KORBACH. Derzeit überwacht die Polizei die Geschwindigkeit am Nordwall in Korbach. Das Radargerät misst die Geschwindigkeit in einer 30er Zone, in beiden Richtungen, etwa in Höhe des Altenheims. Das Team von 112-magazin.de appelliert an die Verkehrsteilnehmer, stets die Tempolimits einzuhalten.
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DIEMELSTADT. Jede Blutspende hilft Leben zu retten. Das geht nur durch gemeinsames Engagement. Zum Leben retten lädt das freundliche Team der DRK-Bereitschaft nach Rhoden ein. Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am 23. Februar (Dienstag) in der Stadthalle Blut spenden.
Jede Spende zählt
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten.
Aufgrund der aktuellen Lage ist das Blutspenden nur mit reserviertem Termin möglich, deshalb werden Spender gebeten, unter folgendem Link (hier klicken) einen Termin zu vereinbaren. Blutspenden ist auch im Falle einer Ausgangssperre möglich - als Nachweis genügt die Terminbestätigung. Als Dankeschön erhält jeder Spender ein Lunchpaket.
Link: Anmeldung beim DRK für die Blutspende in Rhoden
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BAD AROLSEN. Passanten hatten am Sonntag gegen 15 Uhr einen Ölfilm auf der Wasseroberfläche am Twistesee-Vorstau beobachtet und über die Notrufnummer 112 die Leitstelle Waldeck-Frankenberg informiert. Daraufhin wurden die Feuerwehren Bad Arolsen, Mengeringhausen, Helsen, Wetterburg und Neu-Berich alarmiert, später auch die Feuerwehren aus Korbach, Bad Wildungen und Frankenberg, um weitere Ölsperren aufzubauen.
Wer für die Umweltverschmutzung zuständig ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Ein Absuchen des Bachlaufs vom Twistesee bis Braunsen führte zu keinem Hinweis auf den Verursacher. Erschwert wurden die Arbeiten auch wegen der Eisschicht auf dem See. Ein klares Lagebild lag bis 22.15 Uhr nicht vor, die Ermittlungen dazu dauern an, hieß es vonseiten der Polizei.
Der Gefahrguteinsatz hat sich bis 22.15 Uhr hingezogen, sagte Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer auf Nachfrage. Insgesamt waren 83 Einsatzkräfte vor Ort. Zwei Ölsperren sind bereits links und rechts der Bundesstraße 485 ausgelegt worden, eine Dritte, etwa 220 Meter lange Sperre, wurde in der Seemitte platziert. Zwei Boote waren ebenfalls im Einsatz.
Die Wasserschutzbehörde des Landkreises Waldeck-Frankenberg und der Bad Arolser Bürgermeister Van der Horst wurden vom Stadtbrandinspektor in die Lage eingewiesen. Am heutigen Montag geht die Suche nach dem Verursacher weiter.
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DIEMELSEE. Glück im Unglück hatten am Sonntagabend zwei Insassen eines blauen Ford auf der Landesstraße 3393 zwischen Bontkirchen und Kotthausen. Der Fahrer (21) und sein Beifahrer kamen mit dem Pkw auf eisglattem Asphalt von der Fahrbahn ab.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle waren die beiden Briloner (HSK) gegen 17.15 Uhr von Bontkirchen gekommen und wollten in Richtung Staumauer fahren. Am Abzweig nach Stormbruch war aufgrund des Schmelzwassers der vergangenen Tage ein Bach über die Ufer getreten und hatte die Straße überschwemmt. Minustemperaturen hatten die Fahrbahn an dieser Stelle mit Eis überzogen. Infolge dessen kam der Ford zunächst nach links auf die Gegenfahrbahn, fing sich dann kurz, um nach einer Übersteuerung nach rechts zu Schleudern. Dort traf der Ford einen Baum, wurde abgeleitet und kam in einer Wiese auf der Seite zum Liegen. Drei Zaunpfähle müssen nun ersetzt werden - an dem Pkw des Hochsauerländers entstand Totalschaden. Der Fahrer blieb nach eigener Aussage unverletzt, über leichte Schmerzen in der Schulter klagte indes der Beifahrer.
Protokolliert hat den Unfall die Polizeistation Korbach.
Link: Unfallstandort am 31. Januar 2021
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BAD LAASPHE. Um Kurz nach 13 Uhr wurde der Löschzug 1 am Samstag mit dem Stichwort "Abgestürzter Paraglider" alarmiert. Aufgrund eines Flugfehlers war ein Paragliderpilot in die Bäume im oberen Teil des Entenbergs in Bad Laasphe geraten - da er sich selbst nicht aus seiner Notlage in etwa 4 Metern Höhe befreien konnte, rief der unverletzte Pilot den Notruf.
Die Einsatzstelle befand sich in schlecht zugänglichem Gelände und so mussten die Einsatzkräfte einen Teil des Weges mit Leitern und weiterer Ausrüstung zu Fuß zurücklegen. Letztlich konnte der Verunfallte sicher zurück auf den Boden gebracht werden.
Im Einsatz befanden sich neben der Feuerwehr Bad Laasphe auch ein Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Polizei.
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EDERTAL. Mit seinem VW Passat ist am Samstagabend ein 29 Jahre alter Mann aus dem Edertal schwer verunglückt - das Fahrzeug prallte auf der Landesstraße 3383 gegen mehrere Bäume.
Ereignet hat sich der Alleinunfall gegen 18.30 Uhr auf der Strecke zwischen Bergheim und Wellen. Mit überhöhter Geschwindigkeit war der 29-Jährige in einer langgezogenen Linkskurve gegen zwei Bäume gekracht. Dabei wurde das Fahrzeug in drei Teile gerissen und der Fahrer auf die Straße geschleudert. Ein abgesetzter Notruf erreichte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, sodass drei Notärzte, zwei RTW-Besatzungen, die Feuerwehr und eine Polizeistreife aus Bad Wildungen zur Einsatzstelle geschickt wurden. Über 100 Meter weit lagen die Trümmerteile verstreut auf der Fahrbahn und im Feld. Der Motorblock war herausgerissen, die Radaufhängungen ebenfalls. Beim Aufprall auf den zweiten Baum muss das Fahrzeug auseinandergerissen worden sein.
Während der Notarzt lebensrettende Maßnahmen an dem Patienten vornahm, wurde der Rettungshubschrauber angefordert, der mittig auf der Landesstraße 3383 landete. Die Feuerwehren aus Bergheim-Giflitz und Hemfurth sperrten in Absprache mit der Polizei den Streckenabschnitt für den fließenden Verkehr, leuchteten die Unfallstelle aus und unterstützten den hinzugezogenen Gutachter. Für etwa fünf Stunden musste die Straße gesperrt bleiben. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Patient nach Gießen geflogen - Lebensgefahr besteht aber nicht mehr, hieß es aus Polizeikreisen.
Der Schaden ist enorm - so wurde der Sachschaden am Passat auf 13.000 Euro geschätzt, rund 10.000 Euro werden das Ausbessern des Asphalts, die beiden beschädigten Bäume und ein Leitpfosten kosten. Weil der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt im Raum steht, mussten die Ärzte dem 29-Jährigen Blut abnehmen.
VÖHL. Erneut konnten die Feuerwehren aus Vöhl und Waldeck ihren guten Ausbildungsstand unter Beweis stellen - ein Linienbus war am Freitag in Höhe des Schwanenteichs über das Ziel hinausgeschossen und drohte am Wanderparkplatz einen Abhang hinabzustürzen.
Über die Leitstelle Waldeck-Franklenberg ging am Freitagmorgen gegen 9.35 Uhr der Notruf eines 33-jährigen Mannes aus Lichtenfels an die Freiwillige Feuerwehr Vöhl raus. Gemeldet wurde ein Bus in einer prekären Lage an der Landesstraße 3084 bei Vöhl. Umgehend rückte eine Polizeistreife aus Korbach aus und erreichte den Unfallstandort zeitnah. Um ein unkompliziertes Anrücken der alarmierten Feuerwehr zu gewährleisten, sicherten die Beamten die Unfallstelle ab. Nach Angaben der Polizei war der 33-Jährige von Marienhagen kommend in Richtung Vöhl unterwegs gewesen und wollte eine Ruhepause auf dem Wanderparkplatz einlegen. Dazu sollte es aber nicht kommen. Stattdessen geriet der Bus beim Einfahren auf den schneeglatten Parkplatz ins Rutschen, stellte sich quer und kam erst dann zum Halten, als die Vorderräder über den Abhang zum Nebenbach lugten und der Bus aufgesetzt hatte.
Gemeindebrandispektor Marco Amert mit den Kameraden der Feuerwehren aus Vöhl und Asel rückten zur Unfallstelle aus, begleitet von einem Schlepper mit Sicherungsseilen vom Vöhler Bauhof. Umgehend wurden die Seile an dem Bus befestigt und dieser gegen weiteres Abrutschen gesichert. Die angeforderte Wehr aus Sachsenhausen kam mit dem HTLF und zog den Linienbus mit der Seilwinde auf den Parkplatz zurück. Unbeschadet konnte der Fahrer seine Tour fortsetzen, Personen waren zum Glück nicht im Bus, es gab daher auch keine Verletzten.
Nach gut zwei Stunden kehrten die 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren, sowie der Mitarbeiter vom Bauhof, in ihre Standorte zurück.
Link: Unfallstandort am 29. Januar am Wanderparkplatz bei Vöhl.
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SCHREUFA/SACHSENBERG. Unaufmerksamkeit und ein zu geringer Sicherheitsabstand führten am 29. Januar zu einem Auffahrunfall zwischen Schreufa und dem Lichtenfelser Ortsteil Sachsenberg.
Gegen 10.35 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann mit einem Kleinlastwagen die Landesstraße 3076 von Sachsenberg in Richtung Schreufa. Ihm folgte ein schwarzer Suzuki, der von einem 48-Jährigen gesteuert wurde. Verkehrsbedingt musste der 23-Jährige seine Geschwindigkeit verringern, sodass der nachfolgende Fahrer seinen Suzuki ebenfalls abbremsen musste. Scheinbar war der Sicherheitsabstand nicht groß genug - mit der Front prallte der Suzuki ins Heck des Fiat-Ducato und blieb auf der Landesstraße stehen. Mittels Bergungsdienst wurde der Suzuki abgeschleppt.
Insgesamt schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden auf 6000 Euro. Verletzt wurde niemand. (112-magazin.de)
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MEINERINGHAUSEN/FREIENHAGEN. Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 251 ein folgenschwerer Unfall - ein Lastkraftwagen war nach links von der Fahrbahn abgekommen und einen Böschungshang hinuntergekracht. Die Strecke wurde daraufhin gesperrt. Wir berichteten.
Mitarbeiter von Hessen Mobil entfernten die Straßensperren am Freitagmittag gegen 11.30 Uhr, nachdem das kontaminierte Erdreich von der Firma Wachenfeld mit einem Bagger abgetragen worden war und die Bergungsarbeiten abgeschlossen werden konnten. Die Strecke ist somit ab sofort wieder befahrbar.
Link: Vollsperrung nach Unfall auf der Bundesstraße 251 (aktualisiert) (28. Januar 2021)
WILLINGEN. Obwohl der FIS Skisprung Weltcup 2021 ohne Zuschauer durchgeführt werden muss, wird in Abstimmung zwischen der Polizei, dem SC Willingen und der Gemeinde auch in diesem Jahr der Bereich Stryck wieder großräumig für Kraftfahrzeuge voll gesperrt. Die Einfahrt von der B251 über das sogenannte „Stryckdreieck“ ist nicht gestattet, hinter dem Abzweig "Musenberg" ist die Straße in Richtung Mühlenkopfschanze gesperrt.
Ab dem Kreuzungsbereich "Stryckweg / In der Kerbe" ist die Zufahrt in den Stryck nur für Berechtigte möglich. Die Einhaltung dieser Vorgabe wird über das gesamte Wochenende kontrolliert. Entgegen der Regelung in der Vergangenheit werden in diesem Jahr keine gesonderten Berechtigungsausweise ausgestellt. Stattdessen haben die betroffenen Anlieger, Helfer usw. den jeweiligen Posten ihre Berechtigung zur Einfahrt darzulegen. Während des gesamten Weltcup-Wochenendes wird der "Talweg" als Einbahnstraße, in Fahrtrichtung Stryck, ausgewiesen. Auch die Straße "Im Stryck" kann oberhalb der Hausnummer 10 lediglich in Fahrtrichtung B 251 befahren werden.
In beiden Straßenzügen werden rechtsseitig Parkplätze für Helfer ausgewiesen. Alle Anwohner werden dringend gebeten, auf die entsprechenden geänderten Beschilderungen zu achten. Abschließend wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr die Mühlenkopfschanze für Besucher weiträumig gesperrt ist. Dabei wird das gesamte Gelände ebenso überwacht, wie sämtliche Zuwegungen und Zugänge. Der Veranstalter und die Verantwortlichen der Polizei und der Gemeinde bitten deshalb alle Wintersportbegeisterten aus nah und fern inständig, von an einer Anreise nach Willingen abzusehen. (red)
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