Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Übel mitgespielt wurde einem 31-Jährigen aus Korbach am Sonntag im Eidinghäuser Weg - an seinem Volkswagen entstand ein Sachschaden von 3500 Euro.

Nach Angaben der eingesetzten Beamten hatte der 31-Jährige seinen grauen VW Taigo im Eidinghäuser Weg, in Höhe des Paul-Zimmermann-Sportplatzes zwischen 14.30 und 18 Uhr anlässlich eines Sportevents am Fahrbahnrand abgestellt, und zwar gegenüber des zum Sportplatz gehörenden Parkstreifens. Von letzterem parkte jemand mutmaßlich rückwärts aus und stieß dabei gegen den Taigo. Dieser wurde am Kotflügel vorne rechts beschädigt.

Durch die Beule im Kotflügel und einem zusätzlichen Lackschaden an der rechten Beifahrertür wird der entstandene Schaden auf etwa 3500 Euro geschätzt. Es gibt weder Hinweise auf das Verursacherfahrzeug noch auf dessen Farbe, es sollte aber am Fahrzeugheck, links oder rechts, beschädigt sein. Eventuelle Zeugen des Vorgangs werden gebeten, sich bei der Polizei Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 zu melden.

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WALDECK-FRANKENBERG. Von Montag, 22. Mai bis einschließlich Donnerstag, den 25. Mai übt das Kampfhubschrauberregiment 36 aus Fritzlar den Ernstfall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand üben die Soldaten Tiefflugmanöver, Konturenflüge und Nachtflüge mit ihren Tigern über dem Landkreis Waldeck-Frankenberg. Es kann dadurch zu Lärmbelästigungen am Tag und in der Nacht kommen. Weitere Einsatzorte sind Göttingen, Warburg, Bad Hersfeld, Marburg, Knüllwald, Allendorf und Mühlhausen. Starts und Landungen sind in den Feldgemarkungen innerhalb der Übungswoche kein Grund zur Sorge. Um die Einsatzbereitschaft der 36-er zu gewährleisten, sind solche Übungen angesetzt - sie dienen der Ausbildung der Piloten bei eingeschränkter Sicht.

Bei Lärmbeschwerden steht das Bürgertelefon der Bundeswehr unter 0800/8620730 zur Verfügung.

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MARSBERG. Ein Pkw-Brand auf der B 7 zwischen Westheim und Scherfede hat die Feuerwehr am späten Nachmittag des 19. Mai beschäftigt.

Mehrere Einheiten waren vor Ort, der Brand war schnell gelöscht. Die Einsatzstelle lag nahe der Auffahrt zur A 44. Seitens der Feuerwehr Marsberg wurden die Löschgruppen aus Westheim, Meerhof und Oesdorf alarmiert; ebenso im Einsatz war der Löschzug Scherfede. Mit einem Schaumrohr wurde der brennende Mercedes gelöscht, im Anschluss wurden noch Ölsperren für das verunreinigte Löschmittel und auslaufende Betriebsstoffe gesetzt.

Die Einheiten der Feuerwehr Marsberg waren eine knappe Stunde unter der Leitung von Jörn Garbes im Einsatz. Die Gesamteinsatzleitung lag bei den Scherfeder Kameraden, da sich die Einsatzstelle bereits außerhalb des Stadtgebietes befand.

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TWISTETAL. Gegen 11 Uhr am Samstag wurde die Gefahrgutgruppe der Feuerwehr Korbach von der Twistetaler Feuerwehrführung zur Unterstützung angefordert.

Dort lief bereits ein Einsatz aufgrund einer größeren Menge Heizöl, welches durch die Kanalisation in die Kläranlage des Abwasserverbandes Twistetal gelangt war. Aufgehalten werden konnte das Öl im sogenannten Sandfang. Nach dreistündigem Einsatz durch die ehrenamtlichen Kräfte war die Umweltgefährdung beseitigt, die Kläranlage konnte wieder in den Normalbetrieb überführt werden.

Was war geschehen?

Gegen 10.30 Uhr am Samstag erreichte die Twistetaler Feuerwehr die Alarmmeldung eines Gefahrguteinsatzes in der Kläranlage bei Elleringhausen. Bei seinem täglichen Routinegang hatte der Klärwerkmeister starken Heizölgeruch wahrgenommen. Schnell bestätigte sich, dass eine rote Flüssigkeit auf dem Sandfang zu sehen war. Umgegend wurde der Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg abgesetzt, sodass die Feuerwehrleute unter der Leitung von Marc Wäscher tätig werden konnten. Unterstützt wurden die Twistetaler durch die Gefahrguttruppe aus Korbach.

Auf 400 bis 500 Liter Heizöl wird die abgeschöpfte Menge geschätzt. Wie das Öl in die Kanalisation und damit in die Kläranlage gelangt ist, wird Gegenstand von Polizeiermittlungen sein. Die Suche nach dem Umweltsünder könnte sich schwierig gestalten, weil neun Ortschaften an die Kläranlage angeschlossen sind.

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BAD AROLSEN. Gegen 3.30 Uhr am Sonntagmorgen erreichte die Polizeistation Bad Arolsen der Hinweis zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Kirche - bei Eintreffen der Streife war der Unfallverursacher bereits verschwunden.

Wie die Polizei miteilt, muss der Pkw aus Richtung Helsen kommend die Rauchstraße befahren haben. An der Einmündung zur Bahnhofstraße überfuhr der bislang unbekannte Fahrzeugführer die Verkehrsinsel, räumte zwei Schilder ab und stieß rechts gegen zwei Steinpoller. Nach diesen Kollisionen setzte der Fahrer seinen Weg mit dem beschädigten Pkw in Richtung Große Allee fort. An der Unfallstelle selbst konnten die versierten Beamten Teile eines schwarzen Mercedes-Benz sicherstellen. Nach eingehender Untersuchung werden die Fahrzeugteile einem Benz der A-Reihe zugeordnet. 

Zeugen konnten bereits Aussagen zum Hergang des Unfalls machen. Trotzdem bittet die Polizei um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Das Fluchtfahrzeug muss im Frontbereich starke Beschädigungen aufweisen, so die Polizei. Hinweise werden unter der Rufnummer 05691/97990 entgegengenommen.

Dem geflüchteten Fahrzeugführer legt die Polizei nahe, sich umgehend bei der Polizei zur Schadensregulierung einzufinden.

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Sonntag, 21 Mai 2023 09:15

Trunkenheitsfahrt in Bad Wildungen

BAD WILDUNGEN. Nach einem Zechgelage ist am Samstagabend ein Mofafahrer in eine Polizeikontrolle in Bad Wildungen geraten - ein Atemalkoholtest brachte einen ordentlichen Promillewert zutage.

Um die Verkehrssicherheit in Bad Wildungen zu gewährleisten, hatte die Polizei eine Kontrollstation in der Straße "Fetter Hagen" aufgebaut. Um 21.50 Uhr näherte sich ein Mofa der Kontrollstelle. Bereits beim Anhalten strömte den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest veranlasste die Ordnungshüter zu einer weiteren Maßnahme: Bei dem 54-jährigen Mann aus Bad Wildungen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die Weiterfahrt mit dem Mofa wurde dem Promillesünder untersagt.

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Sonntag, 21 Mai 2023 08:48

Ominöser Unfall wirft Fragen auf

ALLENDORF (Eder). Auf Schusters Rappen hat sich am Freitag ein Mann aus Frankenberg vom Unfallort entfernt - seine Frau ließ er im Auto zurück.

Wie Zeugen berichten, befuhr der 38-Jährige mit seinem schwarzen Opel die Bundesstraße 253 von Frankenberg kommend in Richtung Battenberg. Etwa 100 Meter vor "Viessmannkreuzung" bei Rennertehausen, kam der Opel nach rechts von der Fahrbahn ab und war gegen einen Baum geprallt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, ließ er das Fahrzeug stehen und machte sich zu Fuß auf den Rückweg. Verkehrsteilnehmer informierten die Polizei in Frankenberg über den Vorgang.

Bei Eintreffen der Streife am Unfallort bestätigte sich die Meldung. Vom Fahrer fehlte jede Spur, dafür saß die Frau des Unfallfahrers auf dem Beifahrersitz. Angaben zum Aufenthaltsort des Fahrers konnte die Dame allerdings nicht machen. Die Suche nach dem 38-Jährigen verlief ohne Ergebnis. Abgeschleppt wurde das Fahrzeug von der Firma AVAS. Der Gesamtsachschaden am Opel und Baum beläuft sich auf 2200 Euro.

Wieso sich der Frankenberger von der Unfallstelle entfernt hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

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WALDECK. Im Waldecker Weg in Netze brannte am Freitag ein silbergrauer Mercedes-Benz in voller Ausdehnung.

Hierzu wurden die Feuerwehren Netze und Waldeck sowie der Einsatzleitwagen aus Sachsenhausen um 15.37 Uhr alarmiert. Der Angriffstrupp im zuerst eintreffenden Fahrzeug begann unmittelbar unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung. Im weiteren Verlauf wurde das Team durch einen weiteren Atemschutztrupp unterstützt. Von einem nahegelegenen Hydranten konnte die Wasserversorgung sichergestellt werden. Nachdem die Flammen niedergeschlagen waren, nahmen die Einsatzkräfte einen Schaumangriff vor und deckten den SUV mit Löschschaum ab. Hierdurch war sichergestellt, dass keine Rückzündung mehr erfolgen konnte.

Durch das schnelle Eingreifen blieb das direkt angrenzende Wohngebäude sowie die Garage von einer möglichen Brandausbreitung verschont. Nachdem die Batterie abgeklemmt, der Einsatzort mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die kontaminierte Ausrüstung grob gereinigt war, rückten die Wehren in ihre Standorte ein.

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WALDECK. Mit seiner Kawasaki hat am Donnerstag ein 24-Jähriger einen Frontalzusammenstoß mit einem Audi verursacht.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Bayer um 15.15 Uhr die Landesstraße 3086 von Waldeck in Richtung Nieder-Werbe und war auf der Rückfahrt nach Elsenfeld im unterfränkischen Landkreis Miltenberg. Auf der kurvenreichen Edersee-Randstraße geriet der Biker aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer scharfen Rechtskurve in den Gegenverkehr. Dort kollidierte die 900er Kawasaki mit einem Audi Cabrio. Während der Fahrer des Cabrios mit dem Schreck davonkam, zog sich der 24-Jährige leichte Verletzungen zu. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf 12.500 Euro.

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DIEMELSEE. Erneut haben Angler am Diemelsee ein Stellnetz mit teilweise qualvoll verendeten Fischen entdeckt - das ist bereits der zweite Fall von Wilderei und Tierquälerei in diesem Monat

Durch unbekannte Täter wurde im Diemelsee, ca. 100 m vor dem Naturschutzgebiet Itterarm vom Ufer aus ein illegales Stellnetz aufgestellt. In dem Netz hatten sich 14 Fische verschiedener Größen bis max. 30 cm Länge verfangen, zwei Fische lebten noch, die anderen Fische waren bereits qualvoll verendet. Die noch lebenden Fische wurden von der Fischereiaufsicht zurückgesetzt. Das Netz war von einem Angler vom Ufer aus bemerkt worden, dieser verständigte einen Bekannten, der die Wasserschutzpolizei informierte.

Es wird wegen Fischwilderei und Tierquälerei ermittelt. Erst am 14. Mai 2023 war am Diemelsee ein illegales Netz mit 30 toten Fischen entdeckt worden. Hinweise nimmt die Wasserschutzpolizei Waldeck unter der Rufnummer 05623/5437 entgegen.

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