Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Neue Fachkräfte werden immer gesucht, daher geht die Pflegedirektion der Asklepios Kliniken in Bad Wildungen nun neue Wege. Mit der frisch eingerichteten Bewerberstunde soll das gegenseitige Kennenlernen vereinfacht werden.

In der Kurstadt Bad Wildungen unterhält Asklepios gleich drei Einrichtungen, dazu gehört die Stadtklinik als modern ausgestattete Akutklinik der mittleren Versorgungsstufe sowie zwei Fach- und Rehabilitationskliniken. Die Helenenklinik ist in den Bereichen Urologie mit Nephrologie und Urogynäkologie sowie Orthopädie und Gastroskopie tätig und betreut außerdem Patienten in der Schmerztherapie, der Schwerpunkt des Fürstenhofs liegt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäßerkrankungen, Neurologie und Psychosomatik. „Im Bereich der Pflege bieten diese drei Häuser ganz unterschiedliche und vielfältige Aufgaben, für die wir stets motivierte und engagierte Fachkräfte suchen“, sagt stellvertretende Pflegedirektorin Jessica Entzeroth. 

Um die Bewerbung zu vereinfachen, bietet Asklepios Bad Wildungen ab sofort eine regelmäßige Bewerberstunde an, zu der man ohne Voranmeldung kommen kann. Montags, zwischen 15 und 17 Uhr, stehen Pflegedirektor Markus Ochse und Jessica Entzeroth gern zu Gesprächen im Büro in der Stadtklinik bereit - Start ist der 5. Juni. Angesprochen sind sowohl Pflegefachhelfer als auch examinierte Pflegefachkräfte. Einen kurzen Lebenslauf und die entsprechende Ausbildungsurkunde bringt man bestenfalls gleich mit.

In entspannter Atmosphäre kann man sich im persönlichen Gespräch besser kennenlernen, dazu gehört die Vorstellung der drei Kliniken mit ihren ganz unterschiedlichen Einsatzbereichen. „Die Stadtklinik etwa verfügt unter anderem über eine Intensivstation sowie Pflegestationen für die Abteilungen Chirurgie, Geriatrie, Urologie, Innere Medizin und pneumologische Frührehabilitation", zählt die 31-jährige Pflegemanagerin auf. Darüber hinaus gibt es die Zentrale Notaufnahme, die Diagnostik, den OP-Bereich und die Anästhesie sowie verschiedene Ambulanzen, die allesamt einen interessanten Arbeitsplatz darstellen. „Die beiden Reha-Kliniken bieten in ihren Fachbereichen ebenfalls eine Vielzahl an Möglichkeiten für Pflegekräfte“, ergänzt Jessica Entzeroth die Palette. „Um die richtige Stelle zu finden, ist Probearbeiten möglich und auch durchaus erwünscht - für den besseren Überblick gern auch auf mehreren Stationen“, macht Entzeroth deutlich. „Asklepios ist ein attraktiver Arbeitgeber, damit man Familie, Beruf und Freizeit unter einen Hut bekommt, bieten wir verschiedene Arbeits- und Teilzeitmodelle an“, zeigt sie die Flexibilität auf. Darüber hinaus bietet Bad Wildungen ein lebenswertes Umfeld für Familien, daher unterstützt das Unternehmen seine Mitarbeitenden mit einem Kindergartenbonus und bietet sogar Plätze im Betriebskindergarten.

Neben 13 Monatsgehältern, erhält man umfangreiche Sozialleistungen, eine zusätzliche Altersvorsorge sowie Zuschläge auf besonderen Stationen. „Individuelle Weiterbildung wird bei uns stets gefördert - sowohl intern als auch extern“, macht Entzeroth auf die Aufstiegsmöglichkeiten aufmerksam und betont zugleich den sicheren Arbeitsplatz. „Wir würden uns freuen, wenn wir mit der neuen Bewerberstunde viele potenzielle neue Kolleginnen und Kollegen ansprechen könnten, um sie in unsere tollen Teams zu integrieren", sagt sie abschließend. 

Interessierte können sich montags zwischen 15 und 17 Uhr bei Markus Ochse oder Jessica Entzeroth im Büro der Pflegedirektion in der Stadtklinik in der Brunnenallee 19 melden. 

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FRANKENBERG. Hessen Mobil bessert Teile der Fahrbahn der Landesstraße L 3076 im Bereich der Otto-Stoelker-Straße in Frankenberg aus. Am 5. Juni muss deshalb die Strecke aus Richtung Schreufa für den Verkehr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wird von Schreufa aus über Viermünden zur B 252 und weiter nach Frankenberg umgeleitet. In Richtung Schreufa kann der Verkehr die jeweiligen Arbeitsbereiche halbseitig passieren.

Bitte planen Sie etwas mehr Zeit ein, insbesondere für den Umweg über Viermünden.

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BAD AROLSEN. Die Feuerwehr Bad Arolsen feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Bis ins Jahr 1873 reichen die Aufzeichnungen zur Gründung der freiwilligen Feuerwehr zurück. Einen Vorläufer hatte die Wehr in der 1865 gegründeten Turnerfeuerwehr, die schon mit einer Druckspritze, den erforderlichen Schläuchen und zehn Löscheimern ausgerüstet war.

Das Festwochenende zum Jubiläum findet mit einem umfangreichen Programm vom 23. bis 25. Juni statt. Geplant ist am Freitag ein Kommersabend mit geladenen Gästen und anschließend einem großen Zapfenstreich auf dem Schlosshof.

Am Samstag lädt die Feuerwehr ab 10 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in den Stützpunkt ein. Um 20 Uhr findet ein Diskoabend mit der Liveband Donaupower in der Fahrzeughalle statt. Der Sonntag beginnt um zehn Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss lädt die Feuerwehrkameradschaft zum gemütlichen Ausklang mit musikalischer Umrahmung durch den Musikverein Vellmar ein.

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BAD AROLSEN. In der Nacht von Dienstag (30. Mai) auf Mittwoch (31. Mai) brachen unbekannte Täter in eine Lagerhalle in Bad Arolsen ein und entwendeten Uhren und weitere Gegenstände. Bei dem Einbruchsversuch in eine weitere Lagerhalle in derselben Straße scheiterten sie und blieben daher ohne Beute. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Täter begaben sich zunächst an eine Lagerhalle eines Gebrauchtwarengeschäftes in der Straße "Auf den Siepen" in Bad Arolsen. Dort schlugen sie mehrere Scheiben ein und konnten so in das Gebäude gelangen. Sie entwendeten mehrere Uhren, Sonnenbrillen, einen Akkuschrauber und weitere Gegenstände im Gesamtwert von über 800 Euro. Die Höhe des angerichteten Sachschadens beträgt nach ersten Schätzungen mehrere hundert Euro.

Bei einer Lagerhalle einer Baufirma in derselben Straße scheiterten die Einbrecher bei dem Versuch, ein Fenster aufzuhebeln. Sie konnten nicht in die Halle einsteigen und mussten daher ohne Beute flüchten Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

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FRANKENBERG. Ein mit fünf Personen besetzter Opel hat sich am Mittwoch auf der Landesstraße 3076 im Nahbereich der Ortschaft Bottendorf überschlagen - wie durch ein Wunder wurden die Eltern leicht verletzt, die Kinder kamen mit dem Schrecken davon.

Gegen 17 Uhr muss sich der Unfall auf der Rosenthaler Straße ereignet haben, berichtete eine Verkehrsteilnehmerin, die beim Anblick des auf dem Dach liegenden Personenkraftwagen sofort ihren Pkw stoppte und die Unfallstelle absicherte. Andere Zeugen leisteten Erste Hilfe und setzten den Notruf 112 bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. So schlimm der Unfall auch aussah, alle fünf Insassen müssen einen Schutzengel an Bord gehabt haben.

Nach ersten Erkenntnissen war die Familie nach getätigtem Einkauf in Frankenberg auf dem Rückweg nach Gemünden (Wohra). Gegen 17 Uhr hörten der Fahrer (32) und die 31-jährige Beifahrerin einen lauten Knall, danach kam der silbergraue Opel von der Fahrbahn ab, stieß mit der Front in den Flutgraben und wurde nach einem Überschlag auf dem Dach gleitend auf die Fahrbahn katapultiert. Umgehend rückte die Polizei zur Unfallstelle aus, weiterhin näherten sich nur Sekunden später mehrere RTW und ein Notarzt der Einsatzstelle. Bis auf einige Blessuren kamen die Eheleute verhältnismäßig glimpflich davon, die drei Kinder blieben unverletzt.

Lediglich der 20-Jahre alte Opel musste mit Totalschaden abgeschleppt werden. Als Grund für den Unfall wird ein geplatzter Reifen genannt.

Link: Unfallstandort am 31. Mai 2023 auf der Rosenthaler Straße.

KORBACH. Stark alkoholisiert hat ein Korbacher mit seinem Land Rover am späten Mittwochabend einen Unfall gebaut. Seinen Führerschein musste der 50-Jährige den Beamten aushändigen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der Korbacher um 23.20 Uhr mit seinem Land Rover die Waldmannsbreite in Fahrtrichtung Friedrichstraße. An der abknickenden Vorfahrtsstraße stieß der Land Rover links gegen eine Mauer und einen geparkten Opel Mokka. Zudem demolierte er einen Gartenzaun. An dem Fahrzeug selbst entstand natürlich auch Sachschaden. 

Auf rund 8000 Euro wird der entstandene Gesamtschaden beziffert. Bei der Unfallaufnahme schlug den Beamten starker Alkoholgeruch entgegen, sodass ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer durchgeführt wurde. Das Ergebnis ließ die Beamten staunen. Es folgten eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins.

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Donnerstag, 01 Juni 2023 07:50

Halbseitige Sperrung der B 253

FRANKENAU. Hessen Mobil bessert Teile der Fahrbahn der Bundesstraße B 253 in der Ortsdurchfahrt des Frankenauer Stadtteils Dainrode aus. 

Deshalb muss die Strecke in Höhe der jeweiligen Arbeitsstellen von Montag, 5. Juni bis Mittwoch, 7. Juni halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über Ampelanlagen geregelt. Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden und alle Anlieger und Anliegerinnen um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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DIEMELSTADT. Mit seinem Volkswagen ist am Samstag (27. Mai) ein Mann aus dem Landkreis Ammerland (Niedersachsen) gegen 0.45 Uhr in der Straße Hellenberg an die Zapfsäule der Tankpool 24 herangefahren. Ziel war es, seinen Tank zu füllen, daher steckte der Fahrer den Tankrüssel in den Füllstutzen.

Um den Tank zu befüllen, benötigt man allerdings einen Zahlencode, den aber besitzt der Niedersachse nicht. Unverrichteter Dinge setzte sich der Fahrer in seinen VW und gab Gas - den Tankrüssel hätte er besser vorher aus dem Stutzen nehmen sollen. Mit Schmackes fuhr der bis dahin Unbekannte los und riss dabei die Tanksäule auseinander. Den Schlag muss der Fahrer mitbekommen haben - er stieg aus und besah sich das Malheur. Nach einigem Zögern stieg der Fahrer erneut in seinen Volkswagen und verschwand in der Dunkelheit.

Erst am Morgen wurde der Schaden erkannt, den der Betreiber auf ca. 8000 Euro schätzt. Die ermittelnden Beamten sicherten die Spuren und werteten Videomaterial aus. Auf dem Video waren dann auch sämtliche Aktivitäten und das Verhaltensmuster des Geflüchteten zu erkennen. Ebenfalls deutlich waren das Kennzeichen des Volkswagens und das Gesicht des Fahrerflüchtigen in guter Qualität erkennbar. Die Daten konnten zügig an die Kollegen in Niedersachsen übermittelt werden, sodass zeitnah eine Polizeistreife bei dem Herrn in Edewecht eintraf.

Der Fahrer muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle verantworten. Bei dieser Größenordnung und der vorsätzlichen Straftat wird der Mann sicherlich einige Zeit den Führerschein abgeben müssen. 

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BAD WILDUNGEN. Hessen Mobil führt an der Kreisstraße K 61 zwischen dem Bad Zwestener Ortsteil Oberurff und dem Bad Wildunger Ortsteil Bergfreiheit Baumfällarbeiten wegen akuter Verkehrsgefährdung durch. 

Für die Arbeiten muss die 3,6 Kilometer lange Strecke am morgigen Donnerstag, dem 1. Juni, zwischen 7 Uhr und 16 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird von Bad Zwesten über die B 485 bzw. L 3296 nach Bergfreiheit umgeleitet. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Gehölzarbeiten und den damit verbundenen Einschränkungen.

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WINTERBERG. Das lange und sonnige Pfingstwochenende brachte für die Feuerwehr Winterberg einige Einsätze mit sich.

Zunächst entdeckte ein Lokführer bei der Vorbeifahrt seines Zuges eine Rauchentwicklung auf einem angrenzenden Firmengelände. Die alarmierte Einheit aus Silbach fand in dem Bereich einen noch rauchenden Aschehaufen vor. Die Einheit Siedlinghausen wurde anschließend zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich des Bergsees alarmiert. Vor Ort wurden kleinere Glutnester im Bereich einer Böschung entdeckt, die schnell abgelöscht werden konnten. Während ihres Tages der offenen Tür wurde die Einheit Winterberg ebenfalls zu einer unklaren Rauchentwicklung gerufen. Nach Auffinden der mutmaßlichen Einsatzstelle konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich um Rauch von einem Grill handelte. Weiterhin rückte die Einheit Niedersfeld zu einer Kleintierrettung an den Hillebachsee aus.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es jedoch zu einem größeren Einsatz in der Winterberger Kernstadt. Gegen 0.30 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Dachstuhlbrand gemeldet. Diese alarmierte daraufhin die Einheiten aus Winterberg und Elkeringhausen sowie den Rettungsdienst. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren bereits offene Flammen im Bereich des Dachstuhls zu beobachten. Auch ergaben die ersten Erkundungen, dass sich noch Personen in dem Einfamilienhaus befanden. Der Einsatzleiter entschied daraufhin, die Alarmierung auf "Brandeinsatz mit Menschenleben in Gefahr" zu erhöhen. Damit wurden auch die Einheiten aus Altastenberg, Niedersfeld, Züschen sowie Grönebach alarmiert. Drei Hausbewohner sowie ein Hund konnten von den Einsatzkräften sicher aus dem Gebäude geführt werden. Alle betroffenen Personen wurden dem Rettungsdienst zur weiteren Kontrolle übergeben. Aus bisher unbekannten Gründen war im Außenbereich des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen, welches über die Außenfassade auf den Dachstuhl übergriffen hatte. Die in Vollbrand stehenden Gebäudeteile wurden mit drei Strahlrohren abgelöscht. Im Bereich des Dachstuhls fanden die Löschmaßnahmen über die Winterberger Drehleiter statt. Nachdem das Feuer soweit unter Kontrolle war, fanden umfangreiche Nachlöscharbeiten statt, bei dem Teile der Fassade und des Daches geöffnet werden mussten.

Bei der Suche nach Wärmequellen unter dem Dach konnte die Drohne der Feuerwehr Winterberg wesentlich unterstützen. Mittels der eingebauten Wärmebildkamera konnten die Bereiche schnell gefunden und zielgerichtet geöffnet und abgelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf den Innenbereich des Gebäudes konnte verhindert werden. Zum Eigenschutz der eingesetzten Einsatzkräfte wurde im weiteren Verlauf ein RTW des DRK Meschede nachgefordert. Ebenso wurde der Abrollbehälter Atemschutz vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede zum Austausch von Schlauch- und Atemschutzmaterial sowie Einsatzkleidung angefordert.

Zwei Einsatzkräfte klagten nach dem Einsatz über ein allgemeines Unwohlsein. Beide Kameraden wurden sicherheitshalber zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht, welches sie aber bereits am nächsten Tag wieder verlassen konnten. Nach rund drei Stunden konnte die Einsatzstelle wieder an den Besitzer übergeben werden. Gegen 5 Uhr wurde das Gebäude, insbesondere im Bereich des Dachstuhls, zur Sicherheit nochmals von der Feuerwehr über die Drehleiter kontrolliert. Es konnten jedoch keine Glutstellen mehr festgestellt werden, so dass der Einsatz gegen 5.35 Uhr endgültig abgeschlossen werden konnte. Insgesamt befanden sich rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, Polizei und Energieversorger vor Ort. Über die Brandursache und Schadenshöhe liegen der Feuerwehr Winterberg keine Informationen vor.

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