Michael Fränkel

Michael Fränkel

Donnerstag, 26 September 2024 15:59

Junge Fahrerin prallt gegen Leitplanke auf der K 40

BAD WILDUNGEN. Am Donnerstag, den 26. September, ereignete sich auf der K 40 zwischen Bad Wildungen und Hundsdorf gegen 9.50 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige Fahrerin aus Hundsdorf verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über ihren VW Golf Kombi, geriet von der Straße ab und prallte gegen eine Leitplanke. Am Ende der Planke kam das Fahrzeug zum Stehen.

Die junge Frau wurde verletzt ins Krankenhaus Bad Wildungen gebracht. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Eingesetzt waren eine Polizeistreife, der Rettungsdienst und ein Notarzt. Das nicht mehr fahrbereite Auto wurde abgeschleppt. Hessen Mobil übernahm die Reinigung der Fahrbahn.

Donnerstag, 27 März 2025 12:50

Blitzer in Korbach

KORBACH. Aktuell wird auf der Arolser Landstraße, am Ortseingang von Berndorf kommend , eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. In diesem Bereich gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.


Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

Donnerstag, 26 September 2024 08:54

Blitzer in Bad Wildungen

BAD WILDUNGEN. Aktuell wird auf der Reitzenhagener Straße, kurz vor dem Ortseingang Bad Wildungen, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. In diesem Bereich gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de möchte alle Verkehrsteilnehmer daran erinnern, die geltenden Tempolimits stets einzuhalten – unabhängig davon, ob Geschwindigkeitskontrollen angekündigt oder gemeldet werden.

VÖHL. Am Mittwochvormittag, dem 25. September, gegen 11.42 Uhr wurden die Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 3086 zwischen Vöhl und Marienhagen alarmiert. Ein Pkw kam kurz vor dem Schwanenteich auf der Seite zum Liegen, was einen Einsatz mit dem Alarmstichwort „HKLEMM 1Y“ erforderlich machte.

Unfallhergang:

Die 57-jährige Fahrerin aus Vöhl verlor in einer Rechtskurve aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen geriet in die Böschung und kam schließlich auf der Seite zum Liegen. Die Fahrerin war nicht eingeklemmt, jedoch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Die Rettungskräfte öffneten die Tür des Fahrzeugs, die nach oben zeigte, und konnten die Fahrerin sicher aus dem Auto befreien. Glücklicherweise war sie nur leicht verletzt und wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

Einsatz und Bergung:

Unter der Leitung von Marco Amert waren die Feuerwehren aus Vöhl, Herzhausen, Schmittlotheim sowie die Feuerwehr Waldeck-Sachsenhausen mit hydraulischem Rettungsgerät im Einsatz. Auch die Polizei Korbach sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt aus Korbach waren an der Unfallstelle vor Ort.

Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde von der ADAC abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf etwa 3500 Euro geschätzt.

FRANKENBERG. Am Dienstag, den 24. September, um 22.05 Uhr ging bei der Polizei die Meldung eines schweren Verkehrsunfalls auf der B 253 zwischen Haine und Röddenau ein. Die Feuerwehr wurde umgehend mit dem Einsatzstichwort „HKLEMM“ alarmiert, um eingeklemmte Personen zu befreien.

Beteiligte Fahrzeuge:

  • Toyota Avensis, silber, Fahrer: Ein 46-jähriger Mann aus Bromskirchen (Gemeinde Allendorf), der tragischerweise an der Unfallstelle verstarb. Er war aus Richtung Röddenau unterwegs, überquerte die Brücke und wollte von der Kreisstraße 125 auf die Bundesstraße 253 abbiegen, als es zur Kollision kam.
  • BMW Coupé, schwarz, Fahrer: Ein 54-jähriger Mann aus Frankenberg (Eder), der schwer verletzt in die Universitätsklinik Marburg eingeliefert wurde.

Laut ersten Ermittlungen übersah der Toyota-Fahrer beim Abbiegen den aus Richtung Allendorf kommenden BMW, der daraufhin in die Seite des Toyotas krachte. Für den Fahrer des Toyota kam jede Hilfe zu spät.

Vor Ort waren zwei Polizeistreifen, ein Notarztwagen und vier Rettungswagen (RTW) im Einsatz. Die Feuerwehren aus Frankenberg und Röddenau waren unter der Leitung von Martin Trost mit sieben Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften vor Ort. Sie sicherten die Unfallstelle, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und befreiten den verstorbenen Toyota-Fahrer. Zudem wurde ein Sichtschutz um den Toyota errichtet, um neugierige Blicke abzuschirmen.

Ein Gutachter wurde beauftragt, den Unfallhergang zu rekonstruieren und mögliche Unfallursachen zu ermitteln.

Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden von der Firma AVAS abgeschleppt.

Link: Standort der Unfallstelle vom 24.09.2024

HÖXTER. Am Freitag, 20. September, gab es wieder einen kreisweiten Kontrolltag. Kolleginnen und Kollegen verschiedener Direktionen waren im Einsatz. Ziel des Kontrolltages war die Überprüfung der Verkehrssicherheit. Zunächst wurden, ab 10.30 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle an der B 64 im Bereich Herste und eine Kontrollstelle im Bereich Josefmühle aufgebaut.

Es konnten hier im Zeitraum von 10.45 bis 13.20 Uhr insgesamt 20 Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, welche die maximale Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht einhielten. Hieraus resultierten: 10 Ordnungswidrigkeiten im Bereich eines Bußgeldes und 10 im Bereich eines Verwarngeldes.

Der traurige Tagessieger war der Fahrer eines Mercedes mit 160 km/h. Dies bedeutet für den 55-Jährigen aus Bad Lippspringe: 480 Euro Bußgeld, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte.

Weiterhin zahlte der Fahrer eines grünen Peugeot 40 Euro Verwarngeld aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 15 km/h. Gegen eine mitfahrende Fahrzeuginsassin wurde ebenfalls ein Verwarngeld ausgesprochen, da sie ihr fünf Monate altes Baby nicht ordnungsgemäß gesichert hatte. Das Baby befand sich zwar in einem Maxi-Cosi, dieser war jedoch nicht mit dem Fahrzeug verbunden und befand sich freistehend auf der Rücksitzbank. Die Weiterfahrt wurde bis zur ordnungsgemäßen Sicherung untersagt. Nach korrekter Montage konnten die Eltern ihre Fahrt fortsetzen.

Im Bereich der Kontrollstelle Josefsmühle wurde zudem ein 30-jähriger Fahrzeugführer angetroffen, welcher aufgrund einer Straftat zur Aufenthaltsermittlung und Vernehmung ausgeschrieben war. Der Fahrzeugführer wurde zur Polizeiwache Bad Driburg verbracht und durch die Kriminalpolizei vernommen.

Zeitgleich zu den oben genannten Kontrollen wurde um 10.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich Höxter-Bosseborn, K 18 (FR Bosseborn) im Bereich der 70er-Zone durchgeführt. Hier konnten insgesamt 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen (4 OWi, 2 VG) gezählt werden.

Geschwindigkeitsunabhängige Tätigkeiten belaufen sich auf fünf Verwarngelder. Die durchgeführten Drogen- und Alkoholvortests verliefen negativ.

Ab 15.00 Uhr bis 16.45 Uhr wurde eine weitere Messung im Bereich Höxter-Bosseborn, K 18 (70er-Zone) durchgeführt. Hier konnten 17 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden. Davon waren 14 im Bereich eines Bußgeldes (2x 1 Monat Fahrverbot) und 3 Verwarngelder.

Die Spitzengeschwindigkeiten im Bereich der 70er-Zone beliefen sich auf 121 und 115 km/h. Für den 29-jährigen Brakeler und den 47-jährigen Höxteraner bedeutet dies jeweils ein einmonatiges Fahrverbot, 2 Punkte und ein Bußgeld von 320 Euro.

Zur Unterstützung war der Kreisradarwagen mit im Einsatz. Er befand sich ebenfalls an der B 64 und führte zwischen 10.30 und 17.00 Uhr im Bereich Stellberg Messungen durch. Insgesamt wurden hier 311 Geschwindigkeitsverstöße festgehalten. Hiervon waren 39 Ordnungswidrigkeiten im Bereich eines Bußgeldes. Trauriger Tagessieger bei dieser Messung war ein Fahrzeugführer mit 143 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Auch ihn erwartet ein Bußgeld von 480 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte. (ots/r)

Die Überwachung von Geschwindigkeitsübertretungen trägt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei. Zur Info zeigen wir die Bußgeldtabelle:

Bußgeldtabelle:

  • Innerorts:

    • Bis 10 km/h zu schnell: 30 Euro
    • 11 bis 15 km/h zu schnell: 50 Euro
    • 16 bis 20 km/h zu schnell: 70 Euro
    • 21 bis 25 km/h zu schnell: 115 Euro (1 Punkt)
    • 26 bis 30 km/h zu schnell: 180 Euro (1 Punkt)
    • 31 bis 40 km/h zu schnell: 260 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
    • 41 bis 50 km/h zu schnell: 400 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
    • 51 bis 60 km/h zu schnell: 560 Euro (2 Punkte, 2 Monat Fahrverbot)
    • 61 bis 70 km/h zu schnell: 700 Euro (2 Punkte, 3 Monat Fahrverbot)
    • Über 70 km/h zu schnell:  800 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
  • Außerorts:

    • Bis 10 km/h zu schnell: 20 Euro
    • 11 bis 15 km/h zu schnell: 40 Euro
    • 16 bis 20 km/h zu schnell: 60 Euro
    • 21 bis 25 km/h zu schnell: 100 Euro (1 Punkt)
    • 26 bis 30 km/h zu schnell: 150 Euro (1 Punkt)
    • 31 bis 40 km/h zu schnell: 200 Euro (1 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
    • 41 bis 50 km/h zu schnell: 320 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
    • 51 bis 60 km/h zu schnell: 480 Euro (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
    • 61 bis 70 km/h zu schnell: 600 Euro (2 Punkte, 2 Monat Fahrverbot)
    • Über 70 km/h zu schnell: 700 Euro (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)

      (Angaben sind ohne Gewähr)
Dienstag, 24 September 2024 14:52

Mann onaniert vor 2 Frauen - Festnahme

KASSEL. Am Montagabend, dem 23. September, gegen 22.30 Uhr meldeten sich zwei junge Frauen telefonisch bei der Polizei. Sie berichteten, dass sie in der Kasseler Karlsaue, nahe dem Marmorbads, von einem Exhibitionisten belästigt worden waren. Der Mann soll den beiden Frauen, im Alter von 19 und 20 Jahren, zunächst gefolgt sein und sich schließlich vor ihnen entblößt haben, wobei er sexuelle Handlungen an sich vornahm.

Die alarmierten Polizeistreifen trafen kurze Zeit später am Tatort ein, doch der Täter hatte bereits die Flucht ergriffen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 57-jährige Tatverdächtige aus Kassel wenige Minuten später am Auedamm festgenommen werden. Er wurde zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf die Polizeidienststelle gebracht.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts auf exhibitionistische Handlungen ermittelt. (ots/r)

KORBACH. Am Montag, den 23. September, führten die Feuerwehren Rhena und Goldhausen gemeinsam mit dem DRK Korbach und DRK Frankenberg eine Ausbildungseinheit durch. Im Rahmen eines simulierten Verkehrsunfalls konnten alle wichtigen Fertigkeiten und Kenntnisse in der Praxis erprobt werden, wobei der Fokus auf der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst lag.

Die Übung, die mitten in der Ortslage von Rhena stattfand, zog zahlreiche Zuschauer an, die die Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte bewunderten. Zwei Pkw waren auf einer Kreuzung ineinander verkeilt, und insgesamt vier verletzte Personen mussten gerettet und versorgt werden. Zunächst traf ein Rettungswagen an der Unfallstelle ein und übernahm die Ersterkundung. Anschließend wurden die Feuerwehren sowie drei weitere Rettungswagen hinzugezogen, die mit Auszubildenden im Rettungsdienst besetzt waren, begleitet von ihren Praxisanleitern.

Beide Rettungssätze der Feuerwehren, ausgestattet mit Schere und Spreizer, kamen zum Einsatz, ebenso wie weitere Rettungsmittel wie Säbel- und Glassägen. Da sich echte Personen in den Unfallfahrzeugen befanden, entstand eine reale Anspannung, wie sie auch bei echten Einsätzen auftritt. Alle wesentlichen Abläufe, von der Erstversorgung über die Befreiung der Verletzten bis hin zur Versorgung und Transportvorbereitung im Rettungswagen, wurden durchgespielt. Selbst die Übergabe an einen Helikopter wurde simuliert, wobei ein Rettungswagen mit einem Patienten zum örtlichen Sportplatz fuhr und die Feuerwehr die Flutlichtanlage in Betrieb nahm. Die Einsatzstelle wurde aufgrund der Dunkelheit komplett ausgeleuchtet.

Die Übung wurde von den Stadtbrandinspektoren Carsten Vahland und Arno Zenke beobachtet, die ein positives Fazit zogen und das realitätsnahe Ausbildungsformat lobten. Bei der anschließenden Feedback-Runde wurden die Ausbildungsinhalte nochmals vertieft. Ein besonderer Dank ging an den Wehrführer von Rhena, Hendrik Pöttner, der die Übung organisiert hatte, sowie an die vier Mimen, die sich als Patienten bestens betreut fühlten.

Montag, 23 September 2024 20:11

Kripo ermittelt nach Umweltstraftat im Wald

VÖHL. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt wegen einer Umweltstraftat, nachdem unbekannte Täter eine große Menge Kabelummantelungen auf einem Waldweg illegal entsorgt haben.

Ein Zeuge entdeckte den Abfall am Donnerstag, dem 19. September, in der Korbacher Straße bei Dorfitter. Die Kabelummantelungen lagen auf einem Waldweg in der Nähe eines ehemaligen Erotikclubs. Es handelt sich um mehrere Kubikmeter verschiedenfarbiger Kabelummantelungen, die offensichtlich maschinell bearbeitet wurden. Zur Entsorgung wurde vermutlich ein Lastwagen benutzt.

Die genaue Tatzeit ist unklar, der Müll könnte jedoch zwischen Dienstag, dem 17. September, und Donnerstag, dem 19. September, dort abgeladen worden sein.

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach, Tel. 05631/9710. (ots/r)

FRANKENBERG. Am Montag, dem 23. September, gegen 15.20 Uhr ereignete sich auf der B 253 zwischen Frankenberg und Allendorf im Höhe Röddenauer Kreisel ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren.

Beteiligte Fahrzeuge:

  • Ein 45-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Hallenberg. Er und seine Insassen blieben unverletzt.
  • Eine 53-jährige Skoda Fabia-Fahrerin aus Bad Berleburg. Sie wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
  • Ein 40-jähriger Ford S-Max-Fahrer aus Röddenau. Er und seine Insassen blieben ebenfalls unverletzt.

Die Skoda-Fahrerin kam aus Richtung Allendorf und wollte nach links in Richtung Röddenau abbiegen, übersah dabei jedoch den entgegenkommenden Ford Transit. Es kam zur Kollision, wobei der Skoda auf das stehende Fahrzeug aus Röddenau kommend geschoben wurde.

Im Einsatz waren ein Rettungswagen, die Polizei und ein Abschleppdienst der Firma AVAS. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, während der S-Max seine Fahrt fortsetzen konnte.

Die Schadenshöhe konnte vor Ort noch nicht ermittelt werden; jedoch hat der Skoda einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten.

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