FRANKFURT.  Sonntagmittag  (12. November) entwendete ein Mann am Frankfurter Flughafen ein Mietfahrzeug. Bei seiner anschließenden Flucht beschädigte er eine Zufahrtsschranke und geriet kurzzeitig auf das Betriebsgelände. Polizeibeamte nahmen ihn wenig später in Kelsterbach fest.

Nach derzeitigen Erkenntnissen begab sich der Tatverdächtige zu einem am Terminal 1 gelegenen Parkhaus und entwendete gegen 13.25 Uhr ein zur Reinigung abgestelltes Mietfahrzeug. Danach flüchtete er mit dem Pkw mutmaßlich über den Hugo-Eckener-Ring weiter auf den Airportring und beschädigte am Tor 21 eine Schranke. Nachdem er kurzzeitig den Betriebsbereich (dieser ist dem Sicherheitsbereich vorgelagert und eine Zufahrt zum Vorfeld ist von dort nicht möglich) des Flughafens befahren hatte, verließ er diesen wieder über die beschädigte Zufahrt und setzte seine Fahrt in Richtung Mörfelden-Walldorf fort.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen stellten Zivilfahnder das verunfallte Fahrzeug in Kelsterbach fest. Polizeibeamte traten an den Wagen heran und entdeckten den Tatverdächtigen im Kofferraum. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Der offensichtlich desorientierte Mann machte bei seiner Festnahme einen sehr verwirrten Eindruck. Er war zudem oberkörperfrei und trug keine Schuhe. Der Festgenommene kam für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf eine Polizeidienststelle. Seine Identität ist bislang noch ungeklärt. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

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FRANKENBERG. Seinen Durst hatte ein 64-Jähriger aus Rosenthal am Sonntag bereits gestillt - allerdings nicht mit alkoholfreien Getränken. Dann setzte der Hunger ein.

Für Aufsehen hat am 12. November der Fahrer eines Toyotas in Frankenberg gesorgt. Nach Angaben von Zeugen bog der 64-Jährige mit seinem Pkw um 12.35 Uhr von der Ruhrstraße zum McDonald´s ab, nahm die Fahrspur zum McDrive und fiel bereits hier durch eine unkonventionelle Fahrweise auf. Bei der Gegensprechanlage, wo normalerweise die Bestellung entgegengenommen wird, äußerte sich der Rosenthaler nicht und fuhr zum Bezahlschalter. Dort wollte er seine Bestellung aufgeben, konnte sich aber nicht ordentlich artikulieren.

Dieses merkwürdige Verhalten führte dazu, dass ein Zeuge, der den Vorfall ebenfalls beobachtet hatte, den Notruf absetzte. Eine in der Ruhrstraße vorbeifahrende Streife wurde per Funk über den Vorfall informiert und konnte um 12.45 Uhr den "Bestellvorgang" beenden. Umgegend wurde der Toyota aus dem Verkehr gezogen, der 64-Jährige unterzog sich einem Atemalkoholtest. Das Ergebnis auf dem Display ließ die Beamten staunen. Im Nachgang musste der Rosenthaler zum Aderlass ins Krankenhaus gefahren werden. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten.

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KASSEL. Ein Verkehrsunfall im Trendelburger Stadtteil Sielen rief am Samstag Polizeikräfte und die Feuerwehr auf den Plan.

Am 11. November 2023 wurde die Berufsfeuerwehr Kassel zur Unterstützung der Feuerwehr Trendelburg in Sielen alarmiert. Hier kam es zu einem Wasserrettungseinsatz, bei dem die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr die örtliche Feuerwehr unterstützen sollte.

Nach einem Verkehrsunfall war Pkw in einen Nebenarm der Diemel gestürzt und lag daraufhin komplett unter Wasser. Der Fahrer sollte noch in dem Pkw eingeschlossen sein, hieß es in der Alarmierung. Daraufhin rückte die Berufsfeuerwehr Kassel mit der Taucherstaffel Richtung Trendelburg aus. Noch auf der Anfahrt der Kasseler Kräfte wurde auch der Kranwagen der Berufsfeuerwehr nachalarmiert. Vor Ort eingetroffen, hatten die Trendelburger Kräfte die lebensgefährlich verletzte Person bereits aus dem Pkw gerettet und an den Rettungsdienst übergeben, sodass die Taucher der Feuerwehr nicht mehr zur Personenrettung eingesetzt werden mussten.

Allerdings konnte der verunfallte Pkw nicht ohne weiteres aus der Diemel gehoben werden. Da die Gefahr bestand, dass der Pkw in der Diemel abtreibt und Betriebsstoffe das Gewässer verunreinigen, sollte das Auto mittels Feuerwehrkran geborgen werden. Daher wurde der Wagen durch die Taucher der Feuerwehr Kassel im Gewässer mittels Kette angeschlagen und anschließend durch den Feuerwehrkran aus dem Gewässer geborgen und an Land abgesetzt. Die Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Trendelburg und der Berufsfeuerwehr Kassel war dabei vorbildlich.

Der 46-jährige Fahrer kam ins Klinikum Kassel, der Gesundheitszustand wurde als kritisch beschrieben. Um Umweltschäden zu vermeiden, wurde durch die Feuerwehr vorsorglich eine Ölsperre errichtet. Zur Unfallursachenermittlung setzte die Polizei einen Gutachter ein.

Aktualisiert:

Am Samstag erreichte die Polizei die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus, dass der 46-jährige Autofahrer, der am Samstagmittag bei einem Unfall auf der K68 zwischen Hofgeismar-Hümme und Trendelburg-Sielen schwer verletzt worden war, infolge seiner schweren Verletzungen gestorben ist. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern weiter an und werden bei der Polizeistation Hofgeismar geführt. Der schwere Unfall auf der Kreisstraße hatte sich am Samstagmittag, gegen 12.30 Uhr ereignet. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam der 46-Jährige kurz vor dem Ortseingang Sielen aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Mazda nach rechts von der Fahrbahn ab und verlor dann die Kontrolle über den Pkw. Anschließend durchbrach das Auto einen Zaun, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend in einem Nebenarm der Diemel zum Stillstand. Dabei wurde der 46-Jährige aus dem Landkreis Kassel so schwer verletzt, dass er später im Krankenhaus verstarb. Der Pkw wurde von der Feuerwehr aus dem Wasser geborgen und anschließend abgeschleppt. Zur Klärung des Unfallhergangs war ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt.

(ots/r)

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VÖHL. Ein 26-Jähriger aus Vöhl musste einem polnischen Lkw auf der Kreisstraße 85 ausweichen - der Verursacher flüchtete.

Am Freitag, dem 10. November befuhr der 26-Jährige die K 85 aus Niederorke kommend in Richtung Ederbringhausen. Etwa auf "halber Strecke" kam ihm ein weißer Lkw (7,5 Tonner) entgegengekommen. Da der Klein-Lkw ziemlich weit links fuhr, wich der Geschädigte aus, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug zu verhindern und streifte dabei eine dort aufgestellte Schutzplanke. Aufgrund der Dynamik konnte der Geschädigte keine weiterführenden Angaben zum Verursacherfahrzeug machen.

Hinweise auf den Unfallverursacher werden an die Polizeidienststelle in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 gebeten.

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KORBACH. Innerhalb von zwei Stunden mussten die Korbacher Feuerwehren am Freitagabend (10. November 2023) zu drei Einsätzen ausrücken. Den Anfang machte ein technischer Fahrzeugdefekt auf der Bundesstraße 251. Hier mussten auslaufende Betriebsstoffe gesichert und aufgenommen werden, um weitere Unfall- sowie Umweltgefahren zu vermeiden. Der Hilfeleistungszug der Kernstadt war hier im Einsatz.

Noch während dieser Einsatz lief, ging ein weiterer Notruf bei der Leitstelle ein. Die Wehren aus Ober-Ense und Nordenbeck wurden zu einem Tiernotfall gerufen. Die Drehleiter der Kernstadtwehr wurde ebenfalls in Bereitschaft versetzt, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Die Einsatzkräfte aus Ober-Ense konnten schnelle Hilfe leisten und die missliche Lage für das Tier beseitigen. Nachdem alle Kräfte wieder einsatzbereit waren, war erneut der Hilfeleistungszug der Kernstadtwehr gefragt.

Der Rettungsdienst forderte bei einem medizinischen Notfall die Unterstützung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte an. Zeitgleich zu den Einsatztätigkeiten übernahmen auch noch mehrere Ortsteilswehren Sicherungsmaßnahmen bei verschiedenen Laternenumzügen. Die Einsatzkräfte sperrten an verschiedenen Stellen kurzfristig die Straßen, um den kleinen Laternengängern eine sichere Querung im abendlichen Verkehr zu ermöglichen. 

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FRANKENBERG. Nach einer kuriosen Unfallflucht sucht die Frankenberger Polizei Zeugen.

Gegen 16.05 Uhr befuhr ein 63-Jähriger aus Siegburg die Goßbergstraße in Richtung Schreufa. In Höhe der Ederbrücke beabsichtigte er, geradeaus weiterzufahren. Hierbei übersah der Fahrer einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Verkehrsteilnehmer, der die Wilhelmstraße befuhr und der abknickenden Vorfahrtsstraße in Richtung Röddenau folgen wollte. Es kam zum Zusammenstoß.

Die Unfallbeteiligten hielten an und stiegen aus. Nachdem sie sich geeinigt hatten, am nahegelegenen Bahnhof zu halten, stiegen die Verkehrsteilnehmer wieder in ihre Fahrzeuge. Der Verursacher hielt sich an die Absprache, musste dann aber feststellen, dass der Geschädigte in Richtung Röddenauer Straße geflüchtet war. Am Fahrzeug des 61-Jährigen, einem zum Camper umgebauten Sprinter, entstand Sachschaden im rechten Frontbereich.

Der Verursacher gab an, dass es sich beim Fahrzeug des Flüchtigen um einen silberfarbenen Volvo gehandelt haben müsste. Warum der Geschädigte flüchtete, ist bislang nicht bekannt. Hinweise werden von der Polizei in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.

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ARNSBERG. In der Nacht von Donnerstag (9. November) auf Freitag (10. November) war ein 20-Jähriger Mann aus Ense (NRW) mit seinem Auto in Hüsten unterwegs. Als die Beamten ihn gegen 2.15 Uhr am "Berliner Platz" kontrollieren wollten, beschleunigte er sein Fahrzeug und fuhr davon. Er missachtete die Anhaltezeichen der Polizei ebenso wie Rotlicht zeigende Ampeln.

Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich durch das gesamte Stadtgebiet. In Neheim hielt der 20-Jährige schließlich an. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der junge Mann zuvor sowohl Drogen konsumiert als auch Alkohol getrunken hatte. Die Beamten fanden auch Betäubungsmittel bei dem 20-Jährigen auf.

Daher wird zusätzlichen zu den Verstößen gegen die Verkehrsregeln auch wegen des Drogenbesitzes ermittelt. Die Betäubungsmittel, der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des jungen Fahrers wurden sichergestellt. Außerdem musste er Blutproben abgeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 20-Jährige entlassen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Am 10. November 2023 muss die Kreisstraße 126 für den Verkehr zwischen Rengershausen und Wangershausen zeitweise gesperrt werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wird in der Region Frankenberg eine Drückjagd auf Schalenwild durchgeführt. Im Zeitraum zwischen 9 Uhr und 13.30 Uhr muss mit verstärktem Wildwechsel, frei laufenden Hunden und mit Treibern gerechnet werden. Die Kreisstraße wird mit Warnbaken gesperrt, lediglich Notärzte, Feuerwehren und Rettungsfahrzeuge dürfen die Strecke befahren. Polizeikräfte sind ebenfalls im Einsatz, um das Durchfahrverbot durchzusetzen.

Fußgänger und Radfahrer werden gebeten, die markierten Wald- und Feldwege zu meiden.

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BAD WILDUNGEN. In einen Supermarkt in der Odershäuser Straße in Bad Wildungen wollten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag (7. November) auf Mittwoch (8. November) einbrechen.

Die Täter öffneten zunächst gewaltsam ein Schloss zu einem Container. Da sich in diesem lediglich Rollwagen befanden, konnten sie hier nichts entwenden. Anschließend versuchten sie eine Tür zum Gebäude des Supermarkts aufzuhebeln. Da dies erfolglos blieb, mussten sie ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)

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BAD AROLSEN. In der Nacht von Mittwoch (8. November) auf Donnerstag (9. November) entwendete ein unbekannter Täter eine Spielkonsole der Marke Nintendo mit Zubehör aus einem in der Dr.-Georg-Groscurth-Straße parkenden Fahrzeug. Es werden Hinweisgeber gesucht.

Der Täter schlug eine Scheibe des grauen Skoda ein - aus dem Fußraum entwendete er eine Tasche, in der sich die Spielkonsole mit mehreren Spielen und anderem Zubehör befand. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

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