ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Ausweichen musste am Freitagnachmittag eine Frau in einem blauen Renault einem entgegenkommenden Pkw auf der Bundesstraße 236.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die 44-jährige Frau von Allendorf (Eder) kommend um 15.15 Uhr in Richtung ihrer Wohnadresse in Hallenberg unterwegs. Zwischen Osterfeld und Bromskirchen kam der 44-Jährigen ein Pkw auf der eigenen Spur entgegen, die Hallenberberin musste nach rechts ausweichen, der Renault kam von der Fahrbahn ab und stürzte dabei etwa 30 Meter tief einen Böschungshang hinab. Im Linspherbach kam der Twingo völlig zerstört zum Stehen.
Aus eigener Kraft konnte sich die Frau zwar befreien und den Notruf absetzen, da aber nicht klar war, ob eine Umweltverschmutzung drohte, wurden die Feuerwehren Bromskirchen/Somplar und Allendorf alarmiert. Wie Manuel Helduser mitteilte, waren keine Betriebsstoffe in den Bach gelaufen. Daher bezogen sich die Tätigkeiten auf die Absicherung der Unfallstelle. Eine RTW-Besatzung versorgte die verletzte Frau, die mit Blaulicht ins Krankenhaus nach Frankenberg gebracht wurde. Die 44-Jährige gilt als leichtverletzt.
Mit herkömmlichem Gerät konnte der Twingo nicht aus dem Hang gezogen werden, daher orderte die Polizei das auf solche Szenarien spezialisierte Abschleppunternehmen AVAS aus Frankenberg. Für die Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße 236 nochmals voll gesperrt werden. Den Sachschaden beziffert die Frankenberger Polizei auf 8000 Euro.
Hinweise zu dem Unfallverursacher nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
Link: Unfallstandort am 1. April 2022 auf der Bundesstraße 236.
PADERBORN. Auf einem Hofgut am Ringelsbruch haben Diebe im Laufe der Woche etwa 3.000 Liter Heizöl aus Tanks abgepumpt und entwendet.
Die dreiste Tat fiel am Donnerstagmorgen auf, da die Heizung in den Gebäuden nicht mehr funktionierte. Auf der Suche nach dem Fehler fiel auf, dass die Öltanks leer waren. Unbekannte hatten an der Außenwand des Wirtschaftsgebäudes, in dem die Heizung untergebracht ist, den Einfüllstutzen für die Öltanks aufgebrochen. Das Vorhängeschloss lag geknackt am Tatort. Der oder die Täter müssen das Öl abgepumpt haben.
Zum Abtransport müssen sie ein Tankfahrzeug oder ein Fahrzeug mit mehreren großen Fässern oder anderen Behältern genutzt haben. Die Tatzeit kann zwischen Sonntagmittag und Donnerstagmorgen eingegrenzt werden. Erst im Februar waren die Tanks mit Heizöl betankt worden.
Sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeug nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen. (ots/r)
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DAINRODE/GEISMAR. Zwei Personen wurden bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 253 am Samstagvormittag verletzt.
Ein 39-Jähriger aus Frankenberg fuhr gegen 11.50 Uhr auf der Bundesstraße von Dainrode in Richtung Geismar. Auf der glatten Fahrbahn verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Hyundai Santa Fe und geriet ins Rutschen.
Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und schleuderte durch den Straßengraben, wo es schließlich stehen blieb. Zwei Mitfahrer im Hyundai wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.
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WALDECK. Am späten Abend des 1. April wurde die Feuerwehr der Stadt Waldeck zum zweiten und dritten Einsatz innerhalb von nur 6 Stunden und zum bereits sechsten Einsatz in dieser Woche alarmiert.
Umgestürzte Bäume durch Schnee
Um 22.39 Uhr erreichte die Feuerwehr Sachsenhausen die Einsatzmeldung, dass zwischen Sachsenhausen und Freienhagen ein Baum die Bundesstraße blockierte. Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund einer mehreren Zentimeter hohen Schneeschicht als sehr schwierig. Die Schleuderketten kamen an den Löschfahrzeugen zum Einsatz. Das Hilfeleistungstanklöschfahrzeug leuchtete die Einsatzstelle aus und die Einsatzkräfte begannen mittels Motorkettensäge den Baum zu zerkleinern - dies war in nur wenigen Minuten erledigt. Der große Baumstamm der umgestürzten Tanne lag noch am Hang neben Bundesstraße und drohte auf die Fahrbahn abzurutschen. Um dies zu verhindern, kam die maschinelle Zugeinrichtung (Seilwinde) des Hilfeleistungstanklöschfahrzeuges zum Einsatz. So konnte der Baum vom Hang weg an den Fahrbahnrand gezogen werden. Anschließend konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr ereignete sich an der Einsatzstelle ein Unfall, weil ein Fahrzeug gegen den umgestürzten Baum gefahren war und dabei stark beschädigt wurde. Die Polizei war zur Unfallaufnahme vor Ort.
Baum auf Fahrbahn zwischen Alraft und Vöhl
Noch während der Anfahrt Richtung Freienhagen ging um 22.45 Uhr ein weiterer Einsatz ein. Zwischen Alraft und Vöhl, am Abzweig nach Ober-Werbe, war ebenfalls eine Tanne umgestürzt. Die Feuerwehr Ober-Werbe wurde alarmiert und auch das LF 10/6 aus Sachsenhausen fuhr diesen Einsatzort an. Der umgestürzte Baum konnte händisch von der Fahrbahn beseitigt werden, sodass dieser Einsatz in nur wenigen Minuten abgearbeitet war.
Feuerwehr Sachsenhausen am Nachmittag in Alraft im Einsatz - Diesel läuft aus Traktor aus
Am Nachmittag des 1. April war die Feuerwehr Sachsenhausen um 17.41 Uhr bereits nach Alraft alarmiert worden, da Diesel aus einem Traktor lief. Durch die schneebedingt nasse Fahrbahn verbreiteten sich die auslaufenden Kraftstoffe auf einer Länge von etwa 250 Metern. Der Wechsellader mit dem Abrollbehälter Technische Hilfe sowie das Mannschaftstransportfahrzeug begannen großflächig Ölbindemittel aufzutragen. Dadurch konnte das Abfließen des Diesels in die Kanalisation verhindert werden. Das Löschgruppenfahrzeug 10/6 begann in der Ortsmitte von Alraft mit dem Abstreuen der Ölspur, denn der Kraftstoff hatte sich bereits bis dorthin verteilt. Die Einsatzleitung bei den Einsätzen hatte der stellvertretenden Stadtbrandinspektor Bernd Schäfer.
Weitere Informationen zu den Feuerwehren der Stadt Waldeck finden Sie unter www.feuerwehr-stadt-waldeck.de!
MENGERINGHAUSEN. Ein Brand in einem Schlafzimmer rief am Freitag die Feuerwehren Bad Arolsen und Mengeringhausen auf den Plan.
Um 17.26 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg in der Kleinen Brunnenstraße in Mengeringhausen einen Wohnungsbrand. Ohne Umschweife machten sich 43 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Artur Berger auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Vor Ort gingen die Kräfte direkt zur Brandbekämpfung über - dabei kam ein Trupp unter Atemschutz zum Einsatz. Die in Stellung gebrachte Drehleiter musste nicht eingesetzt werden.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde eine Wärmebildkamera zur Kontrolle eingesetzt und das Gebäude belüftet. Ein Bewohner musste mit Verletzungen in das Bad Arolser Krankenhaus transportiert werden.
Hinweise zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor.
WALDECK-FRANKENBERG. Zahlreiche Glätteunfälle ereigneten sich am Freitag (1. April 2022) im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Die Korbacher Polizei wurde gegen 7.55 Uhr zum ersten mal alarmiert - zwischen Strothe und Korbach hatte ein 41-Jähriger aus dem Edertal in einer Rechtskurve aufgrund von Glätte die Kontrolle über seinen schwarzen Smart verloren. Das Fahrzeug überschlug sich und wurde dabei zerstört. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu, die vor Ort behandelt werden mussten.
Ein weiterer Unfall ereignete sich etwa zur gleichen Zeit auf der Bundesstraße 251 zwischen Sachsenhausen und Korbach. Eine 19-Jährige aus dem Edertal geriet in Höhe des Abzweigs nach Höringhausen mit ihrem grauen Hyundai ins Schleudern, kollidierte mit der Leitplanke links der Straße und rutschte anschließend in den rechten Straßengraben. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Um 8.31 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge der Marke Mazda auf der Bundesstraße 252 miteinander. Beide Fahrzeugführer waren zur angegebenen Uhrzeit von Korbach in Richtung Berndorf unterwegs. Beim anschließenden Überholmanöver touchierte ein 37-Jähriger aus Wolfhagen mit seinem weißen Mazda den roten Mazda eines 66-Jährigen aus der Gemeinde Twistetal - ursächlich war auch hier die nicht angepasste Geschwindigkeit auf der schneeglatten Fahrbahn. Der rote Mazda prallte anschließend in die Leitplanke, die Beifahrerin des 66-Jährigen wurde leicht verletzt. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Gegen 9.15 Uhr ereignete anschließend ein Alleinunfall zwischen Usseln und Düdinghausen. Ein 22-Jähriger aus Lippstadt verlor in einer dortigen Linkskurve die Kontrolle über seinen grauen Opel Astra und rutschte in die Leitplanke. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
In Sachsenhausen ereignete sich zwischenzeitlich noch ein Vorfahrtsverstoß mit anschließendem Unfall - der Fahrer (22) eines Transporters befuhr mit seinem Fahrzeug den Warteweg. Im anschließenden Kreuzungsbereich übersah der Mann einen grauen VW Fox, der die Straße "Auf der Rüdde" in Richtung Warteweg befuhr. Die beiden Fahrzeuge kollidierten miteinander. Während der Schaden am Transporter auf 300 Euro geschätzt wird, entstand am VW ein Schaden in Höhe von etwa 6000 Euro.
Auf der Bundesstraße 450 verunfallte um 21.20 Uhr ein 20-Jähriger aus Fritzlar mit seinem Opel Corsa. Der Fahrer hatte zwischen Arolsen und Wolfhagen aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Auf der Seite liegend kam der Corsa auf dem angrenzenden Feld zum Stillstand. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, am Opel entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Nur 30 Minuten später ereignete sich ein weiterer Unfall auf der Bundestraße 450. Ein 31-Jähriger verlor auf der glatten Fahrbahn zwischen Landau und Wolfhagen die Kontrolle über seinen Mercedes und prallte in die Leitplanke rechts der Straße.
5000 Euro Schaden waren das Ergebnis eines Alleinunfalls auf der Bundesstraße 252. Der 20-Jährige aus Bad Arolsen war zwischen Bad Arolsen und Diemelstadt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, durch ein Gebüsch gefahren und anschließend mit seinem BMW gegen einen Baum geprallt.
Ein weiter Alleinunfall ereignete sich in Usseln. Hier war ein 24-Jähriger mit seinem VW Crafter mit polnischem Kennzeichen in einen Stromkasten gefahren. Mitarbeiter der EWF mussten ausrücken, um sich um die entstandenen Schäden zu kümmern.
Der letzte Einsatz ereignete sich gegen 22.30 Uhr auf der Bundesstraße 251. Ein 55-Jähriger aus Waldeck fuhr mit seinem Hyundai von Sachsenhausen in Richtung Freienhagen, als der Mann plötzlich von einem umgestürzten Baum überrascht wurde. Der Fahrer konnte nicht mehr bremsen und fuhr unter dem Baum durch - hierbei wurden die Windschutzscheibe und das Dach des Hyundai beschädigt. Die Feuerwehr entfernte den Baum von der Fahrbahn.
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WILLINGEN (UPLAND). Auf der Kreisstraße 65 ist am Freitagnachmittag ein Personenkraftwagen mit einem Lkw kollidiert - während beide Fahrzeuge schwer beschädigt wurden, kamen die Fahrer mit einem "blauen Auge" davon.
Gegen 17.30 Uhr erreichte Gemeindestadtinspektor Jürgen Querl die Nachricht über eine Verkehrsunfall etwa 400 Meter von Usseln entfernt auf der K65, zwischen Usseln und Rattlar. Bei Eintreffen der Feuerwehrleute war rasches Handeln nötig, weil aus dem aufgerissenen Dieseltank am Lkw Kraftstoff auslief und die Gefahr bestand, dass eine Umweltverschmutzung der Diemel nicht auszuschließen war. Mit Ölbindemittel konnte der Kraftstoff gebunden und in weiten Teilen entsorgt werden. Parallel zu den Säuberungsarbeiten ließ Jürgen Querl nach Absprache mit der Polizei die Unfallstelle von der Bundesstraße 251 bis zur Unfallstelle an der Rattlarer Straße in beiden Richtungen sperren.
Was war geschehen?
Gegen 17.20 Uhr befuhr ein 46-jähriger Mann mit einem im Landkreis Groß-Gerau zugelassenen Lkw der Marke DAF die Kreisstraße 65 von Usseln kommend, in Richtung Rattlar. Zeitgleich steuerte der Fahrer (23) einen Mercedes-Benz aus entgegengesetzter Richtung, um nach Usseln zu gelangen. Auf schneeglatter Fahrbahn geriet der 23-Jährige ins Schleudern und prallte gegen die Fahrerkabine des Lkw. Bei dem Anstoß drehte sich der Benz und riss mit der Front den Tank des DAF auf. Völlig verkeilt kam der Mercedes zum Stehen. Der Fahrer konnte mit leichten Verletzungen das Fahrzeug verlassen und wurde von dem eintreffenden Rettungsteam versorgt. Zügig war auch die Verbindung zum Vater des Verunglückten hergestellt, sodass sich der Rattlarer um den Abtransport des Unfallwagens kümmern konnte.
DAF muss abgeschleppt werden.
Während die Firma Steinacker den Benz mittels Hänger abtransportierte, musste der DAF mit schwerem Gerät geborgen werden. Über die Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Kreisstraße 65 musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
DIEMELSTADT. Erneut wurde ein Bürger aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg Opfer von Betrügern, die den Messenger-Dienst WhatsApp nutzen und sich als Angehörige ausgeben. Die Polizei nimmt diesen Fall zum Anlass, den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis diese Betrugsmasche in Erinnerung zu rufen und davor zu warnen.
Die Vorgehensweise der Täter ähnelt denen des Enkeltricks. Als Tatmittel dient ihnen aber nicht das klassische Telefon, sondern ein Messenger-Dienst wie WhatsApp. In einer ersten Textnachricht stellt man sich als enger Verwandter, in der Regel als Sohn oder Tochter vor und erklärt dabei, dass man eine neue Handynummer habe, da das alte Handy kaputt oder verloren gegangen sei. In der Folge kommt in der Regel eine Geschichte über eine finanzielle Notlage, wobei die geforderten Beträge meistens im vierstelligen Bereich liegen. Im Gegensatz zum Enkeltrick wird das Geld nicht von Unbekannten abgeholt, sondern von den Opfern überwiesen.
In Diemelstadt traf es einen 70-Jährigen
Das Opfer hatte am Donnerstag (31. März) eine Nachricht über WhatsApp erhalten. Die Absendernummer war dem Diemelstädter nicht bekannt. Der Absender schrieb ihm: "Hallo Papa" und direkt danach: "Mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Handynummer, die kannst du dir einspeichern (Herzchen-smiley). Bist du Zuhause?"
Durch weitere Textnachrichten gelang es dem Betrüger, den 70-Jährigen davon zu überzeugen, dass er der Sohn sei. Eine Anrufbitte lehnte der Betrüger mit der Begründung ab, dass er ein altes Handy benutze und daher schlecht zu erreichen sei, er wolle aber später anrufen. Er schilderte nun, dass er noch vor einer bestimmten Zeit zwei Rechnungen überweisen müsse. Er könne das aber nicht selbst machen, da ja sein Handy kaputt sei. Der "Vater" willigte ein, die Rechnungen für seinen "Sohn" zu übernehmen. Nachdem er zweimal Geld in Höhe von insgesamt 4000 Euro überwiesen hatte, schickte er "seinem Sohn" auf Verlangen eine Bestätigung der Überweisungen. Dem Betrüger war das aber noch nicht genug. Er schickte zwei weitere Rechnungen über insgesamt fast 5500 Euro, die der gutgläubige Diemelstädter ebenfalls überwies. Der Betrüger bedankte sich und kündigte einen Anruf an, den es aber natürlich nicht gab.
Am Donnerstagabend telefonierte der 70-Jährige schließlich mit seinem richtigen Sohn. Bei diesem Telefonat wurde ihm schnell klar, dass er auf Betrüger hereingefallen war. Er hat nun einen finanziellen Schaden von fast 9500 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Den winterlichen Straßenverhältnissen hatte am Freitagmorgen ein junger Mann aus Bad Zwesten nichts entgegenzusetzen - er stürzte mit seiner KTM und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
"Die Schneelage war einfach zu hoch", beschrieb ein Zeuge an der Unfallstelle die Ursache für den Alleinunfall. Gegen 7.55 Uhr befuhr der 17-Jährige die Bundesstraße 485 von Braunau kommend, in Richtung der Bundesstraße 253. Auf dem Zubringer wollte der Biker mit seiner 125er KTM in Richtung Bad Wildungen auffahren, geriet aber auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und stürzte. Dabei wurde der 17-Jährige schwer verletzt.
Andere Verkehrsteilnehmer sicherten die Unfallstelle ab und leisteten sofort Erste Hilfe. Notarzt, Polizei und eine RTW-Besatzung waren schnell vor Ort. Im Anschluss wurde der junge Mann ins Krankenhaus nach Kassel transportiert.
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WOLFHAGEN/BREUNA. Unbekannte Täter haben in der Nacht zum heutigen Freitag einen weißen Sattelauflieger mit Kühlaufbau vom Autohof Breuna an der A 44 gestohlen.
Der Fahrer einer Spedition, der den dort abgestellten, leeren Anhänger gegen 3 Uhr in der Nacht abholen wollte, hatte dessen Fehlen entdeckt, woraufhin die Polizei alarmiert wurde. Die von den Beamten der Polizeistation Wolfhagen eingeleitete Fahndung nach dem Auflieger im Wert von ca. 60.000 Euro, der das Kennzeichen WAF-TK 618 hat, verlief bislang ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Anhänger noch um 0.45 Uhr an seinem Abstellort gestanden hatte. Anschließend müssen Unbekannte den Auflieger mit einer eigenen Sattelzugmaschine gestohlen haben.
Die weiteren Ermittlungen werden bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Wolfhagen geführt. Zeugen, die Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des gestohlenen Anhängers geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 05692/98290 bei der Polizei in Wolfhagen. (ots/r)
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