BAD WILDUNGEN. Die Polizei Bad Wildungen führt derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz durch.
Die Besitzerin eines Katers hatte Anzeige erstattet. Ihr Kater war in der Zeit von Dienstagabend (30. Januar) bis Mittwochnachmittag (31. Januar) im Holzhäuser Weg in Bad Wildungen in eine verbotene Falle, ein sogenanntes Tellereisen, getreten. Mit der an einer Hinterpfote hängenden Falle kam das Tier nach Hause. Die schockierte Besitzerin suchte sofort eine Tierärztin auf, die die Falle entfernen konnte. Der Kater erlitt schwere Verletzungen an der Hinterpfote und musste tierärztlich behandelt werden. Das Tellereisen stellte die Polizei sicher.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen den noch Unbekannten, der die Falle aufgestellt hatte. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 05621/70900 bei der Polizeistation Bad Wildungen zu melden, so Polizeisprecher Dirk Richter.
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FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Kreisstraße K 96 in der Ortsdurchfahrt Dainrode zwischen dem Ortsausgang Richtung Haubern und dem Abzweig der Bundesstraße B 253.
Neben der eigentlichen Straßenerneuerung saniert die Gemeinde die Gehwege und führt Arbeiten an den Versorgungsleitungen und dem Abwasserkanal durch. Für die Bauarbeiten muss die Kreisstraße in dem besagten Abschnitt vom 12. Februar bis voraussichtlich Freitag, den 31. Mai voll gesperrt werden.
Der Verkehr aus Richtung Friedrichshausen auf der L3073 wird über die L 3332 Richtung Geismar und weiter über die B 253 nach Dainrode umgeleitet. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert in die gesamte Baumaßnahme rund 700.000 Euro. Die Stadt Frankenau trägt Kosten in Höhe von rund 600.000 Euro für die Gehwege und Arbeiten an den Versorgungsleitungen. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg und bitten alle Verkehrsteilnehmer sowie Anlieger um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme.
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FRANKENBERG. Ein in Kassel zugelassener roter Mazda ist in Frankenberg beschädigt worden - vom Verursacher fehlt jede Spur.
Nach ersten Informationen wurde der Mazda von der Besitzerin am 3. Februar gegen 17.30 Uhr in der Philipp-Soldan-Straße in Höhe der Hausnummer 21 in Fahrtrichtung Marburger Straße abgestellt. Als die Frau am nächsten Tag um 10.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückgekehrt war, stellte sie fest, dass das Nummernschild tief in den Frontbereich hineingedrückt wurde - wahrscheinlich durch ein anderes Fahrzeug bei einem Parkmanöver. Vom Unfallverursacher fehlte jede Spur, deshalb musste die Polizei anrücken, um die Straftat aufzunehmen.
Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Täter nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Feuerwehren retten Menschenleben. Das ist für viele selbstverständlich. Aber die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bringen sich dabei auch sehr oft selbst in eigene Gefahr und setzen ihr Leben aufs Spiel. Für die eigene Sicherheit muss die Feuerwehr natürlich auch selbst sorgen. In dieser Woche fand eine weitere Ausbildungseinheit für die Notfall-Teams statt.
Seit über einem Jahr gehören die Atemschutz-Notfall-Teams (ANT) zum Einsatzkonzept der Korbacher Feuerwehren. Sie werden bei bestimmten Einsatzstichworten direkt mitalarmiert oder können bei Bedarf nachgefordert werden. Mit dem ANT-Konzept verfolgen die verantwortlichen Leiter der Wehr mehrere Ziele gleichzeitig.
In Theorie und Praxis wurden die Einsatzkräfte der Kernstadt sowie den Ortseilen Nieder-Ense, Nordenbeck, Lelbach und Lengefeld entsprechend intensiv geschult. Mittlerweile haben bereits 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte diese Zusatzqualifikation erworben. Die Fachausbilder Jörn Kasparek, Reinhold Vesper, Joshua Sude und Joachim Zenke haben gemeinsam mit dem Atemschutzbeauftragten Sascha Franken das Ausbildungskonzept erarbeitet und lassen immer wieder neue Einsatzerfahrungen in das Training einfließen. Die besondere Herausforderung ist, eine Einsatzkraft, die unter schwerem Atemschutz sowie mit umfangreicher Schutzausrüstung in eine Gefahrensituation gerät, zu retten. Hierfür bedarf es besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten.
Kerninhalte der Ausbildung sind folgende Fragen.
Für das Training bot die Atemschutzübungsstrecke im Korbacher Stützpunkt ideale Voraussetzungen. Alle Tätigkeiten werden auch unter Realbedingungen in verdunkelten und vernebelten Räumen trainiert. Der sichere Umgang mit der Wärmebildkamera gehört daher ebenfalls mit dazu.
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ROSENTHAL. Mit schwerem Gerät mussten die Feuerwehren aus Rosenthal und Roda am Montagmorgen zur Landesstraße 3076 ausrücken - gemeldet wurde ein Unfall über e-Call mit einer eingeklemmten Person.
Nach Angaben der Polizei hat sich der Unfall gegen 7 Uhr ereignet, als ein 50-jähriger Mann aus der Gemeinde Allendorf (Eder) mit seinem schwarzen BMW die Frankenberger Straße befuhr. Mit an Bord war ein 45-Jähriger aus Frankenberg. Aus bislang unbekannten Gründen kam der BMW nach links von der Fahrbahn ab und durchschlug eine Leitplanke. Durch den Aufschlag wurden die Airbags und der e-Call ausgelöst, eine Kontaktaufnahme zum Fahrer kam jedoch nicht zustande.
Daraufhin rückten die Wehren aus Rosenthal und Roda zur Unfallstelle aus. Einsatzleiter Marc-Andre Noll koppelte mit der Polizei und dem Rettungsdienst. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwehr Gemünden konnten die Alarmfahrt abbrechen, nach dem sich der Einsatzleiter ein Bild von der Lage gemacht hatte. Leichtverletzt wurden die beiden Insassen zum RTW gebracht und versorgt werden. Ein weiteres Problem war das Verladen des PKWs auf den Abschlepper. Weil die etwa acht Meter lange Schutzplanke quer zum Fahrzeug im Motorraum steckengeblieben war, mussten die Enden der Schutzplanke abgefräst werden. Durch die Firma AVAS konnte das Fahrzeug dann abgeschleppt werden.
Insgesamt schätzt die Polizei den angerichteten Sachschaden auf 23.000 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Am Freitagnachmittag stellte ein Zeuge zwei Jugendliche, die in das leerstehende Freizeitbad Heloponte eingebrochen waren. Die Polizei Bad Wildungen nahm die beiden Tatverdächtigen fest und führt die weiteren Ermittlungen.
Nachdem gegen 14.30 Uhr ein Alarm im Heloponte ausgelöst hatte, eilte ein Berechtigter zum Freizeitbad. Dort traf er im Gebäude auf zwei Jugendliche, die er bis zum Eintreffen der von ihm informierten Polizei festhalten konnte. Es folgte die Festnahme der 14 und 17 Jahre alten Jugendlichen aus der Gemeinde Haina/Kloster.
Am Tatort stellten die Polizeibeamten fest, dass die Täter über die Zaunanlage geklettert und durch Aufhebeln einer Tür in das Gebäude gelangt waren. Hier hatten sie Automaten aufgebrochen und daraus Bargeld und Süßigkeiten entnommen. Zudem wurden Scheiben eingeschlagen und ein Feuerlöscher ausgeleert. Bei der Durchsuchung der Jugendlichen konnten die Polizisten das Diebesgut und Einbruchswerkzeug auffinden. Sie wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder auf freien Fuß gesetzt. Es entstand erheblicher Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe.
Die beiden Jugendlichen werden sich wegen des schweren Diebstahls verantworten müssen.
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MARSBERG. Zu einem Feuer an einem Wohngebäude wurde in der Mittagszeit des 3. Februar 2024 der Löschzug Marsberg alarmiert. Das Feuer richtete zum Glück wenig Schaden an, es gab keine Verletzten. Mehrere Haustiere konnten gerettet werden.
Der Alarm ging gegen 12.30 Uhr bei den Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Marsberg ein. Ein Brand an einem Wohngebäude war gemeldet. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte feststellen, dass das Feuer unterhalb eines Terrassenanbaus ausgebrochen war. Den Raum unterhalb des Terrassenfundaments nutzten die Hauseigentümer als Lagerplatz.
Unter Atemschutz konnte ein Trupp das Feuer mit einem Hohlstrahlrohr schnell löschen. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das Feuer richtete keinen nennenswerten Schaden an - Personen wurden nicht verletzt und auch das Wohngebäude wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Vier Kleintiere konnten durch die Feuerwehr gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Nach einer knappen Stunde rückten die knapp 30 Wehrleute des Löschzugs Marsberg wieder ein, die unter der Leitung von Jörg Wlasny im Einsatz waren. Auch Wehrleiter Cyrill Stute war zwischenzeitlich vor Ort.
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WILLINGEN. Am letzten Tag des Weltcupwochenendes beim Skispringen in Willingen kamen bei permanenten Nieselregen über 12.000 Zuschauer an die Mühlenkopfschanze. Bei ausgelassener Stimmung erfreuten sie sich an den Leistungen der Skispringer und feierten in friedlicher Atmosphäre. Insgesamt verfolgten an den drei Tagen etwa 43.000 Zuschauer die Wettbewerbe an der Willinger Großschanze. Aus polizeilicher Sicht nahm auch der Sonntag einen sehr ruhigen Verlauf.
Am Samstagabend und in der folgenden Nacht kamen drei Körperverletzungsdelikte im Festzelt, auf einem Parkplatz und in einer Gaststätte zur Anzeige. In allen Fällen war Alkohol im Spiel. Bis auf kleinere Einsätze, zum Beispiel bei Fundsachen oder einem leichten Verkehrsunfall, gab es am Sonntag bis 19 Uhr keine polizeilich relevanten Vorfälle.
Die An- und Abreise verlief nahezu ohne Behinderungen. Es waren ausreichend Parkplätze vorhanden. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 1100 Pkw, 60 Wohnmobile und 13 Reisebusse. Das ÖPNV-Angebot nutzten diesmal etwa 960 Besucher. Die Rettungsdienste mussten am Sonntag in 22 Fällen Hilfe leisten. Zudem gab es einen Transport in ein umliegendes Krankenhaus.
Insgesamt verliefen die drei Veranstaltungstage aus polizeilicher Sicht erfreulich, friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Außer wenigen Körperverletzungsdelikten mussten so gut wie keine Straftaten registriert werden. Der Einsatzleiter der Polizei am Sonntag, Kriminalrat Dirk Eschinger, zog daher am Sonntagabend auch ein überaus positives Fazit:
"Unsere an der aktuellen Sicherheitslage orientierte Einsatzstrategie hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Skiclub, der Gemeinde Willingen und aller am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte hat zum Erfolg dieses friedlichen Sportfests beigetragen." Fundsachen, die im Verlaufe des Wochenendes bei der Polizei abgegeben wurden, können beim Fundbüro der Gemeinde Willingen abgeholt werden.
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EDERTAL. Derzeit wird im Edertaler Ortsteil Anraff eine Geschwindigkeitskontrolle in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt.
Gemessen wird am Ortseingang des Dorfes aus Richtung Bad Wildungen kommend. An der Messstelle gilt Tempo 30. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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BAD WILDUNGEN. Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro verursachten unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Wildunger Kurpark.
Mehrere unbekannte Täter hatten offensichtlich im Musikpavillon gefeiert und Alkohol konsumiert. Anschließend beschädigten sie den denkmalgeschützten Pavillon und richteten dabei erheblichen Sachschaden an. Zudem warfen sie Parkbänke um, rissen Jungbäume aus und hinterließen ihren Müll.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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