Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 07 Oktober 2021 16:41

Blutspenden am 14. Oktober in Bad Arolsen

BAD AROLSEN. Jede Blutspende hilft Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in das Bürgerhaus nach Bad Arolsen ein.

Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag den 14. Oktober in der Rathausstraße (Bürgerhaus) Blut spenden. Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demografie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden.

Jede Spende zählt.

Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Wegen der aktuellen Schutznahmen im Rahmen des Corona-Virus, müssen Spender sich vorher über diesen Link (hier klicken) für die Blutspende anmelden.

Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.

Link: Anmeldeformular DRK

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HÖXTER. Eine Kollision mit einem Stein konnte am Dienstag ein 82-Jähriger nicht mehr verhindern - als der Renault-Fahrer das graue Hindernis auf der Straße bemerkte, war es schon zu spät. 

Der Mann war gegen 14.50 Uhr auf der Landesstraße 755 aus Richtung Boffzen kommend in Fahrtrichtung Höxter unterwegs. In Höhe einer kleinen Brücke sah er einen Felsbrocken mitten auf der Fahrbahn liegen, konnte aber nicht mehr ausweichen. So prallte er mit der vorderen linken Fahrzeugecke gegen das Hindernis, wodurch Stoßfänger, Reifen und Felge erheblich beschädigt wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden liegt bei rund 500 Euro.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet und bittet Zeugen, sich zu melden. Wie kommt der Felsbrocken auf die Straße? Er könnte absichtlich dort abgelegt worden sein, es könnte sich aber auch um verlorene Ladung handeln. Daher wird um Hinweise unter der Telefonnummer 05271/9620 gebeten. (ots/r)

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KASSEL. Erheblich alkoholisiert war am Dienstagabend ein 41-jähriger Mann am Steuer seines Wagens in Vellmar unterwegs. Hierbei war er gegen 22.30 Uhr einem anderen Autofahrer aufgefallen, der hinter ihm im Drive-In eines Schnellrestaurants wartete.

Wie der aufmerksame Zeuge am Telefon der Polizei schilderte, habe der betrunken wirkende Fahrer an dem Autoschalter zunächst auffällig rangiert und dann nichts zu essen bekommen, da er offenbar kein Geld dabeihatte. Auch der mehrmalige Versuch beim Zahlen mit der Karte die richtige PIN einzugeben, scheiterte. Der sofort entsandten Streife des Polizeireviers Nord kam das Auto mit dem genannten Kennzeichen wenige Augenblicke später auf ihrer Anfahrt in der Holländischen Straße entgegen.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 41-Jährige aus Vellmar erheblich unter Alkoholeinfluss stand und sich nach dem Aussteigen aus seinem Auto kaum auf den Beinen halten konnte. Darüber hinaus hat er keinen Führerschein. Er musste die Polizisten auf das Revier begleiten, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Der 41-Jährige muss sich nun wegen Trunkenkeit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (ots/r)

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GEMÜNDEN. Erneut wurde deutlich, wie wichtig gut funktionierende Rauchwarnmelder in Wohngebäuden sind - In Grüsen konnte durch einen Rauchwarnmelder ein Leben gerettet werden.

Als um 23.13 Uhr am Mittwoch die Alarmierung die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Grüsen, Sehlen und Gemünden mit dem Stichwort "F2, Wohnungsbrand Grüsen" in den Einsatz schickte, drang bereits dichter Rauch im Oberdorf aus einem Einfamilienhaus. Ein Nachbar hatte das akustische Signal eines Rauchwarnmelders vernommen und einen Blick auf das Nachbargebäude geworfen. Unvermittelt wählte der Zeuge die Notrufnummer 112 und gab detaillierte Hinweise zu der Rauchentwicklung und dem Standort ab.

Nach der Alarmmeldung drang der Nachbar ins Gebäude vor, nahm eine mit Öl erhitzte Pfanne vom Herd und suchte im völlig verrauchten Haus nach der Bewohnerin. Diese lag bereits im Bett und hatte sich kurz zuvor etwas zu Essen machen wollen. Dieses Vorhaben aber scheinbar vergessen - daher konnte sich das Fett in Rauch umwandeln und den Rauchwarnmelder auslösen.

Bei Eintreffen von Rettungsdiensten, einer Polizeistreife aus Frankenberg und der Feuerwehr war die Gefahr bereits gebannt. Unter der Leitung von Andre Walter wurde mittels Druckbelüftung das Haus rauchfrei gemacht. Rund 40 Einsatzkräfte waren vor Ort, sagte Andre Walter der Redaktion von 112-magazin.de. Nach der medizinischen Überprüfung im RTW konnte die Seniorin unverletzt in ihre Wohnung zurückkehren. 

Sachschaden ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht entstanden.

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Donnerstag, 07 Oktober 2021 09:31

B252: Unfall endet mit 23.000 Euro Sachschaden

FRANKENBERG. Auf der Ortsumgehung Frankenberg hat sich am Dienstagabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - ein Möbeltransporter und ein Personenwagen stießen auf der Bundesstraße 252 zusammen.

Auf rund 23.000 Euro beziffert die Polizei den Gesamtsachschaden eines Verkehrsunfalls, der sich am 5. Oktober 2021 in Höhe der Überführung der alten Geismarer Straße gegen 17.15 Uhr ereignet hatte. Nach Angaben der Polizei befuhren ein landwirtschaftliches Fahrzeug, ein VW Tiguan und ein Lkw in dieser Reihenfolge die Bundesstraße 252 von Bottendorf kommend in Richtung Korbach. Auf der abschüssigen Strecke setzte der Fahrer (41) des im Landkreis Gütersloh zugelassenen Lkw zum Überholen an, lenkte seinen Sattelzug mit Anhänger auf die linke Fahrspur und gab Gas. 

Scheinbar übersah der Fahrer (77) aus Bielefeld in seinem Tiguan das Überholmanöver, er setzte ebenfalls nach links, um den Überholvorgang einzuleiten, sodass es zur seitlichen Berührung zwischen dem Lkw und dem Volkswagen kam. Daraufhin wich der Lkw nach links aus, durchfuhr den Straßengraben, wobei der Anhänger des Lkws zur Seite kippte. Der Tiguan geriet vor den Mercedes und wurde von diesem über die Fahrbahn geschoben.

Weil der mit Möbelteilen beladene Anhänger auf dem Asphalt hart aufkam, verteilte sich der Inhalt auf der Fahrbahn - bis 21.30 Uhr dauerten die Bergungs- und Aufräumarbeiten an. Dann konnte die Polizei die Bundesstraße für den Verkehr wieder freigeben. Die Firma AVAS aus Frankenberg war mit der Bergung beauftragt worden und setzte sogar einen Kranwagen ein. Auf 23.200 Euro schätzen die Beamten der Polizeiwache Frankenberg den Gesamtsachschaden. Verletzt wurde niemand.

Bei der Unfallaufnahme machten die Unfallgegner unterschiedliche Angaben zur Sache, Zeugen konnten den Unfallverlauf aber detailliert schildern.

Link: Unfallstandort am 5. Oktober 2021 auf der B252 bei Frankenberg.

Donnerstag, 07 Oktober 2021 08:30

Unfallflucht in Korbach

KORBACH. Im Rahmen der Ermittlungen zu einer Unfallflucht bittet die Polizei in Korbach um Zeugenhinweise.

Nach Angaben der Ermittler hat sich die Unfallflucht am 6. Oktober im Zeitraum zwischen 8.30 und 18.10 Uhr im Parkhaus in der Flechtdorfer Straße in Korbach auf der Parkebene 2 ereignet. Hier ist ein schwarzer Audi A8 vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf der Fahrerseite in Höhe der Hintertür und des Kotflügels beschädigt worden.

Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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LICHTENFELS. Die Fahrt in ihrem Fiat endete am 6. Oktober für eine Frau aus der Gemeinde Lichtenfels auf einem Acker an der Landesstraße 3076, etwa 500 Meter vom Ortsschild Rhadern entfernt.

Nach Angaben der Polizei wurde die Behörde in Korbach am Mittwoch um 9.44 Uhr über den Unfall informiert. Zu diesem Zeitpunkt war ein Notarzt des DRK und eine RTW-Besatzung der Johanniter Unfallhilfe auf dem Weg zum Unfallort. Zunächst hieß es in der Meldung der Leitstelle, dass eine Person in einem verunfallten Fahrzeug bei Rhadern eingeklemmt sei. Dies bestätigte sich nicht, vielmehr hatte sich ein Fiat Panda, der von einer 25-jährigen Frau aus der Gemeinde Lichtenfels gesteuert wurde, überschlagen und war auf dem Dach auf einem Acker zum Stehen gekommen.

Ersthelfer, darunter der Stadtbrandinspektor aus Lichtenfels, Klaus Debus richteten den Panda wieder auf und stellten ihn auf die Räder, sodass ein Landwirt den Fiat abtransportieren konnte. Obwohl die Fahrerin des Panda vorgab, keine Schmerzen zu haben, wollte der Notarzt nichts dem Zufall überlassen - vorsorglich kam die junge Frau ins Korbacher Krankenhaus und wurde dort eingehend untersucht. 

Wieso die Fahrerin des Panda, die von Rhadern in Richtung Goddelsheim unterwegs war, in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihren Kleinwagen verloren hatte, zunächst auf die Bankette geraten war, um dann nach links über die Gegenfahrbahn in den Flutgraben zu schleudern, ist bislang nicht bekannt. Fest steht, dass der Flutgraben wie ein Katapult gewirkt haben muss, sonst hätte der Wagen sich nicht nochmals überschlagen. An dem Panda entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Link: Unfallstandort Lichtenfels am 6. Oktober 2021.

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BEVERUNGEN. Bei Beverungen-Wehrden hat sich am Dienstag (5. Oktober) an der Einmündung der Kreisstraße 56 auf die Bundesstraße 83 ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde und das verunglückte Fahrzeug aufwändig aus einem Waldstück geborgen werden musste.

Der 53-jährige Fahrer eines blauen Mazda war gegen 9.45 Uhr auf der Kreisstraße 56 aus Richtung Amelunxen kommend auf den Kreuzungsbereich zur Bundesstraße 83 zugefahren. Dort bog er allerdings nicht ab, sondern fuhr geradeaus weiter über die Fahrbahn hinweg in ein gegenüberliegendes Waldstück. Hierbei fuhr er durch mehrere Büsche und Sträucher, bis er einige Meter weiter gegen einen Baum prallte.

Durch den Aufprall wurde der Wagen an Front und Heck zwischen zwei Bäumen eingeklemmt. Als der erste durch Zeugen alarmierte Streifenwagen der Polizei eintraf, saß der Unfallfahrer noch auf dem Fahrersitz und versuchte, seinen verkeilten Wagen durch Anfahren zu bewegen. Er wirkte äußerlich zunächst unverletzt, vorsorglich wurde dennoch ein Rettungswagen hinzugerufen, dessen Besatzung den Fahrer in ein Krankenhaus brachte, wo er medizinisch versorgt und stationär aufgenommen wurde.

Sein Verhalten am Unfallort hatte darauf hingedeutet, dass der Fahrer erheblich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein erster Alkoholtest vor Ort bestätigte den Verdacht und zeigte einen Wert von deutlich über zwei Promille an. Eine Blutprobe wurde veranlasst und der Führerschein sichergestellt. An dem Mazda entstand Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

Die Bergung abseits der Bundessstraße erwies sich als aufwändig, da durch die Feuerwehr zunächst drei Bäume beseitigt werden mussten, um den Wagen wieder aus dem Waldstück ziehen und abschleppen zu können. (ots/r)

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KORBACH/DIEMELSEE. Mit einer Motorsäge hat ein Unbekannter Bäume und andere Gegenstände zwischen Korbach und Lengefeld sowie Rhena und Schweinsbühl gefällt. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Zwischen Korbach und dem Korbacher Ortsteil Lengefeld, im Bereich Krolls Teich, fällte der Täter (vermutlich am 5. Oktober) einen Baum und sägte ein Entlüftungsrohr einer Erdgasleitung ab. Drei kleine Bäume, einen Leuchtpfosten, einen Wanderwegweiser und einen Rundpfahl sägte der mit hoher Wahrscheinlichkeit gleiche Täter zwischen Rhena und Schweinsbühl um. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)


Ende September hat ein Täter sein Unwesen im Raum Diemelsee getrieben, dort sägte er Bäume ab und ritzte Hakenkreuze in Rinden von Baumstämmen.

Link: Bäume gefällt und Hochsitz beschädigt. (29. September 2021)

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Mittwoch, 06 Oktober 2021 09:10

Zugmaschine verliert Auflieger bei Bottendorf

BURGWALD/ALTENBEKEN. Mindestens 100 Kilometer ist ein Trucker mit seinem schwarzen Actros und angehängtem Sattelzug gefahren - dann löste sich der Sattelzug von der Zugmaschine, diese landete mit den Stützfüßen auf dem Asphalt.

Ereignet hatte sich der Unfall am 5. Oktober gegen 9 Uhr auf der Bundesstraße 252. Zum angegebenen Zeitpunkt war der Fahrer des Sattelzuges von Buke (Kreis Paderborn) kommend auf der Frankenberger Stadtumgehung unterwegs und bog nach rechts auf die Bundesstraße 252 in Richtung Marburg ab. Etwa 50 Meter hinter der Einmündung löste sich der Sattelauflieger, das Stromkabel riss ab und der Auflieger landete unsanft auf dem Asphalt.

Mit schwerem Gerät rückte die Firma AVAS an, hob mit einem Kranwagen den Auflieger auf die Sattelzugmaschine und sicherte durch Arretieren des Königszapfen den Sattelauflieger. Bei der Firma Schuchard & Ziegler in Bottendorf wurde das Spiralkabel neu gezogen und somit war der Truck wieder fahrbereit. Die Polizei sicherte für den Zeitpunkt der Bergung die Gefahrenstelle ab. Insgesamt entstand nur geringer Sachschaden.

Die Polizei sprach von Glück im Unglück - "Wäre der Auflieger bei Tempo 80 km/h auf der Bundesstraße aus der Kupplung gesprungen, hätte das wahrscheinlich andere Dimensionen erreicht", so ein Beamter. Vermutet wird, dass der Auflieger bereits bei der Abfahrt in Altenbeken nicht richtig auf dem Königszapfen gesessen hat. Anders lässt sich das nicht erklären.

Link: Unfallstandort am 5. Oktober 2021 bei Frankenberg.

Neustes 112-Video

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