KORBACH. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchte ein unbekannter Täter einen Linienbus zu entwenden. Zwar konnte der Unbekannte in den Bus eindringen und losfahren, beschädigte aber beim Ausparken zwei weitere Busse. Im Anschluss an das Malheur floh der Täter dann zu Fuß.
Wie Polizeisprecherin Annika Heuschneider mitteilt, meldete sich ein Verkehrsteilnehmer am heutigen Mittwoch (6. November) gegen 3.30 Uhr bei der Polizei und gab an, dass ein unfallbeschädigter Bus auf der Sachsenberger Landstraße in Korbach stehen würde. Die Streife der Polizeistation Korbach fuhr daraufhin zum dortigen Busdepot und konnte nicht nur den verunfallten Bus, welcher auf der Fahrbahn stand, sondern noch zwei weitere beschädigte Busse feststellen.
Nach bisherigen Ermittlungen verschaffte sich der bislang unbekannter Täter Zugang zu einem der Busse im Busdepot und wollte diesen entwenden. Bei dem Versuch, den Bus auszuparken, beschädigte er zunächst den hinter ihm geparkten Bus und touchierte dann beim Vorbeifahren den Bus, der vor ihm geparkt war. Nach einer ersten Schätzung entstand an den drei Bussen ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Wie der Täter in den Bus gelangte und ihn starten konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Diese werden bei der Polizei in Korbach geführt. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
Carsten Vahland von der Stadtverwaltung bestätigte auf Nachfrage, dass der Stadtbusbetrieb am frühen Mittwochmorgen nicht wie geplant aufgenommen werden konnte. Ersatzfahrzeuge konnten zügig beschafft werden, sodass der Busbetrieb nun planmäßig weiterläuft. (ots/r)
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KASSEL. Montagmorgen führten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Nordhessen eine Verkehrskontrolle im Rahmen der Aktion "Blitzfor Kids" in der Eugen-Richter-Straße in Kassel durch.
Zum Schutz der Kinder, die im Nahbereich eine Grundschule, Kindertagesstätten und die Jugendverkehrsschule besuchen, kontrollierten die Polizisten den dortigen Straßenverkehr. Wie die fachkundigen Beamten berichten, fiel ihnen bei der nebeligen Witterung besonders auf, dass viele Autofahrer sich auf die Fahrzeugtechnik verließen und dabei auf das Einschalten des Abblendlichts verzichteten. Dies hatte zur Folge, dass die Fahrzeuge nach hinten keine Beleuchtung aufwiesen, was aufgrund der eingeschränkten Sicht ein Sicherheitsrisiko darstellte.
In der Zeit zwischen 8 Uhr und 9.30 Uhr überprüften die Beamten das Tempo der in Richtung Druseltalstraße fahrenden Verkehrsteilnehmer mit einem Laserhandmessgerät. Sieben Prozent der Fahrer überschritten die dort erlaubten 50km/h, sodass sie von den Polizisten angehalten wurden. Während es sich überwiegend um geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen handelte, gab es leider auch einen traurigen Spitzenreiter, der mit 119 Stundenkilometern gemessen wurde.
Bei der Kontrolle des 36-jährigen Autofahrers bemerkten die Beamten, dass er offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein anschließend durchgeführter Drogentest schlug positiv auf Amphetamine im Urin des Mannes an, weshalb er die Beamten auf die Dienststelle begleiten und sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Auch seinen 27-jährigen Beifahrer nahmen die Polizisten wegen eines Drogenfundes mit aufs Revier. Da die beiden Männer aus Belarus keinen Wohnsitz in Deutschland haben, wurden sie erst nach Zahlungen von Sicherheitsleistungen auf freien Fuß gesetzt.
Die Polizei in Stadt und Landkreis Kassel beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder vielerorts an der Aktion "Blitz for Kids". Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer- der Kinder- im Straßenverkehr zu erhöhen. Insbesondere in der Schulanfangszeit, wenn viele Kinder zum ersten Malden Weg zur Schule antreten, sowie in der Zeit nach den Ferien ist es vong rößter Bedeutung, dass sich andere Verkehrsteilnehmer aufmerksam verhalten. (ots/r)
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HATZFELD. Hessen Mobil führt ab Donnerstag, dem 7. November bis Montag, dem 11. November, jeweils von 7.30 bis 15 Uhr Baumfällarbeiten an der Landesstraße L 553 zwischen dem Hatzfelder Stadtteil Eifa und dem Abzweig der Landesstraße L 3090 nach Holzhausen durch.
Aus Sicherheitsgründen muss die Strecke in dieser Zeit für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung führt über Holzhausen bis zur B 253 und weiter nach Eifa. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die erforderliche Maßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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DIEMELSEE. Eigenartig verhalten hat sich am Sonntagnachmittag der Fahrer eines weißen VW-UP nach einem Unfall am "Sudecker Kreuz". Die Hintergründe sind unklar, es werden Zeugen gesucht.
In der Regel verduften die Unfallverursacher von einer Unfallstelle - in diesem Fall ist blieb der Unfallgegner am Ort des Geschehens zurück, der eigentlich Geschädigte flüchtete in Richtung Flechtdorf, kam aber nur 700 Meter weit, dann ließ der Fahrer den VW in einem Feldweg stehen und setzte die Flucht fort.
Ereignet hat sich der Unfall am 3. November gegen 14.40 Uhr, wie die Polizei mitteilt. Zu diesem Zeitpunkt war ein Mann (85) aus der Gemeinde Willingen mit seinem blauen Mercedes-Benz aus Richtung Sudeck kommend auf der Landesstraße 3082 unterwegs gewesen. Vor dem "Sudecker Kreuz", wird mit mehreren Warnhinweisschildern und Stopschildern vor den Gefahren in diesem Kreuzungsbereich hingewiesen. Trotzdem lenkte der Senior seinen Benz nach links in Richtung Adorf. Dabei übersah der Fahrer einen weißen, vorfahrtsberechtigten VW-UP, der von Adorf in Richtung Flechtdorf unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden PKWs, wobei an dem Benz ein Sachschaden von 8000 Euro entstand.
Zur Verwunderung des 85-Jährigen, der Gott sei Dank mit einem Schrecken davon kam, setzte der Fahrer im weißen UP seine Fahrt fort. Etwa 700 Meter weit ging die Flucht, danach muss das Auto wohl Probleme gehabt haben. Der unbekannte Fahrer ließ das Fahrzeug in einem Feldweg stehen und setzte sich ab. Später meldete sich ein Zeuge, der einen grünen Geländewagen im Nahbereich des Volkswagens gesehen habe. Die Vermutung liegt nahe, dass der Fahrer des Geländewagens Angaben zum Geflüchteten machen kann. An dem UP entstand ein Sachschaden von 5000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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BAD WILDUNGEN. Leicht alkoholisiert ist am Sonntagabend ein Audi-Fahrer auf dem Lindentorkreisel in Bad Wildungen gelandet.
Nach Angaben der Polizei muss sich der Unfall gegen 18.40 Uhr ereignet haben. Laut Aussage des Fahrers, ein 51-Jähriger aus Bad Wildungen, befuhr er den Lindentorkreisel als von rechts ein Radfahrer ohne auf den fließenden Verkehr zu achten in den Kreisverkehr einfuhr. Um eine Kollision mit dem Radfahrer zu vermeiden, versuchte der 51-Jährige mit seinem Audi auszuweichen. Der schwarze Audi kam ins Schleudern und fuhr auf die erhöhte Rabatte. Dort blieb der Audi stehen. Leichter Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers führte zu einem Atemalkoholtest - der Wert war allerdings nicht hoch. Die Firma Landau musste den Audi abtransportieren.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beschreiben können. Von zentraler Bedeutung ist auch die Aussage des Radfahrers, dieser möge sich bitte bei der Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 melden.
FRANKENBERG. Am Donnerstagabend war es im Frankenberger Kreiskrankenhaus zu einem Brand gekommen, bei dem ein Mann ums Leben kam und mehrere Personen verletzt wurden. Der Brand wurde der Polizei am Donnerstagabend, gegen 18.40 Uhr gemeldet. Laut der Erstmeldung war das Feuer in einem Patientenzimmer der internistischen Station 3 ausgebrochen. Für einen Mann kam jede Hilfe zu spät, er verstarb in dem Zimmer. 13 Patienten, fünf Angestellte der Klinik und zwei Feuerwehrleute wurden, überwiegend durch das Einatmen von Rauch, leicht verletzt.
Die Polizei
führte erste Ermittlungen am Brandort noch am Donnerstagabend durch. Die Identität des verstorbenen Mannes und die Brandursache waren zunächst unklar. Die Polizei leitete, wie in Fällen von unklarer Todesart üblich, ein Todesermittlungsverfahren ein. Am Freitagmorgen folgten weitere Ermittlungen durch die Brandermittler der Kriminalpolizei Korbach und Brandsachverständige des Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA). Auch ein Gerichtsmediziner des Instituts für Rechtsmedizin Gießen war vor Ort. Die Ermittlungen der Brandermittler am Tatort sind nun abgeschlossen, die Ergebnisse der Ermittlungen stehen jedoch noch aus. Weitere Untersuchungen, auch zur sicheren Feststellung der Identität des Verstorbenen, folgen Anfang nächster Woche. Auch die Höhe des Sachschadens, der durch den Brand verursacht wurde, kann noch nicht beziffert werden, so Polizeisprecherin Anika Heuschneider.
Die Feuerwehr
Frankenberg berichtet auf ihrer Internetseite, dass die Alarmierung am Freitag um 17.47 Uhr erfolgte. Bereits bei der Anfahrt zum Krankenhaus ließ die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die höchste Alarmstufe (F3 Y) ausrufen. Daraufhin setzten sich die Feuerwehren Röddenau, Schreufa, Rodenbach, Geismar, Viermünden, Burgwald, Bad Wildungen, Gemünden und Korbach in Bewegung. Dazustießen der leitende Notarzt, der OLRD, Rettungsdienste, Betreuungszüge, die Bergwacht und das THW sowie eine Rettungshundestaffel.
Bei Ankunft zeigten sich dramatische Szenen: Menschen standen an den Fenstern der nahezu voll belegten Station und riefen um Hilfe, während dichter Rauch sich ausbreitete und angrenzende Etagen und Gebäudeteile erreichte. Erste Atemschutztrupps wurden zur Menschenrettung in das Gebäude geschickt, während die Drehleiter auf der Rückseite in Stellung gebracht wurde. Aufgrund der hohen Temperaturen konnten die Trupps teilweise nur kriechend vorgehen. Im rückwärtigen Bereich schlugen Flammen aus einem Fenster und drohten, sich weiter auszubreiten. Zur Unterstützung trafen Kräfte aus Battenberg, Burgwald, Gemünden, Bad Wildungen und Korbach ein, sodass die Rettung zahlreicher Personen durch tragbare Leitern, Drehleitern und Fluchthauben gelang. Parallel wurde ein Massenanfall von Verletzten ausgelöst und Rettungskräfte aus benachbarten Landkreisen wie Kassel, Gießen, Marburg, Werra-Meißner, Fulda und HSK rückten an. Insgesamt waren bis zu 12 Atemschutztrupps gleichzeitig im Einsatz, dabei wurden mehr als 63 Atemschutzgeräte veratmet und acht Drucklüfter eingesetzt. Eine Atemschutzsammelstelle wurde eingerichtet, während die Johanniter Kassel und das THW die Einsatzkräfte mit Essen und Getränken versorgten. Auch Bürgermeisterin Eckes und Kreisbeigeordneter Frese begleiteten den Einsatz vor Ort. Besonders beeindruckend war die Unterstützung durch zahlreiche Zivilpersonen. Besonders erwähnenswert war auch die Hilfsbereitschaft der Angestellten des Krankenhauses, die sich im Feierabend befanden. Ohne zu zögern, unterstützten Pfleger, Ärzte und weiteres Personal die Rettungsaktion. Insgesamt waren etwa 400 Personen im Einsatz.
Bereits am Donnerstag berichtete 112-magazin.de über den Brand im Kreiskrankenhaus Frankenberg.
Link: Feueralarm im Krankenhaus - Evakuierung läuft (31.11.2024 mit Fotos)
BAD WILDUNGEN. In der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen bietet Prof. (Univ.-Kairo) PD Dr. med. Khaled Hamed Salem ab sofort eine spezielle ambulante orthopädische und unfallchirurgische Sprechstunde an.
Der Sektionsleiter der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie verfügt über besondere Expertise auf diesem Gebiet. Mit einer Ermächtigung von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) ist es nun möglich, Patienten in der Stadtklinik eine Diagnosestellung und ambulante Behandlung anzubieten. Die neue Sprechstunde richtet sich insbesondere an Patienten mit, Hüft-, Knie- und Schulterbeschwerden bei Verschleißveränderungen bzw. entzündlichen Erkrankungen, Bein- und Fußfehlstellungen sowie Knochen-, Sehnen-, Bänder und Knorpelverletzungen samt Spätfolgen.
Außerdem besteht die Möglichkeit Patienten mit bevorstehenden Hüft-, Knie- und Schulteroperationen im Rahmen eines Zweitmeinungsverfahrens fachlich und transparent zu beraten. Prof. (Univ.-Kairo) PD Dr. Salem ist seit Anfang Juli 2024 als Sektionsleiter der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Asklepios Stadtklinik tätig. Als hoch qualifizierter Facharzt verfügt er über umfangreiche Erfahrung auf dem Gesamtgebiet der orthopädischen und unfallchirurgischen Versorgung. Spezialisiert hat er sich vornehmlich auf die minimalinvasive Primär- und Wechsel-Endoprothetik der Hüft-, Knie- und Schultergelenke. Weiterhin verfügt er über die Zusatzbezeichnungen für spezielle orthopädische Chirurgie, Sozialmedizin und Rehabilitationswesen.
Die Orthopädie und Unfallchirurgie der Asklepios Stadtklinik ist als Endoprothetikzentrum (EPZ) zertifiziert und verfügt aktuell über drei Hauptoperateure. „Ich freue mich, mit meiner Sprechstunde die ambulante orthopädische und unfallchirurgische Versorgung am Gesundheitsstandort Bad Wildungen zu erweitern und den Patientenbedürfnissen gerecht zu werden“, so Prof. (Univ.-Kairo) PD Dr. Salem. Zur Terminvergabe ist eine Überweisung des Facharztes nötig. Mit dieser Überweisung und den Befunden von schon stattgefundenen Voruntersuchungen können sich Patienten in der Terminambulanz unter der Telefonnummer 05621/795-5895 zu der neuen orthopädischen und unfallchirurgischen Sprechstunde anmelden.
Zum Hintergrund: In der Ermächtigungssprechstunde eines Klinikarztes können Kassenpatienten mit Überweisung des Facharztes untersucht und ambulant behandelt werden. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Ermächtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung. BU: Sektionsleiter Prof. (Univ.-Kairo) PD Dr. med. Khaled Hamed Salem steht Patienten ab sofort in einer speziellen ambulanten orthopädischen und unfallchirurgischen Sprechstunde zur Verfügung.
WALDECK. Durch hohe Einsatzbereitschaft, einen herausragenden Ausbildungsstand und starke Kompetenz konnten die Waldecker Wehren am Mittwoch Schlimmeres verhindern.
Am Abend wurden die Feuerwehren Sachsenhausen, Höringhausen, Netze sowie das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck und der Rettungsdienst zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus nach Sachsenhausen in die Hochstraße alarmiert. Nachdem die ersten Einheiten nur vier Minuten nach der Alarmierung eingetroffen waren, wurde sofort ein C-Rohr im Innenangriff vorgenommen sowie der Rauchvorhang gesetzt, um eine Ausdehnung des dichten schwarzen Rauchs, welcher aus der Brandwohnung kam, ins restliche Gebäude zu unterbinden. Dies gelang durch den schnellen Einsatz und den zwei dafür eingesetzte Atemschutztrupps.
Alle weiteren Schritte, die zum routinemäßigen Brandeinsatz dazu gehören und den eingesetzten Trupps im Innenangriff die Arbeit ermöglichen, liefen draußen parallel durch die 45 Einsatzkräfte ab. Der Grund für das gemeldete, unklare Feuer war schnell gefunden: Ein Küchenbrand hatte für starke Rauchentwicklung gesorgt. Zur Vermeidung von Wasserschäden wurde der Brand mit nur wenig Wasser bekämpft und das Brandgut zum Abkühlen aus dem Gebäude geschafft.
Parallel dazu leuchteten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle aus und brachten einen Lüfter in Stellung. Durch die taktische Ventilation konnte der Rauch aus dem Gebäude gedrückt werden. Mithilfe eines Mehrfachmessgerätes prüfte ein Trupp weitere Wohnungen im Gebäude auf möglichen Rauchgaskonzentrationen. Das Führungsteam besetzte den Einsatzleitwagen und erledigte die Einsatzdokumentation. Nachdem durch Kontrolle mittels Wärmebildkamera "Feuer aus" gemeldet werden konnte, reinigten sich die Atemschutztrupps im Abrollbehälter Brand, wo sie auch neu einkleiden konnten. Die Löschfahrzeuge wurden mit frischen Atemschutzgeräten bestückt. Der Einsatz dauerte 82 Minuten. Auf ca. 15.000 Euro beläuft sich der Sachschaden laut Polizei. Ursache war anscheinend heißes Fett, das in Brand geraten war.
Einsatzleiter Andreas Przewdzing zeigte sich hocherfreut über die Leistungsbereitschaft der Einsatzkräfte.
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WILLINGEN. Unbekannte entwendeten am Dienstag (29. Oktober) ein hochwertiges Downhillbike, das den ganzen Tag über an einem Fahrradständer an der K1-Hütte in der Straße "Zur Ruthenaar" abgestellt war.
Wie Polizeisprecherin Annika Heuschneider mitteilt, durchtrennte der Täter mit einem Schneidwerkzeug das Bügelschloss, mit dem das schwarze Fahrrad der Marke Spezialized Demo Expert, Modell S gesichert war. Das Fahrrad hat einen Wert im mittleren vierstelligen Bereich. Außerdem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 40 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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WILLINGEN. Etwa 200 Meter vor der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen hat sich am Mittwochabend ein Unfall ereignet - Feuerwehr, Polizeikräfte und zwei RTW rückten zur Bundesstraße 251 aus.
Zunächst wurde gegen 16.45 Uhr die Leiststelle Waldeck-Frankenberg über einen Unfall mit eingeklemmten Personen informiert. Dieses Szenario bestätigte sich nicht, gleichwohl musste ein Notarzt den Fahrer (83) eines Volkswagens medizinisch versorgen. Auch die Beifahrerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Willinger mit seinem silbergrauen Passat von Brilon in Richtung Willigen unterwegs gewesen. Kurz hinter der Landesgrenze kam der Fahrer aufgrund eines medizinischen Notfalls nach links von der Fahrbahn ab, fuhr zwischen einem Straßenbaum und einem Stein hindurch und landete in der Böschung. Ein Abschleppunternehmen zog den Passat aus dem Schlamassel.
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