Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSEE. Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Adorf, Benkhausen, Flechtdorf, Schweinsbühl, Vasbeck und Adorf aus der Großgemeinde Diemelsee nach Flechtdorf alarmiert - dort hatten die Gemeindebrandinspektoren eine Alarmübung vorbereitet.

Laut Anlage des Übungsplanes wurden aus der Lagerhalle eines Gewerbebetriebes im Mühlhäuser Weg Rauch und Flammen gemeldet. Weiterhin wurde den Einsatzkräften über Funk mitgeteilt, dass sechs Personen in einer Lagerhalle von ab-in-die-box vermisst seien. Umgehend wurde neben der ersten Brandbekämpfung die Menschenrettung eingeleitet. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen ins Gebäude vor. Weitere Trupps wurden in Bereitstellung gehalten.

Um genügend Löschwasser in die Schläuche zu bringen, wurde eine Leitung zum nahegelegenen Teich gelegt. Mit Wärmebildkameras und Taschenlampen ausgerüstet, konnten die sechs Personen zügig gefunden und ins Freie transportiert werden. Der Rettungsdienst nahm die Patienten in Empfang.

Im Verlauf der Lösch- und Rettungsmaßnahmen entwickelte sich eine weitere Lage: Neben dem Gebäude war ein Fass mit ätzender Flüssigkeit undicht und musste gesichert werden. Die Übung wurde von den drei Gemeindebrandinspektoren ausgearbeitet und beobachtet. Sie zogen im Anschluss ein positives Feedback und waren sich einig, dass solche Übungen zur Zusammenarbeit weiterhin immer wichtig und sinnvoll sind. Die Feuerwehr Diemelsee dankt der Firma ab-in-die-box für die Bereitschaft, das Gebäude für die Übung zur Verfügung zu stellen. Im Anschluss konnte sich bei einer heißen Suppe noch gestärkt werden.

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KORBACH. Ein roter Toyota wurde in der Zeit zwischen dem 12. und 13. Oktober auf dem Parkplatz am Obermarkt von einem unbekannten Fahrzeugführer beschädigt - anschließend hat sich der Verursacher seiner Verantwortung durch Flucht entzogen.

Wie die Polizei mitteilt, hatte der Halter seinen Yaris um 15 Uhr am 12. Oktober auf dem oberen Parkplatz abgestellt. Bei seiner Rückkehr am Folgetag bemerkte der Besitzer den Schaden vorne rechts. Wer die Verkehrsunfallflucht beobachtet hat, möge sich bitte bei der Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 melden.

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WALDECK-FRANKENBERG. (Gesponserter Beitrag)  Mit den kürzeren Tagen im Herbst und Winter steigt das Risiko von Wildunfällen. Michael Iske von der Versicherungsagentur Iske aus Usseln erklärt, wie richtiges Verhalten am Steuer nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der Tiere schützt und wie die Versicherung im Schadensfall hilft.

Warum ist das Risiko eines Wildunfalls in der aktuellen Jahreszeit so hoch?

Michael Iske: "Im Herbst und Winter steigt das Risiko, da die Tage kürzer werden und viele Menschen in der Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs sind. Diese Zeiten überschneiden sich mit dem Wildwechsel, da Tiere wie z. B. Rehe besonders in der Morgendämmerung und am Abend aktiv sind. Vorsicht ist vor allem in waldreichen Gebieten geboten", so der Versicherungsfachmann.

Wie kann man einen Wildunfall am besten vermeiden?

Michael Iske:  "Wichtig ist, die Geschwindigkeit anzupassen und die Straßenränder besonders im Blick zu behalten, da Wildtiere oft plötzlich aus dem Unterholz auf die Straße springen. Wenn man Tiere am Straßenrand entdeckt, ist schnelles Reagieren gefragt: Fernlicht abblenden, Geschwindigkeit weiter reduzieren und Lenkrad festhalten. Hupen kann helfen, das Wild zu verscheuchen. Es ist wichtig, die Spur zu halten, um gefährliche Ausweichmanöver zu vermeiden. Außerdem muss man damit rechnen, dass weitere Tiere folgen könnten".

Was sollte man tun, wenn es dennoch zu einem Wildunfall kommt?

Auch darauf weiß Michael Iske zu Antworten: "Nach einem Wildunfall ist es wichtig, die Unfallstelle abzusichern. Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und ein Warndreieck aufstellen. Danach sollte die Polizei verständigt werden, die gegebenenfalls einen Förster oder Jäger hinzuzieht, der sich um das verletzte oder verendete Tier kümmert. Eine kurze Dokumentation mit Fotos des Unfallorts und der Schäden ist hilfreich. Der Förster stellt eine Bescheinigung aus, die für die Versicherung notwendig ist. Sie dient als Nachweis für den Wildunfall. Die Bescheinigung sollte zusammen mit Fotos des Schadens und dem Unfallbericht eingereicht werden.

Wer kommt für die Schäden bei einem Wildunfall auf?

"Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernimmt Schäden, die bei einem Unfall an fremdem Eigentum entstehen. Schäden am eigenen Fahrzeug deckt die Teilkaskoversicherung ab. Bei vielen Versicherungen sind nur Unfälle mit Haarwild versichert – das schließt Vögel aus. Wer alle Tierarten abdecken möchte, sollte dies vor Abschluss prüfen, so der LVM-Vertrauensmann.

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BAD WILDUNGEN. Ein gutmütiger Mann aus Bad Wildungen ist am Sonntag Opfer einer Alkoholfahrt geworden.

Zeugen hatten am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr bei der Polizei angerufen und gemeldet, dass der Fahrer eines Opels in der Richard-Kirchner-Straße beim rückwärts Einparken dreimal gegen ein Verkehrszeichen gefahren sei. Im Anschluss versuchte der Fahrer das Schild händisch wieder zu richten, was allerdings misslang. Während eine Polizeistreife sich auf den Weg zur Einsatzstelle begab, rief der Mann bei der Wildunger Polizeistation an und erstatte Selbstanzeige. Für eine telefonische Selbstanzeige war es da allerdings zu spät - die Beamten nahmen den Unfall auf und bemerkten eine Alkoholfahne bei dem 55-Jährigen. 

Nach einem Atemalkoholtest, der positiv verlief, musste der Opelfahrer zwei Blutentnahmen auf der Dienststelle über sich ergehen lassen. Seinen Führerschein händigte der 55-Jährige im Anschluss den Beamten aus.

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Dienstag, 22 Oktober 2024 09:50

Blitzer in Diemelsee

DIEMELSEE. Um die Verkehrssicherheit in Diemelsee zu erhöhen, führt die Gemeinde eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Geblitzt wird auf der Aartalstraße zwischen Adorf und Flechtdorf, in Höhe des Abzweigs nach Benkhausen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsobergrenze von 70 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten, auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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BAD WILDUNGEN. Am Mittwoch, den 30. Oktober bietet Chefarzt Dr. med. Jens Zemke im Rahmen der Gesundheitsakademie ein aktuelles Update zum Thema Demenz an, stellt die unterschiedlichen Demenzarten sowie Testverfahren vor und gibt Angehörigen Tipps zum Umgang mit der Erkrankung im Pflegealltag.

Der kostenlose Vortrag findet um 18 Uhr im neuen Eventroom der Asklepios Kliniken, in der Langemarckstraße 2 (ehemalige Tanzschule Mundhenke) neben der Asklepios Fachklinik Fürstenhof statt. Demenz ist eine der häufigsten Krankheiten im Alter: Rund 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind daran erkrankt. Mit zunehmendem Alter steigt Häufigkeit zu erkranken fortlaufend an. „Wir sprechen von einer Verdoppelung der Fälle alle fünf Jahre“, erklärt Dr. med. Jens Zemke, Chefarzt der Geriatrie.

Eine Demenz entwickelt sich im Alter meist langsam. Dabei sind die Anzeichen vielfältig und von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Die Diagnose Demenz hat größtenteils nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen selber, sondern auch auf das enge Umfeld. „Sobald sich die Erkrankung im mittelschweren Stadium befindet, mindert sich die Fähigkeit, ein unabhängiges Leben zu führen und die Patienten sind auf Unterstützung angewiesen" weiß Dr. Zemke aus Erfahrung.

Der Chefarzt wird an diesem Abend die verschiedenen Formen von Demenz, deren Ursachen und Risikofaktoren erläutern sowie über Symptome und den Verlauf der Erkrankung sprechen. Darüber hinaus wird er auf Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten eingehen und praktische Tipps für den Umgang mit Demenz im Alltag geben. Im Anschluss an den Vortrag besteht ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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DIEMELSTADT. Auf Bargeld und Schmuck abgesehen hatten es unbekannte Täter am Freitagabend bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Wrexen. Ein Tatzusammenhang könnte mit dem Diebstahl von Autokennzeichen bestehen.

Die Einbrecher gelangten in den Abendstunden des vergangenen Freitags (18. Oktober) in den Wintergarten eines Wohnhauses in der Straße Steinberg in Wrexen. Sie versuchten zunächst eine Terrassentür aufzuhebeln. Da dies nicht gelang, verschafften sie sich Zutritt durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster. In dem Einfamilienhaus durchsuchten sie sämtliche Räume und Behältnisse. Die Bewohner waren zur Tatzeit abwesend. Die Täter entwendeten Bargeld und Schmuck in noch nicht bekannter Höhe.

In der Zeit zwischen Freitagnachmittag und Samstagmittag kam es in Wrexen außerdem zu einem Diebstahl der amtlichen Kennzeichen WA-G 1034, die von einem im Philosphenweg parkenden Renault Megane abgerissen wurden. Der Kennzeichendiebstahl könnte im Zusammenhang mit dem Wohnhauseinbruch stehen.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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Montag, 21 Oktober 2024 12:11

Blitzer in Adorf

DIEMELSEE. Um die Verkehrssicherheit in der Gemeinde Diemelsee zu erhöhen, führt die Gemeinde am heutigen Montag eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Geblitzt wird am Ortseingang von Adorf, in der Flechtdorfer Straße, in Höhe des Seniorenheims. Dort gilt eine Geschwindigkeitsobergrenze von 30 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten, auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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Montag, 21 Oktober 2024 10:09

Betonpfeiler umgefahren - Polizei ermittelt

FRANKENBERG. Vermutlich beim Rangieren hat ein unbekannter Fahrzeugführer einen Betonpfeiler umgefahren - den Schaden gibt die Polizei mit 800 Euro an.

Einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Nacht von Donnerstag, 23 Uhr auf Freitag, 6 Uhr ereignet haben muss, gehen die Beamten der Polizeistation Frankenberg nach. Nach Angaben der Polizei hatte der Eigentümer am Abend des 17. Oktober noch keine Beschädigung an dem Betonpfosten, der das Eckgrundstück zwischen der Friedrichstraße und der Michael-Thonet-Straße einfriedet, entdeckt. Erst am Folgetag gegen 6 Uhr bemerkte der Hausbesitzer den umgefahrenen Betonpfosten. 

Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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Montag, 21 Oktober 2024 07:58

Wirmighausen: Jugendwehr im Dauereinsatz

DIEMELSEE. Auch in diesem Jahr führte die Jugendfeuerwehr Wirmighausen eine 24 Stunden-Übung durch, die den jungen Nachwuchskräften eindrucksvolle Einblicke in den Einsatzalltag der Feuerwehr ermöglichte.

In abwechslungsreichen und realitätsnahen Szenarien konnten die Jugendlichen ihre feuerwehrtechnischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, im Team zusammenarbeiten und wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. Kurz nach Beginn der 24 Stunden-Übung wurden die Nachwuchskräfte zu einem Flächenbrand auf einer Wiese gerufen, den sie löschen mussten. Dabei mussten sie auch die Ausbreitung auf den angrenzenden Wald berücksichtigen.

Nach dem Mittagessen rückten die Jugendlichen zu einem Werkstattbrand aus, bei welchem noch zwei Personen im Gebäude vermisst wurden. Ausgestattet mit Wärmebildkamera und Rettungstuch durchsuchten die Jugendlichen das verrauchte Gebäude und brachten die Vermissten ins Freie. Am Nachmittag mussten sie dann eine vermisste Person in einem Waldstück finden.

Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte ein weiterer Einsatz: Ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person in einem verunfallten Fahrzeug eingeklemmt war. Unterstützt von Einsatzkräften der Feuerwehren Ottlar und Wirmighausen durften die Jugendlichen mithilfe von Schere und Spreizer die Person sicher aus dem Fahrzeug befreien. Der Abend klang anschließend mit gemeinsamen Spielen in geselliger Runde aus. Kurz nach Mitternacht wurden die Nachwuchskräfte erneut alarmiert - dieses Mal wegen einer unklaren Rauchentwicklung, die sich vor Ort als unbeaufsichtigtes Lagerfeuer herausstellte. Die Verursacher waren neben dem Feuer eingeschlafen, weshalb die Jugendlichen nicht nur das Feuer löschten, sondern sich auch um die schlafenden Personen kümmerten. Der letzte Einsatz am frühen Morgen führte die Jugendlichen zu einem Arbeitsunfall mit Chemikalien. Sie erkannten die Gefahrenlage, sperrten das Gebiet großräumig ab und retteten die betroffene Person aus dem Gefahrenbereich.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Einsatzes beendeten die Jugendlichen die 24-Stunden-Schicht mit einem gemeinsamen Frühstück. Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern und Helfern, die zum Gelingen der diesjährigen Übung der Jugendfeuerwehr Wirmighausen beigetragen haben. (JF)

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