Christopher Rohde

Christopher Rohde

KASSEL/BAD AROLSEN. Die urologische Praxis des MVZ Gesundheit Nordhessen unter der Leitung von Facharzt Christos Koutsos hat ihren neuen Standort im Krankenhaus Bad Arolsen bezogen. 

Sie befindet sich nun im Erdgeschoss des Hauses in der Großen Allee 50. Zuvor war die Praxis in der Varnhagenstraße angesiedelt. Zum offiziellen Start begrüßte Krankenhaus-Geschäftsführer Nikolai Dippel das Praxisteam persönlich. „Ich freue mich sehr, dass wir die MVZ-Praxis für Urologie jetzt direkt im Haus haben. Als Standort mit Schwerpunkt in der Inneren Medizin ergänzt die neue Praxis unser Profil hervorragend und unterstreicht, wie wichtig eine vernetzte Versorgung vor Ort ist“, so Dippel. 

Patienten profitieren besonders vom neuen Standort

Die Erweiterung des medizinischen Angebots und die enge Anbindung an weitere Behandlungsmöglichkeiten im Haus ermöglichen eine noch schnellere und besser abgestimmte Sektoren und fachübergreifende Versorgung. Die MVZ-Praxis bietet ein umfassendes Spektrum urologischer Leistungen, darunter Vorsorgeuntersuchungen, Diagnostik und Therapie bei Harnwegs- und Prostataerkrankungen sowie moderne Behandlungsmethoden bei Inkontinenz.

Sprechzeiten 

Montag:  8.30 bis 14.30 Uhr

Dienstag und Donnerstag:  8.30 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Mittwoch und Freitag:  8.30 bis 12.30 Uhr

Telefon: 0561/9285-5840

Website: www.gnh.net/mvz

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DIEMELSEE. Feuerwehrkräfte aus Adorf, eine Polizeistreife, ein Notarzt und ein RTW rückten am Mittwoch zum sogenannten "Sudecker Kreuz" zwischen Adorf und Flechtdorf aus.

Dass es an der Schnittstelle der Landesstraße 3076 zur Landesstraße 3082 des Öfteren kracht, ist hinreichend belegt. In der Regel handelte es ich in der Vergangenheit um Vorfahrtsverletzungen, in diesem Fall, der sich am 30. April ereignete, war allerdings nur ein Fahrzeug beteiligt. Nach ersten Erkennnissen war die Fahrerin von Adorf kommend nach rechts in Richtung Sudeck abgebogen, dort über einen Fahrbahnteiler gerutscht, eine Böschung hinab geflogen und in der Wiese, neben der Aar gelandet.

Feuerwehr rückt aus

Um 19.45 Uhr wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg über die Notrufnummer 112 informiert, dass ein roter Hyundai von der Fahrbahn abgekommen sei und im Feld liege. Die Fahrerin sei eingeklemmt, hieß es weiter. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Adorfer Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften zum "Sudecker Kreuz" ausrückten. Dort angekommen, hatten Ersthelfer die Fahrzeugführerin aus dem roten Hyundai bereits befreien und dem Rettungsdienst zuführen können. Die weiteren Aktivitäten bestanden in der Fahrzeugabsicherung, Absicherung der Unfallstelle und Sperrung der Landesstraße 3076 zwischen Flechtdorf und Adorf.

Polizei spricht von nicht angepasster Geschwindigkeit

Wie bereits hundertfach geprobt, verlief die Absprache zwischen der Polizei, den Rettern und der Feuerwehr hervorragend. Während die 31-jährige Fahrerin, die in Soest (NRW) wohnt, im RTW behandelt wurde, nahm die Polizei ihre Arbeit auf. Die Begutachtung der Unfallspuren führten zu dem Ergebnis, dass nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich für den Unfall gewesen sein muss. Später stellte sich heraus, dass die Fahrerin wohl zu tief ins Glas geschaut hatte. Mit dem RTW ging die Fahrt ins Krankenhaus Korbach, dort wurden ihre Verletzungen behandelt, zusätzlich aber auch eine Blutentnahme durchgeführt. Ihr Führerschein musste sichergestellt werden.

Gäbler schleppt ab

Wie immer in solchen Fällen, wo ein Spezialwagen gebraucht wird, rückte der Abschleppdienst Gäbler an. Kurzerhand wurde der mit Totalschaden bewertete Hyundai aus der Wiese geholt und abtransportiert.

Polizei sagt Rasern und Alkoholsündern die Wacht an

Erneut weist die Polizei darauf hin, dass an Feiertagen vermehrt Geschwindigkeitsmessungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg durchgeführt werden. Auch Kontrollen zu Alkohol- und Drogendelikten werden zusätzlich durchgeführt. Um den 1. Mai gemütlich feiern zu können, appelliert die Polizei an sämtliche Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug bei Alkoholgenuss stehenzulassen. Auch deshalb, damit es am 2. Mai kein böses Erwachen gibt.

Link: Unfallstandort "Sudecker Kreuz" am 30. April 2025.

FRANKENBERG. Während eine junge Frau aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg sich bei der Polizei meldet, um einen Parkrempler anzuzeigen, wurde sie selbst Opfer einer Verkehrsunfallflucht.

Ereignet hat sich der Vorfall am Dienstag (29. April) in der Forststraße auf dem Parkplatz des Kreiskrankenhauses in Frankenberg. Dort hatte die Frau beim Ausparken um 21 Uhr einen neben sich geparkten PKW angefahren und dies der Polizeistation Frankenberg telefonisch mitgeteilt. Umgehend setzte sich eine Streife in Bewegung und nahm den Schaden vor Ort auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten neben dem eigentlichen Schaden noch einen weiteren am weißen Fiat der Dieburgerin fest. Dieser muss sich am selben Tag ereignet haben.

Das Fahrzeug stand zwischen 12.30 und 21 Uhr auf dem Parkplatz. In diesem Zeitraum muss ein anderer Verkehrsteilnehmer den Fiat vorne links zwischen Kotflügel und Fahrertür angefahren haben. Während sich die Frau vorbildlich nach ihrem Parkrempler bei der Polizei gemeldet hat, suchte der andere Verkehrsteilnehmer sein Heil in der Flucht. Hinweise zu der Unfallflucht nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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DIEMELSTADT. Betrüger haben am heutigen Dienstag (29. April 2025) versucht, insbesondere ältere Menschen um Geld und Schmuck zu bringen. Mehrfach wurden Bürgerinnen und Bürger in der Region Diemelstadt telefonisch kontaktiert. In allen Fällen gingen die Täter äußerst geschickt vor und versuchten, Druck auszuüben.

Die Maschen der Anrufer variieren zumeist. Nicht selten geben sich die weiblichen Anrufer als Tochter aus und schildern, dass sie bei einem schweren Verkehrsunfall ein Kind angefahren und lebensgefährlich verletzt haben. Um Druck aufzubauen, wird eine weinerliche Stimme imitiert. Meistens übernimmt dann ein Mann die Leitung und gibt an, dass er Polizist sei und schnell gehandelt werden müsse, um die Tochter vor dem Gefängnis zu bewahren. Oft wird eine Summe zwischen 5000 und 10.000 Euro genannt, um den "Ablasshandel" zu vollziehen. 

Solche und ähnliche Geschichten werden den verunsicherten Leuten aufgetischt und so unter Druck gesetzt. Die Polizei in Bad Arolsen weist darauf hin, dass Polizisten keine Telefonanrufe durchführen und nach Geld oder Schmuck fragen. Das perfide Geschäft mit diesen Betrugsanrufen scheint sich zu lohnen, ansonsten hätten die Betrüger ihr Engagement schon eingestellt. Wie hoch die Dunkelziffer ist, bei denen ältere Menschen über den Tisch gezogen wurden, darüber kann man nur spekulieren.

So handeln Sie richtig

  • Sollten sich Betrüger telefonisch melden, legen Sie bitte sofort den Hörer auf.
  • Notieren Sie sich Datum und Uhrzeit des Anrufers.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten heraus.
  • Kontaktieren Sie die Polizei über den Notruf 110.
  • Vereinbaren sie ein Kennwort mit ihren Familienangehörigen.
  • Kontaktieren Sie Ihre Angehörigen persönlich und schildern den Fall.

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DIEMELSEE / WILLINGEN. Ob nun ausgewildert oder aus einem Gehege in NRW ausgebrochen, Damwild, das sich zwischen Giebringhausen, Deisfeld, Ottlar und Eimelrod aufhält, soll laut Jagdbehörde intensiv bejagt werden. Nicht zuletzt, weil das zahme Wild die Verkehrssicherheit auf den Landes- und Kreisstraßen gefährdet. 

In der vergangenen Woche kam es zu einem Ausweichmanöver bei Giebringhausen, bei dem ein Opel in den Flutgraben gerutscht war. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. Auch der Hirsch, der sich mitten auf der Fahrbahn befand, blieb unverletzt. Nach Auskunft der Behörde soll die Jagd auf Damwild in der Hegegemeinschaft Upland vom 28. April bis 31. August 2025 außerhalb der gesetzlichen Jagdzeiten stattfinden. Die Jagdausübungsberechtigten sind darüber schriftlich in Kenntnis gesetzt worden. Weiterhin weist die Behörde darauf hin, dass der Elterntierschutz zu beachten ist.

Alle erlegten Stücke sind innerhalb von drei Tagen den zuständigen Personen zur Altersschätzung vorzulegen. Dabei genügt es, wenn das Haupt des erlegten Wildes zur Begutachtung vorgezeigt wird.

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Dienstag, 29 April 2025 09:45

Jugendlicher in Sachsenhausen angefahren

WALDECK. Beim Überqueren der Wildunger Straße am Montag, wurde ein 15-Jähriger aus Netze von einem Auto angefahren - Notarzt, RTW und Polizeikräfte aus Korbach rückten zur Unfallstelle aus.

Ereignet hatte sich der Unfall gegen 14.45 Uhr in Sachsenhausen, als ein 15-Jähriger die Straße (B 485) in Höhe des LIDL-Marktes überqueren wollte. Zeitgleich näherte sich eine PKW-Kolonne auf der B 485 in Richtung Netze. In diesem Bereich befindet sich kein Zebrastreifen, der Fahrbahnteiler ist etwa 70 Meter entfernt. Wieso der Fußgänger die Fahrbahn an dieser ungesicherten Stelle überqueren wollte, ist nicht bekannt. Einer der PKW, ein weißer Caddy, erfasste den Jugendlichen, der dabei leicht verletzt wurde. Für den Fahrer des Caddy, ein 50-Jähriger aus Sachsenhausen, kam der Zusammenstoß überraschend.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei nochmals darum, auch in Ortslagen die Geschwindigkeiten zu drosseln. Gerade Kinder und ältere Menschen können die Situationen oft nicht richtig einschätzen und betreten unverhofft die Fahrbahn. Nicht überall, wo 50 km/h erlaubt sind, muss diese Geschwindigkeit auch ausgereizt werden. Halten Sie Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Das erhöht das Sichtfeld und den Weitwinkel.

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BAD AROLSEN. Ein Kellerbrand in der Straße Köhlerhagen im Arolser Stadtteil Helsen hat am Montagmorgen die Wehren aus Bad Arolsen und Helsen auf den Plan gerufen.

Wie es zu dem Feuer gekommen ist, wird Gegenstand von Ermittlungen sein, vermutet wird ein technischer Defekt an der Heizungsanlage. Vor Ort trafen nach der Alarmierung um 9.35 Uhr, eine Polizeistreife, zwei RTW und die Wehren ein. Umgehend ließ Stadtbrandinspektor Mario Sek mehrere Trupps mit Atemschutz ausrüsten. Weil die Lage zunächst nicht klar war, wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Personenrettung ins Gebäude geschickt. Parallel dazu begann der erste Löschangriff. Schnell war das Feuer unter Kontrolle, ein Hausbewohner wurde von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Die mitgeführte Drehleiter kam nicht zum Einsatz. Ein Mitarbeiter der EWF kontrollierte den Hausanschluss der Gasleitung, konnte aber kein Leck erkennen.  

Einmal mehr hat sich gezeigt, wie hoch der Ausbildungsstand der Arolser Wehren ist.

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TWISTETAL. Voll gesperrt ist derzeit die Ortsdurchfahrt von Twiste. Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Auto liegt auf dem Dach, Polizei, Retter und Kräfte der Feuerwehr sind vor Ort.

Sämtliche Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Ortschaft weiträumig zu umfahren. Bis 16.30 Uhr wird die B 252 in diesem Bereich gesperrt bleiben. Fahrzeugführer, die aus Richtung Korbach anfahren, sollten den Abzweig am Mühlhäuser Hammer in Richtung Mühlhausen und weiter über Gembeck und Massenhausen nehmen, um dann auf die B 252 bei Bad Arolsen auffahren zu können.

Für Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Bad Arolsen kommen, kann die Abfahrt über Elleringhausen (Spulenfabrik) nach Korbach genutzt werden.

Weitere Informationen und eine Fotostrecke folgen.

Freitag, 25 April 2025 15:30

Kontaktlos mit Roller gestürzt

BAD AROLSEN. Ohne Kontakt zur "Unfallgegnerin" zu haben, stürzte ein Bürger aus Bad Arolsen mit seinem Roller in der Bahnhofstraße. 

Schürfwunden und Prellungen zog sich ein 69-jähriger Mann aus Bad Arolsen am 25. April zu. Vermutlich hatte sich der Rollerfahrer erschrocken, als eine 35-jährige Frau aus Waldeck mit ihrem grauen Opel in Höhe der Kurapotheke aus einer Grundstücksausfahrt heraus auf die Bahnhofstraße auffahren wollte. Während die Dame den Rollerfahrer bemerkte und ihren Zafira um 10.43 Uhr anhielt, erschrak der 69-Jährige, er verlor die Kontrolle über seine Maschine und stürzte auf den Asphalt. Dabei zog sich der Mann Verletzungen zu. Hoher Sachschaden entstand augenscheinlich nicht.  

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VÖHL. Ungeachtet der widrigen Wetterbedingungen hat ein Mann aus der Gemeinde Twistetal mit überhöhter Geschwindigkeit am Donnerstag die Bundesstraße 252 zwischen Frankenberg und Herzhausen befahren. Sein E-Auto drehte sich mehrfach und stieß gegen eine Anzahl von Leitplankenfeldern.

Auf rund 22.000 Euro schätzt die Polizei den Schaden am völlig zerstörten Opel. Ereignet hatte sich der Unfall, als der 32-Jährige gegen 19 Uhr auf dem Weg von Ederbringhausen in Richtung Schmittlotheim unterwegs war. Auf einer langen Geraden überholte der Berndorfer mit seinem Corsa mehrere Personenkraftwagen. Nicht angepasste Geschwindigkeit und Aquaplaning verhinderten ein ordentliches Einscheren auf die ursprüngliche Fahrspur. Mehrfach drehte sich das Fahrzeug und stieß in eine Reihe von Leitplankenfeldern. Auf rund 2000 Euro schätzt die Polizei den Reparaturkosten der Leitplanken.  

Glücklicherweise blieb der 32-Jährige unverletzt. Sein E-Corsa musste abgeschleppt werden.

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