ADORF. Die Beamten der Korbacher Polizeistation ermitteln derzeit bezüglich einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Adorf ereignet hat.
Ein 21-Jähriger hatte seinen grauen Audi A6 in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Hauptstraße auf Höhe der Hausnummer 12 abgestellt. Zwischen 3 Uhr und 4 Uhr kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem in der Einfahrt geparkten A6 des Geschädigten und flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen.
Beamte der Polizeistation Korbach fanden am Unfallort weißen Farbabrieb - das Fahrzeug des Verursachers könnte also weiß sein. Der Sachschaden am Audi wird nach ersten Schätzungen mit etwa 3000 Euro beziffert.
Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nimmt die Korbacher Polizei unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
Aktualisierung
Der Besitzer des A6 gab gegenüber 112-magazin.de an, dass er bereit ist, eine Belohnung in Höhe von 500 Euro an den Hinweisgeber zu zahlen, der den entscheidenden Hinweis für die Identifizierung des flüchtigen Fahrers liefert.
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BAD WILDUNGEN. In der vergangenen Woche wurden mindestens zwei Objekte in Bad Wildungen mit Stahlkugeln beschossen - dabei entstand erheblicher Sachschaden, die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise.
Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass ein oder mehrere unbekannte Täter Stahlkugeln mit einer Zwille auf mindestens zwei Gebäude geschossen haben. Dabei wurden zwar keine Personen verletzt, es entstand aber erheblicher Sachschaden im vierstelligen Bereich. Die Tatorte befinden sich im Bereich der Odershäuser Straße. Da es in der Vergangenheit in Bad Wildungen bereits mehrfach zu Sachbeschädigungen durch verschossene Stahlkugeln gekommen ist und auch nicht auszuschließen ist, dass bei weiteren ähnlichen Straftaten Personen verletzt werden könnten, intensiviert die Polizei Bad Wildungen ihre Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer in der vergangenen Woche verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Odershäuser Straße in Bad Wildungen gemacht hat oder möglicherweise selbst Geschädigter einer solchen Straftat ist, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. Eine Belohnung in Höhe von 500 Euro hat ein Geschädigter für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen, die sein Objekt mit Stahlkugeln beschädigt haben. (ots/r)
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VOLKMARSEN/KÜLTE. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagmorgen um 9.48 Uhr zwischen Külte und Volkmarsen. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Personen verletzt.
Zur angegebenen Uhrzeit befuhr ein 59-Jähriger mit seinem grauen Opel Meriva den Stadtweg von Külte in Richtung Volkmarsen. Etwa auf der Hälfte der Strecke wollte eine 28-Jährige den Stadtweg in Richtung Kreisverkehr der Landesstraße 3080 überqueren, übersah dabei aber den Opel - im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Sowohl der Opel als auch der weiße VW Passat der 28-Jährigen wurden durch den Zusammenprall stark beschädigt, die Fahrzeuge kamen in angrenzenden Feldern zum Stillstand. Da zunächst von einem brennenden Kraftfahrzeug ausgegangen worden war, wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort konnte aber Entwarnung gegeben werden - die Einsatzkräfte stellten daraufhin den Brandschutz sicher und konnten zeitnah wieder einrücken.
Beide Beteiligten wurden durch zwei RTW in Krankenhäuser transportiert. Während die 28-Jährige leicht verletzt wurde, kann zur Schwere der Verletzungen des 59-Jährigen noch keine abschließende Aussage getroffen werden.
Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen schätzen den entstandenen Frontschaden am Meriva auf etwa 6000 Euro, die Schäden am Passat werden mit mindestens 10.000 Euro beziffert. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
BAD WILDUNGEN. Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Kornstraße alarmiert.
Aufgrund der engen Bebauung in der Bad Wildunger Altstadt musste die Aufstellung der Einsatzfahrzeuge mit Bedacht gewählt werden. Bei der Erkundung konnte festgestellt werden, dass es an einem Fenster im ersten Obergeschoss brannte. Anschließend ging ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und ein weiterer Atemschutztrupp zur Personensuche in das Gebäude vor.
Da keine Personen aufgefunden werden konnten, unterstützte der zweite Trupp anschließend bei der Brandbekämpfung. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde mit der Hubarbeitsbühne (HAB) die Fassade rund um das Fenster geöffnet, um weitere Glutnester abzulöschen. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte mit 9 Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz.
Weitere Informationen zur Bad Wildunger Feuerwehr finden Sie hier!
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BATTENBERG. In Battenberg kam es am Samstag zu einem Unglück, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 53-Jähriger mit seinem weißen Ford gegen 11 Uhr die "Fliederstraße" in Battenberg. Im Einmündungsbereich zur Straße "Am Beiersborn" wollte der Battenberger nach rechts abbiegen und übersah ein Kind, das auf dem Gehweg kniete und dessen Beine auf die Fahrbahn ragten. Mit einem Reifen überrollte der Ford die Unterschenkel des Kindes. Durch laute Schmerzensrufe wurde der Vater des Kindes auf das Unglück aufmerksam.
Über die Rettungsleitstelle Waldeck-Frankenberg wurden Notarzt, Rettungstransportwagen und die Polizei alarmiert. Nach der ärztlichen Notversorgung ging die Fahrt mit dem fünfjährigen Jungen in die Frankeberger Stadtklinik. Dort musste das Kind stationär aufgenommen werden. Der Fahrer des Ford erlitt einen Schock.
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FRANKENBERG. Auf der Bundesstraße 252 kam es am Samstag zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Lastkraftwagen. Während der Suzuki mit einem Totalschaden abgeschleppt werden musste, konnte der MAN seine Fahrt fortsetzen.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Verkehrsunfall, der sich am 3. April um 15.45 Uhr im Bereich der Zufahrt von der Ederstraße zur Bundesstraße 252 ereignet hatte. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein 82-jähriger Mann aus der Gemeinde Edertal mit seinem Suzuki SX4 die Ederstraße aus Richtung Frankenberg kommend und wollte auf die B252 in Richtung Marburg auffahren.
Dabei übersah der Suzuki-Fahrer einen aus Richtung Korbach herannahenden MAN, dessen Fahrer (62) mit Ehefrau auf der Bundesstraße in Richtung Marburg unterwegs war. Beim Auffahren auf die Bundesstraße übersah der Senior den links neben ihm fahrenden Lkw, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Suzuki wurde an der linken Frontseite so stark beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und von der Firma AVAS abgeschleppt werden musste.
Das Ehepaar aus Bühle blieb bei dem Unfall unverletzt. Auch der Fahrer aus Willershausen, der für ein Unternehmen in Burgwald tätig ist, trug keine Blessuren davon. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von 7000 Euro, wobei der Löwenanteil (5000 Euro) dem Suzuki angerechnet werden muss.
KASSEL. In der Nacht auf Samstag wurde durch Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal ein erheblich betrunkener Lkw-Fahrer gestoppt und die Weiterfahrt unterbunden.
Wie die Beamten berichten, wurde der Lastkraftwagen mit Anhänger gegen 2.30 Uhr auf der Autobahn 44 (Fahrtrichtung Dortmund) durch die Beamten gestoppt, nachdem dieser zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,82 Promille.
Den aus Weißrussland stammenden Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren, außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ihm die Weiterfahrt untersagt. (ots/r)
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WALDECK. Nachdem an Karfreitag bereits zwei Unfälle im Landkreis Waldeck-Frankenberg von Beamten der Polizeistation Bad Wildungen aufgenommen werden mussten, gesellte sich am späten Abend ein dritter Unfall im Waldecker Ortsteil Nieder-Werbe dazu - diesen Unfall nahm die Polizeistation Korbach auf.
Trotz emsigen Bemühens der Polizei, die Straßen an Karfreitag in Waldeck-Frankenberg sicherer zu machen, fanden einige Leute aus der Tuning- und Poserszene dennoch Schlupflöcher, ihre aufgemotzten Pkws zur Schau zu stellen - allerdings mit deutlichen Blessuren an den Fahrzeugen, wie folgender Fall zeigt.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle war gegen 21.20 Uhr der Fahrer (18) eines Seat Leon mit Fritzlarer Kennzeichen (FZ) auf der Ederseerandstraße unterwegs, durchfuhr die Ortschaft Nieder-Werbe und kam in der Uferstraße in Höhe der Hausnummer 7 nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich der dunkle Seat und kam auf der Seite zum Liegen. Wie durch ein Wunder konnte sich der Fahrer (18) aus dem Schwalm-Eder-Kreis unverletzt aus dem Wrack befreien. Gegenüber der Polizei gab der Fahrer an, ein Tier habe die Fahrbahn überquert; daraufhin habe er das Lenkrad herumgerissen.
Weil Betriebsstoffe ausliefen, forderte der Polizeiführer vor Ort die Freiwillige Feuerwehr an, die umgehend ausrückte und die Fahrbahn reinigte. Im Nachgang wurde die Straße mit Ölbindemittel abgestreut um Folgeunfälle zu verhindern. An dem Seat entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 5000 Euro.
WALDECK/EDERTAL. Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Waldeck und dem Edertal, zwei Streifenwagenbesatzungen, vier RTW-Besatzungen und zwei Notärzte waren am Freitagabend an einem Einsatz beteiligt, um Menschenleben zu retten. Vier Personen wurden verletzt, eine Person musste mit hydraulischem Gerät aus einem Fahrzeug geschnitten werden.
Nach Angaben der Polizei war gegen 19 Uhr ein roter Golf 7, gesteuert von einem 21-jährigen Mann aus Baunatal, auf der Landestraße 3086 von Hemfurth kommend in Richtung Nieder-Werbe unterwegs. Im Bereich der Tauchzone 2 geriet der Wagen ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine geparkte, silbergraue Mercedes E-Klasse. Bei dem Aufprall wurde der Fahrer, ein 23-jähriger Mann aus Korbach, im Mercedes-Benz eingeklemmt. Die Beifahrerin (24), ebenfalls aus Korbach, konnte den Pkw zwar verlassen, nach der Schockwirkung wurden aber multiple Verletzungen bei der 24-Jährigen festgestellt.
Leichte Verletzungen hatten sich der GTI-Fahrer und seine Beifahrerin (20) aus Naumburg zugezogen, beide wurden mit RTW in ein Krankenhaus gefahren, konnten aber am Abend die Klinik bereits wieder verlassen. Dem Fahrer wird vorgeworfen, gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen zu haben, außerdem muss sich der 21-Jährige wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und Driftens mit seinem Pkw im Straßenverkehr verantworten.
Auch ein Paar aus dem Raum Frankfurt am Main kam nicht ungeschoren davon. Der 36-jährige Besitzer eines Wohnmobils und seine Partnerin (33) standen gerade in der Küche, als der Benz gegen die Seitenwand gedrückt wurde. Beide Personen kamen zwar zu Fall, wurden aber nicht verletzt. Der Sachschaden am Wohnmobil wird auf 10.000 Euro geschätzt - auch deshalb, weil die linke Seitenwand laut Gutachter erneuert werden muss.
An dem fast neuen Golf entstand Sachschaden von 30.000 Euro, ein umgefahrenes Schild kostet 200 Euro und der Benz der Reihe S211 wird mit 8000 Euro bewertet. Somit ergibt sich ein Gesamtsachschaden von 38.200 Euro.
80 Feuerwehrleute rücken aus
Laut Gemeindebrandinspektor Andreas Przewdzing, kam die Alarmierung um 19.05 Uhr von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Die Wehren aus Waldeck und Sachsenhausen, sowie die Erdertaler Wehren Edersee-Hemfurth und Bergheim-Giflitz mit dem Stichwort "Ederseerandstraße, Tauchzone 2, eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall" erreichte die 80 Feuerwehrleute zeitnah. Einsatzleiter Andreas Przewdzing ließ umgehend die Unfallstelle an der Landesstraße ausleuchten. In Absprache mit der Polizei musste die Straße gesperrt werden und konnte erst um 20.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Auf Anraten der Notärztin wurden die Türen des silbergrauen Benz abgetrennt und versucht, die eingeklemmte Person nach hinten schonend aus dem Fahrzeug zu retten. Als einfachere Lösung wurde das Dach des Pkw abgetrennt und der Patient der Notärztin übergeben. Auch am Osterwochenende wird die Polizei Präsenz zeigen.
WALDECK/EDERSEE. Zu einem Unfall ausgerückt sind die Beamten aus Bad Wildungen am Freitagnachmittag - ein Hyundai war von der Straße abgekommen und in ein Geländer gekracht.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignet sich der Alleinunfall gegen 13.45 Uhr zwischen Terrassenhotel und Waldeck-West auf der Ederseerandstraße. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Hyundai die Landesstraße 3086 von der Sperrmauer kommend in Richtung Nieder-Werbe. Nach eigener Aussage war Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr ursächlich für den Crash.
Der in Felsberg wohnende Mann war in einer Kurvenkombination nach links von der Fahrbahn abgekommen, schleuderte mit dem Hyundai über den Radweg und schlug nach einer seitlichen Drehung in das Abgrenzungsgeländer zum Edersee ein. Unverletzt konnte der Fahrer seinen Pkw verlassen und die Polizei informieren. Die schätzt den Schaden am Hyundai mit HR-Kennzeichnen auf 5000 Euro. Rund 3000 Euro wird die Reparatur des Geländers kosten.
Während der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeugs kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
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