FRANKENBERG. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 7. Februar 2024 in Frankenberg. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro.
Gegen 7.40 Uhr befuhr ein 52-Jähriger aus der Gemeinde Vöhl mit seinem VW Caddy die Frankenberger Ruhrstraße in Richtung Röddenau. Als der Mann nach links auf die Röddenauer Straße abbiegen wollte, übersah er eine entgegenkommende Verkehrsteilnehmerin (20) mit ihrem Audi A2. Die Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich.
Da die Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie vom Abschleppdienst AVAS abtransportiert werden. Den entstandenen Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Frankenberg auf rund 8000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Am Mittwochabend hat sich ein schwerer Verkehrsunfall in der Flechtdorfer Straße ereignet - das Drama nahm am Conti-Kreisel bereits seinen Anfang und endete in Höhe der Firma Bielig.
Wie ein Zeuge an der Unfallstelle mitteilte, kam der Golf aus Richtung Innenstadt, umrundete den Kreisel und gab in der Flechtdorfer Straße Vollgas. Wie hoch die Geschwindigkeit war, konnte nur geschätzt werden. Nach Angaben des Zeugen, der hinter dem Golf fuhr, vergrößerte sich der Abstand rasant, bis zum Aufschlag gegen ein geparktes Fahrzeug. Zwei Notärzte und mehrere RTW waren im Einsatz.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei, dass ein 41-Jähriger aus Korbach mit seinem VW Golf gegen 20.05 Uhr die Flechtdorfer Straße stadtauswärts befuhr. Auf dem Beifahrersitz saß ebenfalls ein Mann (44) aus Korbach. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam der Golf in Höhe der Firma Bielig nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem geparkten Renault. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Kadjar etwa 30 Meter nach vorn geschoben wurde. Nach dem Aufprall schleuderte der Golf von der Fahrbahn, prallte gegen die Bank einer Bushaltestelle und kam schließlich an der Böschung zum Muffinansgraben zum Stillstand. Lediglich mehrere kleine Bäume verhinderten, dass das Fahrzeug weiter abrutschte.
Beide Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden. Weil die Beamten eine Alkoholfahne bei dem schwerverletzten Fahrer wahrnahmen, wurde bei dem 41-Jährigen eine Blutentnahme durchgeführt. Beide Insassen des Golfs mussten schwerverletzt ins Krankenhaus transportiert werden.
Feuerwehr rückt aus
Nur wenige Minuten nach dem Unfall rückte die Feuerwehr aus. Da Anfangs die Anzahl der Verletzten noch unklar war, wurden mehrere Rettungsmittel alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei Personen schwer verletzt waren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten den VW mittels maschineller Zugeinrichtung und unterstützen bei der Rettung der Personen aus dem Fahrzeug. Im Anschluss wurde das Fahrzeug aus der Böschung gezogen, um eine mögliche Gewässerverunreinigung durch austretende Betriebsstoffe zu vermeiden. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet.
ADORF. Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Adorf konnte der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Christian Pohlmann, über 50 Anwesende aus Einsatzabteilung, Verein, Alters- und Ehrenabteilung und Gäste begrüßen. Nach dem gemeinsamen Essen begann die Versammlung mit dem Verlesen des letzten Protokolls durch Schriftführerin Daniela Emde, bevor Wehrführer Michael Steinhardt den Jahresrückblick der Einsatzabteilung präsentierte. Mit Unterstützung einiger Bilder und Grafiken zeigte er einige besondere Einsätze und Statistiken aus den Einsätzen und zum Personal.
René Kratzenberg berichtete über die Aktivitäten der ÖTEL und der Auszeichnung zur Feuerwehr des Monats August durch Peter Beuth. David Brüne konnte über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichten, dessen Mitglieder aktuell mit den Kameradinnen und Kameraden aus Rhenegge zusammen üben. Wer Interesse an der Arbeit der Jugendfeuerwehr hat, ist herzlich eingeladen jeden Montag um 18 Uhr in das Feuerwehrhaus nach Adorf zu kommen und sich einen Übungsdienst anschauen.
Den Bericht der Kinderfeuerwehrgruppe trug Maria Kranke in Vertretung für Yvonne Becker-Leng vor. Aus der Kinderfeuerwehr werden demnächst schon die ersten Kinder an die Jugendfeuerwehr übergeben. Rolf Behle konnte über einige Stunden zur Pflege des Schlauchwagens und des Tretbeckens berichten, aber auch von geselligen Stunden unter anderem kurz vor Weihnachten im Erzgebirge. Außerdem kündigte er an, sein Amt als Vorsitzender der Alters- und Ehrenabteilung niederzulegen. Die anstehenden Wahlen und Beförderungen wurden ans Ende der Versammlung in den Teil des Vereins geschoben.
Hier berichtete der Vorsitzende Pohlmann über die unterschiedlichen Aktivitäten im vergangenen Jahr und ging besonders auf die gefeierten Jubiläen im Mai und die Besuche im Erzgebirge ein. Zur Geschichte und Entstehung der "Wandereule" und der damit entstandenen Vertiefung der Freundschaft mit Adorf im Erzgebirge berichtete Hendrik Figge in einem kurzen, lustigen Vortrag. Erstmalig berichtete der neu gewählte erste Vorsitzende des Spielmanns- und Musikzugs, Frank Theimer, über die Auftritte und Proben im vergangenen Jahr.
Die anstehenden Wahlen leitete Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer mit folgenden Ergebnissen. Wehrführer wurde wieder Michael Steinhardt, der von René Kratzenberg und Jens Figge vertreten wird. Die Jugendfeuerwehr leiten Niclas Engelhard und David Brüne. Als Gerätewarte wiedergewählt wurden Bernd Jakob und Kai Figge, das Amt des Atemschutzgerätewarts übernimmt wieder Markus Emde. Die Alters- und Ehrenabteilung leiten zukünftig Kurt-Ullrich Heinemann und Bernd Scheele. Dem Verein stehen auch den nächsten fünf Jahren Christian Pohlmann und als Stellvertreter Benedikt Beyers vor. Die Ämter des Rechnungsführers und dessen Vertreters werden von Bernd Becker und Michael König ausgeführt. Als Schriftführer fungieren Daniela Emde und Sebastian Bangel. Spontan wurde vorgeschlagen, einen Eulen-Wart zu bestimmen - für diesen Posten wurde Andreas Werner einstimmig gewählt.
Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Andreas Figge als Rechnungsführer und Svenja Scheele als stellvertretende Schriftführerin und Jugendwartin, beiden wurde für ihre Arbeit gedankt. Ebenso wurde Rolf Behle für seine langjährigen Tätigkeiten in der Feuerwehr Adorf geehrt. Grußworte an die Versammlung richteten Klaus Bangert vom Gemeindevorstand, Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer und Sebastian Bangel vom Ortsbeirat. Die Anerkennungsprämie des Landes Hessens erhielten Heinrich Hofmeister für 40 Jahre und Alexander Hofmeister für 10 Jahre aktiven Dienst. Befördert wurden Marlen Lücking zur Feuerwehrfrau und Sebastian Bangel zum Feuerwehrmann. Bei diesen beiden ist besonders hervorzuheben, dass sie beim Aktionstag zur Mitgliedergewinnung im September 2022 teilnahmen und kurz danach in den aktiven Dienst der Feuerwehr eingestiegen sind.
BAD AROLSEN. Gegen 7 Uhr am Mittwochmorgen kam es in Bad Arolsen zu einem Unfall zwischen einem schwarzen Kleinwagen und einem Radfahrer - während der Geschädigte zurückblieb, setzte der Fahrer im PKW seine Fahrt fort. Um Licht ins Dunkel zu bringen, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Wie die Polizei mitteilt, war der Radfahrer auf dem Kirchplatz in Höhe der Sparkasse unterwegs, um auf die Bahnhofstraße zu gelangen. Etwa in Höhe des Zebrastreifens befuhr der Fahrer des Kleinwagens die Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz - es kam zur Kollision. Nun sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls. Unter der Rufnummer 05691/97990 nehmen die Beamten Hinweise entgegen.
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BAD WÜNNENBERG. Am späten Dienstagabend (6. Februar 2024) befuhr ein 48-jähriger Mann aus Bad Wünnenberg gegen 22.45 Uhr mit seinem Dacia Duster die Kreisstraße 34 aus Haaren kommend in Fahrtrichtung Leiberg. Nach Zeugenaussagen war er mittig auf der Fahrbahn unterwegs. Als sich Gegenverkehr näherte, wich der 48-Jährige nach links aus und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab, touchierte mehrere Heuballen und prallte schließlich vor einen dortigen Baum.
Dabei wurde der 48-Jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in das St. Vincenz-Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Da die bei der Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten Alkohol in der Atemluft des Dacia-Fahrers festgestellt hatten, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro - es wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. Gegen den 48-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Fahrens unter Alkoholeinfluss eingeleitet. (ots/r)
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KASSEL. Ein 44-jähriger Mann aus Fulda zog am Montagmorgen (5. Februar) um 7.55 Uhr im ICE 976 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in Richtung Kassel-Wilhelmshöhe die Notbremse.
Da der 44-Jährige den Zug in Fulda verlassen wollte, der ICE 976 jedoch keinen planmäßigen Halt im Bahnhof Fulda hatte, betätigte der 44-Jährige die Notbremse zunächst auf Höhe Michelsrombach und anschließend auf Höhe Licherode. Zu beiden Zeitpunkten hatte der ICE eine Geschwindigkeit von über 160 km/h.
Da der Zugchef unmittelbar nach der Betätigung der Notbremse bereits Kenntnis vom Täter hätte, konnte der Nothalt überbrückt und die Fahrt ungehindert in Richtung Kassel fortgesetzt werden. Nach Ankunft im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe versuchte der 44-jährige Mann anschließend zu flüchten. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel konnte den Täter nach kurzer Verfolgung festnehmen. Für weitere polizeiliche Maßnahmen musste der 44-Jährige die verständigten Bundespolizisten zum Revier begleiten. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,26 Promille. Durch den Vorfall kam es zu 18 Minuten Verspätung.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann gegen 9.17 Uhr wieder auf freiem Fuß belassen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 44-Jährigen ein Strafverfahren u.a. wegen des "Missbrauchs von Nothilfemitteln" eingeleitet.
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KORBACH. Gegen 18.30 Uhr am Dienstag wurde die Feuerwehr Lelbach sowie die Feuerwehr Korbach zu einer Hilfeleistung zur Menschenrettung alarmiert.
Einem Passanten fielen zufällig ungewöhnlich klagende Laute aus einem Vorgarten in der Straße Lelbach C auf. Bei näherer Betrachtung fand er den betagten Hausbewohner in einer sehr misslichen Lage vor. Vermutlich beim Versuch, das Garagendach zu besteigen, rutschte die benutzte Leiter zur Seite. Die Person verklemmte sich auf Dachhöhe zwischen Leiter, der Hauswand und einem Baum und drohte komplett abzustürzen. Sofort wurde der Notruf abgesetzt.
Gemeinsam mit einem Nachbarn konnten bereits erste Maßnahmen eingeleitet werden, um den weiteren Absturz zu vermeiden. Die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte trafen zeitgleich mit dem Rettungsdienst ein und unterstützten bei der Erstversorgung des Patienten. Die Einsatzstelle wurde entsprechend ausgeleuchtet, störende Äste wurden mit einer Säge entfernt. Nach notärztlicher Erstversorgung musste der Schwerverletzte in das Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde eine Streife der Polizeistation Korbach hinzugezogen. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.
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DIEMELSEE. Für ein achtjähriges Mädchen aus Adorf kam am heutigen Dienstag jede Hilfe zu spät.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich am 6. Februar, um 16.35 Uhr auf der L3076, zwischen Padberg und Adorf, im Bereich der Kläranlage ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein achtjähriges Mädchen aus Adorf überquerte im Bereich der Kläranlage die Bredelarer Straße und übersah einen aus Richtung Padberg kommenden Skoda Octavia. Der 25-jährige Fahrer aus Diemelsee konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Das Mädchen wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus geflogen, wo es am frühen Abend verstarb.
Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die L3076 war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Diese Arbeiten, sowie das Ausleuchten der Unfallstelle, übernahmen 15 Kameraden der Feuerwehr Adorf, die mit vier Fahrzeugen im Einsatz waren. Die Einsatzleitung übernahm Karl-Wilhelm Römer.
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BAD WILDUNGEN. Am Sonntag (4. Februar 2024) waren Einbrecher erneut in einem Sonnenstudio in Bad Wildungen aktiv. Sie entwendeten eine geringe Menge Bargeld. Es wird um Hinweise gebeten.
Die Täter gelangten in der Zeit zwischen 14 Uhr und 22.30 Uhr durch eine gewaltsam geöffnete Tür in das Gebäude in der Krügerstraße. Hier versuchten sie Automaten aufzubrechen, was offensichtlich nicht gelang. Sie durchsuchten den Empfangsbereich und entwendeten dort eine Spardose mit etwa 15 Euro Bargeld. Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 500 Euro.
Bereits in der Nacht vom 11. auf den 12. Januar 2024 waren unbekannte Täter in ähnlicher Manier in das Sonnenstudio eingebrochen - sie entwendeten Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Wir berichteten.
Ein Tatzusammenhang ist wahrscheinlich. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen, Hinweise werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)
Link: Zeugenaufruf nach Einbrüchen in Bad Wildungen (12. Januar 2024)
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FRANKENBERG. Auf Werkzeuge und andere Arbeitsgeräte abgesehen hatten es Einbrecher am Wochenende im Seniorenzentrum Ederbergland in der Wilhelmstraße in Frankenberg.
Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen begaben sich die Täter auf das Gelände des Seniorenheims. Dort gelangten sie über ein Baugerüst an ein Fenster im Obergeschoss des Anbaus. Nachdem sie das Fenster gewaltsam geöffnet hatten, konnten sie in den Rohbau einsteigen. Hier entwendeten sie Werkzeuge und andere Arbeitsgeräte einer Handwerksfirma im Gesamtwert von etwa 3500 Euro. Den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf etwa 800 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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