FRANKENBERG. Eine Gesamtsachschadenssumme von 16.000 Euro hat der Fahrer eines BMWs am Montag in Stadtrandnähe verursacht - Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Gegen 17.15 Uhr befuhr der 43-Jährige mit seinem 5er-BMW die Landesstraße 3076 (Rosenthaler Straße), um nach links auf die Bundesstraße 253 in Fahrtrichtung Korbach abzubiegen. Zeitgleich näherte sich aus Richtung Battenberg ein Frankenberger (56) mit seinem Peugeot 208 dem Verkehrskreuz, dort wollte der Vorfahrtsberechtigte links abbiegen, setzte auf der Abbiegespur ordnungsgemäß den Blinker und wurde vom herausfahrenden BMW erfasst.
Nach Angaben der Polizei wurde der Mann aus Vallenda (Rheinland-Pfalz) nicht verletzt. Sein BMW hat einen Schaden von 6000 Euro erlitten. Auch der Peugeot kam nicht ungeschoren davon: Hier wird der Schaden auf 10.000 Euro geschätzt.
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DIEMELSTADT. In der Nacht von Freitag auf Samstag (8. auf 9. November) gelangten die Täter auf ein Baustellengelände in der Straße Steinmühle in Rhoden und brachen vier Baucontainer auf. Aus diesen entwendeten die bisher unbekannten Täter mehrere Werkzeuge und Baumaschinen im Wert von über 1000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Unbekannte Täter haben in der Zeit von Samstagmittag bis Montagmorgen zwei Rüttelplatten und einen Fugenschneider aus einem umzäunten Lager einer Baustelle in der Schulstraße in Volkmarsen gestohlen.
Wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt, hatte die Ganoven den Bauzaun zuvor gewaltsam geöffnet. Die Rüttelplatten der Marke Bomag und der Fugenschneider der Marke Clipper haben einen Gesamtwert von etwa 10.000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Arolsen. Die Telefonnummer lautet 05691/97990.
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LICHTENFELS. Auf der Kreisstraße 50 zwischen Rhadern und Fürstenberg gibt es auf einer Länge von 250 Metern Risse in der Fahrbahn und ein Absenken der Böschung. Die Instandsetzung durch eine Fachfirma ist bereits beauftragt.
Aufgrund der derzeitigen Witterungsverhältnisse können die Arbeiten aber aktuell nicht starten. Die K 50 wird daher ab dem 15. November bis voraussichtlich Ende April voll gesperrt.
K 50 und K 38 werden für 900.000 Euro saniert
Wetterereignisse wie Starkregen oder auch extreme Trockenheit beeinträchtigen seit einiger Zeit auch den Zustand der Kreisstraßen in Waldeck-Frankenberg. Hangabbrüche im Böschungsbereich, Risse in den Straßen und ein Absacken der Fahrbahn können die Folgen sein, so auch bei der Kreisstraße 50 zwischen Rhadern und Fürstenberg und der Kreisstraße 38 zwischen Frebershausen und Albertshausen. In der Folge ist die Böschung abgesackt und es sind Schäden an den Fahrbahnen entstanden, für die der Landkreis nach umfassender Begutachtung bereits eine Sanierung mit einem Auftragsvolumen von insgesamt rund 900.000 Euro auf den Weg gebracht hat. Die Witterung und die Verfügbarkeit der Fachfirma haben einen Baubeginn leider nach hinten verzögert.
Umweltbewusstes und nachhaltiges Spezialverfahren
Zur Instandsetzung und Stabilisierung der Fahrbahn wird ein Spezialverfahren angewandt. Dabei wird das Erdreich an Böschungen mit einem Zement-Stoffgemisch vermischt, sodass eine Art Erdbeton entsteht, der den Hang und somit den Untergrund der Fahrbahn wieder festigt. Das Verfahren ist äußerst wirksam und nachhaltig, wird aber nur von wenigen Fachbetrieben angeboten.
Sperrung nicht unnötig in die Länge ziehen
Eine dieser Spezialfirmen ist für die Instandsetzungen der K 50 und K 38 bereits beauftragt. „Sobald die Witterung es zulässt, wird dieser Fachbetrieb sich um die Sanierung der betroffenen Fahrbahnbereiche kümmern“, berichtet der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Karl-Friedrich Frese. „Bis dahin müssen wir zumindest die Kreisstraße 50 zwischen Rhadern und Fürstenberg aus Verkehrssicherungsgründen sperren.“ Eine der Fahrbahnen sei bereits gesperrt, ab dem 15. November müsse die übergangsweise Vollsperrung erfolgen. „Das Kreisbauamt, Hessen Mobil und das ausführende Bauunternehmen werden die Situation stets im Blick behalten und mit den Arbeiten beginnen, sobald es die Witterung zulässt, damit die Sperrung nicht unnötig in die Länge gezogen wird.“ In der Zeit der Vollsperrung erfolgt die kleinräumige Umleitung über Rhadern, Goddelsheim und Immighausen und umgekehrt.
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KORBACH. Zu einem Unfall im Begegnungsverkehr kam es am heutigen Montag auf der Landesstraße 3083 zwischen Goldhausen und Eppe.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine Frau aus Medebach (HSK) mit einem schwarzen Mercedes-Benz die Landesstraße in Richtung Goldhausen. Ihre entgegen kam um 6.45 Uhr ein weißer Kastenwagen (vermutlich ein Sprinter) der in Richtung Eppe fuhr. Im Begegnungsverkehr berührten sich die beiden Außenspiegel, sodass der Spiegel des GLC abgerissen wurde. Während die Frau aus dem Hochsauerlandkreis anhielt um den Schaden zu regulieren, setzte der Fahrer des Kastenwagens seine Fahrt unbekümmert fort.
Hinweise zu dem Fluchtfahrzeug oder zum Fahrer nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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VÖHL. Auf hochwertige Pedelecs abgesehen hatten es Ganoven in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Unterstraße in Marienhagen - jetzt ermittelt die Polizei
Nach Angaben von Pressesprecher Dirk Richter hebelten die Täter eine Tür zu einer Garage auf. Hier entwendeten sie zwei hochwertige Pedelecs im Gesamtwert von fast 10.000 Euro, außerdem verursachten sie einen Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich. Die Tatzeit liegt nach bisherigen Erkenntnissen zwischen Mitternacht und 2 Uhr.
Bei den gestohlenen Bikes handelt es sich um zwei Pedelec der Marke Cube, ein Dunkelgraues des Typs Stereo Hybrid 160 HPC sowie ein Grünes des Typs Stereo Hybrid 120 Race 625. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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ALLENDORF/EDER. Hessen Mobil beseitigt in der Zeit von Montag, dem 11. November bis Freitag, dem 15. November Schadstellen auf der Bundesstraße B 236 zwischen dem Allendorfer Ortsteil Bromskirchen und dem Abzweig nach Osterfeld.
Wie Hessen Mobil miteilt, wird der Verkehr über eine Ampelanlage gesteuert und an den jeweiligen Arbeitsstellen vorbeigeleitet. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie den damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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FRANKENBERG. Nach dem Brand am Kreiskrankenhaus Frankenberg hat die Klinik nicht nur den Betrieb kurzfristig umorganisiert, sondern arbeitet auch unter Hochdruck daran, Lösungen für die durch das Brandereignis ausgefallen Raumkapazitäten zu finden.
Nach dem Feuer im Altbau am vergangenen Donnerstag waren die dort untergebrachten Patientenzimmer, das medizinische Versorgungszentrum mit der Kinderarztpraxis und die Räumlichkeiten, die der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung nutzt, zunächst noch gesperrt. Zu Beginn der Woche wurden sie freigegeben, sodass aktuell geprüft wird, welche Aufräum- und Reinigungsarbeiten begonnen werden. Bevor sie wieder in Betrieb gehen, werden sie zudem alle noch einmal sicherheitstechnisch abgenommen.
3. Obergeschoss wieder vollständig in Nutzung
Das dritte Obergeschoss, in dem die Verwaltung der Klinik untergebracht ist, war am wenigsten von dem Brandereignis beeinträchtigt, konnte bereits wiederhergerichtet werden und wird wieder voll genutzt. Die Spuren des Rauchs wurden beseitigt, der Verwaltungstrakt von einer Spezialfirma geprüft und freigegeben. Hier findet bereits wieder der Betrieb wie vor dem Brand statt. Alle Mitarbeitenden konnten zurück in ihre Büros ziehen. Vom Brand bzw. der Rauchentwicklung beeinträchtigt sind zudem die Patientenzimmer von drei Stationen im Altbau. Zwei davon werden aktuell von einem 40 Personen starken Trupp einer Sanierungsfirma begutachtet. Aufgrund des aber bereits festgestellten komplexen Schadensbildes ist hier frühestens zum Jahresende wieder eine Belegung mit Patientinnen und Patienten möglich, auch in Anhängigkeit der Untersuchungsergebnisse der Experten.
Büros werden zu Patientenzimmern
Die Station, auf der der Brand ausgebrochen ist, wird komplett saniert werden müssen. Schätzungen zufolge wird das viele Monate dauern. Um den Ausfall der Patientenzimmer zu kompensieren, plant die Kreisklinik daher mit einer Übergangslösung und wird dafür Zimmer, die aktuell als Büroräume für Ärzte oder klinisches Personal genutzt werden, in enger Abstimmung mit dem Versicherer kurzfristig zu Patientenzimmern umfunktionieren. Das sind zwei ehemalige Stationen, die nun wieder reaktiviert werden. „Wir arbeiten daran, nach und nach wieder den Leistungsumfang anbieten zu können, den wir vor dem Brandereignis hatten. Alle arbeiten mit Hochdruck daran und wir bleiben zuversichtlich und mit vollem Engagement“, berichtet die Geschäftsführerin des Kreiskrankenhauses Margarete Janson.
Kapazitäten auf ein Maximum hochfahren
„Durch den Brand fehlen uns aktuell etwa zwei Drittel der Betten-Kapazitäten“, stellt der Aufsichtsratsvorsitzende des Kreiskrankenhauses Landrat Jürgen van der Horst fest. Die Zimmer der Station, auf der es gebrannt hat, werden vorerst gar nicht zur Verfügung stehen, weil dort umfassend saniert werden muss. „Durch die schnellstmögliche Wiederherrichtung der beiden anderen Stationen im Altbau und die parallellaufende Reaktivierung zwei weiterer ehemaliger Stationen möchten wir aber eine spürbare Erhöhung der Betten-Anzahl zum Jahresende erreichen. Ziel ist es, unsere Kapazität unter den erschwerten Rahmenbedingungen schnellstmöglich wieder auf ein Maximum hochzufahren, auch, wenn uns die Nachwirkungen des Brandes natürlich noch viele Monate begleiten werden. “Auch an der Herrichtung der Räumlichkeiten des medizinischen Versorgungszentrums, der auch die Kinderarztpraxis von Malakeh Dali angehört, wird weiterhin gearbeitet. Wann diese vollständig wiederhergestellt sein werden, lässt sich noch nicht sagen.
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BAD AROLSEN. Speziell ein Zeuge könnte Licht ins Dunkel einer Verkehrsunfallflucht bringen, die sich am Mittwoch (6. November) vor der Sparkasse in Bad Arolsen ereignet hat.
Nach Angaben der Polizei hatte eine Verkehrsteilnehmerin ihren schwarzen Hyundai gegen 16 Uhr auf dem Parkstreifen am Kirchplatz in Höhe der Hausnummer 8 geparkt. Bei ihrer Rückkehr zum Toucson stellte sie einen Schaden im Frontbereich ihres Autos fest. Vorbildlich reagierte ein Zeuge, als er um 16.15 Uhr zusah, wie ein weiterer Verkehrsteilnehmer beim Rückwärtsfahren und Rangieren mit dem Heck gegen den geparkten Hyundai stieß. Ohne sich weiter um den Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort und entzog sich seiner Verantwortung durch Flucht.
Der bislang unbekannte Zeuge hinterließ eine Nachricht mit dem Kennzeichen des Verursachers. Nun bittet die Polizei diesen Zeugen, sich bei der Polizei in Bad Arolsen zu melden. Die Rufnummer lautet 05691/97990. Selbstverständlich können sich auch weitere Zeugen bei der Polizei melden.
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HATZFELD. Im Zeitraum zwischen 18 und 20.30 Uhr hat am Montag (4. November) in Reddighausen ein unbekannter Verkehrsteilnehmer den Rohrpfosten eines Verkehrsschildes (Verengte Fahrbahn) umgefahren. Danach entfernte sich der Fahrer. Das Verkehrszeichen stand in der Ederstraße, in Höhe der Hausnummer 31 und war um kurz vor 18 Uhr noch unbeschädigt. Wie die Polizei mitteilt, muss es sich bei dem Fluchtfahrzeug um einen roten BMW 325 handeln. Nach der Unfallflucht ließ der Flüchtige eine schwarze Zierleiste am Tatort und rote Lacksplitter zurück.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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