Christopher Rohde

Christopher Rohde

BÖMIGHAUSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 2. Februar 2024 im Willinger Ortsteil Bömighausen - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro.

Gegen 13.05 Uhr befuhr die Fahrerin eines weißen Linienbusses die Bundesstraße 251 von Korbach in Richtung Willingen. In der Ortslage Bömighausen wollte die 58-jährige Korbacherin nach links in die Straße "Auf dem Burlande" abbiegen. Zur gleichen Zeit beabsichtigte ein 21-Jähriger aus Rogätz (Sachsen-Anhalt), mit seinem VW Polo von der Straße "Baumschule" kommend auf die Bundesstraße in Richtung Korbach aufzufahren - hierbei schaute der Mann allerdings nur nach links, wodurch er den von rechts herannahenden Linienbus übersah. Der VW stieß daraufhin frontal in die linke Seite des Busses.

Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro.


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BAD WILDUNGEN. In der Nacht auf Samstag brachen bislang unbekannte Täter in ein Fahrradgeschäft in Bad Wildungen ein und entwendeten mindestens drei E-Bikes.

Ein Anwohner meldete sich um 00:15 Uhr bei der Polizei, da er das Zerschlagen einer Glasscheibe gehört hatte. Die unmittelbar nach der Meldung zum Tatort entsandte Streife konnte einen Einbruch in ein Fahrradgeschäft in der Berliner Straße feststellen. Die Täter waren bereits geflüchtet, sie konnten im Rahmen der anschließenden Fahndung nicht mehr angetroffen werden.

Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass die Täter mit einem Fahrradständer eine Scheibe eingeschlagen hatten und sich so Zugang zu dem Verkaufsraum verschaffen konnten. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten die Täter mindestens drei Pedelecs, davon eines der Marke Bosch. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Der Wert der entwendeten Fahrräder ist noch unbekannt.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 an.


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WILLINGEN/UPLAND. Auch der 2. Tag des Weltcupspringens in Willingen verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig. Am Samstag und in der Nacht davor kam es vereinzelt zu Polizeieinsätzen.

Am Freitagabend und in der Nacht kam es zu kleineren Einsätzen der Polizei bei alkoholbedingten Vorfällen im Festzelt und in der Ortslage von Willingen, die durch schnelles Einschreiten der Polizei gelöst werden konnten. Weiterhin meldete sich am Samstag ein Mann bei der Polizei, dem am Freitag zwischen 20 und 22 Uhr im Festzelt seine Geldbörse aus der Hosentasche entwendet wurde. Insgesamt kamen am Samstag 23.500 Skisprungfans an die Mühlenkopfschanze in Willingen und sorgten für eine stimmungsvolle und ausgelassene Atmosphäre.

Dank des bewährten Verkehrskonzeptes verliefen An- und Abreise ohne größere Behinderungen.  Offenbar haben viele Besucher die angebotenen Reisemöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt. Die mit Personenkraftwagen angereisten Zuschauer hielten sich an die Beschilderungen und Hinweise von Polizei und freiwilliger Feuerwehr. Auch bei der Parksituation gab es keine größeren Probleme. Es waren ausreichend Parkplätze vorhanden. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 2100 Autos, 140 Wohnmobile und 40 Reisebusse. Von den Parkplätzen kamen viele Zuschauer mit den Pendelbussen an die Mühlenkopfschanze. Das ÖPNV-Angebot wurde erneut gut genutzt. Über 3.500 Besucher reisten mit der Bahn an.

Am Samstag registrierte die Polizei bis 20 Uhr so gut wie keine Straftaten. Es kam lediglich ein Diebstahl zur Anzeige. Bei den wenigen gemeldeten körperlichen Auseinandersetzungen hatten sich die Beteiligten bereits vor Eintreffen der Polizei wieder beruhigt, es wurden keine Anzeigen erstattet. Am Rande des Skispringens hielt die Polizei drei Autofahrer an, die unter Alkoholeinfluss standen. Diese wurden wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.

Die Rettungsdienste mussten in etwa 28 Fällen Hilfe leisten, meist wegen kleinerer Blessuren. Zudem gab es sieben, überwiegend alkoholbedingte, Transporte in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei hatte erneut eine Drohne im Einsatz. Besonders beschulte Polizisten und Polizistinnen hatten die Sicherheit aus der Luft im Blick, um auf ungenehmigte Drohnenflüge reagieren zu können. Zudem konnte dadurch die Lenkung der Verkehrsströme unterstützt werden.

Der Einsatzleiter der Polizei, Polizeidirektor Tino Hentrich, zeigte sich am Samstagabend sehr zufrieden. "Das gemeinsame Sicherheitskonzept sorgte auch heute für einen störungsfreien Ablauf der Sportveranstaltung. Gemeinsam mit dem Veranstalter und den anderen Rettungskräften haben wir wieder eine friedliche und sichere Veranstaltung ermöglicht.", so der Einsatzleiter der Polizei, Polizeidirektor Tino Hentrich.

Für den heutigen Sonntag werden nochmal etwa 14.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter raten, frühzeitig anzureisen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Zuschauer, die mit Pkw anreisen, folgen bitte der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei.


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BAD WILDUNGEN. In der Nacht auf den 3. Januar 2024 meldete ein Passant gegen 1 Uhr über Notruf den Brand eines Bücherschrankes in unmittelbarer Nähe der Stadtbücherei in Bad Wildungen. Bei Eintreffen der Polizei war die Feuerwehr bereits vor Ort. Sie konnte den Brand ablöschen.

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 5000 Euro. Die Polizei geht davon aus, dass der Bücherschrank vorsätzlich in Brand gesetzt wurde und sucht daher nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)


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KORBACH. Zu einem Auffahrunfall wurde die Korbacher Polizei am 2. Februar 2024 alarmiert.

Gegen 10.20 Uhr befuhren eine 19-Jährige mit ihrem BMW X3 und ein 18-Jähriger mit seinem VW Golf hintereinander die Strother Straße stadteinwärts. In Höhe der Kasseler Straße musste die vorausfahrende Fahrerin an einer Fußgängerampel verkehrsbedingt halten. 

Dies bemerkte der 18-Jährige zu spät - er stieß mit seinem VW frontal in das Heck des BMW. Beide Beteiligten blieben bei dem Unfall unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 7000 Euro.


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ROSENTHAL. Eine Verkehrsunfallflucht konnten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am 1. Februar 2024 aufklären.

Gegen 11.45 Uhr hatte sich ein Unfall auf dem Nahkauf-Parkplatz in der Marburger Straße ereignet. Der Verursacher, ein 80-Jähriger aus Rosenthal, war mit seinem Opel gegen einen abgestellten Peugeot gefahren. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.

Zunächst erkundigte sich der Verursacher im Laden nach dem Geschädigten. Als dieser nicht ausfindig gemacht werden konnte, entfernte der Senior sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen. 

Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten der Polizeistation Frankenberg das Fahrzeug des Flüchtigen mit passenden Unfallschäden finden. Gegen ihn wird nun ermittelt.


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BATTENBERG. 4000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Auffahrunfalls, der sich am 2. Februar 2024 auf der Kreisstraße 119 ereignet hat.

Gegen 7.20 Uhr befuhren eine 44-Jährige mit ihrem Audi und ein 23-Jähriger mit seinem Opel die Kreisstraße von Battenberg in Richtung Battenfeld. In Höhe einer Fahrbahnverengung musste die vorausfahrende Frau aus Allendorf verkehrsbedingt halten - dies bemerkte der Mann aus Hatzfeld zu spät und fuhr auf den Audi auf. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 4000 Euro.

Verletzt wurde niemand.


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KORBACH. Die Polizei Korbach ermittelt in einer Unfallfluchtsache. Am Donnerstag (1. Februar) in der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr wurde auf dem Parkplatz der Firma Rossmann, in der Briloner Landstraße, ein weißer Audi Q7  angefahren. Der Verursacher ist geflüchtet, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Bei dem Fluchtfahrzeug muss es sich um einen roten PKW oder einen Transporter handeln. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

Dem Verursacher legen die Ermittler nahe, sich umgehend bei der Polizei zu melden, um Weiterungen zu vermeiden.


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KASSEL. Für Aufsehen sorgte am Donnerstagabend (1. Februar 2024) in der Kasseler Innenstadt ein unter Alkoholeinfluss stehender Mann, der durch die Fußgängerzone zog und dabei verbotene rechtsextreme Parolen und volksverhetzende Ausrufe tätigte. Zudem schilderten Zeugen, dass der bei der Fahndung festgenommene 28-Jährige den Hitlergruß gezeigt und einen Passanten völlig unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen hatte. Da das etwa 20 Jahre Opfer anschließend an der Haltestelle Friedrichsplatz in eine Straßenbahn gestiegen war, sucht die Polizei nun nach dem bislang unbekannten Opfer der Körperverletzung. Der Tatverdächtige aus Kassel muss sich zusätzlich zu dem Angriff nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung sowie wegen Bedrohung und Beleidigung der eingesetzten Polizeibeamten verantworten.

Die Polizei war gegen 22.30 Uhr in die Obere Königsstraße gerufen worden und konnte den 28-Jährigen kurze Zeit später am Friedrichsplatz festnehmen. Auch im Beisein der Polizisten des Reviers Mitte wiederholte der aggressive Tatverdächtige die rechtsextremen und volksverhetzenden Parolen, die er nach Angaben mehrerer Zeugen bereits zuvor lautstark durch die Fußgängerzone gerufen hatte, bevor er dem bislang unbekannten Mann an der Haltestelle Friedrichsplatz plötzlich ins Gesicht schlug. Der amtsbekannte 28-Jährige, der die Beamten fortlaufend bedrohte und beleidigte, wurde zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam gebracht. Eine bei ihm entnommene Blutprobe soll nun Aufschluss über seine genaue Alkoholisierung geben.

Das Opfer der Körperverletzung wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. (ots/r)


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BAD AROLSEN. Ein ungewöhnlicher Unfall hat sich am Donnerstag auf der Udorfer Straße zwischen Kohlgrund und Udorf ereignet - vorausgegangen war ein Missverständnis.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhren ein Schlepper mit angehängtem Fäkalienanhänger und nachfolgend ein Seat gegen 13 Uhr die Kreisstraße 81 von Kohlgrund in Richtung Udorf. In Höhe einer Biogasanlage setzte der Führer (39) des Schleppers den Fahrtrichtungsanzeiger und verlangsamte seine Fahrt, um nach links abzubiegen. Das Setzen des Blinkers interpretierte der Fahrer (24) des Seat (MS) allerdings falsch: "Ich dachte, der Schlepperfahrer hätte mir signalisiert, dass die Strecke frei sei und ich überholen kann" so der Seat-Fahrer. Während des Abbiegevorgangs stieß der Seat beim Überholen in die Seite des Gülleanhängers. Insgesamt entstand Sachschaden von 11.000 Euro. Naturdünger lief nach Angaben der Polizei nicht aus.

Link: Unfallstandort am 1. Februar 2024 auf der K 81.

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