VIERMÜNDEN. In der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 2024 brachen bisher unbekannte Täter in eine Elektrofirma im Frankenberger Stadtteil Viermünden ein.
Die Täter gelangten auf noch nicht bekannte Weise in das Betriebsgebäude in der Südstraße. Sie entwendeten mehrere Wechselrichter und Batteriespeicher sowie einen Laptop und Bargeld. Nach ersten Schätzungen liegt der Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Hinweise, insbesondere auch zu Fahrzeugen, die zum Abtransport des Diebesgutes benutzt wurden, bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)
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VOLKHARDINGHAUSEN. Am frühen Morgen des 28. Januar 2024 ereignete sich in Volkhardinghausen ein Scheunenbrand.
Gegen 4.10 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg mit dem Stichwort F3 den Vollbrand einer Scheune am Ortsausgang von Volkhardinghausen. Unverzüglich machten sich 65 Einsatzkräfte der Feuerwehren Volkhardinghausen, Landau, Bühle, Massenhausen, Bad Arolsen und Wolfhagen auf den Weg zum Einsatzort. Bei Ankunft der Kameradinnen und Kameraden bestätigte sich die gemeldete Lage.
Sofort wurde ein Löschangriff mehrerer Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Trotz der schnellen Reaktion wurde die Scheune durch die Flammen komplett zerstört. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden.
Während der Löscharbeiten wurde ein brennender Hochsitz in der Nähe gemeldet. Auch um diesen Brand kümmerten sich die Einsatzkräfte.
Die Einsatzleitung hatte der Bad Arolser Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
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HELMSCHEID. Am Samstag (27. Januar 2024) brach auf einem Lagerplatz eines landwirtschaftlichen Betriebes in Helmscheid um kurz nach 11 Uhr ein Brand aus. Betroffen war ein Lagerplatz mit fast 300 Rundballen Stroh.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das komplette Strohlager bereits im Vollbrand. Der Lagerplatz befand sich in direkter Nachbarschaft zu einem Stallgebäude. Sofort wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf das Stallgebäude zu verhindern. Weiterhin wurden benachbarte Lagerflächen geschützt, auf denen zahlreiche landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge abgestellt waren. Eine Ausbreitung des Feuers konnte erfolgreich verhindert werden.
Eine besondere Herausforderung war die Wasserversorgung. Da das örtliche Hydrantennetz nicht ausreichend war, wurde auf eine in der Ortsmitte vorhandene Zisterne zurückgegriffen. Diese wurde als Löschwasserpuffer genutzt und im Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen gespeist. Das komplette Brandgut musste von dem Betriebsgelände abgefahren werden. Hierfür kamen mehrere Muldenfahrzeuge des Betriebseigentümers zum Einsatz.
Während der stundenlangen Abfuhrphase waren ständig mindestens vier Trupps unter Atemschutz im Einsatz, um eine weitere Brandausbreitung zu vermeiden und die eingesetzten Fahrzeuge und Geräte regelmäßig abzukühlen. Der Abfuhrvorgang zog sich über mehrere Stunden hin. Das Brandgut wurde auf eine abseits gelegene landwirtschaftliche Fläche ausgebracht. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Helmscheid, Twistetal-Berndorf, der Kernstadt Korbach und Nordenbeck - zusätzlich waren die Atemschutznotfallteams aus Lengefeld und Nieder-Ense eingebunden.
Für den Pendelverkehr zur Löschwasserversorgung waren neben Korbacher Fahrzeugen auch die Tanklöschfahrzeuge aus Bad Arolsen, Mengeringhausen und Diemelsee-Adorf im Einsatz. Die Feuerwehr Rhena übernahm für die Dauer des Einsatzes den Grundschutz für Korbach und besetzte eine Bereitschaft im Stützpunkt Korbach. Zur Brandstellenabsicherung war dauerhaft ein RTW vor Ort. Ein Betriebsmitarbeiter musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation im Krankenhaus Korbach behandelt werden.
Nach fast achtstündiger Einsatzdauer konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 19 Uhr verlassen. Nach einer weiteren Stunde war die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge in den Unterkünften wieder hergestellt. Die Korbacher Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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KORBACH. Die Korbacher Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht und bittet um Hinweise auf den Verursacher.
Die Geschädigte stellte ihren grünen Ford Mustang mit Waldecker Zulassung (WA) am 19. Januar gegen 9 Uhr und am 24. Januar gegen 14 Uhr ordnungsgemäß im Parkhaus in der Flechtdorfer Straße ab. Am 25. Januar musste die 41-Jährige Schäden im Frontbereich des Mustang feststellen. Ein Unbekannter war augenscheinlich mit der Frontpartie kollidiert und anschließend geflüchtet. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 600 Euro.
Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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KORBACH. Vermutlich löste Unachtsamkeit am Freitagabend einen Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 25 bei Dorfitter aus - während an dem PKW Totalschaden entstand, kamen die beiden Insassen unverletzt davon.
Nach Angaben von Zeugen befuhr eine 41-Jährige aus Hemer (Märkischer Kreis) mit ihrem weißen VW Fox gegen 17.45 Uhr die Kreisstraße 25 von Korbach in Richtung Dorfitter. Aus ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug ins Schlingern. Beim Versuch, das Fahrzeug durch Gegengelenken zu stabilisieren, geriet der Volkswagen nach rechts von der Fahrbahn ab und landetet auf dem Dach in einer Wiese. Umgehend setzte die Fahrzeugführerin einen Notruf ab, sodass Polizeikräfte sich der Sache annahmen.
Die Fahrzeugführerin und ihre Beifahrerin bleiben bei dem Unfall unverletzt. Am weißen Fox entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 6000 Euro angibt.
Link: Unfallstandort am 26. Januar 2024 auf der Kreisstraße 25.
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BRILON. Die Briloner Feuerwehr wurde am Freitag (26. Januar 2024) gegen 11.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Keffelker Straße alarmiert. In Höhe des Bauhofs der Stadt Brilon war eine PKW-Fahrerin zunächst in Fahrtrichtung Bundesstraße 251 nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie streifte dabei einen Baum und rutschte über die Fahrbahn in den linken Seitengraben. Dort blieb der PKW auf der Fahrerseite an einem Zaun liegen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten Ersthelfer die 77-Jährige bereits durch die Heckklappe aus dem Fahrzeug befreit. Feuerwehr und Notarzt betreuten die Verunfallte bis zum Eintreffen des Rettungswagens. Sie wurde vom Rettungsdienst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und räumte die Fahrbahn.
Mehrere Ersthelfer und Mitarbeitende des städtischen Bauhofes führten vorbildlich die Erste Hilfe durch und sicherten daneben bis zum Eintreffen von Polizei und Feuerwehr die Unfallstelle. Der Löschzug Brilon war mit 16 Einsatzkräften im Einsatz. Die Keffelker Straße war für rund eine Stunde voll gesperrt. Zu Unfallursache und Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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KORBACH. Ein plötzliches Ende fand am 25. Januar 2024 die Fahrt einer 66-Jährigen in Korbach.
Die Frau aus Wolfenbüttel (Niedersachsen) befuhr gegen 14.15 Uhr mit ihrem Dacia Sandero vom Kreisverkehr kommend die Medebacher Landstraße in Richtung der Korbacher Innenstadt. Ihr Ziel war der Parkplatz des Penny-Marktes auf der rechten Seite.
Beim Auffahren auf den Parkplatz schätzte die 66-Jährige die Länge der Einfahrt falsch ein - durch das bereits nach rechts eingeschlagene Lenkrad geriet der Dacia auf den Grünstreifen und kollidierte dort frontal mit einem Findling. Durch die Kollision wurden die Airbags des Dacia ausgelöst, eine Weiterfahrt war daher unmöglich.
Die Beifahrerin (83) wurde vorsorglich ins Korbacher Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizeistation auf rund 1500 Euro.
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FRANKENBERG. Zu zwei Unfällen musste die Polizei am 24. und 26. Januar 2024 ausrücken. Während der erste Unfall am Battenberger Kreisel keine polizeilichen Maßnahmen nach sich zog, mussten die Beamten der Polizeiwache am heutigen Freitag fast zwei Stunden die Bundesstraße 253 an der Frankenberger Ortsumgehung sperren.
Nach derzeitiger Kenntnislage befuhr ein Bulgare (46) gegen Mitternacht die B 252/B 253 von Herzhausen in Richtung Allendorf (Eder). Etwa 100 Meter vor der Abfahrt zur Bundeswehrkaserne geriet der MAN nach rechts auf die Bankette, überfuhr einen Leitposten, konnte aber vom Fahrer wieder abgefangen werden. Dieses Manöver quittierte der Anhänger mit einem Schlenker nach rechts, sodass der mit Altkleidern beladene Hänger in den Straßengraben kippte. Am Hänger entstand Sachschaden.
Um 0.30 Uhr am Freitag erreichte die Polizeistation Frankenberg die Information, dass ein LKW mit Warnblinklicht auf der Frankenberger Umgehungsstraße steht. Umgehend machte sich eine Streife auf den Weg und sicherte die Unfallstelle ab. Schnell war klar, dass die Bergung des Hängers nur mit schwerem Gerät vollzogen werden konnte. Die Firma AVAS rückte mit zwei Fahrzeugen an, die Mitarbeiter mussten aber warten, bis der Inhalt des Hängers den Transporter gewechselt hatte. Mit Seilen und Umlenkrollen konnte der Hänger wieder auf die Räder gestellt werden. Danach ging, die Fahrt unter einer Polizeieskorte zur nächsten Werkstatt. Als Unfallursache kommt Übermüdung des Fahrers in Betracht.
LKW hängt 17 Stunden fest
Mit dem Führerhaus hatte sich am Mittwoch (25. Januar) ein LKW-Fahrer auf einer Wiese im Einkaufszentrum in Battenfeld an der Zufahrt zum Parkplatz von Aldi, dm und weiteren Geschäften festgefahren. Auch dieser LKW war von Korbach in Richtung Battenberg unterwegs gewesen. Um seine Ruhezeiten einzuhalten, muss der Fahrer versucht haben, von der Ringstraße auf den Parkplatz zu gelangen. Dies ging leider schief, wie die Polizei mitteilt. Hesse Mobil sperrte die Unfallstelle. Insgesamt musste die Ringstraße für 17 Stunden gesperrt werden.
BAD WILDUNGEN. Durch seine unkonventionelle Fahrweise hat ein 33-Jähriger in Bad Wildungen eine Streifenwagenbesatzung auf sich aufmerksam gemacht - mit fatalen Folgen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Streife am 25. Januar kurz vor Mitternacht auf einer Routinefahrt im Stadtzentrum von Bad Wildungen unterwegs. Ein Renault Clio weckte das Interesse der Beamten, die den Fahrer zum Halten bewegen wollten. Dieser gab kurzerhand Gas, um sich einer Überprüfung zu entziehen. In der Straße "Am Langen Rod" konnte der Bad Wildunger in seinem Renault angehalten und überprüft werden. Augenscheinlich schien zunächst alles in bester Ordnung zu sein.
Bei genauer Überprüfung der Papiere zeigte sich, dass der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte, außerdem keimte der Verdacht einer Fahrt unter Betäubungsmittelkonsum auf. Es erfolgte eine Blutentnahme bei dem 33-Jährigen. Seinen Renault musste der Man stehen lassen.
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FRANKENBERG. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 25. Januar 2024 auf der Bundesstraße 253 an der Abfahrt zur Burgwaldkaserne.
Gegen 14.15 Uhr wollte ein Lastkraftwagenfahrer (46) mit seiner Maschine auf die Bundesstraße 253 in Richtung Korbach auffahren. Hierbei übersah der Mann einen von links kommenden und in Richtung Allendorf fahrenden Mercedes. Dessen Fahrer, ein 32-Jähriger aus dem Frankenberger Raum, riss das Lenkrad nach rechts, um eine Kollision zu vermeiden. Durch das Ausweichmanöver überfuhr der Mercedes eine Verkehrsinsel und kollidierte mit zwei Schildern sowie einem Leitpfosten, bevor er in den rechten Straßengraben stieß.
Die alarmierten Beamten der Frankenberger Polizei schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 4000 Euro. Der Lastkraftwagen mit Höxteraner Zulassung (HX) blieb unbeschädigt. Verletzt wurde niemand.
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