Christopher Rohde

Christopher Rohde

Sonntag, 19 Dezember 2021 12:24

Gullydeckel aus Fahrbahn entnommen

BAD AROLSEN. Im Bad Arolser Stadtteil Mengeringhausen haben unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehrere Gullydeckel aus der Fassung genommen und auf der Fahrbahn abgelegt. Es kam, wie es kommen musste: Mehrere Autos sind über diese Hindernisse gefahren und wurden beschädigt.

Platte Reifen und Beschädigungen an den Felgen vermeldeten Fahrzeugführer in der Nacht vom 18. auf den 19. Dezember 2021 in der Landstraße in Höhe des TTF-Marktes. Dort hatten Unbekannte drei Gullydeckel auf die Fahrbahn geworfen und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Eingrenzen kann die Polizei den Tatzeitpunkt zwischen 23.30 Uhr und 00:30 Uhr.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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Samstag, 18 Dezember 2021 10:09

Paketfahrer flüchtet nach Kollision mit Mauer

BAD WILDUNGEN. Im Bad Wildunger Stadtteil Reitzenhagen ereignete sich am Freitag (17. Dezember) eine Verkehrsunfallflucht.

Der Fahrer eines Paketdienstes lieferte um 16.31 Uhr in der Straße "Am Süssen Börnchen" Pakete aus - hierbei kollidierte der weiße Mercedes Vito mit der Aufschrift "Hermes" mit einer Mauer und richtete einen Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro an.

Ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern, setzte der männliche Fahrer seine Fahrt unbehelligt fort. Weitere Informationen liegen bislang nicht vor.

Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.

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OLSBERG. Der Löschzug Bigge-Olsberg hat seit Freitag (17. Dezember 2021) eine neue Drehleiter. Nach dem Brand im Feuerwehrhaus am 13. September diesen Jahres war das Vorgängerfahrzeug nicht mehr zu retten. Die Reparatur der Schäden am Fahrzeug hätten den Restwert deutlich überschritten. Die Firma Rosenbauer GmbH in Karlsruhe konnte der Stadt Olsberg ein Vorführfahrzeug, das einige Zeit bei der Berufsfeuerwehr Dortmund zum Test im Dienst war, für 650.000 Euro anbieten. Nachdem das Gutachten und alle Formalitäten mit der Versicherung geklärt waren, wurde die Neubeschaffung im Rat der Stadt Olsberg besprochen und genehmigt - das Hubrettungsfahrzeug wurde beschafft. Nachdem es im Werk gewartet und geprüft wurde, stand es jetzt zur Abholung bereit.

Die sogenannte DLK 23/12 (Drehleiter mit Rettungskorb) vom Typ L32A-XS auf einem Mercedes Atego (15 Tonnen Fahrgestell mit 300 PS) hat eine Rettungshöhe von 23 Metern bei einem Abstand von 12 Metern zum Gebäude. Die Leiterlänge beträgt wie beim Vorgängermodell 30 Meter. Neu bei diesem Modell ist der deutlich größere Rettungskorb mit einer höheren Nutzlast von jetzt 500 Kilogramm und das letzte Leiterteil. Diese lässt sich auf einer Länge von 4,65 Metern neigen. Das bietet viele Vorteile im Einsatz. Zum Beispiel kann der Korb jetzt einfach zum betreten direkt vor dem Fahrerhaus abgesetzt werden, weiter kann ein Schornstein, der auf der Rückseite einer Dachfläche liegt, bis zu einem gewissen Punkt besser erreicht werden. Mit einer speziellen Halterung können Personen, die im Rollstuhl sitzen über den Korb gerettet werden, eine Krankentragenhalterung ist ebenfalls wieder verbaut. Diese befindet sich nun auf dem Korbboden, sodass die Trage mit Patient deutlich leichter abgelegt und entnommen werden kann.

Um dieses Sonderfahrzeug bedienen zu dürfen, muss jeder Drehleitermaschinist eine Einweisung auf dem Fahrzeug erhalten. Die ersten sieben ehrenamtlichen Helfer vom Löschzug sind am Mittwoch nach Karlsruhe aufgebrochen. Dort wurden sie zwei Tage lang vom Team des Herstellers eingewiesen und geschult. Die geliehene Drehleiter, die den Wehrmännern von Rosenbauer zur Verfügung gestellt worden war, wurde auf diesem Weg wieder zurückgebracht. Am Freitag ging es dann mit der neuen Leiter ins Sauerland. Dort finden in der nächsten Zeit weitere Einweisungen für die restlichen Maschinisten statt. Vielen Dank an Bürgermeister Fischer mit Rat und Verwaltung, für die schnelle Entscheidung zum Kauf dieser modernen und sehr gut ausgestatteten Drehleiter für die Bürger der Stadt Olsberg. Allzeit gute Fahrt!

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KORBACH. Einem 60 Jahre alten Mann aus der Gemeinde Vöhl wurde die Trunkenheitsfahrt am heutigen Freitagmittag zum Verhängnis. Nach dem Kontrollverlust des Fahrers rammte der Mazda ein Geländer beim Herkules-Baumarkt.

Wie Zeugen an der Unfallstelle berichten konnten, war der Mann gegen 12.40 Uhr auf der Briloner Landstraße in Korbach stadtauswärts unterwegs und wollte nach links zum Baumarkt abbiegen. Dabei verschätzte sich der Fahrer, sein 6er Mazda kam nach links ab und landete in einem Geländer. Der Grund für den verschobenen Blickwinkel konnten die eintreffenden Beamten schnell feststellen - der Fahrer stand unter Alkoholeinwirkung.

Bei der anschließenden Überprüfung der Fahrerdaten kam dann noch hinzu, dass der 60-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Den Führerschein des Mannes hatten die Beamten bereits im November eingezogen. Es folgten die Blutentnahme und eine Anzeige. Auf etwa 2000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt.

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FRANKENBERG/BAD WILDUNGEN. Drei Tatverdächtige wurden wegen dringenden Tatverdachts des schweren Raubes in Frankenberg und Bad Wildungen festgenommen.

Erneut konnten Polizeikräfte in Waldeck-Frankenberg einen Fall lösen, der sich am 3. November 2021 in Frankenberg ereignet hatte. Am Mittwoch (15. Dezember) und am Donnerstag (16. Dezember) hat die Kriminalpolizei Korbach nach umfangreichen Ermittlungen drei Männer im Alter von 19, 20 und 23 Jahren in Bad Wildungen und Frankenberg unter Teilnahme von Spezialeinsatzkommandos festgenommen.

Was war geschehen?

Um 20.53 Uhr am 3. November 2021 war es zu einem Raubüberfall auf einen 18-Jährigen in Frankenberg gekommen. Wie der 18-Jährige damals zu Protokoll gab, befand er sich in einem Geschäftsraum einer Bankfiliale am Obermarkt. Dort wurde er von zwei männlichen Tätern bedroht, einer hielt ihm dabei eine Schusswaffe an den Kopf. Die Täter forderten den 18-Jährigen auf, Geld aus dem Geldautomaten abzuheben. Weiterhin raubten die unbekannten Täter das mitgeführte Bargeld des 18-Jährigen. Insgesamt erbeuteten die Täter aber nur eine geringe Menge Bargeld. An der Tat war ein dritter Täter beteiligt. Die Ganoven konnten zunächst unerkannt flüchten.

Ermittlungen liefen auf Hochtouren

Die sich anschließenden Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach ergaben Hinweise auf die mögliche Täterschaft zweier der nunmehr festgenommenen Männer aus Bad Wildungen. Die daraufhin intensivierten polizeilichen Maßnahmen und Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht, sodass die Staatsanwaltschaft Marburg beim Amtsgericht Marburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Beschuldigten erwirkte.

Diese Beschlüsse konnte die Kriminalpolizei Korbach mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften am frühen Mittwochmorgen (15. Dezember) in Bad Wildungen vollstrecken. Dabei konnten Beweismittel sichergestellt werden, deren Auswertung noch andauert. In der Folge ergaben sich Hinweise auf die Tatbeteiligung des dritten Beschuldigten im Alter von 20 Jahren, sodass dessen Wohnung auf Anordnung des Amtsgerichts Marburg am 16. Dezember durchsucht und der Mann vorläufig festgenommen wurde.

Untersuchungshaft angeordnet

Die Beschuldigten wurden am Donnerstag (16. Dezember) und am Freitag (17. Dezember) der zuständigen Richterin des Amtsgerichts Marburg vorgeführt. Diese erließ gegen die Beschuldigten die von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Haftbefehle. Die 20 und 23 Jahre alten Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen den 19-jährigen Beschuldigten wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Zudem ist Gegenstand der Ermittlungen, ob die festgenommenen Männer noch weitere Straftaten begangen haben könnten. (ots/r)

Link: Raubüberfall mit Schusswaffe am Geldautomat

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TWISTETAL. Am Dienstagabend versuchten zwei Unbekannte einen Rentner in Twiste um sein Erspartes zu bringen. Der 77-Jährige wurde jedoch misstrauisch, sodass die Täter ohne Beute blieben und flüchteten. Die Polizei bittet um Hinweise.

Gegen 18.30 Uhr meldete sich der 77-Jährige bei der Polizei. Den eingesetzten Polizeibeamten der Polizeistation Korbach schilderte er, dass kurze Zeit vorher zwei angebliche Polizisten an seiner Haustür erschienen seien. Die uniformierten Männer erklärten ihm, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Einbrüchen und Diebstählen im näheren Umfeld gekommen sei. Danach wollten sie von ihm wissen, ob er Geld oder Wertsachen gut verwahrt habe. Der Rentner wurde nun zu Recht misstrauisch. Er gab den Unbekannten zu verstehen, dass er die Geschichte nicht glaubt und kündigte an, dass er die "richtige" Polizei anrufen wird. Daraufhin ergriffen die beiden Täter sofort die Flucht.

Der 77-Jährige informierte erst Verwandte, die anschließend in Twiste nach den Tätern suchten. Danach informierte er die "richtige" Polizei. Sowohl die Suche der Verwandten als auch die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos.

Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden: Beide etwa 30 Jahre alt und etwa 165 cm groß, beide haben einen dunklen Teint und hatten schwarze Bärte. Sie trugen grünen Uniformjacken und grüne Uniformhosen sowie grüne-weiße Polizeimützen und medizinische Masken.

Die Polizei rät: Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Kriminalpolizei Korbach, die unter der Telefonnummer 05631/9710 Hinweise zu den unbekannten Tätern erbittet. (ots/r)

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Freitag, 17 Dezember 2021 10:04

Sperrung der Kreisstraße 60 wird aufgehoben

KORBACH. Hessen Mobil saniert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg seit Mitte Oktober die Fahrbahn der Kreisstraße 60 zwischen Nieder-Schleidern und der Einmündung zur Landesstraße Richtung Korbach am Raumbergteich.

Die Bauarbeiten konnten planmäßig abgeschlossen werden, sodass die Strecke am Samstag (18. Dezember) wieder für den Verkehr freigegeben wird. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat rund 830.000 Euro in die grundhafte Sanierung der Kreisstraße investiert.

Hessen Mobil und der Landkreis-Waldeck-Frankenberg bedanken sich bei allen Verkehrsteilnehmenden für Ihr Verständnis bezüglich der mit den Bauarbeiten verbundenen Einschränkungen der vergangenen zwei Monate. (Hessen Mobil)

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HÖXTER. Nach einem Überfall auf eine Spielhalle in Höxter fahndet die Polizei mit Fotos nach zwei bislang unbekannten Männern und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Freitag (27. August) überfielen zwei Unbekannte gegen 0.25 Uhr eine Spielhalle an der Westerbachstraße - mit einem Messer in der Hand forderten die Täter Bargeld von der Spielhallenaufsicht. Da sich die Kasse nicht öffnen ließ, flüchteten sie ohne Beute.

Nach den beiden Männern wird nun mit Fotos einer Überwachungskamera gefahndet. Der erste Täter hatte eine kräftige Statur und ist ungefähr 190 Zentimeter groß. Bekleidet war er mit einem blauen Kapuzenpullover, der auf den Bildern der Öffentlichkeitsfahndung in heller Farbe zu sehen ist, einer schwarze Jogginghose und Turnschuhen mit dunkler Sohle.

Der zweite Täter ist ungefähr 185 Zentimeter groß. Er war mit einem grauen Kapuzenpullover mit dem Aufdruck "Nike" im Brustbereich und einer blauen Jogginghose mit seitlichen weißen Streifen und weißem Schriftzug auf schwarzem Stoff im Unterschenkelbereich am linken Hosenbein bekleidet. Außerdem trug er weiße Turnschuhe.

Nun bitten die Ermittler der Polizei um Hinweise von Zeugen. Wer kann Angaben zu den beiden Räubern machen? Die Kriminalpolizei Höxter nimmt Hinweise unter der Rufnummer 05271/9620 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Für einen 30 Jahre alten Mann aus Kirchhain (Marburg-Biedenkopf) endete die Fahrt mit seinem Opel Corsa auf einem Acker an der Landesstraße 3076 zwischen Frankenberg und Rosenthal.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, muss sich der Unfall, der glücklicherweise ohne Personenschaden ablief, gegen 23.50 Uhr am Donnerstag ereignet haben. Anhand der Spurenlage geriet der Opel in einer Linkskurve auf die Bankette, kam in Höhe Bottendorf von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Im Anschluss kam der Corsa auf einem Acker zum Stehen.

Unverletzt konnte der 30-Jährige den völlig demolierten Corsa verlassen. Eine hinzugerufene Polizeistreife nahm den Unfall auf und wurde stutzig, als der Fahrer zugeben musste, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Neben seinem Opel, dessen Schaden auf 3000 Euro geschätzt wird, wurden eine Warnbake und ein Leitpfosten beschädigt.

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Freitag, 17 Dezember 2021 08:27

Schaufensterscheibe mit Zwille beschossen?

KORBACH. Am Dienstagnachmittag stellten Mitarbeiter eines Modehauses Am Berndorfer Tor in Korbach fest, dass eine Schaufensterscheibe beschädigt worden war. An der Scheibe befanden sich mehrere kleine Löcher, die durch das Verschießen von Gegenständen mit einer Zwille verursacht worden sein könnten. Die genaue Tatzeit steht nicht fest, den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 800 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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