Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 06 Oktober 2021 09:10

Zugmaschine verliert Auflieger bei Bottendorf

BURGWALD/ALTENBEKEN. Mindestens 100 Kilometer ist ein Trucker mit seinem schwarzen Actros und angehängtem Sattelzug gefahren - dann löste sich der Sattelzug von der Zugmaschine, diese landete mit den Stützfüßen auf dem Asphalt.

Ereignet hatte sich der Unfall am 5. Oktober gegen 9 Uhr auf der Bundesstraße 252. Zum angegebenen Zeitpunkt war der Fahrer des Sattelzuges von Buke (Kreis Paderborn) kommend auf der Frankenberger Stadtumgehung unterwegs und bog nach rechts auf die Bundesstraße 252 in Richtung Marburg ab. Etwa 50 Meter hinter der Einmündung löste sich der Sattelauflieger, das Stromkabel riss ab und der Auflieger landete unsanft auf dem Asphalt.

Mit schwerem Gerät rückte die Firma AVAS an, hob mit einem Kranwagen den Auflieger auf die Sattelzugmaschine und sicherte durch Arretieren des Königszapfen den Sattelauflieger. Bei der Firma Schuchard & Ziegler in Bottendorf wurde das Spiralkabel neu gezogen und somit war der Truck wieder fahrbereit. Die Polizei sicherte für den Zeitpunkt der Bergung die Gefahrenstelle ab. Insgesamt entstand nur geringer Sachschaden.

Die Polizei sprach von Glück im Unglück - "Wäre der Auflieger bei Tempo 80 km/h auf der Bundesstraße aus der Kupplung gesprungen, hätte das wahrscheinlich andere Dimensionen erreicht", so ein Beamter. Vermutet wird, dass der Auflieger bereits bei der Abfahrt in Altenbeken nicht richtig auf dem Königszapfen gesessen hat. Anders lässt sich das nicht erklären.

Link: Unfallstandort am 5. Oktober 2021 bei Frankenberg.

KASSEL. Am heutigen Dienstagmorgen kam es auf der A 49 am Autobahnkreuz Kassel West zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrer eines Kleintransporters leicht verletzt wurde und erheblicher Sachschaden entstand.

Wie sich erst bei der Unfallaufnahme durch die hinzugerufene Polizei herausstellte, war der mutmaßliche Verursacher des Unfalls geflüchtet. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn in Richtung Kassel für 90 Minuten voll gesperrt werden, weshalb es zu Stau und Verkehrsbehinderungen kam. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfall gesehen haben oder Hinweise auf den flüchtigen Verursacher geben können.

Wie die am Unfallort eingesetzte Streife der Autobahnpolizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 9.20 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der unbekannte Verursacher auf der A 49 von Baunatal kommend in Richtung Kassel unterwegs und wollte am Autobahnkreuz auf die A 44 in Richtung Dortmund fahren. Offenbar wegen eines Rückstaus auf dem kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen konnte der Fahrer mit seinem dunklen Pkw nicht nach rechts auf diese Spur wechseln und blieb unvermittelt mitten auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn stehen.

Um nicht auf das plötzlich vor ihm stehende Auto aufzufahren, wich der nachfolgende 49-jährige Fahrer eines Sattelzuges aus Polen auf die linke Spur aus. Dem ausscherenden Sattelzug wiederum konnte der dahinter fahrende 23-jährige Mann am Steuer eines Kleintransporters nicht mehr ausweichen und krachte in das Heck des Sattelaufliegers. Der 23-Jährige aus Körle zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Aufgrund der ersten Ermittlungen und Zeugenbefragungen ist davon auszugehen, dass der Fahrer des auf die A 44 in Richtung Dortmund geflüchteten dunklen Pkw den schweren Unfall bemerkt haben dürfte. Ein Kennzeichen ist bislang nicht bekannt. An dem Sattelauflieger entstand ein Schaden von rund 5000 Euro. Auf 10.000 Euro beläuft sich der Totalschaden an dem Kastenwagen, der abgeschleppt werden musste. Zudem war anschließend die Reinigung der Fahrbahn von Fahrzeugteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen erforderlich.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt. Wer Hinweise zu dem Unfall oder auf den Verursacher geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

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Dienstag, 05 Oktober 2021 19:53

Alkoholisierter Fahrer auf der B 252 unterwegs

HÖXTER. Am Montagabend (4. Oktober) kam es zu einer Verkehrsgefährdung auf der B 252 zwischen Willebadessen-Peckelsheim und Brakel. Die Polizei sucht Zeugen und gefährdete Fahrzeugführer.

Gegen 21.20 Uhr fuhr ein grauer Ford Focus mit HOL-Kennzeichen auf der B 252 in Richtung Brakel. Der Polizei wurde dieses Fahrzeug gemeldet, da es in auffälliger Fahrweise unterwegs war. Als ein anderer Pkw diesen Ford überholen wollte und sich daneben befand, ist es zu einer Gefährdung gekommen. Der Ford-Fahrer lenkte das Auto nach links, sodass der Überholende eine Vollbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Noch auf der B 252, kurz vor der Abfahrt zur B 64 bei Brakel, geriet der Ford wiederum nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass ein Lkw, der Richtung Brakel-Rheder unterwegs war, bremsen und ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Die Polizei kontrollierte den Ford-Fahrer, der mittlerweile auf einem Parkplatz angehalten hatte. Der 22-Jährige aus dem Landkreis Holzminden stand unter dem Einfluss von Alkohol. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein beschlagnahmt.

Das Verkehrskommissariat ermittelt werden einer Straßenverkehrsgefährdung und bittet den Fahrer des Pkw und des Lkw und auch weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 05271/9620 zu melden. (ots/r)

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EDERTAL. Mit schlechtem Beispiel ist am Montagabend ein 33 Jahre alter Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis in Bergheim aufgefallen - dem Borkener wurde der Führerschein abgenommen.

Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall in der Anraffer Straße gegen 19.30 Uhr im Bereich der Schulen in einer verkehrsberuhigte Zone. Dort war der 33-Jährige in Richtung L 3086 unterwegs gewesen und übersah ein Verkehrszeichen, dass dem Skoda nichts entgegenzusetzen hatte. Nachdem der Fahrer das Malheur bemerkt hatte, setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. 

Innerhalb des Ortes stoppte der 33-Jährige seinen Skoda und sah sich die Unfallschäden am eigenen Fahrzeug an. Dabei muss ihm aufgefallen sein, dass das Frontkennzeichen nicht mehr an der Stoßstange befestigt war. Er lief zurück zum Unfallort, nahm das Kennzeichen mit und setzte sich in seinen Pkw. Dort wurde er von der Polizeistreife angesprochen.

Viel sagen musste der Mann nicht, die Indizien waren eindeutig: Eine beschädigte Fahrzeugfront und eine Alkoholfahne ließen den Ordnungshütern keine andere Wahl. Nachdem ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest deutliche Anzeichen einer Alkoholfahrt vermuten ließ, musste sich der 33-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Im Nachgang wurde eine weitere Anzeige wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs geschrieben.

Laut Polizei entstand an dem Fahrzeug ein Schaden von 1300 Euro. Das Straßenschild, das aus der Verankerung gerissen wurde, wird mit 500 Euro bewertet.

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BURGWALD. In der Nacht von Sonntag auf Montag entwendeten unbekannte Täter 500 Liter Diesel und einen Akku-Reiniger aus einem Lkw im Wickersdorfer Ring in Bottendorf.

Der Fahrer hatte seinen Lkw am Sonntagabend abgestellt und wollte am Montagmorgen losfahren. Dabei musste er feststellen, dass Unbekannte den kompletten Treibstoff, 500 Liter Diesel, abgezapft hatten. Außerdem entwendeten sie aus einer Staukiste einen Akku-Reiniger und Reinigungsmittel. Im Zusammenhang mit dem Diebstahl könnte ein weißer Transporter mit Gießener Kennzeichen (GI) stehen.

Wer in der Nacht zu Montag in Bottendorf verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, insbesondere auch zu einem weißen Transporter mit GI-Kennzeichen, oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

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FRANKENBERG. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es erneut zu Vandalismus und Sachbeschädigungen am Frankenberger Bahnhof und im Teichgelände. Die Polizei bittet um Hinweise und kündigt verstärkt Kontrollen an.

Am Bahnhof schlugen die Unbekannten mehrere Glasscheiben an zwei Wartehäusern ein und richteten dabei erheblichen Sachschaden im vierstelligen Bereich an, teilt die Polizei mit.

In der Vergangenheit, zuletzt im September 2021, wurden bereits mehrfach Scheiben der Wartehäuschen am Frankenberger Bahnhof zerstört. In derselben Nacht kam es zu erneuten Sachbeschädigungen im Teichgelände. Hier zerstörten die Unbekannten einen Zaun der Springbrunnenanlage und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro. Auch im Teichgelände war es bereits öfters zu Vandalismus gekommen.

Die Stadt Frankenberg hat in beiden Fällen Anzeige erstattet. Die Polizeistation Frankenberg sucht Zeugen und kündigt weitere verstärkte Kontrollmaßnahmen am Bahnhof und im Teichgelände an.

Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

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Montag, 04 Oktober 2021 20:19

Schwarzer Audi kracht in Leitplanke

BAD WILDUNGEN. Zu schnell unterwegs war am Sonntag ein 18 Jahre alter Fahranfänger aus Bad Wildungen - mit seinem Audi kam der junge Mann in einer Rechtskurve ins Schleudern, er konnte das Fahrzeug nicht mehr abfangen und landete in einer Leitplanke.

Nach Zeugenaussagen befuhr der 18-Jährige mit seinem schwarzen A4 gegen 18.45 Uhr die Bundesstraße 253 aus Richtung Wega in Fahrtrichtung Bad Wildungen. Beim Auffahren auf die Bundesstraße 485 kam der Audi infolge überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern - das Fahrzeug krachte in die Leitplanke und blieb fahruntüchtig stehen.

Unverletzt konnte der Fahrer den A4 verlassen und die Polizei über den Unfall informieren. Mittels Abschlepper musste der Audi abtransportiert werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf 10.000 Euro geschätzt, so die Polizei.

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WILLEBADESSEN. Ein Fahrzeug kam am Donnerstagabend (30. September) auf der Landstraße zwischen Willebadessen und Borlinghausen von der Fahrbahn ab und überschlug sich - der Fahrer erlitt schwere Verletzungen.

Ein 18-Jähriger aus dem Kreis Höxter war gegen 20 Uhr mit seinem Auto auf der Landesstraße 828 in Richtung Borlinghausen unterwegs und kam in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte gegen zwei Leitpfosten, schob sich über die Leitplanke hinweg und überschlug sich bevor er im Straßengraben zum Stillstand kam. Bei dem Unfall wurde der Fahrer aus seinem Fahrzeug geschleudert. Er machte eine vorbeikommende Autofahrerin auf sich aufmerksam, die umgehend die Rettungskräfte informierte.

Die alarmierte Rettungswagenbesatzung brachte den Fahrer in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Die Polizei schätzt die entstandenen Schäden auf insgesamt rund 11.500 Euro. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und für die Unfallaufnahme war die Fahrbahn einspurig gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. (ots/r)

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KORBACH. Ohne Beute zu ergattern, musste ein Unbekannter in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein Vorhaben aufgeben, am Jungfernstein in ein Wohnhaus einzubrechen. Der Täter hatte den Rollladen einer Nebentür hochgeschoben und die Scheibe der Tür mit einem Stein eingeschlagen. Nach ersten Erkenntnissen der aufnehmenden Polizeibeamten gelangte der Täter aber nicht in das Wohnhaus und musste daher ohne Beute flüchten. Er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro.

Versuchter Einbruch in Garage

Eine weitere Tat ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Brandenburger Straße in Korbach. Dort hatte ein unbekannter Täter versucht in eine Garage in der Brandenburger Straße in Korbach einzubrechen. Er hebelte an dem Lamellentor, konnte dieses aber letztlich nicht öffnen und daher auch nicht in die Garage gelangen. Der Täter richtete einen Schaden von etwa 500 Euro an.  In beiden Fällen ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710.

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Montag, 04 Oktober 2021 13:33

E-Bike in Odershausen gestohlen

BAD WILDUNGEN. Den Aufenthalt eines Fahrradbesitzers in einer Gaststätte in der Wildunger Straße in Odershausen nutzte ein unbekannter Täter, um sich ein vor der Gaststätte abgestelltes Fahrrad anzueignen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Besitzer hatte sein Pedelec am Sonntagabend (3. Oktober) gegen 22 Uhr ungesichert vor der Gaststätte abgestellt. Als er gegen 1 Uhr nach Hause wollte, musste er feststellen, dass sein Bike gestohlen worden war. Er erstattete Anzeige bei der Polizei Bad Wildungen, die nun Zeugen sucht.

Bei dem entwendeten Pedelec handelt es sich um ein Mountainbike der Marke "Haibike" in den Farben blau und gelb im Wert von etwa 1600 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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