Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD AROLSEN. Mehrfach überschlagen hat sich ein 40-Jähriger aus dem Schwalm-Eder-Kreis mit seinem Smart - der Pkw musste mit Totalschaden abgeschleppt werden, der Fahrer kam mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kassel.

Gegen 14 Uhr am Donnerstag ging bei der Polizeistation Bad Arolsen ein Notruf über einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 450 zwischen Gasterfeld und Landau ein. Der Anrufer berichtete von einem Mann, der schwerverletzt auf der Fahrbahn liegt. Umgehend rückten Polizeikräfte, ein Notarzt und eine RTW-Besatzung zum Unfallort aus. Während die Beamten die Straße sperrten, versorgte der Notarzt den schwerverletzten Mann aus Borken. Schnell fasste der Notarzt den Entschluss und forderte den Rettungshubschrauber aus Kassel an. Die Besatzung von Christoph 7  landete auf der Bundesstraße, nahm den Schwerverletzten auf und hob in Richtung Kassel ab.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen sagten an der Unfallstelle aus, dass der Smart auf dem Weg in Richtung Landau leichte Schlangenbewegungen vollzogen hatte. Plötzlich sei der Smart nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, habe sich mehrfach überschlagen, wobei der Fahrer auf die Straße geschleudert wurde. An dem Smart, dessen Wert auf 5000 Euro geschätzt wird, entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Donnerstag, 23 November 2023 09:57

Unfallflucht beim Bäcker - Polizei sucht Zeugen

FRANKENBERG. Einer 32-Jährigen aus Frankenberg hat ein Unbekannter übel mitgespielt - ihr schwarzer Seat wurde angefahren, der Verursacher flüchtete.

Nach Angaben der Polizei wurde der Leon am Mittwoch gegen 3.30 Uhr in der Jahnstraße in Höhe des Schwälmer Brotladens auf einem Parkstreifen abgestellt. Als die 32-Jährige zu ihrem Fahrzeug um 12.45 Uhr zurückkehrte, stellte sie hinten links eine Beschädigung am Pkw fest. Weil sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte, rief die Geschädigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Vermutlich, so der aufnehmende Beamte, ist das Fahrzeug beim Rangieren eines anderen Verkehrsteilnehmers beschädigt worden. Die Reparaturkosten werden auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Hinweise zur Verkehrsunfallflucht nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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Donnerstag, 23 November 2023 08:48

Fenster aufgehebelt und Bargeld gestohlen

WALDECK. Bargeld und Computerspiele hat ein Ganove aus einem Mehrfamilienhaus in Sachsenhausen entwendet.

Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter muss sich der Einbruch am Dienstag in der Zeit zwischen 6 Uhr und 17.45 Uhr ereignet haben. Mit Brachialgewalt drang der unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelmstraße in Waldeck-Sachsenhausen ein. Durch gewaltsames Öffnen eines Fensters verschaffte er sich Zutritt zu der Wohnung. Hier durchsuchte er alle Zimmer und entwendete Bargeld, Computerspiele und andere Gegenstände im Gesamtwert von über 1000 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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Donnerstag, 23 November 2023 08:28

Einbrecher schlagen in Korbach zu

KORBACH. In der Nacht von Montag auf Dienstag brach ein unbekannter Täter in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Itterstraße ein.

Wie die Polizei mitteilt, blieb der Täter ohne Beute. Der Einbruch wurde am Dienstagabend von einem Bewohner festgestellt. Der unbekannte Täter gelangte auf einen Balkon des Mehrfamilienhauses, wo er die Balkontür aufhebelte. Anschließend durchsuchte er die gesamte Wohnung, konnte aber offensichtlich nichts Wertvolles finden und musste daher ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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Mittwoch, 22 November 2023 11:28

Kellerbrand in Kassel - Feuerwehr im Einsatz

KASSEL. Bei einem Brand im Keller eins Mehrfamilienhauses im Kasseler Stadtteil Wesertor kam es am Dienstagabend (21. November 2023) zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Kassel konnte durch ihren schnellen und gezielten Einsatz eine Ausbreitung des Rauches auf das Treppenhaus verhindern und somit die Gefährdung für die Bewohner auf ein Minimum begrenzen. Verletzte gab es dadurch glücklicherweise nicht.

Kurz nach 23 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 die Meldung über eine Rauchentwicklung aus einem Lichtschacht eines Mehrfamilienhauses in der Weserstraße im Stadtteil Wesertor gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Wolfsanger sowie mehrere Einheiten des Rettungsdienstes. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus einem Lichtschacht des Gebäudes wahrzunehmen. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch größtenteils im Gebäude.

Der Treppenraum war glücklicherweise noch rauchfrei. Zunächst wurden die Bewohner durch die Feuerwehr evakuiert und konnten sich bei den kalten Temperaturen in einem angeforderten Bus der KVG im Warmen aufhalten. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer im Keller, währenddessen wurde durch ein Belüftungsgerät der Feuerwehr verhindert, dass der giftige Brandrauch in das Treppenhaus dringt. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.

Die Entrauchung des Kellers nahm allerdings durch die baulichen Gegebenheiten einige Zeit in Anspruch. Da der Brand auch die Gasund Stromversorgung betroffen hatte, wurden die Städtischen Werke angefordert, die die Gaszufuhr zum Gebäude abschieberten und den Kellerbereich im Nachgang stromlos schalteten. Während des Einsatzes war die Weserstraße stadteinwärts gesperrt. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.

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EPPE. Am Dienstagabend (21. November 2023) wurden die Wehren aus Eppe und Hillershausen gefordert. Eine Ausbildungseinheit zur Vermisstensuche in einem Brandobjekt erforderte besondere Aufmerksamkeit.

Um 17.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte per Sirene alarmiert. Nur wenige Minuten später traf das erste Fahrzeug am Übungsobjekt, der Aartalhalle in Eppe, ein. Die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist wurde deutlich unterschritten. Angenommen wurde ein Küchenbrand mit zwei vermissten Personen. Unter Atemschutz gingen zwei Trupps im Innenangriff zur Menschenrettung vor. Nach entsprechender Absuche der mit Übungsrauch völlig verqualmten Räume konnte eine der verletzten Personen aus dem Gebäude gerettet werden.

In einem weiteren Szenario konnte sich eine zweite Person durch ein Fenster auf ein Vordach retten und brach dort bewusstlos zusammen. Über eine dreiteilige Steckleiter gingen die Einsatzkräfte auf das Dach vor und führten die Personenbergung erfolgreich durch. Weitere Einsatzkräfte sorgten parallel für den Aufbau der Wasserversorgung und leuchteten die Einsatzstelle großräumig aus.

Stadtbrandinspektor Carsten Vahland beobachtete den Übungsverlauf und gab ein positives Feedback. Die Zusammenarbeit beider Wehren habe hervorragend funktioniert. Er dankte insbesondere den beiden Wehrführungen Tamara Zimmermann und Fabian Behle für die Ausarbeitung und Vorbereitung der Übung.

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NORDHESSEN. Nachdem immer mehr Fahrzeuge in Nordhessen festgestellt wurden, die über einen längeren Zeitraum ihre ausländische Zulassung beibehalten, obwohl die Nutzer der Fahrzeuge einen festen Wohnsitz in Deutschland begründet haben, wurde durch Mitarbeiter des Hauptzollamts Gießen sowie der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen ein gemeinsames Konzept erstellt, welches dem entgegenwirken soll.

Die Gründe der Nutzung der Fahrzeuge innerhalb des Bundesgebietes mit ausländischen Zulassungen sind dabei vielfältig. Neben den in den meisten Fällen geringeren Kosten, die für die Kfz-Steuer und Versicherung zu entrichten sind, entsprechen auch nicht alle Fahrzeuge den hier geltenden Vorschriften der Fahrzeugzulassungsverordnung. Verstöße, die im Bundesgebiet begangen werden, lassen sich nur mit hohem Aufwand oder gar nicht ahnden.

Ob für diese Fahrzeuge eine aktuelle, noch gültige Versicherung besteht, lässt sich ebenfalls nur mit erhöhtem Aufwand feststellen. Die deutschen Behörden werden natürlich nicht darüber informiert, wenn die Versicherung für diese Fahrzeuge nicht mehr besteht. Bei einem Verkehrsunfall kann dies dazu führen, dass der Unfallgegner auf seinen Kosten sitzen bleibt. Die Fahrzeuge, deren Eigentümer ihren festen Wohnsitz in Deutschland nicht nur vorübergehend begründet haben, unterliegen in den meisten Fällen der deutschen Steuerpflicht und müssen auch das Zulassungsverfahren durchlaufen.

Hierzu gehört auch der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme sowie eine Vorführung zur Hauptuntersuchung. Sofern der Fahrzeughalter im Ausland lebt und das Fahrzeug einem hier lebenden Verwandten oder Bekannten überlassen wird, darf das Fahrzeug durch diesen hier ebenfalls nicht genutzt werden. Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamt Gießen (KEV Kassel) sowie Beamte der Direktion Verkehrssicherheit/Sonderdienste des Polizeipräsidiums Nordhessen haben in gemeinsamen Streifenteams bereits an zwei Tagen Kontrollen durchgeführt.

An geparkten Fahrzeugen wird ein Flyer mit Informationen des Zolls zur Steuerpflicht in unterschiedlichen Sprachen hinterlassen und die im Bundesgebiet gemeldeten Halter der Fahrzeuge bekommen postalisch eine Aufforderung zur Ummeldung des Fahrzeugs zugestellt. Die gesetzte Frist hierfür beträgt mehrere Wochen, wobei gleichzeitig auf die Folgen der Nichtbeachtung aufmerksam gemacht wird. Fahrende Fahrzeuge werden angehalten und kontrolliert.

Die Kollegen der KEV Kassel prüfen direkt vor Ort, ob eine Nachversteuerung in Betracht kommt, die dann auch erhoben wird. In den anderen Fällen wird eine Kontrollmitteilung an die entsprechenden Sachbearbeiter des Zolls erstellt, die den weiteren Verlauf beobachten und gegebenenfalls später die Kfz Steuer nachträglich erheben. Darüber hinaus werden, soweit die Voraussetzungen gegeben sind, Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Kfz-Steuergesetz eingeleitet. Bei den beiden bisherigen Kontrollen wurden bereits mehr als 60 Fahrzeuge im Stadtgebiet Kassel festgestellt. Neben den oben genannten Verstößen im Zusammenhang mit der ausländischen Zulassung wurden auch weitere Verstöße festgestellt.

Insbesondere wurden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis oder unter Einfluss berauschender Mittel geahndet. Weitere gemeinsame Kontrollmaßnahmen sind bereits geplant.

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ALLENDORF (EDER). Seit Anfang Oktober erneuert Hessen Mobil die Fahrbahn der Bundesstraße B 236 zwischen Bromskirchen und dem Abzweig nach Osterfeld. Die Arbeiten können nun pünktlich am Samstag, den 25. November, im Laufe des Tages abgeschlossen werden.

Zunächst wurde die vorhandene Fahrbahndecke der Bundesstraße und der anliegenden Parkplätze abgefräst und neu asphaltiert. Darüber hinaus erfolgte im Bereich von Schadstellen eine Sanierung bis in die Binder- und Tragschicht. Ebenfalls erneuert wurde die Bankette auf einer Länge von 1500 Metern.

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Mittwoch, 22 November 2023 08:49

Bereitschaftspolizist schafft Ordnung

KASSEL. Mithilfe von zwei couragierten Zeugen hat ein Polizist in seiner Freizeit am Montagabend in Kassel-Oberzwehren einen Autofahrer nach einer gefährlichen Alkoholfahrt samt Unfallflucht gestellt.

Der Beamte der hessischen Bereitschaftspolizei war gemeinsam mit den beiden Zeugen gegen 22.40 Uhr im privaten Pkw stadtauswärts auf der Korbacher Straße unterwegs, als er auf das vorausfahrende Auto aufmerksam geworden war. Dieses fuhr Schlangenlinien, geriet immer wieder in den Gegenverkehr und kollidierte schließlich mit einem Leitpfosten rechtsseitig der Straße.

Nach dem Zusammenstoß setzte der Mann am Steuer seine Fahrt fort, verursachte beim Abbiegen fast noch einen Unfall und hielt schließlich in der Theodor-Haubach-Straße an. Dort konnten der Polizist und die Zeugen den 46-jährigen Mann am Steuer stellen, bis die hinzugerufene Streife des Polizeireviers Süd-West eintraf. Ein Atemalkoholtest bestätigte, dass die Fahrweise des Mannes aus Kassel nicht von ungefähr kam: 2,4 Promille zeigte das Gerät an, weshalb er die Polizisten zur Blutentnahme auf das Revier begleiten musste. Darüber hinaus räumte der 46-Jährige ein, dass er gar keinen Führerschein hat, weshalb neben unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Trunkenheit im Verkehr nun auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ermittelt wird. (ots/r)

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BAD AROLSEN. Am Montag (13. November) konnte die Polizei Bad Arolsen einen 32-Jährigen wegen des Verdachts des Diebstahls festnehmen, nachdem sich aufmerksame Zeugen gemeldet hatten. Gegen den Tatverdächtigen wurde am Dienstag (14. November) Haftbefehl erlassen, er sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Am Montagmittag meldete sich ein Busfahrer telefonisch bei der Polizei. Er schilderte, dass einer seiner Fahrgäste verdächtig viel Werkzeuge dabeihabe. Ein anderer Fahrgast habe ihn darauf aufmerksam gemacht. Als eine Streife der Bad Arolser Polizei kurz danach an einer Bushaltestelle den verdächtigen Mann kontrollieren wollte, mussten sie zunächst feststellen, dass der leicht alkoholisierte Mann eingeschlafen war. Neben seinem Sitzplatz standen ein Karton mit Maschinenwerkzeugen der Marken Makita und Bosch sowie ein gelber Sack mit weiteren Werkzeugen. Nachdem der Tatverdächtige geweckt wurde, verweigerte er zunächst Angaben zu seinen Personalien. Zu den Werkzeugen gab er an, dass er diese gefunden habe.

Die Polizisten nahmen den Mann vorläufig fest und stellten die zunächst nicht zuzuordnenden Werkzeuge sicher. Auf der Dienststelle konnte die Identität des Tatverdächtigen geklärt werden, es handelte sich um einen 32-Jährigen aus Algerien. Durch weitere Ermittlungen konnte auch die Herkunft der Werkzeuge im Gesamtwert von etwa 2000 Euro geklärt werden. Diese waren vorher in einer unverschlossenen Scheune in der Marsberger Straße im Diemelsee-Vasbeck gelagert, wo sie offensichtlich gestohlen worden waren. Die Staatsanwaltschaft Kassel beantragte daraufhin den Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls und dem Haftgrund der Fluchtgefahr gegen den wohnsitzlosen Tatverdächtigen.

Der beantragte Haftbefehl wurde vom Amtsgericht Korbach erlassen, der Tatverdächtige sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein. Die zuständige Ausländerbehörde wurde informiert und prüft aufenthaltsbeendende Maßnahmen. (ots/r)

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