VÖHL. Hessen Mobil beginnt am Montag, 30. Mai 2022, mit den Anschlussarbeiten der Kreisstraße K 25 aus Obernburg kommend, an die neue Ortsumgehung Dorfitter.
Die Arbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2024 abgeschlossen sein, teilt Hessen Mobil mit. Zunächst werden umfangreiche Erdarbeiten im Vorfeld der Erstellung der neuen Brücke der K 25 über die Bundesstraße, den Kuhbach und die Bahn nach Dorfitter erforderlich. Zudem muss das hangseitige Gelände an die Trassenführung im Bereich des Brückenanschlusses und der neuen Auffahrt zur Bundesstraße angepasst werden.
Nach Fertigstellung der Brücke folgt der Streckenbau auf der Kreisstraße. Im Anschluss wird dann der Radweg von Thalitter kommend, über die neue Brücke nach Dorfitter fortgeführt. Während des gesamten Zeitraums muss der Abschnitt der K 25 für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die B 252 bis Thalitter auf die K 29 und K 25 bis Obernburg. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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LICHTENFELS. Derzeit wird in der Ortsmitte von Dalwigksthal in beiden Richtungen, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in Höhe der Kirche in der Orketalstraße. An der Messstelle gilt Tempo 50 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Alkoholgenuss führte am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße zwischen Eppe und Lengefeld - dem 30 Jahre alten Fahrer wurde der Führerschein abgenommen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 30-Jährige mit seinem BMW aus Eppe kommend, die Landesstraße 3083 in Richtung Lengefeld. Um 3.10 Uhr verlor der Fahrer im Bereich "Alte Wiese" die Kontrolle über seinen Wagen, er kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, durchpflügte das Erdreich und schleuderte nach links in Leitplanke, wo das Fahrzeug schließlich auch stehen blieb. Der Fahrer blieb unverletzt, das Auto erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden und wird auf etwa 3000 Euro beziffert. Ein paar Meter Leitplanke schlagen mit 2000 Euro zu Buche, ein Verkehrsschild und ein Telefonmast gerieten in Schieflage und werden nochmal zusammen 2000 Euro kosten. Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus Korbach - danach konnte der Mann den Heimweg antreten.
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KORBACH. Mit einem in Frankfurt (F) zugelassenen Fiat Doblo ist am Samstag ein Mann aus Waldeck verunglückt - mutmaßlich war Alkohol im Spiel.
Gegen 16 Uhr erreichte die Polizeistation Korbach eine Unfallmeldung auf der Kreisstraße 15 zwischen Korbach und Strothe. Tatsächlich konnten die Beamten etwa 200 Meter hinter dem Abzweig nach Ober-Waroldern einen weißen Fiat erkennen, der mehrere Bäume gegriffen hatte und schließlich an einem Ahornbaum zum Stehen gekommen war. Auch ein Leitpfosten wurde aus dem Boden gerissen - vom Fahrer fehlte indes jede Spur.
Nachdem ein Absuchen im Nahbereich des Unfallwagens zu keinem Erfolg geführt hatte, leisteten die um 16.30 Uhr angeforderten Feuerwehren aus Strothe und Korbach Hilfe. Hinzugezogen wurde auch der Rettungsdienst, um dem Fahrer bei einer Verletzung schnell helfen zu können. Neben dem Absichern der Unfallstelle machten sich im Waldgebiet mehrere Trupps auf die Suche nach dem Fahrer. Gegen 16.15 Uhr konnte der Leichtverletzte aufgefunden werden.
Bei der Überprüfung durch die Polizei ergaben sich Verdachtsmomente einer Trunkenheitsfahrt bei dem 40-Jährigen. Einen Atemalkoholtest lehnte der Mann aus Waldeck ab, das hinderte die Ordnungshüter aber nicht daran, eine Blutentnahme im Krankenhaus durchführen zu lassen. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, war der Fahrer mit seinem Fiat von Korbach in Richtung Strothe unterwegs gewesen. Gegen den Fahrer wird nun wegen einer Trunkenheitsfahrt und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 10.000 Euro.
KORBACH. In der vergangenen Woche rückten die ehrenamtlichen Kräfte der Kernstadtwehr zu insgesamt sieben Einsätzen aus.
Der Hilfeleistungszug unterstütze dreimal den Rettungsdienst, der lagebedingt technische und personelle Hilfe anforderte. Eine Ölspur nach einem Unfall musste ebenfalls beseitigt werden. Die Kräfte des Löschzuges waren dreimal im Einsatz.
Nach einem Kleinbrand und einem nicht angemeldeten Feuer rückten die Einsatzkräfte zuletzt am Samstagmorgen um kurz nach 6 Uhr in das Industriegebiet Raiffeisenstraße aus. Dort hatte in einer Lagerhalle die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort ergab sich zunächst eine unklare Einsatzlage, da während der ersten Erkundung eine weitere Alarmmeldung durch die Anlage registriert wurde. Gemeinsam mit Kräften der Werksfeuerwehr Continental wurden die betroffenen Hallenteile eingehend kontrolliert. Es konnte Entwarnung gemeldet werden, ein Auslösegrund war nicht erkennbar.
Nach einer guten Stunde war dieser Einsatz in den frühen Morgenstunden für die ehrenamtlichen Kräfte wieder beendet.
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KORBACH. Ein schwarzer Golf und ein schwarzer Fiat sind bei einem Unfall am Freitag so stark beschädigt worden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Während an dem im Hochsauerlandkreis zugelassenen Golf ein Sachschaden von 10.000 Euro angenommen wurde, schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach den wirtschaftlichen Totalschaden am Fiat auf 2000 Euro.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Unfall und gab aufgrund von Zeugenaussagen an, dass ein 25-Jahre alter Mann aus Medebach, mit seinem Golf gegen 14.20 Uhr, den Nordring aus Richtung Tankstelle Dimitric, in Fahrtrichtung Briloner Landstraße befahren hatte. In gleicher Richtung setzte sich ein Korbacher (39) mit seinem Fiat hinter den Golf.
Aufgrund der Umleitungsbeschilderung, entschloss sich der Vorausfahrende in Höhe Ziegelhütter Weg zu einem Wendemanöver, beachtete aber den hinter ihm stehenden Fiat nicht, sodass es zur Kollision kam. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand, hieß es aus Polizeikreisen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Ein Gewittertief zieht ab Freitagmittag von Westen her über die nördliche Mitte hinweg und sorgt für eine großräumige und heftige Unwetterlage. Dabei werden verbreitet schwere, zum Teil auch extreme Gewitter mit massiven Auswirkungen erwartet.
Die Gewitter sind begleitet von schweren Sturm- oder Orkanböen zwischen 90 und 130 km/h sowie heftigem Starkregen um 40 l/m² in einer Stunde und Hagel mit einer Korngröße um 5 cm. Teils ist auch extrem heftiger Starkregen mit rund 60 l/m² in wenigen Stunden wahrscheinlich. Auch einzelne Tornados sind nicht ausgeschlossen. Nach Auskunft vom Deutschen Wetterdienst besteht die Gefahr von kleinräumigen Überflutungen sowie Baum- und Astbruch. Auch Beeinträchtigungen der Infrastruktur sind möglich. (DWD)
In den Abendstunden des Freitags kommt es zu einer Wetterberuhigung und das Unwetterpotential nimmt rasch ab.
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EDERTAL. Auf der Kreisstraße 35 hat sich am Mittwoch ein Unfall ereignet - ein Ford und eine Leitplanke wurden beschädigt.
Etwa 6000 Euro Sachschaden am Ford und ca. 1000 Euro Sachschaden an einer Leitplanke sind das Ergebnis eines Reifenpatzers bei Bringhausen. Nach Angaben der Polizei befuhr ein 19-Jähriger aus dem Edertal mit seinem weißen Ford gegen 7.45 Uhr die Kreisstraße 35 bei Bringhausen. In Höhe des Parkplatzes Mellbach platze ein Reifen bei dem Pkw, daraufhin kam das Fahrzeug nach Links von der Fahrbahn ab und war gegen eine Leitplanke geprallt.
Am Tag zuvor sei der Fahrer über einen Bordstein gefahren und habe dabei wahrscheinlich das Gewebe am Reifen beschädigt. Die Polizei geht daher nicht von einem Fremdverschulden aus. Unverletzt konnte der Edertaler den Unfallort verlassen.
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KASSEL. Am Donnerstagvormittag (19. Mai 2022) kam es an einer Gesamtschule in der Stegerwaldstraße im Kasseler Stadtteil Waldau zu einem Feuerwehr- und Polizeieinsatz. Von dort wurden mehrere verletzte Schüler und Lehrer gemeldet, die über Atemwegsbeschwerden und Augenreizungen klagten.
Wie die an der Schule eingesetzten Streifen des Polizeireviers Ost berichten, war gegen 10.50 Uhr ein zunächst unbekannter Stoff offenbar im Bereich einer Toilette freigesetzt worden oder ausgetreten. Erste Überprüfungen der Feuerwehr deuteten schnell darauf hin, dass es sich offenbar um Reizstoff gehandelt hatte.
Der betroffene Gebäudeabschnitt wurde vorsorglich geräumt. Durch die Rettungskräfte wurden nach derzeitigen Erkenntnissen insgesamt etwa 40 verletzte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer versorgt. Bei den Verletzungen handelte es sich überwiegend um Atemwegs- und Augenreizungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Mitteilungen über Schwerverletzte gingen nicht ein.
Im Laufe des Tages konnte ein zwölfjähriger Schüler als möglicher Verantwortlicher identifiziert werden, der schließlich ein Reizstoffsprühgerät aushändigte. Gegenüber den Beamten gab der Junge reumütig zu, mit dem Gerät auf der Jungentoilette gesprüht zu haben - offenbar nicht in Erwartung der späteren Folgen. Der betroffene Gebäudeteil konnte inzwischen wieder freigegeben werden. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Zu dicht auf einen Radfahrer aufgefahren ist ein Bad Wildunger Bürger mit seinem 3er-BMW am Mittwochabend im Lindentorkreisel.
Nach Angaben der Polizei befuhren ein Radfahrer (68) und der Fahrer (72) des BMW aus Richtung Fetter Hagen kommend, gegen 17 Uhr den Kreisverkehr. Dabei touchierte der BMW mit der Frontpartie das Hinterrad des E-Bikes, sodass der 68-Jährige zu Fall kam. Unglücklich stürzte der Bad Wildunger auf ein Verkehrsschild und prallte danach auf den Asphalt.
Mit schweren Verletzungen musste der Radfahrer in die Asklepios Stadtklinik transportiert werden. Am BMW entstand Sachschaden von 1000 Euro. Rund 100 Euro entfallen auf die Reparatur des Rades.
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