BATTENBERG. Hessen Mobil führt in der Zeit von Montag, dem 15. bis Freitag, dem 26. April entlang der Landesstraße L 3382 zwischen Battenberg und dem Battenberger Stadtteil Dodenau Baugrunduntersuchungen durch. Deshalb wird die Strecke im Abschnitt der jeweiligen Arbeiten halbseitig gesperrt.
Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht bei der Vorbeifahrt.
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KORBACH. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 12. April 2024 in Korbach - es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Um 22.34 Uhr wurde den Beamten der Polizeistation Korbach ein Alleinunfall an der Bundesstraße 251 gemeldet. Ein 18-Jähriger hatte kurz zuvor mit einem schwarzen Mercedes die Bundesstraße von Willingen in Richtung Korbach befahren. Im Kreisverkehr beim Gartencenter Meckelburg verpasste der junge Mann aus bislang ungeklärter Ursache seine Ausfahrt und krachte die Böschung hinunter auf das Gelände der Firma Horizont.
Sowohl der 18-Jährige als auch seine drei Mitfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Am Mercedes entstand allerdings Sachschaden in Höhe von rund 7500 Euro. Den Fremdschaden schätzen die Beamten der Polizei Korbach auf mindestens 2000 Euro. Es waren weder Alkohol noch Drogen im Spiel. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des Mercedes.
Die Feuerwehr Korbach war im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen.
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LICHTENAU. Am Samstagmorgen (13. April 2024) kam es in Lichtenau zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad.
Ein 51-Jähriger aus Bad Arolsen befuhr gegen 9.15 Uhr mit seinem Citroen C4 die Lange Straße in Fahrtrichtung Paderborn. In Höhe der Einmündung Wasserstraße bog er nach links ab - hierbei übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer auf seinem Kraftrad der Marke Piaggio. Durch die Wucht der Kollision wurde der Paderborner über die Motorhaube des Autos geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde der Motorradfahrer mit einem RTW in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Lange Straße zeitweise voll gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle entfernt werden.
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KORBACH. Am Donnerstag (11. April 2024) brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Korbach ein. Es wird um Hinweise gebeten.
Die Bewohner hatten ihr Einfamilienhaus in der Schillerstraße am Vormittag gegen 9.30 Uhr verlassen. Als sie gegen 14.15 Uhr zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass bei ihnen eingebrochen worden war. Die Täter hatten eine Terrassentür aufgehebelt und konnten so in das Gebäude gelangen. Hier durchwühlten sie die Räumlichkeiten und Schränke. Sie entwendeten Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.
Den entstandenen Sachschaden schätzen die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 200 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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FRANKENBERG. Einen grauen Nissan Micra übersehen hat am Freitagnachmittag eine Frau (39) aus Battenberg - beim Abbiegen rammte sie einen entgegenkommenden Nissan.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr die 39-Jährige gegen 15.30 Uhr mit ihrem silbergrauen Audi die Rosenthaler Straße von Frankenberg in Richtung Rosenthal. Am Knotenpunkt der L 3076 wollte die Battenbergerin ihren A4 nach links auf die Bundesstraße 253 lenken, übersah dabei aber einen aus Richtung Bottendorf kommenden Nissan, der von einem Mann (70) aus der Gemeinde Burgwald gelenkt wurde. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Nissan einen Totalschaden davontrug.
Fahrbereit war der ältere Audi zwar noch, der Sachschaden wird dennoch auf 2000 Euro geschätzt. Für den Micra hingegen war die Fahrt im Frankenberger Land wohl die Letzte. Auf rund 5000 Euro wird der Schaden geschätzt. Beide Verkehrsgegner wurden vom Rettungsdienst untersucht, Verletzungen konnten nicht festgestellt werden. Die Firma AVAS rückte an und lud den Micra auf.
Google-Link: Unfallstandort am 12. April 2024 bei Frankenberg.
LIMBURG. Bedienstete der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Gießen erwischten einen Schmuggler mit 15.000 Zigaretten auf der Autobahn 3 und verhinderten damit einen Steuerschaden für den Fiskus.
Bei Limburg überprüfte die Zollstreife einen Kleintransporter mit ukrainischer Zulassung. Dabei entdeckten die Zöllner auf der Ladefläche in einem Karton und einer Tasche 75 Stangen unverzollte und unversteuerte Zigaretten der Marke Winston mit ukrainischen Steuerzeichen. "Bei dieser Menge gehen wir von gewerbsmäßigem Handeln aus", so Michael Bender, Pressesprecher beim Hauptzollamt Gießen.
Darüber hinaus befanden sich in der Ladung noch Baumaterialien, unter anderem Fenster und Türen, die in der Ukraine gekauft wurden, für die ebenfalls die Einführungen nicht entrichtet worden waren. Gegen den 41-jährigen Fahrer mit ukrainischer Staatsangehörigkeit wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Zigaretten wurden sichergestellt.
Aber auch den ukrainischen Beifahrer überprüften die Kontrolleure genauer. Dabei stellten sie fest, dass gegen ihn ein Vollstreckungsauftrag wegen nicht gezahlter Tabaksteuer in Höhe von knapp 2000 Euro aus einem früheren Schmuggelversuch vorlag. 500 Euro der noch zu entrichtenden Tabaksteuer kassierten die Zöllner an Ort und Stelle ab. Die Restschuld muss der 40-Jährige noch zahlen.
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WALDECK. Am Ostersamstag (30. März) kam es in der Hauptstraße in Waldeck-Höringhausen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach wurde der Brand vorsätzlich verursacht. Ein Tatverdächtiger war zunächst unbekannten Aufenthaltes, konnte aber am Donnerstag (11. April) durch die Beamten der Polizeistation Korbach festgenommen werden. Das Amtsgericht Korbach hat einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei erhielt am Ostersamstag gegen 21.45 Uhr von der Leitstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Mitteilung, dass es in dem Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße in Höringhausen brennt. Sofort eilten mehreren Streifenwagen zum Einsatzort, wo die Feuerwehren aus mehreren Waldecker Ortsteilen bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt waren. Da der Hausflur verqualmt war, mussten die Feuerwehren aus Höringhausen und Sachsenhausen eine sechsköpfige Familie mit Schiebeleiter aus dem zweiten Stockwerk retten. Sie wurden am Einsatzort versorgt. Nach ersten Erkenntnissen blieben sie unverletzt, sodass keine weiteren ärztlichen Behandlungen erforderlich waren. Nach vorläufigen Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro.
Die Kriminalpolizei Korbach hat noch am späten Ostersamstag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Dabei und bei weiteren Ermittlungen an den Folgetagen ergab sich der Verdacht, dass der Brand vorsätzlich in einer Wohnung im Hochparterre gelegt worden war. Ein Tatverdacht richtete sich gegen den damaligen Bewohner dieser Wohnung. Er konnte am Brandort nicht angetroffen werden und war zunächst unbekannten Aufenthaltes.
Am Donnerstagmorgen (11. April) konnte der 47-jährige Tatverdächtige durch die Polizei Korbach festgenommen werden. Vorausgegangen war die Mitteilung eines Besitzers eines Mehrfamilienhauses in Korbach, dass sich ein Mann unberechtigt im Keller seines Hauses aufhält.
Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der zunächst unbekannte Mann gewaltsam Zutritt zu einem Kellerraum des Gebäudes verschafft hatte. Hier hatte er sich offensichtlich wohnlich eingerichtet und dazu auch die Elektrik manipuliert, um sich eine Stromversorgung zu verschaffen. Als die Polizei den Mann kontrollierte, verweigerte dieser zunächst Angaben zu seiner Person. Daraufhin wurde er zur Identitätsfeststellung in polizeiliches Gewahrsam genommen, wobei er sich körperlich wehrte und einen Polizeibeamten verletzte. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um den 47-jährigen Tatverdächtigen der Brandstiftung vom Ostersamstag in Höringhausen handelt.
Am Freitag stellte die Staatsanwaltschaft Kassel einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung mit dem Haftgrund der Fluchtgefahr gegen den 47-jährigen Wohnsitzlosen, der am gleichen Tag durch eine Haftrichterin des Amtsgerichts Korbach erlassen wurde. Der Tatverdächtige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an, es wurden weitere Verfahren wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Entziehung elektrischer Energie und Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Link: Höringhausen: Sechs Personen bei Wohnungsbrand gerettet (31. März 2024)
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KORBACH. Kurz vor 7 Uhr löste am 10. April 2024 die automatische Brandmeldeanlage in einer Altenpflegeeinrichtung in der Enser Straße aus. Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde alarmiert und rückte wenige Minuten später aus.
Durch Mitarbeiter der Einrichtung wurde ein brennender Mülleimer in einem Bewohnerzimmer festgestellt. Die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen durch das Personal waren erfolgreich. Seitens der Feuerwehr erfolgte lediglich noch eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera. Eine Person wurde im Nachgang vorsorglich aufgrund einer Rauchgasinhalation medizinisch versorgt.
Nach knapp 30 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wieder hergestellt werden.
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GEMÜNDEN. Zwischen Grüsen und Gemünden hat sich am Mittwoch (10. April) ein Unfall ereignet - bislang konnte nicht geklärt werden, weshalb der grüne Transporter auf die Gegenfahrbahn geriet und dort einen Pkw mit Pferdeanhänger demoliert hat.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 50-jährige Frau mit einem grünen VW-Bus gegen 12 Uhr die Landesstraße 3073 von Gemünden (Wohra) nach Grüsen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Transporter auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden Pferdeanhänger, der von einem PKW gezogen wurde. Der Fahrer des PKW, ein Mann (67) aus Frankenau, blieb unverletzt. Auch die Frau im Volkswagen kam mit dem Schrecken davon.
Die beiden regionalen Abschleppunternehmen AVAS und Landau räumten die Unfallstelle ab. Auf insgesamt 7000 Euro schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden.
WALDECK. Erneut hat sich im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - wie so oft hat ein Verkehrsteilnehmer durch ein gefährliches Überholmanöver sich und andere gefährdet.
Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, hatte ein 29-Jähriger aus Borken (Hessen) seinem Mercedes CLS 350 am Mittwoch auf dem Weg von Netze nach Sachsenhausen die "Sporen" gegeben. Eingangs der langen Geraden setzte der Hesse gegen 7.30 Uhr zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an. Während des Überholens näherte sich von vorne ein weiteres Fahrzeug. Beim Einscheren, vermutlich durch einen Lenkfehler, kam der weiße Benz auf die Bankette, plättete mehrere Leitpfosten und durchpflügte den Straßengraben - im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und blieb an der Bundesstraße 485 völlig beschädigt liegen.
Unverzüglich hielten anderer Verkehrsteilnehmer an, sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe bei dem 29-Jährigen. Andere setzten den Notruf bei der Leitstelle ab. Bei Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm zunächst ein Notarzt die medizinische Versorgung - mit Knochenbrüchen und multiplen Prellungen musste der Mann ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem Benz entstand Totalschaden, den die Beamten auf 10.000 Euro schätzen.
Link: Unfallstandort am 10. April 2024 auf der B 485.
Am 4. Januar 2024 ereignete sich an derselben Stelle ein Unfall mit Todesfolge auf der Bundesstraße 485 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Link: Rund 80.000 Euro Sachschaden auf der B 485.
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