Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 16 Dezember 2021 18:20

Diebe stehlen Bekleidung in Bahnhofstraße

KORBACH. Am Mittwoch kam es zu einem Diebstahl von Kinderbekleidung vor einem Geschäft in der Korbacher Bahnhofstraße. Die beiden Täter ergriffen die Flucht, als sie von Zeugen bei der Tat beobachtet werden konnten. Die Polizei bittet um Hinweise.

Gegen 14 Uhr meldete sich eine Zeugin bei der Polizeistation Korbach und teilte mit, dass es zu einem Diebstahl in der Korbacher Fußgängerzone gekommen sei. Die Täter haben flüchten können, so die Anruferin. Die sofort von der Polizei Korbach eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach den beiden flüchtigen Tätern verliefen bislang erfolglos.

Am Tatort befragten die Polizeibeamten mehrere Zeugen, darunter auch den Ladeninhaber des geschädigten Kinderbekleidungsgeschäfts. Zwei männliche Täter haben demnach verschieden Kinderkleidungsstücke von der Außenauslage entwendet. Als dies von Zeugen bemerkt wurde, flüchteten die beiden Täter. Einer der Täter führte bei der Tat einen Trolley mit, in dem wahrscheinlich das Diebesgut versteckt wurde. Der Trolley blieb aber bei der plötzlichen Flucht der Täter zunächst am Tatort zurück. Unmittelbar danach kehrte einer der Täter zurück, um den Trolley zu holen. Der Ladeninhaber und ein Zeuge wollten ihn an der abermaligen Flucht hindern, was ihnen aber nicht gelang. Unter dem Diebesgut befanden sich ein pinkfarbener Kinderschneeanzug und zwei dunkle Kinderjacken, die Höhe des Diebesgutes steht noch nicht fest.

Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden: Eine Person ist ca. 185 cm groß, etwa 25 Jahre alt, normale Statur, schwarze, kurze Haare, dunkler Teint, Schnurrbart, bekleidet mit einer dunkelgrünen Jacke und einer blauen Jeans

Der zweite Täter ist etwa 170 - 175 cm groß, ca. 25 Jahre alt, schlanke Gestalt, dunkle kurze Haare, dunkler Teint, bekleidet mit einer schwarzen Jacke. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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FRANKENBERG. Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 252/253 bei Frankenberg, am Mittwoch, um 16.26 Uhr, haben sich die Verdachtsmomente erhärtet, dass der Unfallverursacher, ein 18-Jähriger aus Lichtenfels, aufgrund von Unachtsamkeit die Karambolage verursacht hat. Eine Mitfahrerin (16) aus Frankenau wurde schwerverletzt in das Frankenberger Krankenhaus eingeliefert. Eine weitere Mitfahrerin (14) ebenfalls aus Frankenau, kam mit leichten Verletzungen davon.

Wie bereits gestern in einer Erstmeldung berichtet wurde (hier Klicken) war der mit drei Personen besetzte Fox aus Richtung Herzhausen kommend in Fahrtrichtung Allendorf (Eder) unterwegs. In Höhe der Abfahrt Friedrichshausen setzte der Fahranfänger den Fahrtrichtungsanzeiger links, nutzte die Linksabbiegerspur und bog in Richtung L 3073 ab. Dabei übersah der 18-Jährige einen entgegenkommenden, mit zwei Personen besetzten blauen Golf. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Volkswagen. Dabei wurde die 49-jährige Fahrzeugführerin (Vöhl) im Golf leicht verletzt, der 55-jährige Beifahrer aus Waldeck kam mit schweren Verletzungen ins Korbacher Krankenhaus

Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Golf in einen stehenden Ford-Focus, der von einer 44-Jährigen aus Haina gesteuert wurde. Die Frau hatte die Absicht von der Landesstraße 3073 auf die Bundesstraße aufzufahren, wurde aber von dem Ereignis überrascht und leicht verletzt.

Wie Einsatzleiter David Tschirner von der Frankenberger Feuerwehr mitteilte, wurden acht Kameraden mit zwei Einsatzfahrzeugen gegen 16.40 Uhr von der Leitstelle zur Absicherung der Unfallstelle und zur Beseitigung von Betriebsstoffen auf der Fahrbahn alarmiert. In Absprache mit der Polizei konnte der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. 

Um die Strecke schnell für den Verkehr freizumachen, wurde die Firma AVAS aus Frankenberg mit dem Abtransport der Fahrzeuge beauftragt. Ebenfalls im Einsatz waren fünf RTW und zwei Notärzte.

Weitere Bilder zum Unfall finden Sie hier

VOLKMARSEN/KASSEL. Das Landgericht Kassel hat am heutigen Donnerstag sein Urteil im Prozess gegen Maurice P. verkündet. Am 24. Februar 2020 hat der heute 31-Jährige mit seinem Pkw eine Menschenmenge beim Volkmarser Rosenmontagszug angesteuert und dabei 88 Personen zum Teil schwer verletzt.

Neben einer lebenslangen Haft stellte das Landgericht Kassel unter Vorsitz von Richter Volker Mütze die besondere Schwere der Schuld fest - mit anderen Worten: Dem Volkmarser droht nach Verbüßung seiner Strafe die Sicherungsverwahrung. Maurice P. hat sich während der Verhandlungen nicht zum Tathergang oder zum Tatvorwurf geäußert.

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Donnerstag, 16 Dezember 2021 10:57

Führungswechsel bei Lengefelder Feuerwehr

LENGEFELD. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr Lengefeld hat ihr Führungstrio neu aufgestellt. Der bisherige Wehrführer Sascha Franken ist seit 2019 auch stellvertretender Stadtbrandinspektor - nach einer geplanten Übergangszeit wurden nunmehr die Verantwortlichkeiten in Lengefeld neu geregelt. Stadtbrandinspektor Carsten Vahland übergab coronakonform in kleiner Runde die erforderlichen Ernennungsurkunden.

Florian Hannover steht künftig als Wehrführer an der Spitze der Lengefelder Einsatzabteilung. Unterstützt wird er dabei weiterhin vom bisherigen ersten stellvertretenden Wehrführer Gregor Chmielowski. Seine langjährige Erfahrung bringt Sascha Franken nunmehr als zweiter stellvertretender Wehrführer mit ein - diese Position wurde bislang von Florian Hannover wahrgenommen.

"Dieser Positionswechsel im bewährten Führungstrio stärkt und festigt die solide Ausbildungsarbeit in der Wehr und stellt diese für die Zukunft hervorragend auf", teilt die Feuerwehr mit. Lengefeld hat Anfang des Jahres ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser erhalten und übernimmt als kernstadtnaher Ortsteil eine wichtige Aufgabe im Brandschutzkonzept der Hansestadt Korbach.

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HOCHSAUERLANDKREIS. Albrecht Saßmannshausen ist der neue Chef der Polizeiwache in Winterberg. Am Dienstag hat der Polizeihauptkommissar aus Medebach die Stelle als Wachleiter offiziell angetreten.

Sein Vorgänger Michael Padberg ist zur Leitstelle gewechselt. "Albrecht Saßmannshausen war bereits als Leiter der Polizeiwache Schmallenberg eingesetzt. Er wird die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen fortsetzen" freute sich Landrat Dr. Schneider. Albrecht Saßmannshausen ist seit 1981 bei der Polizei NRW und ist seit 1997 im HSK. Nach Stationen auf den Polizeiwachen in Brilon und Meschede, war er zuletzt der Wachleiter in Schmallenberg. Privat ist PHK Saßmannshausen als begeisterter Winter- und Bergsportler in den Bergen zu Hause. Der 56-jährige Medebacher freut sich auf die neuen Aufgaben in seiner Heimatregion. "Bei so einer großen Fläche spielen die sieben Polizeiwachen mit ihren Wachleitern eine wichtige Rolle. Mit Albrecht Saßmannshausen bekommen die Kommunen einen gut vernetzten und erfahrenen Kollegen als Ansprechpartner" ist sich der Abteilungsleiter Polizei Klaus Bunse sicher.

Offiziell vorgestellt wurde er von Landrat Dr. Karl Schneider und Abteilungsleiter Polizei Klaus Bunse. Die Bürgermeister Michael Beckmann für Winterberg, Thomas Grosche für Medebach und Enrico Eppner für Hallenberg ließen es sich nicht nehmen an der offiziellen Amtseinführung teilzunehmen. Sie freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. (ots/r)

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HATZFELD. Hessen Mobil erneuert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hatzfeld seit Mitte August die Landesstraße L 3382 sowie die Gehwege und Teile der Wasser- und Entwässerungsleitungen in Reddighausen. 

Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit werden die Bauarbeiten ab dem 17. Dezember bis zum 14. März unterbrochen. Im Laufe des Freitags wird deshalb die Vollsperrung aufgehoben. Zwischen dem Abzweig  "Rosenstraße" und "Ziegelstraße" ist dann die Geschwindigkeit während der winterlichen Stillliegzeit auf 30 km/h begrenzt. 

In Abhängigkeit der Wetterlage werden die Bauarbeiten voraussichtlich Mitte März wieder aufgenommen und der erste Bauabschnitt bis Mitte April fertiggestellt. Der direkt anschließende zweite Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende August 2022 abgeschlossen.  Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf ca. 1.460 Millionen Euro, wobei die Stadt Hatzfeld etwa 790.000 Euro der Kosten trägt.  

Hessen Mobil und die Stadt Hatzfeld bitten die Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die notwendige Maßnahme, sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. Vermutlich führte Unachtsamkeit am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253/252 am Abzweig in Richtung Friedrichshausen - dabei wurden sechs Menschen verletzt, die drei im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen Autos mussten abgeschleppt werden.

Nach Angaben der Polizei war ein mit drei Personen besetzter Fox aus Richtung Herzhausen kommend in Fahrtrichtung Allendorf unterwegs. In Höhe der Abfahrt Friedrichshausen setzte der Fahranfänger den Fahrtrichtungsanzeiger links, nutzte die Linksabbiegerspur und bog in Richtung L 3073 ab. Dabei übersah der 18-Jährige einen entgegenkommenden, mit zwei Personen besetzten blauen Golf. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Volkswagen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Golf in einen stehenden Ford-Focus, der von einer 44-Jährigen aus Haina gesteuert wurde. Die Frau hatte die Absicht von der L 3073 auf die Bundesstraße aufzufahren, wurde aber von dem Ereignis überrascht.

Wie Einsatzleiter David Tschirner von der Frankenberger Feuerwehr mitteilte, wurden acht Kameraden mit zwei Einsatzfahrzeugen gegen 16.40 Uhr von der Leitstelle zur Absicherung der Unfallstelle und zur Beseitigung von Betriebsstoffen auf der Fahrbahn alarmiert. In Absprache mit der Polizei konnte der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. 

Um die Strecke schnell für den Verkehr freizumachen, wurde die Firma AVAS aus Frankenberg mit dem Abtransport der Fahrzeuge beauftragt. Ebenfalls im Einsatz waren fünf RTW und zwei Notärzte. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine Angaben vor.

Link: Unfallstandort B252/B253 am 15. Dezember 2021.

Mittwoch, 15 Dezember 2021 13:04

Donuts gedreht - drei Fahrzeuge beschädigt

BATTENBERG. Gut beraten, wäre der Verursacher einer Karambolage, sich umgehend bei der Polizei in Frankenberg zu melden.

Wie die mit der Verkehrsunfallflucht betrauten Beamten mitteilen, hat ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Pkw am Dienstag (14. Dezember 2021) Kreiselübungen auf dem Parkplatz vor der Battenberger Mehrzweckhalle absolviert. Dabei muss er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Mit der Breitseite stieß er zunächst gegen einen dort geparkten grauen Ford Fiesta - dieser wiederum konnte dem Druck nicht standhalten und war gegen den neben ihm abgestellten blauen Skoda geprallt.

Als Tatzeitraum gibt die Polizei einen Zeitraum zwischen 18.30 Uhr und 21.15 Uhr an. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der Unfallverursacher seine Fahrt fort. Inzwischen konnten Farbreste des Verursacherfahrzeugs gefunden werden. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer  06451/72030 entgegen. 

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VÖHL. Am frühen Sonntagmorgen (12. Dezember) beschädigte ein Unbekannter Weihnachtsschmuck im Vöhler Ortsteil Thalitter - jetzt ermittelt die Kripo.

Gegen 9 Uhr bemerkte ein Bewohner, dass eine Lichterkette an der Bushaltestelle in der Immighäuser Straße an mehreren Stellen durchtrennt worden war. Bei einer genaueren Nachschau musste er feststellen, dass auch die Beleuchtung und der Baumschmuck an zwei Weihnachtsbäumen beschädigt wurden. Außerdem warf der Unbekannte einen Baum in die Itter.

Aufgrund von Zeugenangaben kann der Tatzeitraum auf Sonntagmorgen zwischen 5 Uhr und 9 Uhr eingegrenzt werden. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710. (ots/r)

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ARMSFELD. 17.000 Euro Sachschaden und zwei verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagabend auf der Kreisstraße 43 in Armsfeld ereignet hat.

Gegen 19.25 Uhr war ein 67-Jähriger mit einem Taxi der Marke VW auf der Kreisstraße von Armsfeld in Richtung Bergfreiheit unterwegs. Kurz vor dem Ortsausgang kollidierte der Caddy aus bislang ungeklärter Ursache mit einem ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellten BMW - dieser wurde durch die Wucht des Zusammenpralls um 180 Grad gedreht. Der Fahrer und eine Mitfahrerin (15) wurden bei dem Aufprall leicht verletzt und von Rettungskräften nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht.

Den Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Bad Wildunger Polizeistation auf etwa 17.000 Euro - die stark beschädigten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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