BAD WILDUNGEN. Am Mittwochabend (23. März) kam es in Bad Wildungen zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein Mann wurde von drei Unbekannten angegriffen und dabei von einem Täter mit einer Glasflasche geschlagen.
Als ein Bad Wildunger sich gegen 21 Uhr vor seinem Haus in der Dr.-Wilhelm-Schultheis-Straße aufhielt, hörte er plötzlich laute Gespräche. Kurz darauf kamen drei junge Männer lautstark an ihm vorbei. Der Bad Wildunger bat die Männer etwas leiser zu sein, da seine kleine Tochter bereits schlafe. Daraufhin beleidigten ihn die drei Unbekannten, die er daraufhin aufforderte, sein Grundstück zu verlassen.
Dieser Aufforderung kamen sie zunächst auch nach, sie liefen Richtung Richard-Kirchner-Straße, setzten aber ihre Beleidigungen fort. Der Bad Wildunger folgte ihnen kurz, um zu gucken, in welche Richtung sie sich bewegten. Gleichzeitig rief er die Polizei an. Dies müssen die Unbekannten bemerkt haben, sie wendeten sich dem späteren Opfer zu, es kam zum Streitgespräch und einer Rangelei. Einer der Täter schlug den Bad Wildunger dabei mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Der Geschädigte erlitt dabei eine Platzwunde, die ärztlich behandelt werden musste.
Die Unbekannten flüchteten in Richtung Stadtmitte und konnten im Rahmen der anschließenden Fahndung der Polizeistation Bad Wildungen auch nicht mehr angetroffen werden.
Die Täter sollen etwa 16 bis 20 Jahren alt sein. Einer war etwa 185 cm groß, hatte eine schlanke Statur, und dunkle Hautfarbe. Die beiden anderen Täter waren hellhäutig und etwa 160 cm und 175 bis 180 cm groß. Alle drei sprachen Deutsch, die hellhäutigen Jugendlichen mit osteuropäischem Akzent.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
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WALDECK. Am Donnerstag hat ein unbekannter Täter ein Auto von einem Hotelparkplatz gestohlen, nachdem er zuvor in einem Waldecker Beherbergungsbetrieb den Autoschlüssel an sich nehmen konnte.
Der Unbekannte erschien gegen 11 Uhr in dem Waldecker Hotel. Gegenüber einer Angestellten sagte er, dass er Ukrainer sei und eine Arbeit suche. Die Angestellte antwortete, dass sie darüber mit ihrem Chef sprechen müsse. Als sie diesen holen wollte, durchsuchte der Unbekannte offensichtlich den Thekenbereich. In einer Jacke fand er den Autoschlüssel der Angestellten. Der Täter verließ das Hotel und ging zum Hotelparkplatz, wo er das Auto mit dem Schlüssel entwendete. Bei dem Auto handelt es sich um einen grauen Nissan Qashquai mit KB-Kennzeichen. Der Autodiebstahl wurde erst gegen 16.20 Uhr bemerkt und bei der Polizeistation Korbach gemeldet. Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Von dem Täter, der mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Ukrainer ist, liegt folgende Personenbeschreibung vor: Etwa 30 bis 35 Jahre alt, 170 cm groß, muskulöse Statur, leicht gebräunte Hautfarbe, 3-Tage-Bart. Er war bekleidet mit blauem Pullover, hellgrauer Jogginghose, schwarzen Turnschuhen und trug eine helle Base-Cap. Der Täter sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer Hinweise zu dem unbekannten Täter oder zu dem gestohlenen Auto geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Korbach unter der Tel. 05631/9710 zu melden.
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MENGERINGHAUSEN. In der Nacht von Donnerstag (24. März) auf Freitag (25. März) brachen unbekannte Täter in die Büroräume eines Gartencenters in Mengeringhausen ein. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Täter gelangten über einen Zaun auf das Gelände in der Ostpreußenstraße - hier hebelten sie ein Fenster auf und konnten so in das Bürogebäude einsteigen. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räume und Behältnisse. Die Täter entwendeten Bargeld in noch nicht bekannter Höhe und einen Computer.
Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse geht die Polizei davon aus, dass es sich um mehrere Täter handelt, die sich über einen längeren Zeitraum im Tatobjekt aufgehalten haben. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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LICHTENFELS. Ein schneller Transport mit einem Hubschrauber in ein Spezialklinikum war aus medizinischer Sicht am Freitagmorgen dringend erforderlich - vorausgegangen war ein Alleinunfall, bei dem ein 20-Jähriger schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigen Kenntnissen befuhr der Lichtenfelser mit einem silbergrauen BMW gegen 0.45 Uhr die Ortslage von Goddelsheim, verlor aber in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Pkw. Er schleuderte im Viehweg gegen eine großen Stein, wurde von dort abgewiesen, sodass sich der BMW überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam.
Christoph 90 im Einsatz
Anlieger, die den Unfall registrierten, setzten umgehend den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab und kümmerten sich um den Verletzten. Ein Notarzt und eine RTW-Besatzung trafen zeitnah am Unfallort ein. Die Erstuntersuchung des Patienten verhieß nichts Gutes, ein Grund mehr, den Intensivhubschrauber Christoph Gießen anzufordern. Zeitgleich wurde die Freiwillige Feuerwehr Goddelsheim in den Rettungseinsatz mit einbezogen. Ausleuchten des Landeplatzes für den Hubschrauber auf dem Sportplatz und Ausleuchten der Unfallstelle im Viehweg. Diese beiden Aufgaben konnten schnell gelöst werden, wie Einsatzleiter Herbert Knipp mitteilt. Rund 15 Ehrenamtliche waren im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen und dem Abschleppdienst AVAS aus Frankenberg beim Aufladen des völlig zerstörten BMW zu helfen.
Polizei vermutet Alkoholkonsum
Bei der Unfallaufnahme, die durch Beamte der Polizeistation Korbach durchgeführt wurde, stellten die Ordnungshüter Alkoholgeruch in der Atemluft des Verletzen fest. Dies war vermutlich auch der Grund des Unfalls, hinzu kam nicht angepasste Geschwindigkeit. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt hob der Rettungshubschrauber mit dem Patienten gegen 2 Uhr in Richtung Marburg ab. Den Sachschaden am BMW beziffert die Polizei auf 10.000 Euro. Ein Verkehrszeichen, das erneuert werden muss, wird 350 Euro kosten.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, keine Fahrzeuge zu führen, wenn zuvor Alkohol konsumiert wurde. Das schont die Gesundheit, den Geldbeutel und das geliebte Fahrzeug.
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WALDECK. Am frühen Mittwochabend wurden zuerst die Feuerwehren aus Netze, Sachsenhausen und Waldeck sowie das Führungsteam der Stadt Waldeck zu einem Waldbrand kleineren Ausmaßes nach Waldeck an die Ederseerandstraße alarmiert.
Währenddessen befand sich die Feuerwehr Sachsenhausen noch bei einem weiteren Einsatz der Kategorie F2 in Höringhausen, wo aber bereits die Aufräumarbeiten stattfanden. Noch auf der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort auf F Wald 2 (bestätigter Waldbrand mit Ausbreitungsgefahr) erhöht. Dadurch wurde die Feuerwehr aus Nieder-Werbe, sowie die Feuerwehr Bad Wildungen mit zwei Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Außerdem rüstete sich nach der Alarmstufenerhöhung bereits ein Trupp des LF10 Kats auf der Anfahrt mit Atemschutz aus. Das LF10 Kats aus Waldeck traf zuerst an der Einsatzstelle ein und wurde zuvor bereits durch Passanten eingewiesen.
An einem Hang, ca. 150 Meter im Wald brannten 4000 Quadratmeter Waldboden. Unmittelbar wurde ein Löschangriff mithilfe des Waldbrandsets und dem Löschwassertank des Fahrzeugs aufgebaut. Ein Trupp begann unter Atemschutz mittels D-Hohlstrahlrohr mit den ersten Löschmaßnahmen. Ein weiterer Trupp begann, mit Feuerpatschen den äußeren Rand des Feuers auszuschlagen, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Durch das Waldbrandset war es dem Atemschutztrupp möglich, sich relativ einfach den Hang hinauf zu bewegen und einen adäquaten Löscherfolg zu erzielen. Die Schläuche des Sets sind kleiner und leichter als normal und damit besonders für dieses unwegsame Gelände geeignet.
Direkt nach dem Eintreffen der weiteren Kräfte wurden Einsatzabschnitte gebildet und eine Wasserversorgung zum LF10 Kats als Brandstellenpumpe aufgebaut. Hierzu wurde Wasser aus dem Edersee mittels zweier elektrisch betriebener Tauchpumpen entnommen und in einen 3000 Liter umfassenden Faltbehälter auf dem Parkplatz vor dem Wald gefördert. Von dort aus wurde es durch die Nieder-Werber Tragkraftspritze zur Brandstelle gepumpt. Im weiteren Verlauf wurde dort Bio-Schaummittel als Netzmittel beigemischt. Während der Aufbauzeit der Wasserentnahme aus dem Edersee, wurde Löschwasser aus dem Fahrzeugtank des HTLF sowie aus dem TLF 16/24 der Feuerwehr Bad Wildungen eingespeist.
Im weiteren Verlauf wurden durch die mittleren Löschfahrzeuge (MLF) aus Waldeck und Netze ein zweites und drittes Rohr aufgebaut und damit weitere Löschmaßnahmen in Gang gesetzt. Das Feuer wurde von allen Seiten bekämpft. Da dies dann nur noch mit C-Schläuchen möglich war, war viel Manpower erforderlich, um die Schläuche den Hang hinauf zu bewegen. Nach kurzer Zeit war bereits keine deutliche Flammenbildung mehr zu sehen. Jedoch versteckten sich im Waldboden, an Ästen und Baumstümpfen viele Glutnester. Diese wurden mittels sämtlicher Wärmebildkameras aufgespürt und abgelöscht. Dies nahm durch die Lage am Hang sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch. Hierzu wurde das Personal an der Brandstelle mehrfach ausgewechselt. Alle an der Einsatzstelle vertreten Stadtteile haben Hand in Hand zusammen gearbeitet und gemeinsam dem Feuer den Garaus gemacht.
Aufgrund der nach und nach eintretenden Dunkelheit musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Auf dem Parkplatz sowie an der Wasserentnahmestelle wurden die Fahrzeuglichtmasten der Fahrzeuge aus Netze und Sachsenhausen in Betrieb genommen. Außerdem kam der auf dem MLF Netze verlastete ALDEBARAN zum Einsatz, welcher eine 360° Ausleuchtung schafft. Gegen 19.10 Uhr konnte "Feuer aus" an die Leitstelle gemeldet werden. Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr sowie ein früher Absatz des Notrufs durch die Passanten vor Ort wurde weiterer Schaden für Wald und Umwelt abgewendet.
Die Einsatzstelle wurde zurückgebaut und die verschmutzten Schläuche und Gerätschaften wurden in die Mulde des in Sachsenhausen stationierten WLF zum Abtransport verladen. Aufgrund der vorangeschritten Zeit und dadurch, dass es auch schon der zweite Einsatz in Folge an dem Tag war, gab es Verpflegung an der Einsatzstelle. Um am Ende den Faltbehälter mit dem überflüssigen Wasser zu entleeren, kam der Wasserwerfer (Wasserringmonitor) des HTLF zum Einsatz. Zur Dokumentation des Einsatzes sowie zur Übernahme des Funkverkehrs an der Einsatzstelle war der Einsatzleitwagen sowie das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck vor Ort. Zusammengefasst waren knapp 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Waldeck, Sachsenhausen, Netze, Nieder-Werbe, Bad Wildungen und der Polizei an der Einsatzstelle tätig.
BATTENBERG. Am Mittwochabend kam es in der Hauptstraße in Battenberg zu einem Brand einer Hütte im Gartenbereich, der auch auf die Holzfassade eines Wohnhauses übergriff. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung.
Gegen 22.30 Uhr meldete eine Zeugin, dass es beim Nachbarn "irgendwie" brennen würde. Die alarmierten Feuerwehren aus Battenberg und Frankenberg stellten am Einsatzort fest, dass eine aus Holz bestehende Gartenhütte, die früher als Hühnerstall genutzt wurde, brannte. Das Feuer griff auch auf die Holzfassade des nahen Wohnhauses über.
Nach Angaben des Battenberger Stadtbrandinspektors Michael Wenzel stand die Gartenhütte bei Eintreffen der Wehr bereits in Vollbrand. Da bei einem gemeldeten Feuer der Kategorie "F2" auch automatisch die Freiwillige Feuerwehr aus Frankenberg alarmiert wird, rückte diese mit der Drehleiter an. Einsatzleiter Wenzel koordinierte das Einsatzgeschehen, ließ mehrere Trupps mit Atemschutz ausrüsten und die Drehleiter in Stellung bringen. Ebenfalls angefordert wurde das Tanklöschfahrzeug aus Dodenau, weil der Wasserdruck aus dem Hydrant nicht hoch genug war.
Rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren, eine RTW-Besatzung und eine Streife der Polizei waren vor Ort. Bis 2 Uhr dauerten die Lösch- und Nacharbeiten, bis der Stadtbrandinspektor "Feuer aus, niemand verletzt" an die Leitstelle melden konnte.
Polizei ermittelt
Die Polizeistation Frankenberg hat die ersten Ermittlungen am Brandort am Mittwochabend aufgenommen. Da Zeugen angaben, dass sie einige Minuten vor dem Feuer laute Knallgeräusche gehört haben, besteht der Verdacht, dass der Brand durch das Abschießen oder Zünden von Feuerwerkskörpern ausgelöst worden sein könnte. Die Polizei leitete daher ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ein. Den Sachschaden schätzten die Polizisten auf etwa 5.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Korbach, die unter der Telefonnummer 05631/9710 um Hinweise bittet.
KORBACH. Zwei beschädigte Audis und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am 23. März in Korbach ereignet hat.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 51-jährige Frau aus Lelbach mit ihrem weißen Audi gegen 17 Uhr die Medebacher Landstraße in Richtung Heinemann-Kreisel. Verkehrsbedingt musste die Fahrerin ihren Avant in Höhe der Hausnummer 17 anhalten. Dieses Manöver erkannte der nachfolgende Fahrer (48) aus Korbach in seinem silbergrauen A4 zu spät. Er stieß mit der Front ins Heck des Audis, wobei die Fahrerin leicht verletzt wurde. Es entstanden Sachschäden von jeweils 2000 Euro.
Die verletzte Frau wurde zur Untersuchung ins Korbacher Krankenhaus transportiert.
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MARBURG. Dank der wirklich hervorragenden und vorbildlichen Reaktion von Zeugen nahm die Polizei nach kurzer Fahndung zwei Männer unmittelbar nach einem Einbruch in eine Wohnung in der Friedrich-Ebert-Straße fest - ob der Staatsanwalt einen "Deppenaufschlag" beim Strafmaß fordert oder Mitleid mit dem Duo hat, ist fraglich.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei nicht in Deutschland wohnende Männer im Alter von 21 und 57 Jahren. Die Polizei stellte bei ihnen eine aus der Wohnung in der Friedrich-Ebert-Straße stammende Uhr und drei hochwertige Goldringe sicher, die nach den Ermittlungen aus einem Einbruch in ein Haus in Bensheim am 20. März stammen. Das waren Zeugen, wie sie sich die Polizei wünscht. Sie beobachteten, schöpften einen Verdacht, brachten sich selbst nicht in Gefahr und riefen sofort die Polizei. Wie die Polizei weiter mitteilt, beobachteten die Zeugen aus einer sicheren Position das ominöse Geschehen weiter, hielten den Kontakt zur Polizei und versorgten den Einsatzleiter mit Informationen, insbesondere mit einer guten Personenbeschreibung. Zu guter Letzt fotografierten die Helfer die beiden Einbrecher auch noch beim Verlassen des Tatorts.
Die Zeugen hatten die ihnen fremden Männer am Dienstag, 22. März, gegen 13.30 Uhr beobachtet, weil sie im wahrsten Sinne des Wortes peilend um die Wohnblöcke in der Friedrich-Ebert-Straße schlichen. Schließlich drückten die Männer eine auf Kipp stehende Terrassentür auf und drangen in eine Erdgeschosswohnung ein. Der Aufenthalt dauerte nur wenige Minuten und die Männer verließen die Wohnung auf gleichem Weg. Dank der frühzeitigen Benachrichtigung liefen die Männer der Polizei Marburg in die Arme. Sie leisteten bei ihrer Festnahme keinen Widerstand.
Bei der Durchsuchung des Mobiliars in der Wohnung stahlen die Männer eine Herrenarmbanduhr. Bei ihrer Durchsuchung kamen dann die gravierten, hochwertigen Goldringe zum Vorschein. Die Ermittlungen gegen die Männer dauern an. (ots/r)
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KORBACH. Für fünf Personen endete am Mittwoch die Autofahrt an der Kreuzung der Medebacher Landstraße zur Louis-Peter-Straße nach einem Unfall.
Nach Angaben der Polizei befuhr gegen 19 Uhr eine 39-jährige Frau aus Korbach mit ihrem roten Smart die Louis-Peter-Straße und wollte an der Einmündung über die Medebacher Landstraße geradeaus hinweg weiter in die Nelkenstraße gelangen. Dabei übersah sie den von rechts, aus Richtung Tankstelle Heinemann kommenden schwarzen Kia Sorento mit Hannoveraner (H) Zulassung, welcher in Richtung Altstadt unterwegs war und von einem 73-jährigen Mann aus Laatzen geführt. Mit im Auto saßen noch drei weitere Familienangehörige, nämlich die Ehefrau, die Tochter und der Schwiegersohn.
Der Smart fuhr geradewegs in die Fahrertür des Kia, wobei dessen Fahrer und seine hinter ihm sitzende 49-jährige Tochter leicht verletzt wurden, ebenso die Unfallverursacherin - ins Krankenhaus musste jedoch niemand. Während der Kia seine Fahrt fortsetzen konnte, musste der Smart abgeschleppt werden. Auf rund 15.000 Euro wird der Gesamtschaden geschätzt, wobei der Löwenanteil mit 10.000 Euro auf den Smart entfällt.
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BRILON. Die Feuerwehr Brilon hat am Dienstagmittag (22. März 2022) einen Garagenbrand in Alme gelöscht. Dort waren gegen 11.40 Uhr verschiedene Gegenstände in einer Doppelgarage in Brand geraten. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz konnte der Brand auf die Garage begrenzt werden - ein Übergreifen an das angebaute Einfamilienwohnhaus wurde so verhindert. Die Bewohner des Hauses befanden sich beim Brandausbruch nicht im Gebäude. Fahrzeuge waren in der Garage glücklicherweise nicht abgestellt.
Mit der Wärmebildkamera wurden im Rahmen der Nachlöscharbeiten kleinere Brandherde und Glutnester festgestellt und abgelöscht. Aufgrund der Hitze- und Rauchausbreitung durch eine Verbindungstür in das Wohnhaus musste der Keller umfangreich belüftet werden. In einem Anbau wurden zwei Öltanks beschädigt, ein Ölaustritt konnte jedoch verhindert werden.
Die Löschgruppen Alme, Nehden, Wülfte und Thülen sowie der Löschzug Brilon waren mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden. Personen wurden nicht verletzt. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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