KORBACH. Gegen 16.30 Uhr rückte am 2. August 2023 der Löschzug der Kernstadtwehr in die Altstadt aus. Besorgte Anwohner und Passanten hatten den Notruf abgesetzt, da aus einer Wohnung der Alarmton eines Rauchwarnmelders zu hören war. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren bereits auf der Anfahrt besonders sensibilisiert, da sich der Einsatzort in einer der ältesten und engsten Gassen der Altstadt befand - der Violinenstraße.
Im Rahmen der Erkundung konnte die betroffene Wohnung schnell lokalisiert werden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich. Die Bewohner waren mittlerweile zurückgekehrt und fanden einen defekten Rauchwarnmelder vor. Die Feuerwehr erinnert in diesem Zusammenhang daran, die in den engen Altstadt-Gassen geltenden Halteverbote unbedingt einzuhalten. Nur so können die Einsatzfahrzeuge schnell an die jeweilige Einsatzstelle herangeführt werden.
Nur wenige Minuten nach Einsatzende erfolgte gegen 17 Uhr die Anforderung des Hilfeleistungszuges. Ein Kleinkind war in einem im Westwall abgestellten Fahrzeug versehentlich eingeschlossen worden. Nachdem die Eltern vergeblich versucht hatten, das Fahrzeug zu öffnen, setzten sie den Notruf ab. Auch hier konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte schnelle Hilfe leisten. Mit technischem Gerät konnte die Fahrzeugtüre rasch und ohne Beschädigung geöffnet werden.
Eltern und Kind waren sichtlich erleichtert, nachdem sie sich wieder in den Arm nehmen konnten. Das zweijährige Kind bekam von der Feuerwehr noch einen kleinen Plüsch-Drachen geschenkt. Grisu, der kleine Feuerwehrdrache, tröstet und sorgte auch in diesem Fall wieder für eine schnelle Beruhigung. (ots/r)
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MARSBERG. Ein Brand mit Menschenleben in Gefahr hat am Vormittag des 2. August 2023 zwischenzeitlich über 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei gefordert. In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Kellerbrand, der das gesamte Gebäude durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft zog. Dabei mussten neun Hausbewohner durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden.
Kurz nach 8 Uhr ging der erste Einsatzalarm ein - ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr war gemeldet. Die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rettungsdienst rückten aus. Die Einsatzstelle lag in der Straße "Weist" in Marsberg nahe der Polizeiwache. Einsatzkräfte der Polizei waren zuerst vor Ort und fanden ein verrauchten Eingangsbereich vor. Die Feuerwehr leitete eine Brandbekämpfung zur Menschenrettung ein. Schnell war klar, dass sich mehrere Personen im Haus aufhielten und die zuerst alarmierten Kräfte nicht ausreichten. So wurden weitere Einheiten aus Feuerwehr und Rettungsdienst nachgefordert.
Unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte in das verrauchte Gebäude ein und retteten insgesamt neun Personen aus ihren Wohnungen, die sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Gebäudes aufhielten. Mit Fluchthauben ausgestattet wurden einige über das Treppenhaus nach draußen gebracht, andere über Steckleitern - dies waren die sichersten und schnellsten Möglichkeiten der Rettung. Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Wegen der Vielzahl an verletzten Personen wurde auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert.
Diese sichteten die Personen und organisierten die Zuweisung in umliegende Krankenhäuser. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt. Neben den Bewohnern konnten auch zwei Hunde und drei Kanarienvögel aus dem Gebäude gerettet werden. Parallel wurde die genaue Brandstelle erkundet, die sich im Keller des Gebäudes befand. Nach erfolgter Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Dazu gingen wiederum mehrere Trupps unter Atemschutz in den Keller vor. Dort konnte die genaue Brandstelle schnell ausfindig gemacht und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Im Anschluss wurde der Keller mit Schaum geflutet, um eine Wiederentzündung auszuschließen. Mit mehreren Hochdrucklüftern wurde das Haus zudem rauchfrei gemacht, mit Wärmebildkameras wurde das Haus sowohl von innen als auch der Dachbereich von außen kontrolliert. Hierzu wurde die Drehleiter des Löschzugs Brilon eingesetzt, die als zweite Drehleiter angefordert wurde. Durch die Energieversorger wurde das Haus von Strom- und Gasversorgung getrennt. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg kümmerte sich um die Unterbringung der Personen, da das Gebäude als unbewohnbar zu beurteilen war. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz bedeutete für die Feuerwehr eine große Herausforderung angesichts eines hohen Bedarfs an Material und Personal, als auch hinsichtlich der Koordination der Einsatzkräfte.
Durch den Einsatzleiter, Wehrleiter Cyrill Stute, wurden insgesamt drei Einsatzabschnitte gebildet - die Brandbekämpfung zur Menschenrettung, Einsatzstellenlogistik und Medizinische Rettung. So war ein zielgerichteter Einsatz der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte möglich. Insgesamt waren seitens der Feuerwehr Marsberg knapp 130 Einsatzkräfte aus Marsberg, der Rathauswache, aus Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Giershagen, Heddinghausen, Leitmar und Brilon vor Ort. Dazu kommt der Führungsstab und die Fachgruppe Drohne. Die Einheiten aus Padberg und Oesdorf besetzten das Gerätehaus in Marsberg zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet. Dieser wurde gegen Mittag benötigt - eine Tragehilfe für den Rettungsdienst wurde durch die Löschgruppe Oesdorf übernommen.
Der Rettungsdienst war mit sechs Rettungswagen und drei Notarzt-Einsatzfahrzeugen aus den Standorten Marsberg, Brilon, Adorf, Bad Wünnenberg und Warburg sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz kam mit mehreren Fahrzeugen für den Krankentransport und die Versorgung der Einsatzkräfte. Seitens des Hochsauerlandkreises war der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Schwarz vor Ort, sowie der Abrollbehälter Atemschutz und ein Einsatzleitwagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde über naheliegende Geschäfte organisiert, Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerhof und des DRK stellten dies vor Ort sicher.
Bis in die Mittagsstunden war die Feuerwehr vor Ort. Die Gesamtanzahl der Rettungskräfte beziffert sich auf insgesamt 187. Seitens der Feuerwehr konnte die Einsatzleitung ein positives Fazit dieses nicht alltäglichen Einsatzes ziehen. Die Menschenrettung erfolgte sehr schnell, die Zusammenarbeit und Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte funktionierte. Ebenso ist zu betonen, dass die hohe Zahl an erforderlichen Einsatzkräften aus dem nahezu ganzen Stadtgebiet zügig und problemlos gestellt werden konnte, auch an Atemschutzträgern. Gleiches gilt für den Rettungsdienst, der neben den hauptamtlichen Kräften aus den umliegenden Rettungswachen auch durch die ehrenamtlichen Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt wurde.
Für die Feuerwehr wurde der Einsatz in die zweithöchste Stufe eines Brandeinsatzes eingestuft, für den Rettungsdienst wurde schließlich das Stichwort "Massenanfall von Verletzten (MANV) mit mehr als 10 Verletzten" ausgelöst. Dies war erforderlich, um zügig eine ausreichende Anzahl an Einsatzkräften vor Ort zu haben und die Versorgung und den Transport der Verletzten zielgerichtet zu organisieren. Dazu kommen neben dem Rettungsdienst die Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz zur Einsatzstelle, aber auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt. Letztgenannte sichteten die Patienten vor Ort und organisierten die Weiterversorgung und den Transport der Patienten in umliegende Krankenhäuser.
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PADERBORN. In der Paderborner Schloßstraße (Ecke Osthoffsgarten) ist in der Nacht zu Mittwoch (2. August 2023) ein Zigarettenautomat gesprengt worden.
Gegen 1.40 Uhr wurden Anwohner durch einen lauten Knall geweckt. Auf der Suche nach der Ursache entdeckten die Zeugen den völlig zerstörten Zigarettenautomaten an der Straßenecke. Drei Jugendliche hielten sich in der Bushaltestelle gegenüber auf und entfernten sich. Die Zeugen alarmierten anschließend die Polizei.
Am Tatort fanden die Einsatzkräfte den mit unbekannten Explosivstoffen aufgesprengten Automaten vor. Nur noch der Rahmen hing am Standpfosten, sämtliche Bauteile lagen auf dem Gehweg. Die Geldkassetten waren noch mit Scheinen und Münzen gefüllt - auch viele Zigarettenschachteln lagen zwischen den Trümmern. Vermutlich haben die Täter keine Beute gemacht.
Im Zuge der Fahndung überprüfte die Polizei mehrere Personen. Konkrete Tatverdächtige konnten bislang nicht festgestellt werden. Unklar ist, ob es sich bei den von den Zeugen beobachteten Jugendlichen um mutmaßliche Täter oder weitere Zeugen handelt. Die Polizei stellte Geld, Zigaretten und Beweismittel am Tatort sicher.
Sachdienliche Hinwiese auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen. (ots/r)
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FRANKENBERG. Vermutlich führte Unachtsamkeit zu einem Verkehrsunfall am Dienstag im Frankenberger Ortsteil Schreufa - es entstand Sachschaden von 6500 Euro.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein 58-jähriger Mann aus Frankenberg mit seinem Ford die Küppelstraße in Richtung Sachsenberger Straße. Auf der spitz zulaufenden Straße bog der Fahrer um 13 Uhr auf die Landesstraße 3076 ab, ohne auf den von links kommenden Verkehr zu achten. Unglücklicherweise war in diesem Moment ein Frankenberger (75) mit seinem Peugeot auf der Sachsenberger Straße in Richtung Sachsenberg unterwegs.
Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei ein Gesamtsachschaden von 6500 Euro produziert wurde. Bei Fahrer blieben unverletzt.
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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am Montagabend (31. Juli 2023) zu einer Hilfeleistung auf die Kreisstraße 59 zwischen Brilon und Scharfenberg alarmiert. Dort war gegen 19.55 Uhr ein PKW-Fahrer (20) in Fahrtrichtung Brilon in einer leichten Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in der Seitengraben geraten. An einem Durchlass überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Seitenstreifen liegen.
Der Fahrer und sein 22-jähriger Beifahrer konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden vom Rettungsdienst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr betreute bis zum Eintreffen der Rettungswagen zusammen mit dem bereits eingetroffenen Notarzt die Verletzten. Daneben wurden das Fahrzeug und die Unfallstelle gesichert. Weitere Einsatzmaßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich.
Neun Einsatzkräfte des Löschzuges Brilon waren rund eine Stunde lang vor Ort. Die Kreisstraße 59 musste für die Dauer der Bergungsarbeiten 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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HÖXTER. Als die Besatzung eines Bad Driburger Streifenwagens auf dem Weg war, um ein nicht angemeldetes Auto, welches im öffentlichen Verkehrsraum stand, zu kontrollieren, kam ihnen das gesuchte Auto fahrender Weise bereits entgegen.
Ereignet hat sich die Sache am Montagabend (31. Juli) gegen 18.35 Uhr auf der L 953 zwischen Neuenheerse und Bad Driburg. Am Steuer saß ein 23-jähriger Mann aus Altenbeken. Bei der Überprüfung seiner Daten stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus war der grüne BMW weder angemeldet noch versichert. Die Weiterfahrt wurde dem 23-Jährigen untersagt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz.
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LANDAU. Am Sonntag (30. Juli 2023) beschädigte ein Unbekannter ein Auto in der Mauerstraße in Landau, indem er einen Blumentopf gegen die Windschutzscheibe warf. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 18 Uhr hörte die Eigentümerin des Fahrzeugs einen lauten Knall. Als sie anschließend aus ihrer Wohnung nach draußen ging, sah sie zunächst einen kaputten Tonblumentopf. Danach stellte sie fest, dass dieser Blumentopf offensichtlich gegen die Windschutzscheibe ihres am Straßenrand parkenden Mercedes geworfen worden war. Dadurch wurde die Scheibe zerkratzt und auch die Motorhaube beschädigt.
Der Täter konnte unerkannt flüchten, es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen - Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)
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FISCHBACH. Hessen Mobil startet im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg am Montag (7. August) mit der Erneuerung der Kreisstraße 43 zwischen dem Forsthaus-Café und dem Hainaer Ortsteil Fischbach. Während der Bauzeit muss die Strecke für den Verkehr voll gesperrt werden, wobei die Zufahrt zum Café über Armsfeld möglich ist.
Nach dem Abtrag der vorhandenen Fahrbahn und der Verbesserung des Baugrunds wird die Straße mit einer 42 Zentimeter starken Frostschutzschicht und einer insgesamt 18 Zentimeter dicken Asphalttrag- und deckschicht neu erstellt. Gleichzeitig wird die Bankette beidseitig erneuert. Die Baumaßnahme ist voraussichtlich am 27. Oktober 2023 abgeschlossen.
Die Umleitung erfolgt von Fischbach über die Landesstraße 3296 nach Haddenberg und weiter über die Kreisstraße 106 und Landesstraße 3077 bis Löhlbach. Von Löhlbach folgt die Strecke der Bundesstraße 253 bis Hundsdorf und weiter über die Kreisstraße 43 nach Armsfeld. Da zeitgleich zwischen Hüttenrode und Armsfeld gebaut wird, ist eine Zufahrt über die Kreisstraße 47 nach Armsfeld nicht mehr möglich.
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert in die gesamte Baumaßnahme rund 4,4 Millionen Euro, wobei sich das Land Hessen mit Fördermitteln beteiligt. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden und Anlieger und Anliegerinnen um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de!
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VÖHL. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend (29. Juli 2023) auf der Landesstraße 3084. Dabei wurde ein Motorradfahrer aus Bad Homburg schwer verletzt.
Gegen 18.55 Uhr befuhr eine 19-Jährige mit ihrem Peugeot 206 die Landesstraße von Herzhausen in Richtung Vöhl. Etwa 400 Meter hinter dem Ortsausgang beabsichtigte die junge Frau, nach links in die Straße "Am Frankenberg" einzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt überholte ein Motorradfahrer (25) bereits einen hinter dem Peugeot fahrenden Verkehrsteilnehmer - vom Abbiegemanöver überrascht, prallte der Mann aus dem Taunus mit voller Wucht in die Fahrerseite des Peugeot.
Der Motorradfahrer wurde über das Auto der Lichtenfelserin geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Klinikum nach Marburg. Die 19-Jährige kam ersten Informationen zufolge mit dem Schrecken davon, wurde von einer Rettungswagenbesatzung zur Sicherheit aber ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden und waren nicht mehr fahrbereit. Insgesamt wird der Schaden am Peugeot auf rund 5000 Euro geschätzt, den Schaden an der Honda beziffert die Polizei mit etwa 8000 Euro.
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Herzhausen, Schmittlotheim und Buchenberg sicherten die Unfallstelle, streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab und stellten den Brandschutz sicher. Eingeklemmt war, anders als zunächst gemeldet, glücklicherweise niemand.
LICHTENFELS. Ein Alleinunfall ereignete sich am Freitagmorgen (28. Juli 2023) gegen 7.30 Uhr auf der Landesstraße 3076.
Mit seinem Ford C-MAX befuhr ein 20-Jähriger aus der Region zur angegebenen Uhrzeit die Strecke von Sachsenberg in Richtung Dalwigksthal. In einer Rechtskurve brach das Heck des Ford aus und der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug - daraufhin kollidierte der Wagen zunächst mit einer Leitplanke und überschlug sich anschließend im Straßengraben. Der 20-Jährige verletzte sich leicht und wurde zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus transportiert.
Den Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf rund 9000 Euro.
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