WILLINGEN. In der Nacht vom 20. auf den 21. Januar wurde im Willinger Sonnenweg ein am Fahrbahnrand geparkter Mercedes durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt.
Der Geschädigte hatte seinen weißen Mercedes mit Kölner Kennzeichen (K) von 20 Uhr bis 11 Uhr ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er Schäden an der Fahrerseite feststellen - ein Unbekannter war beim Vorbeifahren seitlich mit dem Mercedes kollidiert und hatte so einen Schaden in Höhe von 1500 Euro verursacht. Anschließend flüchtete der Verursacher in unbekannte Richtung.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden von der Polizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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BAD AROLSEN. Hoher Sachschaden und zwei verletzte Personen sind das Ergebnis einer Vorfahrtsverletzung in Bad Arolsen am Samstag um 10.45 Uhr.
Ein erst kürzlich zugelassener VW-Golf und ein Ford Fiesta kollidierten im Kreuzungsbereich, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt. Demnach befuhr ein 36-Jähriger aus Marsberg mit seinem Ford Fiesta die Helenenstraße in Richtung Hasenzaun. Zeitgleich steuerte ein 25-Jähriger aus Bad Arolsen seinen erst wenige Tage alten weißen Golf von der Christian-Rauch-Schule kommend auf der Großen Allee in Fahrtrichtung Birkenweg. Im Kreuzungsbereich übersah der Hochsauerländer den vorfahrtsberechtigten Golf, sodass es zur Kollision kam. Zu allem Unglück wurde der Golf beim Zusammenstoß abgeleitet und landete vor einem Betonpfeiler eines Mehrfamilienhauses.
Beide Fahrzeuge wurden mit Totalschaden abgeschleppt. Die Fahrzeugführer kamen leichtverletzt ins Krankenhaus. Drei Kinder, die im Ford saßen, kamen mit Rettungstransportwagen zur Überprüfung etwaiger Gesundheitsschäden ebenfalls ins Krankenhaus Bad Arolsen. Insgesamt schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden auf 30.200 Euro.
Link: Unfallstandort am 20. Januar 2024 in Bad Arolsen.
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TWISTETAL. Zur Unfallaufnahme zwischen Gembeck und Mühlhausen wurde am Samstag eine Streifenwagenbesatzung entsandt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine Frau (33) aus der Gemeinde Twistetal die Landesstraße 3297 gegen 16 Uhr von Gembeck in Richtung Mühlhausen. Vermutlich führte die glatte Fahrbahnoberfläche dazu, dass der Renault ins Schlingern geriet, die Gegenfahrbahn überquerte und danach in den Flutgraben stieß. Durch den Aufprall überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam im Feld völlig demoliert zum Stehen. Glücklicherweise zog sich die Frau nur leichte Verletzungen zu, wurde aber zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bad Arolsen gebracht.
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KORBACH. In der Nacht zu Samstag wurde um 0.20 Uhr der Löschzug der Kernstadtwehr Korbach alarmiert.
Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage des Stadtkrankenhauses Korbach. Bereits auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte über eine Rauchentwicklung in einem Schwesternzimmer informiert. Die ehrenamtlichen Kräfte stellten bei der Erkundung einen Toaster mit technischem Defekt fest. Dieser wurde von der Stromversorgung getrennt und aus dem Gebäude entfernt. Die frühzeitige Detektion durch die automatische Brandmeldeanlage hat ein offenes Feuer vermieden. Nach kurzen Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz nach einer guten halben Stunde beendet und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wurde wieder hergestellt, teilt Stadtbrandinspektor Carsten Vahland mit.
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BAD AROLSEN. Starke Rauchentwicklung in Mengeringhausen hat die Feuerwehr am Samstag auf den Plan gerufen - Feuerwehrkräfte aus Bad Arolsen, Helsen, Massenhausen und natürlich Mengeringhausen waren im Einsatz.
Um 11.03 Uhr ging ein Anruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ein, mit dem Hinweis, dass ein Dachstuhl im Finkenweg in Vollbrand steht. Daraufhin wurde auf F3 erhöht, sodass Einsatzleiter Karl-Heinz Meyer die Drehleiter in den Einsatz schickte. Mit gezielten Löschangriffen konnten die Flammen bekämpft werden. Keine Sekunde zu früh, wie sich herausstellen sollte. Das Feuer war in einem Geräteschuppen ausgebrochen und hatte bereits auf die Fassade des Wohnhauses übergegriffen. Rund 70 Einsatzkräfte beteiligten sich an den Löscharbeiten.
Über die Brandursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
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DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
Aus diesem Grund findet am Mittwoch (31. Januar 2024) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt. Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).
Wer darf spenden?
Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.
FRANKENBERG. Für einen 41-Jährigen endete die Fahrt in seinem Audi am Donnerstag im Straßengraben der B 253 auf der Frankenberger Ortsumgehung.
Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilten, kam der 41-Jährige mit seinem in Tauberbischofsheim (TBB) zugelassenen Audi um 8.50 Uhr von der Rosenthaler Straße und wollte auf die Bundesstraße 253 auffahren. Verkehrsbedingt wollte der Mann seinen Audi an einem Stoppschild zum Halten bringen. Aufgrund der Schneelage kam der Audi nicht rechtzeitig zum Stehen und schoss über die Haltelinie hinaus auf die Bundesstraße - wurde dort von einem LKW erfasst und in den Straßengraben gestoßen.
Der Fahrer des LKWs konnte den Unfall nicht verhindern, der 24-Jährige aus Röddenau blieb aber unverletzt. Für den Unfallverursacher, der vom Rettungsdienst wegen einer Platzwunde am Kopf versorgt werden musste, endete die Fahrt im Krankenhaus Frankenberg.
KASSEL. Das gute Zusammenspiel zwischen einer aufmerksamen Kasselerin und der Polizei führte in der Nacht vom 16. auf den 17. Januar 2024 in der Holländischen Straße zur schnellen Festnahme eines Auto-Aufbrechers auf frischer Tat.
Die Frau hatte gegen Mitternacht aus ihrer Wohnung gesehen, dass sich ein dunkel gekleideter Mann mit einer Taschenlampe in der Hand verdächtig an einem geparkten Ford zu schaffen machte und umgehend die Polizei alarmiert. Eine in der Nähe befindliche Streife traf nur eine Minute nach Eingang des Notrufs ein und konnte den beschriebenen Mann noch an Ort und Stelle festnehmen. Der 33-jährige Tatverdächtige hatte eine Tasche mit diversen Gegenständen dabei, wobei es sich nach bisherigen Ermittlungen um Diebesgut aus dem Ford handelte.
An dem Fahrzeug war die Seitenscheibe eingeschlagen worden. Den Festgenommenen mit marokkanischer Staatsangehörigkeit, der in einer Flüchtlingseinrichtung im Landkreis Kassel wohnt, brachten die Beamten für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf das Revier. Erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde der bereits hinreichend amtsbekannte 33-Jährige auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung im Zug eskalierte am Donnerstag um 23.03 Uhr auf Bahnsteig 8 im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe.
Ein 37-jähriger Mann aus Kassel soll zuvor in der Regionalbahn 4 auf der Fahrt von Korbach in Richtung Kassel (23034) mit einem 32-Jährigen aus Bad Arolsen und seinem bislang unbekannten Begleiter in einen Streit geraten sein. Im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe soll diese schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung geendet haben. Der Begleiter des 32-Jährigen aus Bad Arolsen soll dem 37-Jährigen mit ausgestrecktem Bein gegen den Brustkorb gesprungen sein, sodass dieser zu Boden fiel. Daraufhin soll der 37-jährige Kasseler ein Tierabwehrspray gezogen und es in Richtung des Angreifers eingesetzt haben.
Jedoch verfehlte er den Angreifer und traf den daneben stehenden 32-Jährigen und aufgrund des entstandenen Sprühnebels sich selbst. Eine verständigte Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel nahm den Sachverhalt auf. Der bislang unbekannte Begleiter konnte unerkannt fliehen, bevor die Beamten eintrafen. Der 37-Jährige und der 32-Jährige mussten aufgrund von Augenreizungen medizinisch behandelt werden. Eine Mitnahme ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren u.a. wegen Körperverletzung eingeleitet. Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall oder dem unbekannten Begleiter machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
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BAD AROLSEN. Polizei und Retter wurden am 18. Januar 2024 zu einem Verkehrsunfall bei Bad Arolsen alarmiert.
Ein 39-Jähriger aus Volkmarsen befuhr am Donnerstagmorgen gegen 8.10 Uhr mit seinem VW Golf die Landauer Straße von Bad Arolsen in Richtung der Straße "Zum Wiggenberg" - aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über den Golf. Beim Gegenlenken kippte dieser zunächst auf die Seite und dann auf das Dach.
Mit leichten Verletzungen wurde der 39-Jährige in das Korbacher Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
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