
BAD WILDUNGEN. Am Sonntag, dem 2. Februar, wurde ein geparkter Nissan in der Mittelstraße, gegenüber Hausnummer 25, von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt.
Der Schaden betrifft den Stoßfänger, den Kotflügel und den Radkasten, es entstanden Kratzer mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 1500 Euro.
Der Unfall ereignete sich im Zeitraum zwischen 15 und 21 Uhr. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Fremdspuren wurden nicht festgestellt.
Hinweise nimmt die Polizei Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621-70900 entgegen.
NACHTRAG:
Die vermisste 44 Jahre alte Frau aus Kassel, zu der das Polizeipräsidium Nordhessen am späten Montagabend eine Suchmeldung veröffentlichte, konnte am Donnerstagvormittag (6. Februar) in der Kasseler Innenstadt durch eine Polizeistreife angetroffen werden. Der Frau geht es gut. Die Beamten brachten sie zurück in die Wohneinrichtung, in der sie aktuell lebt.
Die Öffentlichkeitsfahndung nach der 44-Jährigen wird damit zurückgenommen. Die Polizei bedankt sich bei allen, die die Suche nach der Frau unterstützt haben.
KASSEL. Seit Freitag, dem 31. Januar 2025, wird die 44-jährige Franziska F. aus dem betreuten Wohnen in der Kasseler Innenstadt vermisst.
Franziska F. ist:
Wichtige Hinweise:
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte ihr Aufenthaltsort bisher nicht ermittelt werden.
Die Kasseler Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort von Franziska F. geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 an die Polizei zu wenden.
KORBACH. Unbekannte Täter sind in der Zeit zwischen Sonntag, 26. Januar, und Samstag, 1. Februar, in ein derzeit unbewohntes Wohnhaus in der Hagenstraße in Korbach eingebrochen.
Die Einbrecher hebelten eine Terrassentür auf und durchsuchten mehrere Räume. Dabei öffneten sie Schränke und Behältnisse. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten sie Besteck im Wert von etwa 100 Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710 zu melden.
KORBACH. In der Nacht von Freitag auf Samstag (1. Februar) brachen unbekannte Täter in ein Bildungszentrum in der Straße "Auf Lülingskreuz" in Korbach ein.
Die Einbrecher verschafften sich gewaltsam Zutritt, indem sie ein Fenster aufhebelten. Anschließend durchsuchten sie mehrere Räume, fanden jedoch offenbar nichts Wertvolles und flüchteten ohne Beute. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Die Polizei bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710 zu melden.
FRANKENAU. Am Sonntagnachmittag (2. Februar) fand eine Frau aus Altenlotheim blutverschmierte Kleidung im Wald bei Altenlotheim und verständigte daraufhin die Polizei. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen und Ermittlungen konnte jedoch keine verletzte Person gefunden werden, und es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Straftat vermutet.
Die Spaziergängerin entdeckte gegen 17.50 Uhr in der Waldgemarkung oberhalb der Wohnsiedlung "Am Heckenacker" bei Altenlotheim die blutverschmierten Kleidungsstücke. Da dies verdächtig wirkte, alarmierte sie sofort die Polizeistation Frankenberg. Die Polizei leitete daraufhin umgehend Such- und Ermittlungsmaßnahmen ein, da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine verletzte Person noch im Wald befindet.
An den Suchmaßnahmen waren zahlreiche Feuerwehrleute aus der Stadt Frankenau und den Ortsteilen, der Gemeinde Vöhl sowie aus Waldeck und Korbach beteiligt. Auch Drohnen der Feuerwehren Waldeck-Sachsenhausen und Korbach sowie des Nationalparkamtes kamen zum Einsatz. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch mehrere Suchhunde der Polizei und der Rettungshundestaffel Nordhessen. Die Suche, die bis Mitternacht andauerte, brachte jedoch kein Ergebnis, und es konnte keine verletzte Person im Wald aufgefunden werden.
Ein später durchgeführter Test der Polizei ergab, dass es sich bei dem Blut an der Kleidung um Tierblut handelt. Daher geht die Polizei derzeit davon aus, dass keine Person verletzt wurde und keine Straftat vorliegt. (ots/r)
Willingen. Am letzten Tag des Weltcupwochenendes beim Skispringen in Willingen verfolgten bei strahlendem Sonnenschein etwa 11.600 Zuschauer den Wettkampf an der Mühlenkopfschanze. In ausgelassener Stimmung feierten sie das sportliche Event in einer friedlichen Atmosphäre. Insgesamt kamen an den drei Veranstaltungstagen rund 42.600 Zuschauer zur Willinger Großschanze.
Nach zwei aus polizeilicher Sicht ruhigen Tagen verlief auch die Nacht von Samstag auf Sonntag außergewöhnlich friedlich. Trotz der vielen feiernden Gäste, die noch die Willinger Gastronomiebetriebe besuchten, wurden der Polizei keine strafbaren Handlungen gemeldet.
Am Sonntag gab es bis auf kleinere Vorfälle wie einen Verkehrsunfall und einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz keine polizeilich relevanten Ereignisse.
Die An- und Abreise verlief nahezu ohne Behinderungen. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 1950 Pkw, 80 Wohnmobile und 15 Reisebusse. Rund 3.000 Besucher nutzten das ÖPNV-Angebot.
Die Rettungsdienste leisteten am Sonntag in 13 Fällen Hilfe. Es gab drei Transporte in umliegende Krankenhäuser und zehn ambulante Behandlungen.
Insgesamt verliefen die drei Veranstaltungstage aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig und ohne nennenswerte Vorkommnisse. Weniger Straftaten als in den Vorjahren mussten aufgenommen werden. Lediglich in zwei Fällen waren die Beamten wegen Körperverletzungsdelikten im Einsatz. Zudem wurden zwei Diebstähle, zwei Betrügereien, eine Unterschlagung und ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert. Am Freitagabend leistete ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis Fulda Widerstand, als er aufgrund seines aggressiven Verhaltens vom Veranstaltungsgelände verwiesen wurde. Er musste in der Zelle der Polizeistation Korbach ausgenüchtert werden und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Polizeidirektor Tino Hentrich, der Gesamteinsatzleiter, zog am Sonntagabend ein überaus positives Fazit:
"Unsere Einsatzstrategie hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Skiclub, der Gemeinde Willingen und allen am Einsatz beteiligten Kräften hat maßgeblich zum Erfolg dieses friedlichen Sportfests beigetragen."
Fundsachen, die im Verlauf des Wochenendes abgegeben wurden, können im Fundbüro der Gemeinde Willingen abgeholt werden. (ots/r)
KORBACH. Am Sonntag, den 2. Februar, ereignete sich gegen 13.40 Uhr auf der B 251 in Höhe der Abfahrt Strother Straße ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein Citroën C3, unterwegs aus Dorfitter kommend in Richtung Lelbach, geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Ford Focus, der aus Richtung Willingen nach Dorfitter fuhr.
Der 20-jährige Fahrer des Citroën aus Detmold sowie sein Beifahrer wurden verletzt und ins Krankenhaus Korbach gebracht. Über den Zustand des Beifahrers liegen derzeit keine Informationen vor. Der 58-jährige Fahrer des Ford Focus aus Diemelsee-Rhenegge wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus Wolfhagen eingeliefert.
Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und die Straßenmeisterei waren im Einsatz. Die Unfallursache ist noch unklar. Abgeschleppt wurden die Fahrzeuge von der Firma Gäbler.
Link: Unfallstandort am 2. Februar 2025
WILLINGEN. Auch der zweite Tag des Weltcupspringens in Willingen verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig. Am Samstag und in der Nacht zuvor gab es nur wenige Einsätze.
Am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag kam es vereinzelt zu alkoholbedingten Vorfällen im Festzelt und in der Ortslage von Willingen, jedoch ohne strafrechtliche Relevanz. Zudem ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle ohne Personenschaden.
Am Samstag sorgten 23.500 Skisprungfans für eine ausgelassene Stimmung an der ausverkauften Mühlenkopfschanze. Dank des bewährten Verkehrskonzepts verliefen An- und Abreise weitgehend reibungslos. Lediglich zu Spitzenzeiten, insbesondere bei der Abreise, kam es zu kurzzeitigen Rückstaus. Viele Besucher nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel, und Pkw-Reisende hielten sich an die Beschilderung sowie die Anweisungen von Polizei und freiwilliger Feuerwehr.
Auch die Parksituation blieb entspannt. Es standen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, und die Polizei zählte rund 2350 Autos, 150 Wohnmobile und 52 Reisebusse. Viele Zuschauer gelangten mit Pendelbussen von den Parkplätzen zur Mühlenkopfschanze. Die Bahn wurde ebenfalls stark genutzt – über 6400 Besucher reisten damit an.
Bis 20.00 Uhr registrierte die Polizei nur wenige Straftaten: Zwei Körperverletzungen, eine Unterschlagung und ein Betrug wurden zur Anzeige gebracht. Bei weiteren kleineren Auseinandersetzungen beruhigten sich die Beteiligten noch vor dem Eintreffen der Beamten, sodass keine Anzeigen erstattet wurden. Einige alkoholisierte Besucher randalierten im Festzelt oder im Stadionbereich und erhielten Platzverweise.
Zur Überwachung des Veranstaltungsgeländes setzte die Polizei erneut eine Drohne ein. Speziell geschulte Beamte behielten so die Sicherheit aus der Luft im Blick, lenkten Verkehrsströme und konnten unerlaubte Drohnenflüge unterbinden.
Die Rettungsdienste leisteten in etwa 20 Fällen Hilfe, meist wegen leichterer Verletzungen. Drei Personen wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Einsatzleiter Polizeidirektor Tino Hentrich zeigte sich am Samstagabend zufrieden: „Das gemeinsame Sicherheitskonzept hat erneut für einen störungsfreien Ablauf der Sportveranstaltung gesorgt. Gemeinsam mit dem Veranstalter und den Rettungskräften haben wir eine friedliche und sichere Veranstaltung ermöglicht.“
Für den Sonntag werden über 14.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter empfehlen, frühzeitig anzureisen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Pkw-Reisende sollten der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei folgen. (ots/r)
WILLINGEN. Aus polizeilicher Sicht verlief der erste Tag des Weltcupwochenendes in Willingen erfreulich ruhig und störungsfrei.
Am Freitag strömten mehr als 7600 Skisprungfans nach Willingen. Der Mixed-Team-Wettbewerb endete gegen 17.45 Uhr, gefolgt von der offiziellen Eröffnungsfeier mit der Präsentation aller Mannschaften. Das Festzelt war gut besucht.
Die Verkehrslage zeigte sich entspannt, und die Anreise der Besucher verlief problemlos. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei rund 600 Pkw, 3 Reisebusse und 130 Wohnmobile. Die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs wurden gut genutzt, und mehr als 1000 Besucher reisten mit der Bahn an. Auch bei der Abreise gab es keine nennenswerten Probleme.
Der Eröffnungstag verlief weitgehend ruhig. Einzig ein Vorfall wurde gemeldet: Ein stark alkoholisierter Mann randalierte im Festzelt, erhielt einen Platzverweis und leistete bei der Durchsetzung des Verweises Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (Stand: 20.00 Uhr).
Polizeidirektor Tino Hentrich, Einsatzleiter der Polizei, zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf des ersten Veranstaltungstags. Für die Nacht auf Samstag kündigte er eine verstärkte Polizeipräsenz an: „Wir werden auch heute Nacht mit zahlreichen Einsatzkräften in und um Willingen für die Sicherheit sorgen.“
Für den Samstag werden über 20.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter raten dazu, frühzeitig anzureisen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, sollten der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei folgen.
(ots/r)