Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 10 Februar 2022 16:40

Jugendlicher bekommt Schläge am Südbahnhof

KORBACH. Am Mittwochabend (9. Februar) kam es im Bereich des Korbacher Südbahnhofs zu einer Körperverletzung, bei der ein 14-Jähriger verletzt wurde. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielt sich der 14-Jährige gegen 19 Uhr mit mehreren Freunden im Bereich des Südbahnhofs auf. Aus der Gruppe soll es dann zu Beleidigungen gegenüber einem sich ebenfalls dort aufhaltenden Mann gekommen sein. Dieser Unbekannt sei daraufhin auf die Jugendlichen zugegangen, die Gruppe flüchtete daraufhin. Dem 14-Jährigen gelang die Flucht nicht, er wurde nach seiner Aussage von dem Mann eingeholt, gegen ein Auto geschubst und ins  Gesicht geschlagen. Später musste der 14-Jährige ärztlich behandelt werden, er erlitt Verletzungen im Gesicht.

Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 175 cm groß, dunkle Haare, Oberlippenbart, trug MNB und ein nach hinten gedrehtes Basecap. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer die Straftat beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Polizeistation Korbach. (ots/r)

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FISCHELBACH. Gegen 13 Uhr wurde am Mittwoch (9. Februar) die Drehleiter zur Unterstützung des Löschzuges 2 bei einem Kaminbrand in Fischelbach alarmiert.

Bei der Erkundung der Einsatzstelle wurde eine starke Rauchentwicklung im Gebäude festgestellt - somit konnte nicht mehr ausgeschlossen werden, dass sich das Feuer ausschließlich im Kamin befand und eine Brandausbreitung auf Teile des Wohngebäudes erschien möglich. Aus diesem Grund wurde vom Einsatzleiter Dirk Höbener das Alarmstichwort von Kaminbrand auf Feuer 4 erhöht.

Bei der weiteren Erkundung stellte sich dann heraus, dass der Kamin im oberen Teil aus einem Edelstahlrohr bestand. Dieses hatte sich zugesetzt. Dadurch konnten die Rauchgase nicht mehr nach oben ins Freie gelangen und suchten sich einen Weg in das Gebäude. Im weiteren Verlauf wurde der Kamin von der Drehleiter aus gefegt und mittels eines C-Rohres der Brandschutz im Bereich der angrenzenden Gebäudeteile sichergestellt. 

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KORBACH/BAD AROLSEN. Zwei Verkehrsunfallfluchten haben die Polizeistationen Korbach und Bad Arolsen aufzuklären - um die Fälle zügig bearbeiten zu können, bittet die Polizei um Unterstützung aus der Bevölkerung.

Korbach

Am Mittwoch, (9. Februar) kam es auf dem Nordring in Korbach, Parkplatz der Conti ( Nähe zur Weidemannstraße) zu einem kleinen Unfall. Dabei wurde ein geparkter schwarzer Audi A3 vermutlich beim Ein- oder Ausparken hinten rechts beschädigt. Ohne sich um den Vorgang zu kümmern, flüchtete der Verursacher. Den Unfallzeitraum gibt die Polizei zwischen 5.10 Uhr und 13.30 Uhr an. Hinweise werden unter der Rufnummer 05631/9710 entgegengenommen.

Bad Arolsen

Einen Tag später, also am 10. Februar, ereignet sich ein Verkehrsunfallflucht in Bad Arolsen in der Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 31. Nach Angaben der mit dem Fall betrauten Beamtin wurde der Pkw in Fahrtrichtung Kirchplatz ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand gegen 10.30 Uhr abgestellt. Der Unfallverursacher befuhr die Bahnhofstraße aus Richtung Prof.- Bier-Srtraße kommend in Richtung Kirchplatz. Beim Vorbeifahren am Pkw streifte der Unfallverursacher diesen und verursachte Sachschaden am linken Außenspiegel. Die Reparaturkosten betragen 400 Euro. Als Tatzeitraum gibt die Polizei 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr an. Auch in diesem Fall werden Hinweise entgegengenommen. Die Kontaktnummer lautet 05691/97990.

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KASSEL. Zu einem außergewöhnlichen Unfall mit hohem Schaden von rund 85.000 Euro kam es am Dienstagabend auf einem Tankstellengelände in der Werner-Heisenberg-Straße in Kassel-Waldau.

Ein 49-jähriger Mann aus Rumänien wollte dort gegen 18.15 Uhr seinen Sattelzug tanken. Allerdings war der Auflieger des Lastwagens mit ca. 4 Meter Höhe deutlich zu hoch für die Überdachung der Tankstelle, sodass der Aufbau des Sattelanhängers unter dem Dach hängenblieb und sich verkeilte. Die Kraftstoffversorgung der Tankstelle war durch den Unfall nicht beschädigt oder beeinträchtigt worden. Vorsorglich mussten aber die Zapfsäulen während der aufwändigen Bergung des Lastwagens durch eine Fachfirma abgeschaltet werden.

Der Schaden an der Zugmaschine und dem Auflieger, an dem wirtschaftlicher Totalschaden entstand, summiert sich auf rund 65.000 Euro. Mit weiteren 20.000 Euro schlägt der Schaden am Dach der Tankstelle zu Buche. Ob der Fahrer die Warnschilder mit der maximalen Durchfahrtshöhe von 3,50 Meter übersehen oder die Höhe seines Fahrzeugs falsch eingeschätzt hatte, ist bisher nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen werden bei der regionalen Ermittlungsgruppe 6 der Kasseler Polizei geführt. (ots/r)

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KASSEL. In der Nacht zum heutigen Donnerstag wurde der Kasseler Polizei um 00.25 Uhr eine Schlägerei zwischen mehreren Personen an der Kreuzung Schillerstraße/ Erzbergerstraße in Kassel gemeldet.

Nach Angaben eines Zeugen sollen drei Männer mit Dachlatten auf einen mutmaßlichen Obdachlosen eingeschlagen haben. Bei Eintreffen der hinzugeeilten Streifen fanden die Beamten noch die auf der Straße liegenden Dachlatten, während die Täter bereits geflüchtet waren. Auch vom bislang unbekannten Opfer fehlt jede Spur. 

Bei der Fahndung entdeckten die Streifen nur wenige Minuten später an einer Tankstelle in der Wolfhager Straße die mutmaßlichen Täter, auf die die Beschreibung des Zeugen zutraf. Bei der Kontrolle der drei in Kassel wohnenden Verdächtigen im Alter von 19, 20 und 22 Jahren zeigten sich die beiden jüngeren Männer sofort äußerst aggressiv und beleidigten die Polizisten aufs Übelste.

Im weiteren Verlauf schlugen und traten sie nach einzelnen Beamten, trafen sie aber glücklicherweise nicht, sodass sie unverletzt blieben. Während der 22-Jährige nach der Personalienfeststellung entlassen wurde, mussten die beiden 19 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen die Polizisten auf das Revier begleiten. Da sie Atemalkoholtests zufolge 1,4 und 1,6 Promille intus hatten, entnahm ein Arzt bei ihnen Blutproben. Anschließend brachten die Beamten die beiden Männer zur Ausnüchterung in die Zellen des Polizeigewahrsams.

Sie müssen sich nun neben gefährlicher Körperverletzung auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung verantworten.  Bislang hat sich das Opfer der Schläge mit den Dachlatten noch nicht bei der Polizei gemeldet. Er sowie Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Kasseler Polizei unter der Rufnummer 0561/9100 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. In Wega kam es am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, die zum selben Konzern gehören. Während der eine Mercedes  im Landkreis Kassel (KS) zugelassen ist, führt der andere Benz Kennzeichen (WI) aus Wiesbaden.

Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr eine 23-jährige Frau aus Kassel mit ihrem grauen Transporter die Ederstraße (L3218) aus Richtung Wellen kommend in Fahrtrichtung Bundesstraße 253, um diese zu überqueren und in der Ostlandstraße Ladung abzugeben. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit dazu, dass die junge Frau das Rotlicht der Ampelanlage übersehen hat. Sie überquerte mit ihrem Vito zunächst die Bahngleise und wollte in die gegenüberliegende Oststraße einfahren.

Dieses Vorhaben wurde durch einen 31-Jährigen aus Bad Hersfeld im Keim erstickt. Dieser war mit seinem grauen Transporter auf der B 253 von Bad Wildungen kommend, in Richtung Mandern unterwegs und überquerte um 19.10 Uhr, die Lichtzeichenanlage während der Grünphase. Dies konnte ein Zeuge vor Ort der Polizei berichten. Im Kreuzungsbereich stießen die beiden Fahrzeuge zusammen, wobei sich die Unfallverursacherin leichte Verletzungen zuzog. Eines der Fahrzeuge war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Link: Unfallstandort am 9. Februar 2022 in Wega.

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Donnerstag, 10 Februar 2022 08:34

Mehrere Blitzer in Löhlbach

HAINA. Derzeit wird auf der Bundesstraße 253 zwischen Hundsdorf und Löhlbach, in der neu eingerichteten, verkehrsberuhigten Zone geblitzt. An der Messstelle, die sich kurz vor dem Ortseingang von Löhlbach befindet, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de in beiden Richtungen zusätzlich zu der festinstallierten Säule.

Fahren Sie bitte immer langsam und vorausschauend, auch wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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VOLKMARSEN. In der Zeit zwischen Montag (7. Februar) und Dienstag (8. Februar) beschädigte ein Unbekannter zwischen 16 Uhr und 13 Uhr einen weißen Ford Transit - die Polizei sucht Zeugen.

Im angegebenen Zeitraum war ein 22-Jähriger mit dem Fahrzeug in Bad Arolsen und Volkmarsen unterwegs und stellte es in der Nacht in der Kasseler Straße in Volkmarsen ab. Ein Unbekannter kollidierte vermutlich in Volkmarsen mit dem Transit und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. 

An der rechten Hinterseite des Ford entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Am Fahrzeug des Geschädigten konnten Beamte der Polizei rot-braunen Abrieb feststellen. Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden bei der Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen. 

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Mittwoch, 09 Februar 2022 12:50

Nicht aufgepasst: Taxi kracht in Toyota

BAD AROLSEN. Wahrscheinlich führte Unaufmerksamkeit am Dienstag zu einem Unfall zwischen einem Taxi und einem Toyota.

Nach Informationen an der Unfallstelle und anhand der Spurenlage befuhr gegen 7.15 Uhr  eine 31-Jährige aus Bad Arolsen mit ihrem roten Aygo im Mengeringhausen die Straße "Auf dem Mühlenwasser", um nach links in den Entenpfuhl abzubiegen. Weil sich auf der Gegenfahrbahn mehrere Personenkraftwagen näherten, musste die Bad Arolserin ihren Toyota anhalten. 

Dies erkannte der Taxifahrer (58) der hinter dem Aygo fuhr, zu spät. Mit der Front seines Caddy krachte der Fahrer eines in Bad Arolsen ansässigen Taxiunternehmens ins Heck des Toyota. An dem Taxi entstand ein Sachschaden von 1000 Euro, die Reparaturkosten des Aygo schätzt die Polizei auf 750 Euro. Verletzte Personen sind nicht zu beklagen, hieß es aus Polizeikreisen.

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KASSEL. Schnell festgenommen werden konnte am gestrigen Dienstagmorgen ein flüchtiger 27-jähriger Fahrraddieb, der noch im Besitz des erbeuteten hochwertigen Pedelecs war.

Der Tatverdächtige aus Bulgarien, der aktuell in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam. Da er bisherigen Ermittlungen zufolge für weitere Fahrraddiebstähle als Täter infrage kommt, soll er am heutigen Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. Ereignet hatte sich der dreiste Diebstahl vor einem Fahrradgeschäft in der Holländischen Straße gegen 10.15 Uhr.

Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 33-jähriger Mann aus Fuldatal sein Pedelec vor dem Geschäft abgestellt. Als er nur zehn Minuten später aus dem Laden kam, war sein Fahrrad im Wert von 4.500 Euro verschwunden, woraufhin er sofort die Polizei rief. Die eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen nach dem Täter, den eine Kamera des Geschäfts bei der Tat aufgezeichnet hatte, verlief zunächst ohne Erfolg.

Der 33-Jährige selbst, entdeckte aber zufällig kurze Zeit später den mutmaßlichen Täter mit seinem Fahrrad in der Bunsenstraße. Beim Erblicken der hinzugeeilten Streifen rannte er in Richtung Innenstadt und flüchtete schließlich durch die Ahne. Allerdings vergeblich, denn nach kurzer Verfolgung klickten für den 27-Jährigen die Handschellen. Das Pedelec konnte von dem glücklichen Besitzer wieder in Empfang genommen werden.

Die weiteren Ermittlungen gegen den Festgenommenen werden derzeit bei der regionalen Ermittlungsgruppe 4 der Kasseler Polizei geführt und dauern an.

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