FRANKENBERG. Derzeit sucht die Polizei in Frankenberg einen Verkehrsteilnehmer, der am heutigen Donnerstag seine Ladung verloren hat. Inzwischen haben sich Verkehrsteilnehmer gemeldet, die Schäden an den Autoreifen haben.
Um 12.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer bei der Leitstelle in Kassel Metallspäne und Nägel auf der Ruhrstraße, etwa in Höhe der Tankstelle. Auf ca. 30 Meter Länge hat dort ein Verkehrsteilnehmer Metallspäne verloren. Ob von einem Hänger oder einem Pritschenwagen ist nicht bekannt. Da sich in diesem Bereich zwischen MC Donald und der Tankstelle keine Fahrbahnunebenheit befindet, gibt der "glänzende Fund" der Polizei Rätsel auf. Es wird vermutet, dass die Späne von einem metallverarbeitenden Betrieb kommen.
Nach Sichtung der Spurenlage muss der Verursacher in Richtung Röddenau unterwegs gewesen sein. Inzwischen hat die Straßenmeisterei die Späne aufgenommen und entsorgt. Nun gilt es, den Verursacher zu finden. Gut möglich, dass Verlust der Späne nicht bemerkt wurde. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Am 20. August kam es auf der Kreisstraße 15 zu einem Unfall - es blieb beim Sachschaden.
Ereignet hat sich der Unfall zwischen einem schwarzen Audi und einem landwirtschaftlichem Gespann am Mittwoch gegen 15.40 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Korbach und Strothe. Wie die Polizei mitteilt, befuhren ein im Landkreis Gütersloh (GT) zugelassener Fendt mit angehängtem Ladewagen und dahinter ein schwarzer Audi die K 15 in Richtung Strothe. Am Abzweig zum Tretbecken setzte der Fahrer (22) des Fendt ordentlich den Fahrtrichtungsanzeiger und bog nach links in den Feldweg ab.
Diesen Abbiegevorgang übersah der Fahrer (34) des Audi und setzte zum Überholen des Gespanns an. Völlig überrascht vom nach links einschwenkenden Fendt versuchte der Höringhäuser noch eine Vollbremsung hinzulegen. Dies gelang jedoch nicht gänzlich. Mit der rechten Frontpartie stieß der Audi gegen den Ladewagen. Während am Ladewagen kein Schaden zu sehen war, muss der Audifahrer vermutlich 5000 Euro in die Reparatur seines Wagens stecken. Verletzt wurde niemand.
Link: Unfallstandort am 20. August 2025 auf der K 15.
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KORBACH. Scheinbar hat der Zeugenaufruf zu einer Verkehrsunfallflucht am 15. August dieses Jahres Früchte getragen - der Verursacher meldete sich am Folgetag um 10.30 Uhr auf der Polizeiwache in Korbach und gab an, vom Unfall nichts mitbekommen zu haben. Das ältere Ehepaar hatte sich in Dorfitter eingemietet und wollte am 19. August die Heimreise nach Dänemark antreten.
Was war geschehen?
Drei Jugendliche konnten am Freitag um 17 Uhr eine Unfallflucht beobachten und hatten satte 45 Minuten auf den Geschädigten, einen 79-Jährigen aus Willingen gewartet. Passiert war der Unfall in der 1. Ebene im Kaufland-Parkhaus. Nach Angaben von drei jugendlichen Zeugen war ein in Dänemark registrierter Kleinwagen gegen den geparkten Mercedes eines Mannes aus Willingen gefahren und hatte einen Fremdschaden von mindestens 3000 Euro produziert. Laut Aussagen der drei jugendlichen Zeugen, hat das Ehepaar im Kleinwagen den Unfall mitbekommen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte das Ehepaar seinen Weg fort. Gut 45 Minuten mussten die Zeugen warten, bis der Senior zu seinem Mercedes zurückkehrte. Dort beschrieben sie den Unfallhergang und konnten detaillierte Angaben zum Fluchtfahrzeug und zum älteren Ehepaar, das aus Dänemark stammt, machen. (Hier gehts zum Link: Nach Kollision - Jugendliche geben entscheidenden Hinweis)
Ehepaar meldet sich auf der Wache
Nach Angaben des älteren Ehepaares wurden sie von Bekannten auf einen Presseartikel aufmerksam gemacht und hätten dann erst den Schaden am eigenen Fahrzeug bemerkt. Daraufhin seien sie am 16. August unverzüglich zur Polizeistation gefahren und hätten sich gestellt. Inzwischen konnte die Versicherung aktiviert werden. Ein besonderer Dank gilt nochmals den drei Jugendlichen, die eigentlich zur Klärung des Falles beigetragen haben.
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KASSEL. Die Entscheidung für eine Hüftgelenkprothese will wohlüberlegt sein. Die Klinik, der Operationstechnik und des Materials kann entscheidend für das Ergebnis sein.
Daher widmet die Klinik für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie am Klinikum Kassel eine Patientenveranstaltung speziell dem Thema Hüftgelenkprothese. In der Vortragsveranstaltung am Dienstag, 19. August, von 16 bis 17 Uhr auf der Konferenzebene (Haus E, Eingangsgebäude, Ebene 8) des Klinikums Kassel erfahren Patienten und Interessierte, welche Optionen es bei der Versorgung und den OP-Techniken gibt.
Chefarzt Prof. Dr. Clemens Dumont und Oberarzt Dr. David Brendel erklären unter anderem, wie sie mit nur kleinen Schnitten, das heißt muskelschonend und mit entsprechend kürzeren Heilungszeiten, arbeiten können. Außerdem wird Thema sein, wie das Klinikum Kassel Patienten mit Vorerkrankungen in sicherer Umgebung operieren kann, sodass auch betagte Menschen durch die Hüft-OP mehr Lebensqualität zurückerlangen. Nach den informativen Vorträgen der Experten haben die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
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WALDECK. Beim Überholen eines PKWs und eines Lastkraftwagens ereignete sich am Mittwoch ein Unfall auf der Bundesstraße 485 in Höhe des alten Mauserwerkes. Zwei Fahrzeuge mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden, der LKW wurde leicht beschädigt, war aber noch fahrbereit. Viel schlimmer: Drei Personen mussten mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Um 19.44 Uhr wurden die Feuerwehren Waldeck und Sachsenhausen zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße bei Waldeck-Ost alarmiert. Durch eine parallel stattfindende Drohnenausbildung in der Nähe, traf die Besatzung des Einsatzleitwagens kurz nach der Alarmierung ein, übernahm die Betreuung der Patienten sowie die weitere Erkundung und Koordination. Insgesamt waren drei Personen verletzt, die durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zwei stark beschädigte PKWs sowie ein LKW waren unfallbeteiligt. Eingeklemmt war niemand mehr. Schnell konnte eine Verkehrsabsicherung hergestellt und der Brandschutz sichergestellt werden. Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgenommen. Außerdem klemmten die Freiwilligen die Fahrzeugbatterien ab. Um an diese heranzukommen, setzten die Waldecker Einsatzkräfte den hydraulischen Spreizer ein. In Absprache mit der Polizei sollte mithilfe der am Hilfeleistungstanklöschfahrzeug verbauten maschinellen Zugeinrichtung ein Unfallauto von der Gegenfahrbahn entfernt werden, um einen schnellen Verkehrsfluss wiederherzustellen. Mit der Drohne machten die Feuerwehrleute auf Anfrage der Polizei Luftaufnahmen von der Unfallstelle. Nachdem die Fahrzeuge durch ein Bergungsunternehmen abtransportiert waren, konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute ca. 90 Minuten im Einsatz.
Nach Angaben von Zeugen an der Unfallstelle kam der schwarze Mercedes-Benz aus Richtung Netze und war auf dem Weg in Richtung Buhlen. In Höhe des Mauerwerkes setzte der Fahrer, ein 49-Jähriger aus Bad Arolsen, zum Überholen an. Zunächst gelang es dem Arolser einen PKW zu überholen, darüber hinaus wollte er an einem MAN mit Anhänger vorbeiziehen. Unglücklicherweise kam aus Richtung Buhlen ein blauer Volkswagen entgegen, der mit dem Fahrer (26) und einer Beifahrerin besetzt war. Reflexartig versuchte der Korbacher seinen Golf nach rechts zu steuern, wurde aber von der Leitplanke daran gehindert. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Mercedes zusätzlich in die linke Seite des LKWs gedrückt wurde.
Während der LKW-Fahrer mit dem Schrecken davon kam, wurden die drei Personen schwer verletzt und kamen nach der Erstbehandlung durch die Notärzte in Krankenhäuser nach Bad Wildungen und Korbach. Fazit: Durch sein gewagtes Überholmanöver hat ein Verkehrsteilnehmer nicht nur sein Leben, sondern auch das anderer Menschen aufs Spiel gesetzt. Außerdem mussten die beiden Personenkraftwagen mit Totalschaden abgeschleppt werden. Nebenbei erwähnt, hat der LKW einen Schaden von 1000 Euro davongetragen. Auch zwei Leitplankenfelder müssen ausgetauscht werden.
Link: Unfallstandort am 13. August 2025 auf der B 485 bei Waldeck.
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BAD AROLSEN. Leichtverletzt wurde am Montag ein 16-Jähriger von einer RTW-Besatzung versorgt. Vorausgegangen war ein Alleinunfall, der voraussichtlich auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen ist.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Bad Arolser mit seiner 125-er Yamaha auf der Landesstraße 3198 von Kohlgrund in Richtung Bad Arolsen unterwegs, als das Motorrad in einer Linkskurve um 17.25 Uhr nach rechts herausgetragen wurde. Zunächst wurde ein Verkehrszeichen geplättet, danach landete die Yamaha im Straßengraben. Auf insgesamt 700 Euro schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden.
Die Polizei bittet sämtliche Zweiradfahrer um eine vernünftige und vorausschauende Fahrweise - insbesondere deshalb, weil die Ernte in vollem Gang ist und verlorenes Getreide auf der Fahrbahn zu einer Rutschpartie führen kann.
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DIEMELSEE. Für einen 23-jährigen Mann aus Willingen kam am Donnerstag jede Rettung zu spät – mit seinem silbergrauen Mercedes war der junge Mann aus Richtung Heringhausen kommend in Richtung Giebringhausen unterwegs gewesen und in einer Linkskurve über die Böschung gefahren, dort ein Stahlgeländer durchbrochen und etwa sieben Meter in die Tiefe gestürzt, dort auf die Wasseroberfläche geprallt und weitere fünf Meter in der Tiefe des Sees verschwunden.
Auf die Unfallstelle aufmerksam geworden ist gegen 7 Uhr ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei, der in Richtung Giebringhausen Mäharbeiten durchführen wollte. Gegenüber 112-Magazin sagte dieser aus, dass er das beschädigte Geländer und ein abgerissenes Kennzeichen sowie Autoteile erkannt habe. Daraufhin sei er von seinem Arbeitsgerät abgestiegen und habe einen leichten Ölfilm, sowie Blasenbildung auf der Wasseroberfläche des Sees bemerkt. Daraufhin habe er den Notruf abgesetzt. Auch deshalb, weil er neben einem Kreuz gestanden habe, das Erinnerungen an einen ähnlichen Unfall, der sich am 12. Januar 2022 ereignet hatte (Feuerwehr birgt toten Mann aus dem Diemelsee) weckte.
Ab diesem Moment setzte sich die lückenlose Alarmkette in Bewegung, die Feuerwehr Diemelsee wurde alarmiert, rund 50 Einsatzkräfte aus verschiedenen Ortsteilen, darunter das Boot und die Drohneneinheit aus Adorf rückten in die Kirchstraße ( K 63) in Heringhausen aus. Polizeikräfte riegelten die Straße ab, koppelten mit dem Notarzt und dem Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer und setzten erste Rettungsmaßnahmen in Gang. Reibungslos verlief die Kontaktaufnahme mit der DLRG und der Besatzung des Arbeitsschiffes des Wasserschifffahrtsamtes.
Sind Personen im Fahrzeug?
Anhand der Spurenlage ging die Polizei davon aus, dass das Fahrzeug durch das Geländer gefahren war und nun auf dem Grund des Sees liegt. Deshalb wurden Taucher vom DLRG Bad Arolsen und Taucher vom Edersee unter der Leitung von Jochen Enders zur Unterstützung angefordert. Zwischenzeitlich rückten die Feuerwehren Bad Arolsen mit einem zusätzlichen Boot und die Feuerwehr Korbach zur Unterstützung an. Insgesamt waren an der Rettungsaktion etwa 100 Kräfte beteiligt. Karl-Wilhelm Römer betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Einsatzabteilungen. Auch ein Seelsorger traf an der Einsatzstelle ein und kümmerte sich um die Angehörigen des inzwischen als vermisst gemeldeten 23-Jährigen aus Willigen. Zu diesem Zeitpunkt kam die Meldung per Funk an die Einsatzleitung, dass Taucher eine leblose Person im Fahrzeug lokalisiert hätten.
ÖL auf Wasserfläche
Um die Wasserverschmutzung zu vermeiden, legten die Feuerwehren Ölsperren aus. Aufsaugschlangen mussten immer wieder ausgetauscht werden. Durch einen Abschleppdienst wurde der silbergraue Mercedes-Benz geborgen und sichergestellt. Ein Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Unfalls hinzugezogen, die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ebenfalls im Einsatz befand sich die Wasserschutzpolizei und auch die untere Wasserschutzbehörde wurde verständigt. Die K 63 musste für die Dauer des Einsatzes zwischen Heringhausen und Giebringhausen voll gesperrt werden. Um 15.35 Uhr meldete Einsatzleiter Karl-Wilhelm Römer der Leitstelle in Korbach "Einsatz beendet", Hessen Mobil konnte im Anschluss die Straßensperren, sowie die Umleitungsbeschilderungen entfernen.
Viele Fragen offen
Wann der Unfall in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag passierte, wie es zu dem Unfall kam und welche Lehren aus diesem zweiten Unfall mit Todesfolge an dieser Örtlichkeit zu ziehen sind, wird nach Auswertung des Gutachtens entschieden. Fest steht, dass für den jungen Mann, der in einem Hotel in Heringhausen gearbeit hat, jede Hilfe unmöglich war.
FRANKENAU. Derzeit findet zwischen Allendorf (Hardtberg) und Frankenau eine Geschwindigkeitskontrolle statt. An der Messstelle wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit durch ein Verkehrszeichen angezeigt.
Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landesstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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VOLKMARSEN. Der Fahrer eines Mähdreschers hat am Mittwoch in Volkmarsen den linken Außenspiegel eines VW Beetle abgefahren - vermutlich hat der Verursacher davon nichts mitbekommen. Die Polizei bittet daher den Fahrer des Mähdreschers mit Raupenlaufwerk, sich zu melden.
Ereignet hat sich der Unfall am 6. August gegen 12.50 Uhr in der Lütersheimer Straße. Dort hatte eine Bad Arolserin ihren VW am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Im Zuge der Vorbeifahrt muss der Mähdrescher zu weit nach rechts abgekommen sein. Das Ergebnis ist ein abgefahrener Außenspiegel. Die Kontaktnummer lautet 05691/97990.
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