Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD AROLSEN. Erneut hat sich eine Verkehrsunfallflucht in Bad Arolsen ereignet - die Polizei sucht Zeugen der Tat.

Nach Informationen aus Polizeikreisen ereignete sich die Unfallflucht am heutigen Montag um 10.45 Uhr auf dem Parkplatz des Einrichtungsmarktes "Jysk" in der Varnhagenstraße 8 in Bad Arolsen. Zeugen hatten beobachtet, wie eine unbekannte Fahrzeugführerin mit ihrem beigen Auto vorwärts aus einer Parklücke ausparken wollte. Aufgrund eines Absperrgitters habe sie jedoch nicht weit genug ausholen können, sodass die ca. 65-Jährige mit der linken Fahrzeugseite die rechte Fahrzeugseite eines dort abgestellten grauen Opel Meriva touchierte. Außer dem Alter der flüchtigen Person wurde die Größe auf 165 Zentimeter geschätzt. Die Frau ist dunkelhaarig.

Hinweise nimmt die Polizei Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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BAD AROLSEN. In der Nacht von Donnerstag (24. März) auf Freitag (25. März) brach ein Unbekannter in eine spanische Gaststätte in der Burgstraße in Wetterburg ein.

Festgestellt wurde der Einbruch am späten Freitagnachmittag durch einen Angestellten. Wie die Polizei mitteilt, verschaffte sich der unbekannte Täter durch eine Nebeneingangstür gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude. Im Anschluss durchsuchte der Ganove sämtliche Räume und Behältnisse und entwendete mehrere hundert Euro Bargeld.

Den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten der Polizeistation Bad Arolsen auf etwa 1500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen entgegen. Die Telefonnummer lautet 05691/97990.

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WILLINGEN. (Werbung) Als Bernd Iske am 1. April 1972 nebenberuflich ein Versicherungsbüro in Eimelrod eröffnete, konnte niemand ahnen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte wird - seit 50 Jahren besteht das Versicherungsbüro Iske, ein Grund dieses Jubiläum zu feiern. 

Mittlerweile in der zweiten Generation wird das Versicherungsbüro in Usseln betrieben. "Ziel war und ist es, unsere Kunden stets gut zu beraten und zufriedenzustellen. Wir sind Ansprechpartner in sämtlichen Fragen des Versicherungswesens und immer für unsere Kunden da", beschreiben Bernd und Michael Iske die Unternehmensphilosophie. 

Angefangen hat Bernd Iske 1972 im Eigenheim in Eimelrod. Weil die Kapazitäten nicht mehr ausreichten, entschloss sich der Firmengründer, sechs Jahre später, das Geschäft hauptberuflich zu organisieren. Seine besondere Art, mit Menschen umzugehen, brachte dem gelernten Finanzkaufmann schnell weitere Kunden, sodass seine Frau Christa die Versicherungsgeschäfte ihres Mannes unterstützen musste. Diese Tätigkeit übte Christa Iske bis zu ihrem Renteneintritt im Jahr 2020 bei ihrem Sohn Michael Iske aus.

Das Versicherungsgeschäft wuchs stetig. Daher unterstützte Michael Iske seinen Vater seit dem Jahr 2000. Im Folgejahr war für Bernd und Michael Iske klar, dass  eine Bürogemeinschaft gegründet werden sollte. Wenig später erfolgte der Umzug in ein Ladenlokal in Usseln. Mit der Übernahme des Geschäfts durch Michael Iske in 2005 und durch den Wechsel zur LVM Versicherung wurden neue Akzente gesetzt. Ein fast papierfreies Büro wurde umgesetzt und neue Mitarbeiter eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt ging es weiter steil bergauf mit der Firma. Als Berater ist Bernd Iske weiterhin für die LVM Versicherungsagentur Michael Iske tätig und betreibt Kundenpflege. "Nicht nur auf gelebte Familientradition können sich unsere Kunden verlassen, sondern auch auf individuelle Beratung und täglichen Service. Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt", so Agenturinhaber Michael Iske. "Und das wollen wir auch weiterhin die nächsten Jahrzehnte unseren Kunden bieten".

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Montag, 28 März 2022 13:30

Hochwertiges Mountainbike gestohlen

WALDECK. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendete ein Unbekannter ein Pedelec aus dem Flur eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße in Waldeck. Bei dem abgeschlossenen Bike handelt es sich um ein blau-weißes Mountainbike der Marke Flyer im Wert von etwa 4800 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 0563/-9710. (ots/r)

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VÖHL. Hessen Mobil asphaltiert in der kommenden Wochen die Behelfsumfahrung der Bundesstraße 252 südlich von Dorfitter zwischen dem Ortsausgang und dem Bahnübergang.

Deshalb muss die Bundesstraße in diesem Bereich zwischen Mittwoch, dem 30. März und Freitag, dem 1. April halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt.  Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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KORBACH. Vermutlich führte nicht fachgerecht entsorgte Holzkohle am Montagmorgen in der Marianstraße zu einem Brand - Der Korbacher Löschzug rückte um 1.24 Uhr aus, um Schlimmeres zu verhindern.

Wie Stadtbrandinspektor Carsten Vahland mitteilt, war der Löschzug der Kernstadtwehr abermals bei einem massiven Brandereignis gefordert. Um 1.24 Uhr war die Nachtruhe für die ehrenamtlichen Kräfte vorbei, mit dem Stichwort "F2 – Garagenbrand" rückte der Zug in die Merianstraße aus. Vor Ort bot sich ein etwas anderes Bild: Ein in Holzbauweise errichtetes Carport mit Geräteraum stand in Vollbrand. Der im Carport stehende Pkw brannte ebenfalls in voller Ausdehnung. Durch einen schnellen Löschangriff von mehreren Seiten konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden.

Die hohe Wärmestrahlung hatte bereits dazu geführt, dass einige Scheiben an der Wohnhausfront gerissen waren. Mit drei C-Rohren, die unter Atemschutz vorgenommen wurden, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Entstanden war das Feuer vermutlich im Bereich des Geräteraumes, von dort griff es auf das gesamte Carport sowie auf den Daihatsu über. Die Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Ein RTW war zu Absicherung der Einsatzstelle ebenfalls vor Ort. Gegen 3.15 Uhr waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Stützpunkt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. 

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KASSEL. Am 9. März fiel Beamten des Polizeireviers Nord gegen 11.15 Uhr bei einer Streifenfahrt in der Schützenstraße eine auf der Fahrbahn liegende, überfahrene Katze auf. Von dem Fahrer, der die Katze mit seinem Fahrzeug in Höhe der Hausnummer 57 überrollt hatte, fehlte zu dieser Zeit jede Spur. Allerdings fanden die Beamten in der Nähe eine rote Plastiktragetasche auf der Fahrbahn, die mit Klebeband umwickelt und teilweise verschlossen war.

Nach Einschätzung der Streife ist nicht auszuschließen, dass sich die Katze zuvor in der Plastiktüte befunden hatte. Falls das Tier in der Tüte war, ist derzeit noch völlig unklar, wie es dort hineingekommen war und ob es dabei noch lebte. Da auch nicht auszuschließen ist, dass die Katze möglicherweise von jemandem in der Tragetasche ausgesetzt und letztlich auf der Straße überfahren worden war, leiteten die Polizisten ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.

Die fortgesetzten Ermittlungen der Beamten der Ermittlungsgruppe erbrachten bis zum heutigen Tag jedoch keine neuen Erkenntnisse zur Herkunft der schwarzen Katze, der Tragetasche oder zu dem bislang unbekannten Fahrer, der das Tier überfahren hatte. Deswegen wenden sich die Ermittler zur Aufklärung des Falls nun an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise, auch aufgrund der Veröffentlichung eines Fotos der Plastiktragetasche. 

Bei der Plastiktragetasche handelt es sich um eine rote Tasche mit blauen Griffen, auf denen die rote Aufschrift "Roller" zu finden ist. Die Tasche war mit schwarzem Klebeband umwickelt. 

Zeugen, die den Ermittlern Hinweise auf die Herkunft der Katze, der Tragetasche oder zum Hergang des Vorfalls am 9. März 2022 in der Schützenstraße geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0561/9100 bei der Kasseler Polizei. (ots/r)

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KORBACH. Mit Blaulicht und Martinshorn rückte der Löschzug der Korbacher Kernstadtwehr am Samstag in die Enser Straße aus - Eine Gartenhütte stand in Vollbrand, das Feuer drohte auf ein Nachbargrundstück überzugreifen.

Um 13 Uhr hatten Passanten eine starke Rauchentwicklung in Höhe der Fontanestraße 6 beobachtet, zum Handy gegriffen und die Notrufnummer 112 gewählt. Casten Vahland und der komplette Löschzug der Kernstadtwehr rückten aus und konnten bereits auf der Anfahrt die Rauchsäule erkennen. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte auf die in Vollbrand stehende Gartenhütte vor. Weil Lacke, Farben und andere leicht brennbare Materialien in der Hütte gelagert waren, musste schnell gehandelt werden. Die an der Grenze zum Nachbargrundstück stehende Gartenhütte konnte nicht gerettet werden, wohl aber eine angrenzende Hütte.

Viel Lob sprach der Stadtbrandinspektor den Nachbarn zu, mit Gartenschläuchen und Wassereimern wurden die angrenzenden Hecken zumindest so lange geschützt, bis die Feuerwehr eintraf. Die Eigentümer der abgebrannten Gartenhütte waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht Zuhause, daher kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Im Nachgang ließ Vahland die Hütten mit der Wärmebildkamera absuchen - kleine Glutnester wurden abgelöscht.

Mit vor Ort war die Polizei Korbach und zur Brandabsicherung ein RTW. Über die Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor.

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FRANKENBERG. Nichtangepasste Geschwindigkeit führte am Freitagabend zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 126 am Rodenbacher Kreisel - Der Fahrer flüchtete.

Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein Verkehrsteilnehmer mit einem Ford Focus gegen 21.30 Uhr die Kreisstraße 126 in Richtung Frankenberg. In Höhe des Steinbruchs Hohenäcker kam der Wagen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit im Kreisel an der ersten Ausfahrt nach links von der Fahrbahn ab und plättete ein Verkehrszeichen. Es entstand Sachschaden von 400 Euro. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer des silbergrauen Ford Focus seine Fahrt auf der Rodenbacher Straße in Richtung Innenstadt fort. An dem Ford muss ein Frontschaden entstanden sein.

Ein Zeuge konnte den Unfallhergang der Polizei beschreiben und wichtige Daten zum Fahrzeug übermitteln. Dem geflüchteten Fahrzeugführer wird geraten, sich umgehend bei der Polizei zu melden. Die Rufnummer lautet 06451/72030.

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WILLINGEN. Der Fahrer eines gestohlenen Qashqai hat in Usseln einen Tankstopp eingelegt, ohne seine Zeche zu bezahlen - jetzt könnte es eng werden für den "Ukrainer".

Vermutlich hält sich der Gesuchte im Raum Brilon oder Willingen auf. Die Leser unseres Magazins werden gebeten, nach einem silbergrauen Nissan Qashqai Ausschau zu halten, der die Kennzeichen KB-OA  1701 am Pkw befestigt hat. Das Fahrzeug wurde einer Angestellten eines Hotels gestohlen (112-magazin.de berichtete darüber, hier klicken).

Auf seiner Flucht von Waldeck, in Richtung Willingen, hat der Autodieb in Usseln bei einer Tankstelle den Betriebsstoff aufgefüllt und sich dann abgesetzt. Hinweise zum Fahrzeug nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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