BAD WILDUNGEN. Sämtliche Rettungshubschrauber aus Hessen und Nordrhein-Westfalen waren am Sonntagmittag im Einsatz, daher musste die Bundespolizei mit einem Hubschrauber aushelfen.
Vorausgegangen war ein Motorradunfall auf der Kreisstraße 43 im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Wie genau es dazu kommen konnte, steht nicht fest. Anhand von Zeugenaussagen befuhr eine Motorradgruppe, bestehend aus sechs Personen gegen 12.15 Uhr die Kreisstraße von Hundsdorf in Richtung Armsfeld. In der ersten Linkskurve hinter Hundsdorf beschleunigte der 51-jährige Frontmann seine Multistrada 1200, kam nach rechts von der Straße ab, durchfuhr einen Straßengraben, danach einen Feldweg und wurde auf einen Acker geschleudert. Dabei ging nicht nur die Ducati zu Bruch.
Die fünf Motorradfahrer hielten sofort an, sicherten die Unfallstelle ab und eilten zum Unfallopfer. Über den Notruf 112 wurde die Leitstelle in Kenntnis gesetzt, die sogleich die Polizei, den Rettungsdienst und den Notarzt zur K 43 entsandte. Multiple Knochenbrüche und schwere Prellungen des Niederländers mussten in einer Spezialklinik behandelt werden. Da kein Rettungshubschrauber greifbar war, unterstützte die Polizei mit einem Hubschrauber. Der in Zwartsluis wohnende Mann konnte schnell nach Kassel verlegt und erfolgreich operiert werden.
An seiner Ducati entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt. Die Firma Landau schleppte das Motorrad ab.
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WILLINGEN. Gegen 3.30 Uhr hat am Samstagmorgen ein lauter Schlag Anlieger der Waldecker Straße aus dem Schlaf gerissen - als Grund gibt die Polizei einen Unfall im Bereich der Hausnummer 30 an.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Mann (26) aus der Gemeinde Twistetal mit seinem BMW die Waldecker Straße aus Richtung Brilon in Fahrtrichtung Usseln. In einer Linkskurve kam der mit fünf Personen besetzte PKW etwa in Höhe des fliegenden Holländers nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Poller und schlug in die Hauswand ein. Dadurch gingen neben der Fassade auch einige Scheiben zu Bruch.
Zeugen setzten den Notruf bei der Leitstelle ab, auch deshalb, weil sich der Fahrer und ein Mitfahrer Verletzungen zugezogen hatten. Zunächst gingen die Beamten an der Unfallstelle von überhöhter Geschwindigkeit aus, beim Gespräch mit dem Fahrzeugführer offenbarte sich, dass der Fahrer wahrscheinlich zu tief ins Glas geschaut hatte. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Annahme - das Display zeigte einen erheblich hohen Promillewert an.
Es erfolgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Auf etwa 28.000 Euro schätzt die Polizei den Schaden. Auf Anordnung der Polizei musste das Fahrzueg abgeschleppt werden.
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DIEMELSEE. Rund 70 Einsatzkräfte der Diemelseer Wehren wurden am Freitagabend um 19.27 Uhr mit dem Stichwort "F3 - Brand Lagergebäude" alarmiert. Wie immer in dieser Kategorie rückte auch die Arolser Wehr zur Unterstützung mit der Drehleiter in Richtung Adorf aus.
Direkt neben der Feuerwehrstation in der Rhenegger Straße hatten in der angemieteten Lagerhalle (ehemals Bartholomey) die Rauchgassensoren ausgelöst und die Leitstelle alarmiert. Umgehend wurden die Wehren aus Benkhausen, Wirmighausen, die Gemeinschaftswehr Rhenegge/Sudeck, Adorf und die Örtliche-Technische-Einsatzleitung zur Einsatzstelle beordert. Die Gemeindebrandinspektoren Karl-Wilhelm Römer und Torsten Behle sowie Andreas Figge hatten die Situation schnell im Griff.
Zunächst wurde ein Trupp unter Atemschutz unter Mitnahme einer Wärmebildkamera in das völlig verrauchte Gebäude geschickt. Ein weiterer Trupp stand in Bereitstellung. Nach wenigen Minuten konnte Entwarnung gegeben werden: Der Schlauch eines Kompressors war geplatzt und hatte für die Rauchentwicklung gesorgt. Somit erreichte die in Anfahrt befindliche Drehleiter der Funkspruch des Einsatzleiters, dass ein Eingreifen nicht mehr vonnöten ist.
Über die Tor- und Türöffnungen entwich der Rauch - die Einsatzkräfte machten sich auf den Rückweg in ihre Standorte. Abgesichert wurde der Einsatz von der in Adorf stationierten Johanniter Unfallhilfe.
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KASSEL. Nach dem Unfall durch einen flüchtenden Autofahrer, der sich am Donnerstag gegen 12.25 Uhr im Kasseler Stadtteil Niederzwehren ereignete, ist die Unfallstelle inzwischen geräumt. Nach derzeitigen Erkenntnissen sollte der 1-er-BMW zuvor in eine stationäre Kontrollstelle der Polizei auf der Frankfurter Straße, in Höhe des Parkschönfelds, per Winkerkelle beordert werden. Der Fahrer des BMWs gab jedoch Gas und flüchtete. Nacheilende Streifen berichten von hohen Geschwindigkeiten und rücksichtslosem Fahren über rote Ampeln.
In der Straße "Am Fronhof" war es dann zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Funkstreifenwagen der Polizei gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 26-jährige Fahrer des BMWs dort entgegen der Einbahnstraße unterwegs gewesen, während das Polizeiauto von der Frankfurter Straße gekommen war. Bei dem Zusammenstoß waren sowohl der 26-Jährige und sein 23-jähriger Beifahrer als auch ein Polizeibeamter aus dem Funkstreifenwagen verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden.
Der zweite Beamte blieb augenscheinlich unverletzt, wurde aber vorsorglich zur Untersuchung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 26-jährigen Fahrer des BMWs, der durch die Polizei ins Krankenhaus begleitet wurde, wird nun wegen verschiedener Verkehrsstraftaten ermittelt. Es besteht der Verdacht, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und unter dem Einfluss berauschender Mittel gestanden haben könnte. Um dies zu klären, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der BMW wurde für die weiteren Ermittlungen sichergestellt.
Das berichtet die Feuerwehr:
In den Mittagsstunden des 12. September wurde die Feuerwehr Kassel zu einem Verkehrsunfall in die Frankfurter Straße gerufen. An der Einmündung der Straße "Am Fronhof" zur Frankfurter Straße war ein Funkstreifenwagen der Polizei mit einem BMW frontal zusammengestoßen. Der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und mehrere Rettungswagen, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug wurden an die Unfallstelle entsandt. Eine technische Rettung der am Unfall beteiligten Person war durch die Feuerwehr jedoch nicht erforderlich, da alle Personen bereits aus den Fahrzeugen befreit waren. So beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Erstversorgung der Verletzten, der Absicherung der Unfallstelle und der Sicherung des Unfallfahrzeuges durch Abklemmen der Batterien.
Die drei verletzten Personen, unter denen sich auch ein Polizeibeamter befand, wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zusätzlich wurde auch der zweite betroffene Polizeibeamte vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Seinen Führerschein hat am Mittwochabend der Fahrer eines Volkswagens ins Risiko gestellt - ein Drogentest überführte den 30-Jährigen.
Eine Standkontrolle hatten die Beamten der Polizeidienststelle am 11. September in der Straße Breiter Hagen installiert. Just um 21.45 Uhr näherte sich ein Golf dem Kontrollpunkt, die Fahrzeugpapiere des Fahrers waren in Ordnung, allerdings schien der 30-Jährige unter Stress zu stehen. Ein Blick in die Pupillen des Mannes ließ nichts Gutes ahnen. Starke Ausfallerscheinungen begleiteten das Bild, als der Mann zur Polizeidienststelle gebracht wurde. Ein Urintest brachte dann auch Gewissheit, sodass sich der Fahrer des Volkswagens einer Blutentnahme unterziehen musste.
Im Nachgang beschlagnahmte die Polizei den Führerschein des Mannes.
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KORBACH. In den letzten Wochen wurden drei Ortsschilder von verschiedenen Korbacher Ortszufahrten entwendet.
Ein Mitarbeiter der Stadt Korbach erstattete am heutigen Donnerstag Anzeige wegen der drei Diebstähle. Der erste Diebstahl ereignete sich zwischen dem 21. August und dem 22. August. Hier entwendeten die unbekannten Täter das Ortsschild, welches sich am Ortseingang an der Wildunger Landstraße befand. Das Ortsschild am Ortseingang Medebacher Landstraße wurde im Tatzeitraum 28. August bis 29. August entwendet. Der Diebstahl der dritten Ortstafel am Ortseingang der Raiffeisenstraße wurde am 9. September entdeckt.
Durch die Diebstähle entstand ein Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich. Die Polizei in Korbach ermittelt wegen der Diebstähle und sucht nach Zeugen. Hinweise auf mögliche Täter oder den Verbleib der Schilder bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710.
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KORBACH. Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht nimmt die Polizei in Korbach entgegen.
Am Montag, (9. September) gegen 10.40 Uhr hatte der Fahrer seinen schwarzen Renault Clio vor dem Eingang des OBI-Marktes in der Briloner Landstraße auf dem dortigen Parkplatz abgestellt. Bei seiner Rückkehr um 10.55 Uhr, also nur 15 Minuten später sah er dann die Beschädigung an der Fahrerseite: Über die ganze Fläche zog sich eine Delle mit Lackabrieb entlang, deren Reparatur sicherlich 2000 Euro betragen wird.
Weil der Unfallverursacher sich seiner Verantwortung durch Flucht entzogen hatte, bittet die Polizei in Korbach um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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HAINA. Keine Chance, einen Unfall zu verhindern hatte am Dienstag (10. September) ein junger Mann (23) aus der Gemeinde Haina, als ein VW seinen Weg kreuzte.
Ereignet hat sich der Verkehrsunfall gegen 14 Uhr, als ein 23-Jähriger mit seinem grauen Benz die Landesstraße 3077 von Haina Kloster in Richtung Löhlbach befuhr. Unglücklicherweise befand sich ein 49-Jährige aus Gemünden auf dem Weg von Löhlbach in Richtung Haina Kloster, als ihr Polo auf den rechten Seitenstreifen geriet - die Frau versuchte noch das Steuer herumzureißen, kam dabei ins Schlingern, stieß in den Flutgraben und überschlug sich.
Leichtverletzt konnte sich die Frau aus dem Polo befreien, mittels RTW kam die 49-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg. Ihr Polo musste abgeschleppt werden. Ebenfalls an den Haken genommen wurde der Mercedes-Benz. Durch den Aufprall in die Fahrerseite entstand auch hier Totalschaden.
Link: Unfallstandort am 10. September auf der Landesstraße 3077.
ROSENTHAL. Der Fahrer eines weißen Wohnmobils, der die Strecke am Freitag von Rosenthal in Richtung Bracht befuhr, möchte sich bitte bei der Polizei melden - nach einer Kollision entstand Sachschaden an zwei Fahrzeugen von rund 4000 Euro. Den Schaden am Fluchtfahrzeug konnte die Polizei noch nicht ermitteln.
Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am 6. September auf der Landesstraße 3073 zwischen Rosenthal und Bracht, etwa in Höhe des Abzweigs nach Langendorf. Nach vorliegenden Angaben befuhr ein weißes Wohnmobil um 16 Uhr die Landesstraße von Rosenthal in Richtung Bracht. Zwei Personenkraftwagen kamen dem Wohnmobil aus entgegengesetzter Richtung entgegen, wobei das Wohnmobil in Höhe des Abzweigs nach Langendorf zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dieser kleine Schlenker reichte aus, dass die beiden Außenspiegel kollidierten.
Einer der Außenspiegel wurde mitsamt der Halterung vom Fahrzeug abgetrennt und schlug in die Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs ein. Dabei wurde die Windschutzscheibe durchschlagen. Wie durch ein Wunder blieben die Insassen unverletzt.
Nach Angaben der Polizei entfernte sich das Wohnmobil in Richtung Bracht, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Dem unbekannten Fahrer einer schwarzen Limousine, der am Sonntag (8. September) die B 251 von Korbach kommend in Fahrtrichtung Freienhagen befuhr, wird Straßenverkehrsgefährdung vorgeworfen. Leider hat sich der Fahrer seiner Verantwortung durch Flucht entzogen, daher bittet die Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung des Falles.
Wie die Polizei mitteilt, war der Mazdafahrer gegen 17.40 Uhr auf dem Teilstück von Meineringhausen in Richtung Korbach unterwegs, als ihm ein schwarzer Audi auf seiner Fahrspur entgegenkam. Kurz zuvor hatte der Audi mehrere Personenkraftwagen auf der Bundesstraße 251 überholt. Um eine Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, riss der Fahrer des Mazda das Lenkrad herum, schlidderte über den Grünstreifen und kam am Parkplatz zum Stehen. Dabei wurde der graue Mazda beschädigt.
Jetzt sucht die Polizei diejenigen Fahrzeugführer, die ebenfalls von dem schwarzen Audi überholt wurden. Eventuell hat jemand das Kennzeichen notiert oder sich gemerkt. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710.
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