KASSEL. Die Gefährlichkeit von Alkohol am Steuer zeigte sich bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Sonntagmittag im Kasseler Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke.
Ein 41-jähriger Autofahrer aus Kassel war offenbar aufgrund seiner Alkoholisierung gegen 12.20 Uhr in der Straße "Dessenborn" auf gerader Strecke zu weit nach rechts gefahren, sodass er gegen einen geparkten Renault stieß. Durch die Kollision war an beiden Fahrzeugen ein Blechschaden von insgesamt rund 2500 Euro entstanden. Der 41-Jährige hatte sich bei dem Unfall leicht verletzt, weshalb Rettungskräfte ihn anschließend in ein Kasseler Krankenhaus brachten. Andere Verkehrsteilnehmer waren glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen.
Da die an der Unfallstelle eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord bei dem Fahrer Alkoholgeruch vernommen hatte, führte sie einen Atemalkoholtest bei dem 41-Jährigen durch. Dieser ergab einen Wert von 4 Promille, weshalb ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Den Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher. Der 41-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Ermittlungen dauern an. (ots/r)
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FRANKENBERG. Derzeit häufen sich im Landkreis Waldeck-Frankenberg Unfälle aufgrund nasser Straßen oder wegen nicht angepasster Geschwindigkeit - die Polizei rät zur umsichtigen Fahrweise.
Nach Informationen an der Unfallstelle war der 27-jährige Astra-Fahrer um 6.15 Uhr von Geismar kommend auf der Bundesstraße 253 in Richtung Frankenberg unterwegs. Vermutlich führte nichtangepasste Geschwindigkeit dazu, dass der Opel in einer Rechtskurve, etwa in Höhe der Müllumladestation, nach links von der Fahrbahn abkam und nach 100 Metern im Flutgraben gegen einen Straßenbaum stieß - von dort wurde der Wagen aufgehebelt und landete nach einer Drehung auf der Beifahrerseite.
Weil Ersthelfer die Situation erkannten, wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert - daraufhin rollten Feuerwehr, Notarzt, ein RTW und Polizeikräfte zur Unfallstelle. Die Information über eine eingeklemmte Person bewahrheitete sich, rasch ließ der Einsatzleiter die Frontscheibe aufschneiden, der Geismarer konnte patientenschonend aus dem Opel gerettet und dem Notarzt übergeben werden. Im Anschluss wurde der 27-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen.
Die Firma AVAS schleppte den Opel ab - dazu musste die B 253 zeitweise gesperrt werden.
BAD AROLSEN. In der Nacht von Sonntag auf Montag schlugen bisher unbekannte Täter in Mengeringhausen an mehreren Autos Scheiben ein. Teilweise stahlen sie Geld und Ausweispapiere, in einigen Fällen hinterließen sie Sachschaden, blieben aber ohne Beute.
Im Laufe des heutigen Montags meldeten sich bisher insgesamt sechs betroffene Autobesitzer bei der Polizeistation Bad Arolsen. In allen Fällen hatten unbekannte Täter eine Scheibe der an Straßen parkenden Autos eingeschlagen. In vier der sechs Fälle konnten die Täter nichts entwenden, in einem Fall entwendeten sie eine Geldbörse mit Bargeld und Ausweispapiere, in einem weiteren Fall eine geringe Menge Bargeld, Ausweispapiere und ein Notebook.
Die Tatorte befanden sich in der Dr.-Ohlendorf-Straße, in der Marktstraße, Breslauer Straße, Dr.-Friedrich-Böttcher-Straße und im Freundegrund. Betroffen waren Autos verschiedener Hersteller, an denen jeweils Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Der Fahrerin eines Linienbusses wurde am heutigen Montag übel mitgespielt: Ein BKW-Bus ist angefahren worden, der Verursacher flüchtete vom Unfallort.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall um 13.09 Uhr auf dem Stadtweg zwischen Külte und Volkmarsen. Zu angegebenen Zeitpunkt war die Busfahrerin von Külte in Richtung Volkmarsen unterwegs, als unvermittelt ein schwarzer Kleinwagen aus einem Feldweg herauskam und den Bus am hinteren Ende traf. Während die Busfahrerin sofort anhielt, entfernte sich der Fahrer des Kleinwagens, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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FRANKENBERG. Zwei Auffahrunfälle im Wirkungsbereich der Polizei Frankenberg wurden am Samstag gemeldet.
Um 12.15 Uhr ging bei der Polizeidienststelle Frankenberg der Hinweis über einen Auffahrunfall auf der K 117 in Höhe der Burgwaldkaserne ein. Umgehend war eine Streife vor Ort und nahm den Schaden, den die Polizei mit 14.000 Euro beziffert, auf. Zum angegeben Zeitpunkt befuhr ein 37-Jähriger mit einem BMW X5 die K 117 von Frankenberg in Richtung Industriehof, verlangsamte die Fahrt, setzte den Blinker ordentlich und war im Begriff nach links in Richtung Bottendorf abzubiegen, als ein Mercedes ins Heck einschlug. Während der BMW noch fahrbereit war, musste die E-Klasse abgeschleppt werden. Allein der Frontschaden am Benz des Schweizers (33) wird mit 10.000 Euro angegeben. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand.
Zwei Ford beschädigt
Ein zweiter Auffahrunfall hat sich am Samstag, gegen 11.50 Uhr in Geismar ereignet. Eine 60-jährige Frau aus Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis) befuhr die Wildunger Straße in Geismar in Richtung Löhlbach und übersah einen vor ihr fahrenden Ford Kuga, der nach links in Richtung Louisendorf abbiegen wollte. Dazu sollte es nicht mehr kommen, die 55-Jährige aus Frankenberg musste verkehrsbedingt ihren Ford Kuga anhalten, der C-Max fuhr auf. Eine Person musste leichtverletzt behandelt werden. Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf 6000 Euro.
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HÖXTER. Über 100.000 Euro Sachschaden hat der Fahrer eines AMG V8 BITURBO am Sonntag auf der Bundesstraße 252 verursacht.
Vermutlich war nicht angepasste Geschwindigkeit bei Starkregen ursächlich für das Abkommen des Fahrzeugs auf der B 252. Nach Zeugenaussagen befuhr der 18-jährige Bad Arolser mit einem GLE 63 die Bundesstraße von der A44 kommend in Richtung Warburg. Hier nutzte er gegen 17.30 Uhr mit seinem 612 PS starken Fahrzeug eine der beiden Spuren, überholte einige Fahrzeuge und scherte, bevor die Straße sich auf eine Fahrspur in Richtung Warburg verjüngt, nach rechts ein.
Dieses Manöver vertrug der AMG scheinbar nicht, der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchstieß einige Leitplankenfelder, prallte hangabwärts gegen einen Wasserdurchlass und überschlug sich mehrfach. Wie durch ein Wunder wurde der Fahranfänger nur leicht verletzt, kam aber mit dem RTW ins Krankenhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Warburg wurde alarmiert, Ölbindemittel musste eingesetzt werden, um Betriebsstoffe abzustreuen. Des Weiteren wurde die Straße bis zum Ende der Unfallaufnahme gesperrt. An dem Auto entstand Totalschaden, der V8 wurde abgeschleppt.
HÖXTER. Am Samstag (5. August 2023) befuhr eine 30-jährige Steinheimerin um 12.28 Uhr mit ihrem 5er-BMW die L 827 aus Richtung Vinsebeck in Richtung Steinheim. In einer Linkskurve kam sie auf die Gegenfahrspur.
Um dem Gegenverkehr auszuweichen, lenkte sie nach rechts und verlor hierbei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab. Der BMW überschlug sich mehrfach. Die 12-jährige Tochter der Fahrerin war offensichtlich nicht angeschnallt und wurde aus dem Pkw geschleudert. Beide Personen waren aber vor Ort ansprechbar. Sie wurden mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus Detmold gebracht, wo sie stationär verblieben.
Da es Hinweise darauf gab, dass die Fahrerin unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stehen könnte, wurde ihr im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Die Fahrbahn war für über eine Stunde komplett gesperrt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. (ots/r)
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BAD AROLSEN. In der Bahnhofstraße ereignete sich am Sonntagmittag (6. August 2023) eine Unfallflucht - die Polizei sucht weitere Zeugen.
Um 11.58 Uhr meldeten sich Zeugen bei den Beamten der Polizeistation Bad Arolsen, um die Unfallflucht zu melden. Eine bislang Unbekannte hatte in Höhe der Hausnummer 28 mit ihrem Kleinwagen der Marke KIA rückwärts ausgeparkt und war dabei mit einem dortigen Zebrastreifenschild kollidiert. Hierbei entstand Sachschaden.
Die Unfallverursacherin stieg aus dem vermutlich dunkelgrünen Fahrzeug aus, sah sich den Schaden an und flüchtete anschließend vom Unfallort. Von der Flüchtigen liegt folgende Beschreibung vor.
Auch ein mutmaßliches Kennzeichen konnten die Zeugen nennen. Wer einen KIA mit dem Kennzeichen SU-MD-*** sieht oder weitere Hinweise zur Unfallverursacherin geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 bei den Beamten in Bad Arolsen zu melden.
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KORBACH. Einmal mehr musste die Polizei einen Unfall auf der Bundesstraße 251 aufnehmen - verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr am 3. August eine Frau (21) aus Korbach mit ihrem schwarzen Hyundai die B 251 von Korbach kommend in Richtung Freienhagen. Etwa 500 Meter hinter dem Meineringhäuser Ortsschild kam der i 30 gegen 7 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab, plättete einen Leuchtpfosten, danach ein Verkehrszeichen und landete im Straßengraben. Wie es zu dem Alleinunfall kam, ist bislang nicht geklärt - zu schnell war die Verkehrsteilnehmerin nach Angaben der Polizei nicht.
An ihrem Fahrzeug entstand Sachschaden von 1000 Euro, hinzu kommt das Verkehrszeichen (70 km/h) und eventuell der Leitpfosten.
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KASSEL. Am 5. August 2023 wurde die Feuerwehr Kassel frühmorgens um 3.50 Uhr zu einem Brand in einer Kleingartenanlage im Kasseler Stadtteil Wolfsanger alarmiert. Daraufhin wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuer- und Rettungswache 1, die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger sowie ein Rettungswagen alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte eine Grillhütte in voller Ausdehnung. Das Feuer griff bereits auf einen unmittelbar neben der Grillhütte befindlichen Bauwagen sowie einen kleinen Lagerschuppen über. Unter Einsatz von zwei Strahlrohren konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Anschließend wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Um den Brand zu bekämpfen waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Für die Sicherstellung der Löschwasserversorgung mussten rund 200 Meter Schlauchleitung verlegt werden. Über die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Personen kamen bei diesem Einsatz glücklicherweise nicht zu Schaden. Der Einsatz der Feuerwehr Kassel konnte nach gut zwei Stunden beendet werden.
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