DIEMELSTADT. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle hat die Arolser Polizei am Donnerstag vorübergehend einen Kia aus dem Verkehr gezogen, dessen Fahrer (77) nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Ereignet hat sich der Vorfall in Orpethal gegen 7.25 Uhr in der Mühlenstraße. Dort hatte die Polizei einen 77-Jährigen in seinem orangefarbenen Kia angehalten und überprüft. Versicherungsschutz, Fahrzeugschein und TÜV wurden nicht beanstandet. Als die Frage nach dem Führerschein gestellt wurde, musste der Mann aus Wrexen gestehen, keine Fahrerlaubnis der Klasse B zu besitzen. Der 77-Jährige durfte seinen Kia Picanto an der Örtlichkeit abstellen - es folgte eine Anzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
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KORBACH. Am Freitag wurde (gegen 12.45 Uhr) durch zwei bisher unbekannte Täter in Korbach, in Höhe der Lengefelder Straße 11, ein Kinderwagen umgestoßen. Der im Kinderwagen liegende 6 Monate alte Säugling wurde dabei nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt.
Wie die ebenfalls leicht verletzte Mutter des Säuglings den eingesetzten Beamten der Polizeistation Korbach berichtete, hatten die zwei Täter zuvor versucht, der Frau ihren Mund-Nasen-Schutz abzunehmen - daraufhin setzte sich diese zu Wehr. Im weiteren Verlauf trat ein Täter die Frau und der andere stieß den Kinderwagen um, sodass der Säugling auf den Boden prallte und dabei nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen erlitt. Der Säugling wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die beiden Täter flüchteten nach der Tat in bisher unbekannte Richtung. Beide Täter waren nach Aussagen der Mutter männlich, 15 bis 20 Jahre alt, hatten eine dunkle Hautfarbe und trugen dunkle Kleidung und eine Basecap.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder der Tat machen können, sich bei der Polizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)
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WELLERINGHAUSEN. Im Auftrag des Landkreises Waldeck Frankenberg erneuert Hessen Mobil die Fahrbahn der Kreisstraße 61 zwischen Welleringhausen und der Einmündung zur Landesstraße 3437 am Bömighäuser See.
Auf dem etwa 2,4 Kilometer langen Streckenabschnitt wird die beauftragte Baufirma im sogenannten Hochbauverfahren neuen Asphalt einbauen - eine 8 Zentimeter starke Tragschicht und darauf eine 3 Zentimeter starke Deckschicht. Der Randbereich der 4 Meter breiten Fahrbahn wird zusätzlich mit Bankettplatten befestigt. Im Zuge der Baumaßnahme werden auch die Anschlüsse an die Wirtschaftswege entlang der Kreisstraße erneuert und dabei neue Rohre für die seitliche Fahrbahnentwässerung eingebaut.
Für die Baumaßnahme muss die Fahrbahn zwischen Welleringhausen und der Einmündung zur Landesstraße 3437 vom 29. März bis voraussichtlich Mitte Juli für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke führt ab Welleringhausen zur Bundesstraße 251 und weiter über Neerdar und Bömighausen zur Landesstraße 3437. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert.
Der Campingplatz am Bömighäuser See ist während der Bauzeit von der Landesstraße 3437 aus über eine provisorische Verkehrsführung durch die Baustelle erreichbar. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert mit dieser Maßnahme rund 500.000 Euro in die Erneuerung seiner Kreisstraßen. (Hessen Mobil)
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THALITTER. Hessen Mobil führt in den kommenden Wochen an der Bundesstraße 252 bei Thalitter Baugrunduntersuchungen durch. Diese dienen der Vorbereitung für den Bau des Rad- und Gehweges zwischen Thalitter und Dorfitter.
Aus diesem Grund wird die Fahrbahn der Bundestraße im Bereich der Baugrunduntersuchungen ab dem 29. März für voraussichtlich zwei Wochen halbseitig gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr. Während die Osterfeiertage ist die halbseitige Sperrung aufgehoben. (Hessen Mobil)
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BAD WILDUNGEN. Hessen Mobil bessert auf der Ortsumgehung Bad Wildungen Teile der Fahrbahn der Verbindungsrampen zwischen der Bundesstraße 253 und Bundesstraße 485 aus. Betroffen sind die Verbindungen von Korbach nach Fritzlar sowie von Frankenberg in Richtung Korbach.
Aus diesem Grund müssen diese Verbindungen am 30. März - in der Zeit ab 7 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr - für den Verkehr gesperrt werden. Eine innerörtliche Umleitung über die Berliner Straße, die Bahnhofsstraße, die Schlachtstraße, die Straße "Zum Wolfhagen" und die Industriestraße ist in beide Richtungen ausgewiesen. (Hessen Mobil)
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MANDERN. Derzeit überwachen die Behörden die Geschwindigkeit im Bad Wildunger Ortsteil Mandern. Das Radargerät misst dort in beiden Richtungen, am Ortsausgang in Fahrtrichtung Wega. Das Team von 112-magazin.de appelliert an die Verkehrsteilnehmer, stets die Tempolimits einzuhalten und damit einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten. Auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet wurden.
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GEMÜNDEN/WOHRA. Aufgefallen war einer Streife der Polizeistation Frankenberg am Donnerstag ein Mofa-Fahrer in Gemünden, der augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand.
Nachdem die Beamten auf der Rückfahrt von einem Einsatz die Grüsener Straße befahren hatten, fiel den Ordnungshütern um 13.55 Uhr ein Mofa-Fahrer auf, der unter Koordinationsproblemen litt. Kurzerhand setzte sich die Streife vor den 50-jährigen Mann aus Gemünden und hielt den Fahrer an. Während der Ansprache schlug den Beamten eine "Alkoholfahne" entgegen, die es in sich hatte.
Auf die Frage nach den Papieren, des 45 km/h schnellen Mofas und dem Führerschein des Fahrers, musste der 50-Jährige zugeben, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Dies nahmen die Beamten zur Kenntnis und baten den Gemündener um einen Atem-Schnelltest. Da sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt erhärtete, sollte der Mann die Beamten mit zur Blutentnahme ins Krankenhaus nach Frankenberg begleiten. Dabei wurde der alkoholisierte Fahrer aktiv und beleidigte die Streifenwagenbesatzung mit markigen Worten. Durch einen handfesten Dialog konnte die Sache aber schnell bereinigt werden.
Es folgte die Blutentnahme und Anzeigen wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis, wegen der Trunkenheitsfahrt und Beleidigung. (112-magazin.de)
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KASSEL. Am Mittwochabend riefen mehrere Kunden eines Discounters in der Wolfhager Straße die Polizei wegen eines Angriffs auf eine Jugendliche auf einem Parkplatz. Bei Eintreffen der hinzugeeilten Polizeistreifen stellte sich heraus, dass eine 15-Jährige von ihrem 20-jährigen Freund geschlagen und getreten worden war. Gegen die anschließende Festnahme setzte sich der Tatverdächtige erheblich zur Wehr, eine Polizeibeamtin wurde hierbei am Knie verletzt. Der bereits hinreichend polizeibekannte 20-Jährige aus Kassel muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
Wie die aufnehmenden Beamten der Kasseler Polizei berichten, kam es gegen 18.45 Uhr zu der Körperverletzung auf dem Discounterparkplatz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die 15-Jährige aus Kassel dort zuvor mit ihrem Freund in Streit geraten, in dessen Verlauf er sie geschlagen und gegen den Oberkörper getreten hatte, als sie bereits am Boden lag. Auch gegenüber den Polizisten verhielt sich der 20-Jährige hochaggressiv, indem er sich heftig gegen die Festnahme wehrte, die Polizisten mit Tritten attackierte und fortlaufend beleidigte.
Die verletzte Jugendliche und die Polizeibeamtin wurden durch Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Kasseler Krankenhäuser gebracht. Da der Tatverdächtige deutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, entnahm ihm ein Arzt auf dem Revier eine Blutprobe. Anschließend brachten die Beamten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Eine Bad Wildungerin wollte mit Geldanlagen ihr Vermögen vermehren - nachdem sie schon kleinere Summen überwiesen hatte und nun Summen im fünfstelligen Bereich einzahlen sollte, wandte sie sich an ihre Sparkasse. Dort traf sie auf einem aufmerksamen Mitarbeiter.
Die 54-Jährige suchte im Internet nach Möglichkeiten, Geld anzulegen und zu vermehren. Sie stieß auf ein russisches Werbevideo, wo von einer "Investmentfirma" versprochen wurde, dass man durch gute Geldanlage zum Millionär werden kann. Anschließend nahm sie per Mail Kontakt auf. Nach kurzer Zeit meldete sich eine "Mitarbeiterin" dieser Firma.
Nach mehreren Telefonaten, bei denen auch über private Angelegenheiten gesprochen wurde, fasste die Bad Wildungerin Vertrauen. Mit ihrem Einverständnis eröffnete die "Firma" für die Frau ein Konto in der Ukraine, auf das sie über Western Union zweimal Beträge im dreistelligen Bereich überwies. Ihre russische "Beraterin", die sich Dascha nannte, rief in den folgenden Tagen mehrfach täglich an und nahm auch über einen Messengerdienst Kontakt zu ihr auf. Sie erklärte dabei, dass die Frau mehr Geld investieren müsse, um hohe Zinsen zu erzielen. Aufgrund des immer stärker werdenden Drucks lieh sich die Geschädigte Geld bei Verwandten.
Mit ihrem eigenen und dem geliehenen Geld, ein Betrag in mittlerer fünfstelliger Höhe, ging sie nun zu ihrer Sparkasse und wollte das Geld auf das ukrainische Konto überweisen. Dem Mitarbeiter der Sparkasse kam der Sachverhalt verdächtig vor, sodass er die Überweisung nicht durchführte und der Frau den Rat gab, Anzeige bei der Polizeistation in Bad Wildungen zu erstatten. Letztlich blieb ihr dadurch ein größerer Schaden erspart. Die Kriminalpolizei Korbach führt nun die weiteren Ermittlungen wegen Anlagenbetrugs.
Tipps der Polizei
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KORBACH. Am späten Mittwochabend kam es in Korbach zum Brand eines Altkleidercontainers. Anwohner hatten schon vorher wegen Lärmbelästigungen die Polizei verständigt, die nach der Tat drei junge Männer in Tatortnähe kontrollierte. Zur Klärung der Straftat sucht die Polizei weitere Zeugen.
Ab 23 Uhr riefen mehrere Anwohner aus dem Bereich der Pestalozzistraße in Korbach bei der Polizei an. Sie berichteten von Jugendlichen, die lärmend durch die Straße ziehen. Teilweise wurden auch Böllergeräusche gehört oder sogar gesehen, wie Böller in einen Abflusskanal geworfen wurden. Gegen 23.15 Uhr meldete ein Zeuge dann, dass ein Altkleidercontainer am Paul-Zimmermann-Sportplatz brennt. Die sofort alarmierte Feuerwehr Korbach konnte den Brand anschließend schnell ablöschen, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Ein junger Mann konnte kurz nach der Tat von Zeugen kurzzeitig festgehalten werden. Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, konnte er sich aber befreien und flüchtete. Etwa 15 Minuten später kontrollierten die Polizisten drei Heranwachsende in der nahe zum Tatort gelegenen Strother Straße. Beim Anblick des Streifenwagens versuchte ein junger Mann noch zu flüchten - die ihn verfolgende Polizistin konnte ihn aber nach kurzer Zeit stellen, als er gerade versuchte, einen Zaun zu überqueren. Bei diesem Versuch zog sich der Tatverdächtige leichte Verletzungen zu.
Die drei Tatverdächtigen wurden anschließend zur Personalienfeststellung festgenommen. Zwei von ihnen standen unter erheblichem Alkoholeinfluss. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer wieder entlassen. Der genaue Tathergang und mögliche Tatbeteiligungen an der Sachbeschädigung des Altkleidercontainers sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen der Polizeistation Korbach.
Da sich das Trio auch nicht an die derzeit geltenden Corona-Regeln hielt, leiteten die Polizisten zudem noch ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung ein. Weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Polizeistation in Korbach zu melden. (ots/r)
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