FRANKENBERG. Ist es der Konstruktion zweier hochwertiger Personenkraftwagen zu verdanken, dass fünf Menschen bei einem Verkehrsunfall auf der Frankenberger Umgehungsstraße nur leichte Verletzungen davontrugen - oder waren Schutzengel an Bord?
Schaut man sich die beiden Pkw an, die am Freitag (4. August) gegen 16.30 Uhr nach einer Kollision starke Deformationen aufwiesen, wird es eine Mischung aus beidem sein. Wie die Polizei an der Unfallstelle mitteilte, wollte eine 18-Jährige aus Stadtallendorf von der Rosenthaler Straße kommend, mit ihrem Mercedes nach links in Richtung Korbach auf die Bundesstraße 252/253 abbiegen. Vermutlich hat die 18-Jährige den von links, aus Richtung Korbach kommenden, vorfahrtsberechtigten schwarzen BMW übersehen. Mit der Front stieß der 5-er-BMW in die Fahrerseite des weißen Benz. Sowohl die Fahrerin als auch ein Mitfahrer (17) aus Kirchhain wurden leicht verletzt. An dem in Marburg (MR) zugelassenen Benz entstand Totalschaden. Eine 19-Jährige aus Stadtallendorf, die als Beifahrerin im Mercedes saß, blieb unverletzt.
Großes Glück hatten auch die beiden Insassen im BMW. Der Fahrer (19) aus Lohra und seine 17-jährige Beifahrerin aus Frankenberg zogen sich leichte Verletzungen zu. Mit RTW wurden die vier Leichtverletzen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Bis 18 Uhr musste die Bundesstraße B 252/B253 für den Verkehr gesperrt bleiben. Die Firma AVAS schleppte beide Fahrzuge ab. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf 40.000 Euro geschätzt.
FRANKENBERG. Mit rund 40.000 Euro Sachschaden endete ein Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 11.20 Uhr in Frankenberg in der Hainstraße.
Anhand der Spurenlage befuhr der Fahrer (84) eines T-Roc aus Richtung Linnertorkreisel die Hainstraße und bog nach links an der Verkehrsinsel auf den Parkplatz des Edeka-Marktes ab. Zeitgleich setzte ein 64-Jähriger aus Allendorf (Eder) seinen braunen Opel Mokka rückwärts aus einer Parkbucht des Schwebel-Marktes auf die Hainstraße zurück, ohne auf den Verkehr zu achten. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der VW zwei Begrenzungspoller rammte und anschließend eine Fensterscheibe und die Eingangtür demolierte.
An dem blauen T-Roc des Frankenbergers entstand Sachschaden von 8000 Euro, die Reparatur am Opel wird etwa 2500 Euro kosten und die Beschädigungen am Markt werden auf 30.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Schuldfrage muss noch geklärt werden.
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KASSEL. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es in der Nacht zu Freitag (4. August 2023) im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Hier verunfallte ein Porsche bei einem Alleinunfall - das Fahrzeug fing unmittelbar nach dem Unfall an zu brennen. Bei dem Unfall wurden die beiden Insassen, 25-jährige aus Baunatal und ein 27-jähriger aus Kassel, verletzt. Durch die Hilfe von Ersthelfern konnten die Insassen aus dem Fahrzeug gerettet werden, bevor es komplett in Flammen stand.
Um kurz nach 23 Uhr erreichte die Leistelle der Feuerwehr Kassel am Donnerstagabend über den Notruf 112 die Meldung über einen schweren Verkehrsunfall in der Ochshäuser Straße in Kassel. In dem verunfallten PKW, der sich nach Polizeiangaben überschlagen hatte, sollten noch zwei Personen eingeklemmt sein und der Wagen würde zu brennen beginnen, so die Meldung. Daraufhin wurden unmittelbar der Rüstzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 und mehrere Einheiten des Rettungsdienstes alarmiert.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, hatten Ersthelfer die zwei Verletzten bereits aus dem Fahrzeug befreit und damit wohl das Leben der beiden gerettet. Der verunfallte Porsche und ein daneben parkendes Auto standen nämlich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Die Verletzten wurden sofort durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in Kasseler Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr löschte währenddessen den Brand der zwei Fahrzeuge ab.
Während der Einsatzmaßnahmen war die Ochshäuser Straße im Bereich der Einsatzstelle voll gesperrt. Zu Unfallursache ermittelt die Polizei.
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DIEMELSEE. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen bislang unbekannte Täter in die Postfiliale in der Bredelarer Straße in Adorf ein. Sie hebelten eine Tür auf und gelangten so in das Gebäude. Hier versuchten sie einen Tresor gewaltsam zu öffnen. Da dies nicht gelang, mussten sie ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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BAD WILDUNGEN. Ein großes Polizeiaufgebot, Martinshorn und Blaulichtgewitter, Krankenwagen und ein Leichenwagen prägten in der Nacht vom 3. auf den 4. August das Stadtbild von Bad Wildungen - Auslöser war eine Messerstecherei, bei der es einen Toten und einen Schwerverletzten gab. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Wildungen wurde ebenfalls alarmiert und leuchtete die Einsatzstelle an der Classic-Tankstelle aus.
Ereignet hat sich der Einsatz am 3. August gegen 22.40 Uhr am Ederblick-Zentrum in der Giflitzer Straße. Mehrere syrische Staatsangehörige gerieten nach Angaben von Zeugen in Streit. Im Laufe der verbalen Streitigkeiten zog einer der Männer ein Messer und stach auf die beiden Kontrahenten ein. Dabei wurden ein Syrer schwer verletzt, ein weiterer Syrer überlebte die Tat nicht. Eine Notärztin und eine RTW-Besatzung hatten ihr Möglichstes getan, um das Leben des Mannes zu retten - leider ohne Erfolg.
In der Nacht sperrte die Polizei die Einsatzstelle ab, sicherte Spuren und befragte Zeugen. Derzeit laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Als mutmaßlicher Täter wird ein 38-Jähriger aus dem Edertal gehandelt. Der Mann wurde festgenommen.
Das sagt die Polizei:
Donnerstagabend kam es auf dem Gelände einer Tankstelle in der Giflitzer Straße in Bad Wildungen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an der mehrere Männer beteiligt waren. Dabei erlitten zwei Männer Stichverletzungen. Einer davon wurde schwer verletzt, der zweite Mann erlag seinen Verletzungen.
Gegen 22.40 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass es auf dem Tankstellengelände zu einem Streit mit anschließender körperlicher Auseinandersetzung gekommen sei, bei der mehrere Personen Stichverletzungen erlitten haben. Von der nahegelegenen Polizeistation Bad Wildungen fuhren sofort mehrere Streifenwagen zum Tatort, sie trafen nur wenige Minuten nach der Alarmierung ein.
Gleichzeitig wurden mehrere Rettungswagen und eine Notärztin verständigt. Am Tatort trafen die Polizeibeamten auf eine Ansammlung von zahlreichen Personen, darunter drei Männer mit Verletzungen. Bei zwei Männern mit Stichverletzungen leisteten die Polizisten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Bei dem dritten Verletzten handelt es sich um den 38-jährigen Tatverdächtigen, der nach ärztlicher Versorgung festgenommen wurde.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es auf dem Gelände der Tankstelle zu einem Streit zwischen mehreren Männern, die genaue Anzahl steht noch nicht fest. Im Verlauf der weiteren Auseinandersetzung soll der 38-Jährige auf die 27 und 28 Jahre alten Männer mit einem messerähnlichen Gegenstand eingestochen haben. Das mutmaßliche Tatmittel konnte sichergestellt werden. Während der 28-Jährige derzeit mit schweren Verletzungen stationär in einem Krankenhaus behandelt wird, verstarb der 27-Jährige trotz intensiver notärztlicher Maßnahmen.
Die Polizeistation Bad Wildungen erhielt Verstärkung von Streifenwagen benachbarter Dienststellen. Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen noch in der Nacht aufgenommen. Der Erkennungsdienst führte am Tatort umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Auch die Bad Wildunger Feuerwehr unterstütze, sie leuchtete den Tatort aus und stellte Pavillons auf. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Eine Entscheidung über den weiteren Verbleib wird im Laufe des Tages getroffen. Die Staatsanwaltschaft Kassel prüft, ob ein Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen des Verdachts des Totschlags gestellt wird.
Die genauen Umstände, das Motiv und die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach und der Staatsanwaltschaft Kassel. Wer Hinweise zu der Tat oder den Hintergründen geben kann, wird gebeten, sich unter der Tel. 05631/9710 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Es werden insbesondere Zeugen gesucht, die sich ab 22 Uhr auf dem Tankstellengelände in der Giflitzer Straße in Bad Wildungen aufgehalten haben. Darunter soll sich auch ein etwa 40 Jahre alter Mann, bekleidet mit dunkler Jacke und heller Hose, befunden haben, der einen hellbraunen Hund mitführte. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Mit weiteren 23 Einsatzkräften der Mengeringhäuser Wehr rückte am Mittwoch Wehrführer Dennis Kastenhuber zur Warte aus - dort war gegen 17.30 Uhr ein Ford in Brand geraten.
Vermutlich war ein technischer Defekt im Motorraum ursächlich für das Feuer. In der Nähe der Grillhütte hatte eine 39-jährige Bad Arolserin ihren silbergrauen S-Max abgestellt, um mit dem Hund spazieren zu gehen. Ein letzter Blick zurück zu ihrem Ford, genügte, um Rauch aus der Motorhaube aufsteigen zu sehen. Umgehend stand der Pkw in Vollbrand - auch wenn die Kameradinnen und Kameraden nach der Alarmierung in Rekordzeit bei dem brennenden Pkw eintrafen, kam jede Rettung zu spät. An dem grauen S-Max entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Bad Arolserin kam mit dem Schrecken davon.
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FRANKENBERG. Nichtangepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn führte am Mittwoch zu einem Alleinunfall auf der Ruhrstraße zwischen Somplar und Frankenberg.
Ereignet hat sich der Unfall gegen 15.10 Uhr auf der Ruhrstraße, als ein 47-Jähriger mit einem Crafter von der Firma Ante kommend in Fahrtrichtung Frankenberg unterwegs war. Der in Marburg (MR) zugelassene Lastwagen kam in einer Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit der Front in die dortige Leitplanke. Während der Fahrer unverletzt blieb, musste der Crafter zunächst in einen Feldweg geschleppt werden, um die Fahrbahn wieder freizumachen. Später kam ein Abschleppunternehmen hinzu und transportierte den weißen Crafter ab. Die Unfallaufnahme wurde von der Polizei in Frankenberg durchgeführt.
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KASSEL. Am Mittwochabend (3. August 2023) kam es auf der A7 zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost zu einem schweren Unfall zwischen drei PKW und einem Sattelzug, der drei Verletzte und insgesamt rund 45.000 Euro Schaden zur Folge hatte.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzte Streife der Polizeiautobahnstation Baunatal berichtet, hatte sich der Unfall auf der Autobahn in Richtung Norden gegen 19.20 Uhr ereignet. Ein 34-Jähriger aus Saarbrücken war mit seinem VW Golf auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs und fuhr auf ein Stauende zu. Als er die stehenden Fahrzeuge erkannte, bremste er stark, geriet vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und stieß mit erheblicher Wucht gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen stehenden VW Passat, der von einer 35-jährigen Frau aus Großalmerode gesteuert wurde.
Anschließend prallte der VW Golf gegen dem Auflieger eines stehenden Sattelzugs, wodurch der Motorblock des PKW herausgerissen wurde und gegen die Schutzplanke flog. Nachdem der Golf gegen die Mittelleitplanke geschleudert und mit einem Mercedes auf dem linken Fahrstreifen kollidiert war, kam das Auto schließlich zum Stillstand. Der 34-Jährige und die Fahrerin des VW Passat wurden leicht verletzt und vorsorglich von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht. Der 16-Jährige Beifahrer im Golf erlitt schwere Verletzungen. Lebensgefahr soll für den Jugendlichen aus Oslo (Norwegen) nicht vorliegen.
Der 48-jährige Sattelzug-Fahrer aus Polen und der 42 Jahre alte Mann aus Staufenberg am Steuer des Mercedes blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden an den beiden VW, die abgeschleppt werden mussten, beläuft sich auf 40.000 Euro.
Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Gegen 22.30 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder frei. (ots/r)
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OKEL GmbH & Co. KG
Wendeweg 5
34474 Diemelstadt
DIEMELSTADT. Rund 8000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstag in Hesperinghausen.
Ausrücken musste zu einem Verkehrsunfall eine Streifenwagenbesatzung aus Bad Arolsen am 1. August. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 48-Jähriger aus Marsberg mit seinem grauen Renault Logan gegen 13.45 Uhr die Marsberger Straße in Richtung Helmighausen, um nach rechts in die Bunsenstraße abzubiegen. Im selben Zeitraum steuerte ein BMW-Fahrer (65) aus Hesperinghausen seinen Pkw auf der Bunsenstraße bis zum Kreuzungspunkt. Hier übersah der Hochsauerländer den von rechts kommenden BMW, sodass es zur Kollision kam.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von je 4000 Euro.
Link: Unfallstandort in Hesperinghausen am 1. August 2023.
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