Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Am Freitagmorgen (7. Juli) erstattete eine 88-jährige Bewohnerin eines Seniorenheimes Anzeige bei der Polizei, da sie von einem unbekannten Exhibitionisten belästigt wurde. Die Polizei bittet um Hinweise.

Der Täter hatte sich am Mittwoch (5. Juli) gegen 21.15 Uhr vor einem Seniorenheim in der Ziergartenstraße in Reinhardshausen entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Die Bewohnerin konnte dies von ihrem Balkon aus beobachten. Von dem bisher unbekannten Exhibitionisten liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 50 Jahre alt, dunkler Teint, schulterlange, braune Haare, ungepflegte Gesamterscheinung, bekleidet mit dunkler Hose und dunkler Jacke.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer Hinweise zu der Tat oder dem beschriebenen Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden.

-Anzeige-

-

KORBACH. Seinen Führerschein hat am Freitagabend ein 26 Jahre alter Mann aus Rosenthal ins Risiko gestellt.

Um 23.06 Uhr hörten Anwohner im Rhenaer Weg einen dumpfen Schlag und schauten nach dem Rechten. In Höhe des Kleingartenvereins (Tor 2) war ein Kia auf einen geparkten Renault aufgefahren und hatte diesen gegen einen Apfelbaum geschoben, sodass der Mégane an der linken Seite und vorne rechts beschädigt wurde. Auf rund 6500 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Auch der weiße Kia musste Blessuren hinnehmen. Der vordere rechte Bereich des Ceed wurde beschädigt, hier schätzt die Polizei den Sachschaden auf 7000 Euro. Etwa 500 Euro wird der beschädigte Apfelbaum kosten.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Rosenthaler Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Es folgte ein Atemalkoholtest, der positiv ausfiel und anschließend eine Blutentnahme im Krankenhaus. Seinen Führerschein musste der Kia-Fahrer den Beamten aushändigen.

-Anzeige-

VÖHL. Notarzt, ein Rettungstransportwagen und der Rettungshubschrauber Christoph 7 waren am Freitag im Einsatz an der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Obernburg.

Am Freitag hat sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Obernburg gegen 15.20 Uhr ereignet. Eine Gruppe von drei Bikern befuhr die Kreisstraße von Obernburg nach Thalitter, wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, nicht sehr schnell. Vermutlich war der Mittlere, ein Mann aus Gladbeck, unaufmerksam. Der 61-Jährige nahm eine Rechtskurve zu eng, kam mit seiner Suzuki nach rechts auf die Bankette, zog die Intruder nach links und stieß dort mit einem entgegenkommenden DAF zusammen.

Der Fahrer des Lkws und weitere Verkehrsteilnehmer stoppten sofort ihre Fahrzeuge und leisteten Erste Hilfe bei dem 61-jährigen Motorradfahrer. Retter, ein Notarzt und Polizeikräfte aus Korbach waren schnell vor Ort. Aufgrund der Schwere der Verletzungen forderte der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 an. Im Eiltempo ging der Flug ins Klinikum Kassel, dort wurde der Mann notoperiert. Anhand der Spurenlage war der 61-Jährige unglücklich mit der linken Körperhälfte gegen den Seitenschutz des Lkws geprallt - dies führte zu multiplen Verletzungen. Während der Schaden an der 1800-er Suzuki mit 4000 Euro angegeben wird, entstand am Lkw mit Paderborner Zulassung ein Sachschaden von 1000 Euro.

Link: Unfallstandort am 7. Juli 2023 auf der K 29. 

- Anzeige -

NORDHESSEN. Unbekannte Betrüger haben am Mittwoch (5. Juli 2023) eine Frau aus Bad Emstal (Landkreis Kassel) und einen Senior aus Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis) mit der miesen Masche des Schockanrufs um ihre Ersparnisse gebracht. In beiden Fällen gingen die Täter äußerst geschickt vor und dirigierten ihre Opfer nach Kassel, wo am Nachmittag insgesamt mehrere zehntausend Euro an zwei Geldabholer übergeben wurden. Die Beamten der Kasseler Kripo führen die weiteren Ermittlungen zu den beiden Betrugstaten, die auf das Konto ein und derselben Täterbande gehen dürften. Die Polizei erbittet Zeugenhinweise.

Kind angeblich nach Unfall in Lebensgefahr

Zunächst war gegen Mittag der Anruf auf dem Festnetztelefon der Frau aus Bad Emstal eingegangen. Eine weinende Frau gab sich als ihre Tochter aus und schilderte, dass sie bei einem schweren Verkehrsunfall ein Kind angefahren und lebensgefährlich verletzt habe. Dann übernahm sofort ein Mann das Telefonat und stellte sich als Polizist vor. Dieser bestätigte die Lebensgefahr bei dem Kind nach dem schweren Unfall und erklärte, dass die Tochter festgenommen wurde und nun in Haft müsse. Nur durch die Zahlung einer hohen Kaution ließe sich das noch abwenden, so der vermeintliche Beamte. Im guten Glauben, ihrer Tochter in einer Notlage zu helfen, stellte die schockierte Bad Emstalerin einen mittleren fünfstelligen Betrag in Aussicht und ließ sich von den Tätern nach Kassel lotsen. Auf einem Parkplatz vor einem Restaurant in der Goethestraße, Ecke Querallee, übergab sie das Geld gegen 13.30 Uhr an eine Abholerin. Am Nachmittag flog der Betrug schließlich auf, woraufhin das Opfer die Polizei alarmierte. Von der Geldabholerin liegt folgende Beschreibung vor.

  • weiblich
  • 40 bis 55 Jahre alt
  • etwa 1,65 Meter groß
  • hellblonde Haare, vermutlich gefärbt
  • stark geschminkt
  • schwarz gekleidet
  • steckte das Geld in eine Handtasche
  • sprach mit englischem Akzent

Zweite Geldübergabe nahe des Holländischen Platzes

Ähnlich trug sich der zweite Fall zu, bei dem der Anruf einer vermeintlichen Polizeibeamtin gegen 13.45 Uhr auf dem Festnetzanschluss des betagten Mannes aus Gudensberg eingegangen war. Glaubhaft berichtete die Frau am anderen Ende der Leitung, dass die Tochter des Seniors über eine rote Ampel gefahren sei und eine junge Fußgängerin totgefahren habe. Kurz wurde der Hörer auch an die angeblich festgenommene Tochter übergeben, die weinte und völlig aufgelöst war, da ihr nun die Untersuchungshaft drohe. Im weiteren Verlauf des Gesprächs übte die vermeintliche Polizistin mit hohen Geldforderungen großen Druck auf den Gudensberger aus. Nachdem der Senior mehrere zehntausend Euro bereitstellte, um seiner Tochter zu helfen und sie freizubekommen, fuhr er den telefonischen Instruktionen folgend nach Kassel. Gegen 15.30 Uhr erfolgte schließlich auf einem Parkplatz in der Henschelstraße, nahe des Holländischen Platzes, die Geldübergabe an einen Mann, der das Geld in eine Umhängetasche steckte und anschließend davonging. Nachdem der telefonische Kontakt zu den Tätern abgebrochen war, erkannte der Senior, dass er einem Betrug aufgesessen war und erstattete Anzeige bei der Polizei. Der Abholer wird wie folgt beschrieben.

  • männlich
  • etwa 40 Jahre alt
  • 1,60 bis 1,65 Meter groß
  • dunkle Haare, die nach vorne gekämmt waren
  • bekleidet mit einer dunklen Hose und einem hellen Pullunder
  • trug eine grüne Umhängetasche

Zeugen gesucht

Zeugen, die am gestrigen Nachmittag an einem der beiden Übergabeorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

- Anzeige -

GEMÜNDEN (WOHRA). Für einen 76-jährigen Mann aus Gemünden endete die Fahrt mit seinem Mercedes-Benz am Donnerstag im Ellersgrund.

Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Senior mit seiner C-Klasse gegen 11.30 Uhr auf der Kreisstraße 99 von Gemünden in Richtung Lehnhausen unterwegs gewesen und bog nach rechts in den Ellersgrund ab. Auf dem Weg zu Holzbächer`s Hofladen kam der 76-Jährige nach links von der Straße ab, überfuhr ein Straßenschild und landete im Graben. Dabei wurde der silbergraue Benz so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Rund 3000 Euro wird die Reparatur kosten, schätzt die Polizei. Das Straßenschild muss für 150 Euro erneuert werden.

Mit einem RTW kam der Leichtverletzte ins Krankenhaus nach Bad Wildungen.

-Anzeige-

 

FRANKENBERG. Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht zu Donnerstag in eine Physiopraxis in der Rodenbacher Straße in Frankenberg eingebrochen und haben Bargeld entwendet.

Die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster bei Physio-Tipp und konnten so in die Praxisräume gelangen. In einem Büro öffneten sie Geldkassetten und stahlen das darin befindliche Bargeld. Es entstand ein Gesamtschaden von über 2000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.


Ebenfalls heimgesucht haben Täter in derselben Nacht eine Tierarztpraxis in Frankenberg - die Polizei sieht einen Tatzusammenhang.

Link: Unbekannte brechen in Tierarztpraxis ein - Bargeld entwendet.

-Anzeige-

FRANKENBERG. Zu einem Einbruch in eine Tierarztpraxis kam es in der Nacht zum heutigen Donnerstag in Frankenberg.

Wie Polizeisprecher Dirk Richter in einer Pressemeldung mitteilt, gelangten die unbekannten Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in das Gebäude in der Bahnhofstraße. Hier hebelten sie die Eingangstür zur Tierarztpraxis Hommel auf, durchsuchten die Praxisräume und entwendeten Bargeld aus einer Kasse.

Den Gesamtschaden schätzen die aufnehmenden Polizeibeamten auf 1400 Euro, wobei der Sachschaden deutlich höher als die Beute ausfällt. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

-Anzeige-

BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendet ein bisher unbekannter Täter Münzgeld aus einer Gaststätte in der Bahnhofstraße in Bad Wildungen. 

Nach Angaben der Ermittler schlug der Täter mit einem Stein eine Scheibe ein und konnte so in einen Raum der Gaststätte gelangen. Hier öffnete er gewaltsam einen Spielautomaten und entwendete das darin befindliche Bargeld in Höhe von etwa 200 Euro.  Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

- Anzeige -

FRITZLAR/BAD WILDUNGEN. Zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand wurde die Feuerwehr Fritzlar von der Leitstelle Dienstagabend in den Holzheimer Weg im Süden der Stadt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte man riesige schwarze Rauchwolken wahrnehmen.

An der Einsatzstelle angekommen, bestätigte sich die Lage zunächst. Nach genauer Erkundung war jedoch schnell klar, dass das Feuer auf beide angrenzenden Wohnhäuser überzugreifen drohte. Daher wurde kurze Zeit später von Einsatzleiter Jens Brachmann die Feuerwehr Geismar sowie die Feuerwehr Ungedanken nachgefordert. Umgehend baute die Besatzung des erst eintreffenden Löschfahrzeugs eine Riegelstellung zu den Wohnhäusern unter Atemschutz auf. 

Nachdem der komplette Löschzug an der Einsatzstelle eingetroffen war, musste eine Riegelstellung zu einem Wohnhaus aufgebaut werden. Währenddessen wurde die Drehleiter mit dem Wenderohr in Stellung gebracht und löschte den Brand von oben ab. Nachdem die Feuerwehr Geismar an der Einsatzstelle eingetroffen war, übernahmen diese ein C Rohr auf der Nordseite des Objektes.  Da die Rauchwolke weit über die Stadtgrenzen sichtbar war, wurden die Feuerwehren Bad Wildungen und Wega zu einem vermeintlichen Waldbrand in Richtung Wega und Mandern geschickt. Nach deren Erkundung war klar, dass es glücklicherweise keinen Waldbrand gab und die Rauchsäule in Fritzlar ihren Ursprung hatte.

Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung und der Leitstelle wurden die Wildunger Kameraden dann ebenfalls zur Unterstützung an die Einsatzstelle gerufen um mit Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen. Zwischenzeitlich wurde das Feuer aus sechs C- Rohren und einem Wenderohr der Drehleiter abgelöscht. Während des Einsatzverlaufes baute die Besatzung des GW-L die Atemschutzablage sowie die Ausgabe der Wechselkleidung auf.  Nachdem gegen 1 Uhr dann „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, bauten die Ehrenamtlichen alles zurück und verlasteten die kontaminierten Materialien auf der AB-Pritsche des Wechselladers. 

Bis 3 Uhr in der Nacht stellten die Einsatzkräfte eine Brandwache, welche die Einsatzstelle immer wieder mit der Wärmebildkamera kontrollierte. Insgesamt waren am Einsatz 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren, drei Personen des Rettungsdienstes und eine Streifenwagenbesatzung im Einsatz.  Leicht verletzt musste ein Feuerwehrmann vor Ort vom Rettungsdienst an einer Schnittwunde versorgt werden.

Link: Weitere Bilder finden Sie unter dem Link der Freiwilligen Feuerwehr Fritzlar.

MARSBERG. Normalerweise sucht die Polizei Fahrzeugführer, die sich nach einem Unfall aus dem Staub gemacht haben - im Hochsauerlandkreis sucht die Polizei nun die Unfallstelle.

Am Dienstag gegen 5.10 Uhr wurden die Beamten auf einen beschädigten Pkw aufmerksam, in dem eine männliche Person schlief. Nachdem die Beamten den augenscheinlich alkoholisierten Mann wecken konnten, gab dieser an, eine Unfallflucht begangen zu haben. Ort und Zeit könne er nicht benennen. Ein durchgeführten Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Bei der Überprüfung des 23-jährigen Warburgers stellte sich heraus, dass dieser per Haftbefehl gesucht wird.

Zeugen, die Hinweise zu der begangenen Unfallflucht machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Marsberg unter der Rufnummer 02992/90 200 3711 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

-Anzeige-

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige