Christopher Rohde

Christopher Rohde

RHADERN/FÜRSTENBERG. Ein Alleinunfall ereignete sich am 19. Dezember auf der Kreisstraße 50 zwischen Rhadern und Fürstenberg.

Um 10.08 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass sich zwischen Rhadern und Fürstenberg ein Unfall ereignete hatte. Zunächst war man davon ausgegangen, dass die Fahrerin möglicherweise im Fahrzeug eingeschlossen oder eingeklemmt sein könnte - dies bestätigte sich vor Ort aber glücklicherweise nicht.

Eine 33-Jährige aus Lichtenfels befuhr die Kreisstraße gegen 10 Uhr mit ihrem grauen VW Golf in Richtung Fürstenberg. Ausgangs einer Linkskurve verlor die Frau aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den VW. Das Fahrzeug rutschte über die Fahrbahn, drehte sich dabei und schlug mit voller Wucht rückwärts gegen einen Baum am rechten Straßenrand.

Ein Rettungswagen brachte die Unfallbeteiligte in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der wirtschaftliche Totalschaden am VW wurde von den Polizeibeamten vor Ort auf etwa 6000 Euro geschätzt, das Unfallfahrzeug wurde vom Abschleppdienst AVAS abtransportiert.

Link: Unfallstandort Kreisstraße 50 (19. Dezember 2020)

KORBACH. Mit einem Zeugenaufruf möchte die Korbacher Polizei eine Verkehrsunfallflucht aufklären, die sich am Freitag zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz in der Strother Straße ereignet hat.

Nach Informationen der Polizei hatte der 64-Jährige seine goldbraunen Volkswagen um 13 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz abgestellt, um Einkäufe zu erledigen. Nach seiner Rückkehr zum Fahrzeug wurden die Einkäufe verladen und anschließend der Heimweg nach Mengeringhausen angetreten. 

Beim Entladen der Ware an der Hausanschrift bemerkte der 64-Jährige eine Schramme am Heckstoßfänger seines Golf-Sportsvan. Auffällig an der Schmarre ist rote Fremdfarbe, wie die Polizei mitteilt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 600 Euro.

Zeugenhinweise bitte an die Korbacher Polizei unter der Rufnummer 05631/9710.

-Anzeige-

 

GEMÜNDEN (Wohra). Etwa 10.000 Euro Sachschaden entstand am Donnerstagabend in der Straße "Hinter dem Bruch" in Gemünden - vorausgegangen war ein Auffahrunfall, den ein 71-jähriger Mann aus der Gemeinde Gilserberg (Schwalm-Eder-Kreis) zu verantworten hat.

Nach Polizeiangaben befuhr der 71-Jährige mit seinem Mercedes-Benz  gegen 18.20 Uhr die Ringstraße in Richtung Eduard-Korff-Straße. Dabei übersah er einen am rechten Fahrbahnrand in der Straße "Hinter dem Bruch" ordentlich geparkten VW-Caddy. Mit Schwung prallte der Benz ins Heck des Volkswagens, sodass jeweils ein Sachschaden von 5000 Euro an den Pkws verbucht werden muss.

Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilt.

-Anzeige-

 

KORBACH. Zwei verletzte Personen, ein eingefahrener Metallzaun und zwei beschädigte Autos sind das Ergebnis einer Vorfahrtmissachtung im Industriegebiet Korbach am Freitagmorgen.

Gegen 4.45 Uhr ging bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Nachricht ein, dass eine Person nach einem Unfall in der Raiffeisenstraße eingeklemmt und verletzt sei. Umgehend rückte der Hilfeleistungszug der Freiwilligen Feuerwehr Korbach unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Carsten Vahland aus - eine Folgealarmierung korrigierte den Einsatzort, sodass der Löschzug, Polizeikräfte und eine RTW-Besatzung zur Industriestraße beordert wurden.

Bei Eintreffen am Unfallort fanden die Einsatzkräfte einen grünen Polo und den VW Caddy einer Sicherheitsfirma vor, die völlig zerstört an der Einmündung vom Nordring zur Industriestraße standen. Nach ersten Einschätzungen am Unfallort, befuhr ein 26-jähriger Mann aus Waldeck mit seinem Polo die Straße Nordring, aus Richtung Bundesstraße 251 kommend, um in Richtung Mauser-Werk zu fahren. Zeitgleich war der Fahrer (25) des Caddy vom Parkplatz an der Mauserstraße abfahrend dabei, den Nordring zu überqueren, um in die Industriestraße zu gelangen.

Dabei muss der 25-Jährige den von links herannahenden Polo übersehen haben - im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, wobei der Polo nach links von der Fahrbahn abgeleitet wurde und in den Metallzaun der Firma Continental geprallt war, und zwar so unglücklich, dass beide Türen des Polos sich nicht mehr öffnen ließen. Der Hilfeleistungszug setzte kein hydraulischen Schneidwerkzeug ein, sondern zog den Pkw mit Muskelkraft aus der stählernen Umklammerung heraus. Danach ließen sich die Türen wieder öffnen - der Mann wurde dem Rettungsdienst übergeben, mittels RTW ging die Fahrt ins Korbacher Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei hat sich der 26-jährige Waldecker leichte Verletzungen zugezogen.

Ebenfalls leichte Verletzungen trug der Fahrer des Caddy davon. Nach Einschätzung der Polizei liegt der Gesamtsachschaden an beiden Autos bei 5000 Euro. 1000 Euro entfallen davon auf den grünen Polo. Weitere 1500 Euro werden die Instandsetzungsarbeiten am Metallzaun kosten. Im Nachgang säuberten die Freiwilligen der Feuerwehr Korbach die Straße und stellten den Brandschutz sicher. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Firma Heidel abgeschleppt werden.

Link: Unfallstandort am 18. Dezember 2020 im Industriegebiet Korbach.

-Anzeige-

 

 

 

 

DIEMELSTADT. Unbekannte sind in der Zeit zwischen Dienstagabend, 18.30 Uhr und Mittwochmorgen, 10 Uhr, bei einem Autohaus in der Straße "Wrexer Teich" in Rhoden eingebrochen. Die Einbrecher hatten den Schließmechanismus des Eingangsschiebetors manipuliert und waren so auf das Firmengelände gelangt. Dort entwendeten die Täter auf noch unbekannte Weise einen derzeit nicht zugelassenen schwarzen Mercedes GLC 300 4Matic im Wert von ca. 35.000 Euro. Von dem Wagen fehlt seitdem jede Spur. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Autodiebe den Wagen mit einem anderen Fahrzeug oder Anhänger abtransportiert haben.

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise auf den Verbleib des gestohlenen Mercedes geben können, melden sich bitte unter Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizeistation Bad Arolsen. (ots/r)

-Anzeige-

 

BORCHEN-ETTELN. Die Polizei sucht den Besitzer eines roten Motorrollers, der Mitte November in Etteln aufgefunden und sichergestellt wurde.

Der rote Roller vom Typ "Zhongshen Wind ZS50QT-4" wurde am 18. November am Lechtenberg sichergestellt - am Fahrzeug befanden sich keine Kennzeichen. Auch über die Fahrgestellnummer ließ sich kein Fahrzeugbesitzer ermitteln. Am Roller waren zwei Motorradhelme befestigt.

Die Polizei bittet den Besitzer oder Personen, die Hinweise auf den Halter geben können, sich unter der Rufnummer 05251/3060 zu melden. (ots/r)

- Anzeige -

KASSEL. Zeugen einer Unfallflucht, die sich am gestrigen Mittwochabend in der Kasseler Mombachstraße ereignete, suchen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei.

Ein Unbekannter war mit seinem Fahrzeug von der Holländischen Straße kommend in Richtung Wolfhager Straße gefahren und in die linke Seite eines silbernen VW-Up gekracht, der kurz hinter der Einmündung zur Heckershäuser Straße am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Dabei hinterließ er an dem VW mehrere Dellen und Kratzer am Kotflügel und an der Fahrertür. Zudem wurde der linke Außenspiegel des geparkten Autos abgerissen. Ohne sich um den Schaden von 5000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher von der Unfallstelle.

Die Streife des Polizeireviers Nord stellte bei ihrer Unfallaufnahme Teile des Scheinwerfers sowie den rechten Außenspiegel des Verursacherfahrzeugs sicher. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Fahrer offenbar nach dem Unfall angehalten und versehentlich den abgerissenen Außenspiegel des VW-Up anstatt seiner eigenen Fahrzeugteile mitgenommen. Der Unfall fand nach bisherigen Erkenntnissen in der Zeit zwischen 18.55 Uhr und 19.05 Uhr statt.

Zeugen, die den Unfall möglicherweise beobachtet haben und den Ermittlern der Unfallfluchtgruppe Hinweise auf den Verursacher oder sein Fahrzeug geben können, melden sich bitte unter Rufnummer 0561/9100 bei der Kasseler Polizei. (ots/r)

-Anzeige-

 

 

 

Mittwoch, 16 Dezember 2020 18:20

21-Jährige stirbt nach Unfall in Klinik

FREIENHAGEN/IPPINGHAUSEN. Lebensgefährliche Verletzungen hat am Mittwochmorgen eine Frau aus dem Landkreis Kassel bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 251 erlitten - am Nachmittag ging bei der Redaktion die traurige Nachricht ein, das die 21-Jahre alte Naumburgerin ihren Verletzungen im Klinikum Kassel erlag. 

Die 21-Jährige war mit ihrem erst vor wenigen Wochen zugelassenen BMW X3 auf der Bundesstraße 251 gegen einen massiven Straßenbaum gefahren. Nach Angaben der Polizei war die junge Frau von Ippinghausen gekommen und wollte in Richtung Freienhagen fahren. Wenige Meter hinter der Kreisgrenze kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, war gegen einen Baum geprallt und anschließend in ein Feld geschleudert worden. Gegen 2 Uhr ging über das Connected-Drive-System von BMW der Notruf an die Leitstelle heraus.

Innerhalb von Sekunden wurden die Feuerwehren aus Wolfhagen, Bründersen und Ippinghausen alarmiert, ebenso Beamte der Polizeistation Wolfhagen, die umgehend zum Einsatzort an der Kreisgrenze zwischen Ippinghausen und Gut Höhnscheid eilten. Eine RTW-Besatzung und ein Notarzt waren ebenso schnell vor Ort. Zunächst wurde die 21-Jährige mit hydraulischem Gerät aus dem Unfallwrack gerettet, parallel dazu stellten die Feuerwehren den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle aus.

Weil sich der Unfall auf dem Kreisgebiet Waldeck-Frankenberg ereignet hatte, wurden die Kollegen aus Korbach zur Unfallstelle gerufen. Diese nahmen den Unfall auf und kontaktierten die Familienangehörigen. Nach der medizinischen Erstversorgung konnte die Naumburgerin ins Klinikum nach Kassel transportiert werden. Der Notarzt sprach von lebensgefährlichen Verletzungen. Etwa zwei Stunden lang war die Bundesstraße 251 zwischen Gut Höhnscheid und Ippinghausen gesperrt. Den Sachschaden am grauen BMW beziffert die Polizei auf 50.000 Euro. Wieso die junge Frau auf der geraden Strecke mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen war, darüber kann nur spekuliert werden.

KASSEL. Ein Streit um Pfanddosen endete am gestrigen Montagnachmittag an der Haltestelle Niederkaufungen für einen 66-Jährigen mit einem Nasenbeinbruch und einer Platzwunde am Kopf - der Täter flüchtete mit dem Fahrrad des Opfers. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nur wenige Minuten später zur Festnahme eines 28-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatorts.

Passanten waren dem verletzten Opfer direkt nach der Auseinandersetzung, die sich gegen 17.50 Uhr an der Haltestelle ereignet hatte, zur Hilfe geeilt und hatten umgehend die Polizei alarmiert. Ein Rettungswagen brachte den 66-Jährigen anschließend zur Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus.

Nach bisherigem Ermittlungsstand war das Opfer aus Kaufungen wegen am Boden liegenden Pfanddosen mit dem anderen Mann in einen zunächst verbalen Streit geraten. Im weiteren Verlauf wurde er von seinem Kontrahenten mit einer Bierflasche angegriffen und gegen den Kopf geschlagen, bevor der Täter kurzerhand sein Fahrrad schnappte und davonfuhr. Bei der sofort nach Bekanntwerden des Vorfalls eingeleiteten Fahndung mit der übermittelten Personenbeschreibung konnte eine Streife des Polizeireviers Ost nur kurze Zeit später den Verdächtigen, der mit dem gestohlenen Rad auf der Leipziger Straße unterwegs war, festnehmen.

Den im Landkreis Kassel wohnenden somalischen Staatsangehörigen nahmen die Polizisten mit auf die Dienststelle. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen gegen den 28-Jährigen dauern an. (ots/r)

- Anzeige -

Mittwoch, 16 Dezember 2020 10:03

Holzlaster streift Bus und verschwindet

BATTENBERG/DODENAU. Rückblickend konnte ein 59-jähriger Busfahrer aus Hatzfeld der Polizei nur mitteilen, dass ein Holztransporter mit Stahlaufbau bei der Vorbeifahrt seinen Bus gestreift hat. Den Tatzeitraum gibt die Polizei mit Montag, den 14. Dezember 2020 gegen 6.55 Uhr an.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 59-Jährige mit einem Gelenkbus der Oberhessischen Verkehrsgesellschaft die Landesstraße 3382 von Dodenau nach Battenberg. Im angegebenen Zeitraum kam ihm ein Lastwagen mit Containeraufbau entgegen, der eindeutig zu weit auf der linken Fahrbahn unterwegs war. Dies erkannte der Fahrer des Holztransporters, zog seine Zugmaschine nach rechts um einen Unfall zu vermeiden. Beim Einschwenken nach links kam der Aufbau des Holzlasters erneut über die Fahrbahnmitte und "rasierte" den linken Außenspiegel des Personentransporters ab.

Wahrscheinlich, so die Polizei, hat der Fahrer des Holztransporters den Unfallhergang garnicht bemerkt - dieser setzte seine Fahrt nämlich unbekümmert in Richtung  Dodenau fort. Um den Schaden regulieren zu können, bittet die Polizei den Fahrer des Holztransporters, sich bei der Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 zu melden. (112-magazin.de)

-Anzeige-

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige