HATZFELD. Gleich zweimal hat es einen Hatzfelder am Mittwoch erwischt - zuerst traf ein führerloser Lkw seinen Volkswagen, dann krachte der 12 Tonner noch in die Wand seines Hauses.

Nach dem Einschlag in die Hauswand wählte um 12.44 Uhr ein Anwohner der Straße "Buche" in Hatzfeld den Notruf, sodass ein Unfallaufnahmeteam aus Frankenberg anrückte und den Schaden von insgesamt 30.500 Euro aufnahm.

Nach derzeitiger Kenntnislage hatte ein 31-Jähriger, der in einem Battenberger Ortsteil wohnt, seinen Mercedes-Benz am rechten Straßenrand geparkt, um Baustellenmaterial abzuladen. Aus bislang ungeklärter Ursache setzte sich der Lkw auf abschüssiger Strecke selbstständig in Bewegung, nahm Fahrt auf und schob einen vor dem Haus mit der Nummer 10 geparkten Volkswagen von der Straße. Damit nicht genug, im weiteren Verlauf krachte der Lkw in die Hauswand und blieb dort beschädigt stehen.

Gegenüber den Beamten gab der 31-Jährige an, die Feststellbremse vor Verlassen des Führerhauses betätigt zu haben. Verletzt wurde niemand.

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BESTWIG.  Am Dienstag kam es auf der Bundesstraße in Bestwig gegen 15.25 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen.

Ein 47-jähriger Mann aus Rumänien geriet mit seinem Transporter aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Der 47-Jährige und sein Beifahrer zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu. Ebenfalls leicht verletzt wurde ein 37-jähriger Mann aus Brilon, der den Pkw im Gegenverkehr steuerte. Alle Beteiligten wurden durch Rettungskräfte am Ort versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Bei dem 47-jährigen Fahrer des Transporters besteht der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und gegebenenfalls auch anderen berauschenden Mitteln gestanden hat. Die Beamten der Polizeiwache Meschede ordneten eine Blutentnahme an. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Es entstand erheblicher Sachschaden, zumal durch den Aufprall der beiden Fahrzeuge auch ein am Fahrbahnrand geparkter Pkw beschädigt worden ist. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße in Bestwig teilweise komplett gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. (ots/r)

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GEMÜNDEN. In Gemünden ereignete sich am 18. September 2023 eine Verkehrsunfallflucht. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Geschädigte hatte ihren weißen VW up! zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr in der Grüsener Straße in Höhe der Hausnummer 14 abgestellt. Als die 60-Jährige zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie einen kaputten Außenspiegel und Schäden an der Fahrertür feststellen. Es war Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro entstanden, vom Verursacher fehlte jede Spur.

Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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DIEMELSEE. Wer am Samstagabend (16. September 2023) in Heringhausen am Diemelsee spazieren ging, dem bot sich ein ungewöhnliches Bild. Blaulicht erleuchtete den Parkplatz des Strandbads in Heringhausen, auf dem sich über siebzig Rettungskräfte von Feuerwehr, DLRG und Johannitern versammelt hatten. Allerdings handelte es sich hier nicht um einen echten Notfall, sondern um eine Großübung.

Die Mitglieder der verschiedenen Hilfsorganisationen übten unter der Leitung der DLRG am Diemelsee den Einsatz bei Dunkelheit. Einsätze bei Nacht bieten durch die eingeschränkten Sichtbedingungen und niedrige Temperaturen besondere Herausforderungen. Deshalb müssen sie regelmäßig geübt werden, damit alle Handgriffe auch im Taschenlampenlicht sitzen. Ein weiterer Fokus der Übung war die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, DLRG und Johannitern aus NRW und Hessen, die normalerweise für sich üben, aber im Katastrophenfall alle gemeinsam arbeiten. Einheiten der DLRG aus Warburg, Brakel, Paderborn, Büren, Peckelsheim und Schwerte übten mit Tauchern, Strömungsrettern und sieben Rettungsbooten den Einsatz auf dem Wasser.

Zu den insgesamt 20 Szenarien gehörte das Heben eines versunkenen Autos, der wasserseitige Transport von anderen Einsatzkräften und das Abseilen von der Staumauer. Die Hundestaffel der Johanniter aus Paderborn übte mit ihren Rettungshunden die Suche nach Vermissten bei Nacht. Insgesamt 14 Personen konnten von den Teams rechtzeitig rund um den Diemelsee gefunden werden. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Diemelsee wurde ein Brand in der DLRG-Station am Diemelsee simuliert. Außerdem waren sie mit ihrem Rettungsboot auf dem See im Einsatz und unterstützten unter anderem die Taucher der DLRG bei der Hebung des versunkenen Fahrzeugs. Auch Szenarien zur technischen Hilfe wie das Bewegen von Lasten und den Einsatz mit der Motorkettensäge gehörten dazu. Herausfordernd war hier, dass die komplette Ausrüstung per Boot an die Einsatzstellen transportiert werden musste. Neben einigen Passanten, die das spätabendliche Blaulicht auf dem Parkplatz beobachten konnten, machte sich auch Volker Becker, Bürgermeister der Gemeinde Diemelsee, ein Bild von der Übung.

"Die Zusammenarbeit hat gut funktioniert", resümierte er. "Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, ist es wichtig, dass solche Großübungen regelmäßig durchgeführt werden."

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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am 20. September um 2.11 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung zweier Lastkraftwagen auf die A7 alarmiert.

Am Einsatzort war es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Lastkraftwagen gekommen. Der Fahrer des stehenden LKW musste ambulant versorgt werden, der Fahrer des aufgefahrenen LKW wurde allerdings schwer verletzt und in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Die Befreiung erfolgte mittels hydraulischer Rettungsgeräte durch die Feuerwehr.

Nach erfolgter Rettung aus dem Fahrzeug konnte der befreite Fahrer an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung und zum Transport in ein Kasseler Krankenhaus übergeben werden.

Die Anschlussstelle Kassel Nord war während der Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt.

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ROSENTHAL. In der Nacht von Montag (18. September) auf Dienstag (19. September) brachen unbekannte Täter in eine Lagerhalle einer Baufirma in Rosenthal ein. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Täter begaben sich an die Lagerhalle in der Marburger Straße in Rosenthal. Hier hebelten sie gewaltsam Türen auf und konnte so in die Halle einsteigen. Aus der Halle entwendeten sie mehrere Werkzeuge - unter anderem einen Kompressor, ein Abdrückgerät und ein Kernbohrgerät im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.

Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor, sie konnten unerkannt flüchten. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)

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KORBACH. Hessen Mobil führt Bankettarbeiten entlang der K 57 zwischen Lengefeld und dem Abzweig zur L 3076 durch. Die Arbeiten erfolgen am 20. September zwischen 9 Uhr und 17 Uhr und müssen unter Vollsperrung durchgeführt werden. Die Umleitung führt über die L 3076 nach Korbach und über die L 3083 nach Lengefeld in beiden Richtungen und ist ausgeschildert. Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.

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GEISMAR. In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag (17. September) und Montagmorgen (18. September) brachen unbekannte Täter in die Müllumladestation bei Geismar ein. Sie stahlen Werkzeuge. Auf der Flucht zündeten sie ein Auto an, das vollständig ausbrannte.

Die Täter gelangten auf das Gelände der Entsorgungsanlage beim Frankenberger Stadtteil Geismar indem sie einen Zaun durchtrennten. Hier hebelten sie gewaltsam einen Container auf und entwendeten daraus Werkzeuge im Wert von etwa 1000 Euro. Bei der Tatortaufnahme am Montagmorgen stellten die Polizeibeamten einen ausgebrannten VW Golf fest, der auf einer angrenzenden Weide stand.

Die Polizei geht davon aus, dass die unbekannten Täter mit dem Golf flüchten wollten, sich dabei aber festgefahren haben und das Auto daher anzündeten. Das völlig zerstörte Auto stellte die Polizei sicher, weitere Untersuchungen werden noch durchgeführt.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)

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HALLENBERG. Die Kreisstraße 54 bei Braunshausen musste am Samstag für mehrere Stunden gesperrt werden - als Grund gibt die Polizei im Hochsauerlandkreis einen schweren Motorradunfall an.

Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein Motorradfahrer Samstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der K 54 bei Braunshausen. Aus bisher unbekannten Gründen kam der 22-jährige Kradfahrer aus Korbach in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Bei dem Sturz zog sich der Mann lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Zur Aufnahme des Verkehrsunfalls wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Paderborn hinzugezogen. Das Motorrad, eine Aprilia, wurde sichergestellt. Die Unfallstelle war für den Zeitraum der Unfallaufnahme für rund 4,5 Stunden voll gesperrt.

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DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.

Aus diesem Grund findet am Freitag (22. September 2023) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt. Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).

Wer darf spenden?

Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.

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