FRANKENBERG. Sachschaden in Höhe von 1000 Euro ist am Mittwoch in der Straße "Bei der Ledermühle" entstanden - der Unfallverursacher flüchtete.
Gegen 12 Uhr war ein Unbekannter auf Höhe der Hausnummer 25 mit einem von der Stadt gepflanzten Kirschbaum kollidiert. Ein Anwohner hörte den Zusammenprall und konnte das flüchtige Fahrzeug sehen - der Zeuge gab an, dass es sich beim Unfallfahrzeug vermutlich um einen dunklen Opel gehandelt hat.
Spuren vor Ort lassen darauf schließen, dass das Fahrzeug rückwärts mit dem Baum kollidierte und ein deutlicher Unfallschaden ersichtlich sein müsste. Ein Fachkundiger Mitarbeiter der Stadt stellte fest, dass der Baum entfernt werden muss, den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation auf etwa 1000 Euro.
Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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BAD AROLSEN. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Dienstagnachmittag in der Bad Arolser Bahnhofstraße. Die Verursacherin meldete sich später bei der Polizei.
Um 16.38 Uhr wollte eine 59-Jährige vom ALDI-Parkplatz auf die Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz auffahren - da der Verkehr zu diesem Zeitpunkt in der Bahnhofstraße stockte, hielt die Waldeckerin mit ihrem schwarzen Audi Q3 an. Ein in Richtung Bahnhof fahrender Fahrzeugführer stoppte schließlich vor der Einfahrt zum Lebensmittelmarkt und winkte die Frau durch, um ihr das Abbiegen zu ermöglichen.
Beim Abbiegevorgang übersah die Frau allerdings einen aus Richtung Bahnhof kommenden 25-Jährigen, der die Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz befuhr. Dieser konnte nicht mehr bremsen und musste mit seinem blauen Seat nach rechts ausweichen - dabei kollidierte der Mann aus der Gemeinde Twistetal mit einem dort abgestellten VW Golf.
Zunächst setzte die Waldeckerin ihre Fahrt in Richtung Innenstadt fort, noch während der Unfallaufnahme meldete sich die Frau aber bei der Bad Arolser Polizeistation.
An den Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 4000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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BOTTENDORF. Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro ist am Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall bei Bottendorf entstanden. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Eine 23-Jähriger war am Dienstagabend um 18.58 Uhr mit einem grauen Renault Mégane auf der Landesstraße von Rosenthal in Richtung Frankenberg unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr eine 27-Jährige mit ihrem grauen VW Golf die Strecke von Bottendorf in Richtung Landesstraße 3076 - auf diese wollte die Fahrerin in Richtung Frankenberg auffahren, übersah dabei aber den von rechts kommenden Golf. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Während an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro entstand und diese nicht mehr fahrbereit waren, blieben die beiden Fahrzeugführer und die Beifahrerin (16) im Renault nach ersten Informationen unverletzt.
Link: Unfallstandort Landesstraße 3076 (11. Mai 2021)
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BUHLEN/AFFOLDERN. Am Dienstagmittag hat sich ein schwerer Fahrradunfall an der Kreisstraße 34 ereignet - ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Um 12.58 Uhr fuhr eine 59-Jährige mit ihrem roten Pedelec der Marke Victoria auf einem Fahrradweg von Buhlen in Richtung Affoldern. Ohne Fremdeinwirkung verlor die Korbacherin auf abschüssiger Fahrbahn die Kontrolle über das Zweirad und stürzte.
Bei dem Unfall zog sie sich schwere Kopfverletzungen zu - ein Rettungshubschrauber brachte die Verunfallte in eine Klinik nach Kassel. Lebensgefahr besteht nach ersten Informationen aber glücklicherweise nicht.
Den Sachschaden am Pedelec schätzen die Beamten der Bad Wildunger Polizeistation auf etwa 500 Euro.
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WILLINGEN. In der Nacht von Montag auf Dienstag ereignete sich an der Verbindungsstraße zwischen Welleringhausen und der Bundesstraße 251 eine Sachbeschädigung an einer abgestellten Forstmaschine.
Mehrere Reifen der Holzrückemaschine, die auf Höhe des dortigen Naturdenkmals "Rispenseggen-Sumpf" abgestellt worden war, wurden mit einem unbekannten Werkzeug derart beschädigt, dass der Luftdruck komplett entwich und nicht wieder befüllt werden konnte. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf etwa 30.000 Euro.
Angaben zu einem Täter oder einer Tätergruppe können bislang nicht gemacht werden, das Tatmotiv ist ebenfalls ungeklärt. Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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FRANKENBERG/ALLENDORF. In den frühen Morgenstunden des 10. Mai wurde im Frankenberger Stadtteil Röddenau und im Allendorfer Ortsteil Haine in 24 Personenkraftwagen eingebrochen. Hinweise zu einer tatverdächtigen Person oder Personengruppe liegen derzeit noch nicht vor.
Bei den Einbrüchen wurden meist die Fahrer- oder Beifahrerscheiben eingeschlagen, welches Werkzeug hierzu benutzt wurde ist bislang unklar. Ziel der Einbrüche war es, Bargeld in abgelegten Taschen und Geldbeuteln zu entwenden - das Bargeld wurde entnommen und das Behältnis weggeworfen.
"Fahrzeuge sind keine Tresore - sichtbare Taschen oder Wertgegenstände sind eine Einladung für Menschen mit krimineller Energie und sollten nicht im Auto liegen gelassen werden", mahnt die Polizei. Die Taten von Montag zeigen, dass es möglich ist, ein Fahrzeug beinahe geräuschlos zu öffnen.
Hinweise die zur Aufklärung der Einbrüche beitragen können, nimmt die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Zu einem Alleinunfall wurden die Beamten der Polizeistation Korbach am frühen Dienstagmorgen alarmiert.
Eine 24-Jährige befuhr gegen 0.50 Uhr die Verlängerung der Wildunger Landstraße in Richtung Bundesstraße 251. Auf regennasser Fahrbahn geriet der Opel Corsa der Korbacherin in einer Rechtskurve auf die rechte Bankette. Die Fahrerin verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, schleuderte über die Fahrbahn, durch einen Flutgraben und überschlug sich auf der angrenzenden Grünfläche. Das Fahrzeug kam auf der linken Seite zum Stillstand.
Glücklicherweise wurde die 24-Jährige bei dem Unfall nur leicht verletzt. Zur weiteren Kontrolle transportierte ein Rettungswagen die Frau in das Korbacher Krankenhaus. Am Opel entstand Totalschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.
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KASSEL. Größeren Schaden verhinderten am Montagvormittag die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe durch ihr umsichtiges Handeln zusammen mit dem schnellen und zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr. Einer der Bewohner entdeckte den Brand im Keller, schloss vorbildlicherweise sofort die Türen im betroffenen Bereich und kümmerte sich darum, dass alle Bewohner des Mehrfamilienhauses das Gebäude bis zum Eintreffen der Feuerwehr verlassen hatten.
Um 10.21 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 eine Meldung über einen Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Krähhahnstraße. Daraufhin alarmierte die Leitstelle umgehend den Löschzug der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Nordshausen und Einheiten des Rettungsdienstes.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Bewohner das Wohnhaus verlassen. Dichter Rauch quoll bereits aus einem Kellerfenster auf der Rückseite des Gebäudes. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor und löschte den Brand. Währenddessen wurde mit einem Belüftungsgerät der Brandrauch aus dem Kellerbereich entfernt.
Durch das umsichtige Handeln der Bewohner und den schnellen und zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr war der Brand schnell gelöscht und es konnte ein größerer Gebäudeschaden durch das Feuer und den resultierenden Brandrauch verhindert werden. Während des Einsatzes war die Krähhahnstraße im Bereich der Einsatzstelle gesperrt.
Die Maßnahmen der Feuerwehr waren nach rund 45 Minuten beendet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
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BAD WILDUNGEN. 2000 Euro Sachschaden entstanden bei einer Unfallflucht in Bad Wildungen - die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.
Der Fahrerin eines schwarzen BMW Kombi hatte ihr Fahrzeug in der Zeit von Freitagabend (19 Uhr) bis Samstagmittag (12 Uhr) in der Brunnenallee auf dem rechten Parkstreifen (Höhe Fürstenhof) abgestellt. Als die 55-Jährige zu ihrem BMW zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter im angegebenen Zeitraum mit dem Heck ihres Fahrzeuges kollidiert war. Vermutlich hatte der Verursacher die Brunnenallee stadtauswärts befahren und den BMW im Vorbeifahren beschädigt.
Der Verursacher flüchtete nach dem Unfall, ohne sich um seine Pflichten zu kümmern. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.
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HAAREN. Zwei Schwerverletzte, ein völlig zerstörtes Fahrzeug, drei stark beschädigte Mauern und Zäune sowie zerstörte Verkehrseinrichtungen sind die Bilanz eines Alleinunfalls am späten Sonntagabend.
Laut Ermittlungen der Polizei und der gesicherten Unfallspuren fuhr ein 29-jähriger Mercedesfahrer mit einem 30-jährigen Beifahrer gegen 22.45 Uhr auf der Helmerner Straße von Helmern nach Haaren. Am Ortseingang verlor der Fahrer vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den C-Klasse Kombi. Im Bereich einer Rechtskurve kam das Fahrzeug nach links von der Straße ab und kollidierte mit einer Mauer. Der Wagen driftete weiter und prallte gegen eine weitere Mauer und einen Zaun. Dann schleuderte der Mercedes rückwärts in einer Hofzufahrt gegen eine dritte Mauer. Das Auto blieb völlig zerstört stehen, die Unfallstrecke zog sich über 200 Meter.
Beide Insassen erlitten schwere Verletzungen. Anwohner hatten die Unfallgeräusche gehört und den Rettungsdienst alarmiert. Die Feuerwehr rückte aus, da zunächst auch von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde. Die Insassen hatten sich über die Beifahrerseite selbst aus dem Autowrack befreien können - sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Da der Autofahrer unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Wegen Verstoßes gegen die Ausgangssperre laufen Anzeigen gegen Fahrer und Beifahrer. (ots/r)
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