Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 03 Oktober 2024 09:36

Kontaktlos in Graben gefahren - Suzuki Schrott

WALDECK. Für eine Fahranfängerin aus Korbach endete die Suzuki-Fahrt am Mittwochmorgen im Straßengraben kurz vor Höringhausen.

Als Ursache für den Unfall gab die 18-Jährige an, dass ihr ein weißer LKW zu weit auf der eigenen Fahrbahn entgegenkommen sei. Durch das Ausweichmanöver habe sie die Kontrolle über ihre Swift verloren und sei in den Straßengraben gefahren. Im weiteren Verlauf habe sich der LKW in Richtung Sachsenhausen (B 251) entfernt.

Nach Angaben der Polizei könnte sich der Unfall wie beschrieben zugetragen haben. Anhand der Spurenlage war die junge Frau gegen 9.45 Uhr aus Richtung Sachsenhausen auf der Landesstraße 3118 in Fahrtrichtung Höringhausen unterwegs gewesen. Bei dem Ausweichmanöver nach rechts muss die 18-Jährige die Kontrolle über ihren schon älteren Suzuki verloren haben. Der Swift wurde im Frontbereich und am Unterboden so stark beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr in Betracht kommt. Auf rund 1500 Euro schätzt die Polizei den wirtschaftlichen Totalschaden.

Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

-Anzeige-

Mittwoch, 02 Oktober 2024 09:44

Peugeot durchbricht Mauer - hoher Sachschaden

EDERTAL. Hoher Sachschaden entstand am Dienstagabend im Edertaler Ortsteil Wellen - zwei Personenkraftwagen waren gegen 19.30 Uhr zusammengestoßen.

Ereignet hatte sich der Unfall am 1. Oktober 2024 als ein 68-jähriger Mann aus Bad Wildungen mit seinem silbergrauen Audi den Schulackerweg aus Richtung "Am Halben Born" in Fahrtrichtung Geismarer Straße befuhr. Zeitgleich näherte sich aus Richtung Fritzlar (L 3383) ein brauner Peugeot, der vom einem Mann (53) aus dem Edertal gesteuert wurde. An der Haltelinie des Schulackerweges hätte der Audifahrer seinen Pkw anhalten und dem Peugeot Vorfahrt gewähren müssen. Dies unterließ der 68-Jährige und lenkte seinen Audi auf die Geismarer Straße.

Es kam zu Zusammenstoß der beiden Kraftfahrzeuge, wobei der braune Peugeot nach rechts abgewiesen und gegen eine Grundstücksmauer geschleudert wurde. Diese gab nach, sodass der Peugeot im etwa einen Meter tiefen Grundstück landete. Insgesamt wird der Schaden auf 16.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Neben den beiden völlig zerstörten Autos muss die Grundstücksmauer, ein Maschendrahtzaun und ein Verkehrszeichen ersetzt werden. Augenscheinlich blieben die beiden Fahrzeugführer unverletzt.

Link: Unfallstandort am 1. Oktober 2024 in Wellen.

-Anzeige-

FRANKENBERG. Am 18. September 2024 war es soweit: Die Absolventinnen und Absolventen des Schulzentrums für Pflegeberufe in Waldeck-Frankenberg stellten sich ihrer letzten Hürde – der mündlichen Prüfung. Dieser Moment markiert nicht nur das Ende ihrer Ausbildung, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in einem der verantwortungsvollsten Berufe unserer Gesellschaft: dem der Pflegefachkraft.

Pflegeberufe nehmen eine zentrale Rolle im Gesundheitssystem ein. Sie stehen nicht nur für pflegerische Expertise, sondern auch für Menschlichkeit, Fürsorge und die Nähe zu Patienten, die sich oft in schwierigen Phasen ihres Lebens befinden. Die Bedeutung des Berufs wird in der heutigen Zeit mehr denn je betont, da Pflegekräfte direkt am und mit Menschen arbeiten – sei es in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Diensten. Ihr Einsatz sichert die kontinuierliche und kompetente Betreuung von Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen.

 Praxisnahe Ausbildung für die Pflege von morgen

Die Absolventinnen und Absolventen des Schulzentrums haben in den vergangenen Jahren eine praxisnahe und fundierte Ausbildung durchlaufen. Mit modernster Ausstattung, wie dem innovativen Skills-Labs, Expertinnen und Experten als Lehrkräfte im Unterricht sowie erfahrenen Praxisanleiterinnen bei den Einsätzen auf Station wurde sichergestellt, dass die angehenden Pflegefachkräfte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf die Herausforderungen im Berufsalltag vorbereitet sind. Doch die Ausbildung endet nicht mit dem bestandenen Examen: Fort- und Weiterbildungen, Spezialisierungen in verschiedenen Bereichen wie Geriatrie, Intensivpflege oder Palliative Care bieten zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege.

Ein Beruf, der Nähe und Verantwortung vereint

Die Pflege ist nicht nur ein Beruf, sie ist eine Berufung. Die Pflegekräfte sind oft die erste Anlaufstelle für Patienten und deren Angehörige. Sie spenden Trost, hören zu und geben Halt in schwierigen Momenten. Besonders in Fachbereichen wie der Gynäkologie, Geriatrie oder der Palliativmedizin zeigt sich, wie wichtig eine ganzheitliche Betreuung ist, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – körperlich wie emotional.

Karrierewege mit Zukunft

Pflegeberufe bieten zudem attraktive Karrieremöglichkeiten. Examinierte Fachkräfte haben jederzeit die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren oder Leitungspositionen anzustreben. Flexible Arbeitsmodelle und die Unterstützung durch familiäre Teams schaffen ein Umfeld, in dem sich beruflicher Erfolg und persönliches Wohlbefinden vereinbaren lassen. Im Kreiskrankenhaus Frankenberg wird großer Wert darauf gelegt, dass sich die Mitarbeitenden kontinuierlich weiterentwickeln und auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind.

Gemeinschaft als Schlüssel zum Erfolg

Was das Kreiskrankenhaus Frankenberg besonders macht, ist das starke WIR, das für Werteorientiert – Innovativ – Regional steht. Erfahrene und frisch examinierte Pflegekräfte, Ärzte und Therapeuten arbeiten eng zusammen, um den Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. Diese Gemeinschaft ist auch der Grund, warum viele Absolventinnen und Absolventen nach ihrer Ausbildung im Krankenhaus bleiben – weil sie wissen, dass hier nicht nur medizinische und pflegerische, sondern auch zwischenmenschliche Werte großgeschrieben werden. Für die Absolventinnen und Absolventen des Schulzentrums für Pflegeberufe beginnt nach ihrer Prüfung ein spannender Weg voller Möglichkeiten. Sie sind bestens vorbereitet, um die Zukunft der Pflege mitzugestalten und den Patienten in den unterschiedlichsten Lebenslagen zur Seite zu stehen.

-Anzeige-

EDERTAL. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Ortsdurchfahrt der Kreisstraße K 26 im Edertaler Ortsteil Böhne in zwei Bauabschnitten. Die Arbeiten beginnen am Montag, dem 7. Oktober und werden voraussichtlich Ende Dezember abgeschlossen.

Im Frühjahr 2025 folgt der zweite Abschnitt mit einer Dauer von drei Monaten. Parallel zu den Straßenbauarbeiten wird die Gemeinde Edertal einen Teil der Trink- und Kanalwasserleitungen sanieren und eine Bushaltestelle barrierefrei ausbauen.

Zunächst wird die vorhandene Fahrbahndecke und ein Teil des Frostschutzmaterials abgetragen. Anschließend wird die Trag- und Deckschicht in einer Gesamtstärke von 18 cm neu asphaltiert und die Nebenflächen angeglichen. Während der Bauzeit muss die Ortsdurchfahrt für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung aus Richtung Bergheim erfolgt über Lieschensruh und Buhlen nach Böhne. Von Netze folgt die Umleitung der B 485 bis Buhlen und weiter nach Böhne. Beide Strecken sind entsprechend ausgeschildert.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert 660.000 Euro in die Erneuerung der Kreisstraße. Für die Gemeinde Edertal belaufen sich die Kosten der Teilsanierung der Trinkwasserleitungen und des barrierefreien Umbaus der Bushaltestelle auf 145.000 Euro.

Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

-Anzeige-

Dienstag, 01 Oktober 2024 18:13

Spiegel von Jumper abgetrennt

FRANKENBERG. Den linken Außenspiegel eines geparkten Citroën hat ein anderer Verkehrsteilnehmer "abrasiert" und anschließend die Flucht ergriffen.

Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am Dienstag (1. Oktober) um 8 Uhr in der Hainstraße, wie die Polizei mitteilt. Zum angegebenen Zeitpunkt hatten Mitarbeiter einer Gartenbaufirma ihren weißen Jumper in der Hainstraße, etwa in Höhe des Edeka-Marktes abgestellt. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stellten die Mitarbeiter fest, dass der linke Außenspiegel zertrümmert wurde. Eine herbeigerufene Streife nahm sich der Sache an und fand unter den am Boden liegenden Glasteilchen Fragmente, die zu einem Opel gehören, vermutlich zu einem Antara. Anhand der Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass der rechte Außenspiegel des Fluchtwagens ohne Spiegelglas unterwegs ist.

Ohne sich um den "Spiegelunfall" zu kümmern, hatte sich der Fahrer seiner Verantwortung durch Flucht entzogen. Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

-Anzeige-

BAD AROLSEN. Um Licht ins Dunkel einer Verkehrsunfallflucht zu bringen, bittet die Polizei Bad Arolsen um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Am Samstag, den 21. September gegen 15.30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 252 in Höhe Forsthaus, am Ende der 70er-Zone in Fahrtrichtung Bad Arolsen zu einem Konflikt zwischen einem 64-jährigen Motorradfahrer (grüne Kawasaki) und einem schwarzen Audi A3. Der Kradfahrer wollte am Ende der 70er-Zone mehrere PKW überholen und scherte hierzu aus. Im Anschluss überholte der Biker mit seiner grünen Kawasaki ein Fahrzeug und als sich der Motorradfahrer auf Höhe des Audi befand, scherte dieser ebenfalls zum Überholen aus, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten.

In der weiteren Folge drängte der Audi den Kradfahrer nach links ab, hierbei kam es zum leichten Zusammenstoß zwischen dem Audi und der Kawasaki. Dieses Manöver führte dazu, dass der Kradfahrer durch den Audi gegen die linke Leitplanke gedrängt wurde. Das Motorrad wurde hierbei links und rechts beschädigt - der Kradfahrer verletzte sich leicht am linken Bein.

Ohne sich um den Vorfall zu kümmern, setzte der Audi-Fahrer seine Fahrt fort und entfernte sich von der Unfallstelle. Glücklicherweise konnte der Biker seine Kawasaki abfangen und somit einen Sturz und damit weitere schwere Verletzungen vermeiden. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.

-Anzeige-

Donnerstag, 21 November 2024 08:29

Staplerfahrer bei Brass gesucht

KORBACH. Am Standort Korbach sucht die Firma Brass Staplerfahrer (m/w/d) zum sofortigen Einstieg. Bewerbungen werden gern entgegengenommen.

ANFORDERUNGEN:

  • Sorgfältige Arbeitsweise
  • Erfahrungen im Umgang mit Flurförderfahrzeugen (Staplern)
  • Gültiger Staplerschein wünschenswert - kann bei Bedarf bei uns nachgeschult werden
  • Erste Erfahrungen im Lagerbereich sind von Vorteil
  • Deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

AUFGABEN:

  • Täglicher Umgang mit Front- und Seitenstaplern
  • Be- und Entladung von LKW sowie Seecontainern 
  • Ein- und Auslagerung von Paletten, Gestellen etc.
  • Interne Umlagerungstätigkeiten
  • Kommissionierung und Bereitstellung von Versandmengen
  • Arbeit im Ein- und Zweischichtbetrieb (KEINE Nachtschicht)

 

WIR BIETEN:

Leistungen:

  • Zahlung von Weihnachtsgeld
  • Betriebliches Altersvorsorge
  • Unbefristete Anstellung nach der Probezeit
  • Eine pünktliche Gehaltszahlung ist für uns selbstverständlich
  • Geregelte Arbeitszeiten (KEINE Nachtschicht)
  • Arbeitsvertrag SOFORT ohne Umwege über Zeitarbeit
  • Firmenfitnessprogramm (Wir zahlen Dir Deinen Fitnessstudiobeitrag bei unsern Partnerunternehmen)
  • Kostenfreie sowie hochwertige Arbeitskleidung der Marke Engelbert & Strauss

Sonstiges:

  • Kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten (u. a. Staplerschein, Ersthelfer, Kontrolleur)
  • Ein echtes Team mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen
  • Fundierte Einarbeitung in allen Abteilungen die mit der zukünftigen Stelle Berührungspunkte haben
  • Aufstiegschancen (z.B. zum Koordinator)
  • Moderne und ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze

Kontakt:

Michaela Messner
FON: +49 (0) 5631 977523

Alfons Brass Logistik GmbH & Co. KG
Am Hauptbahnhof 12
D-34497 Korbach
MAIL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

FRANKENBERG. Zum Tag der Patientensicherheit am 17. September engagierte sich das Kreiskrankenhaus Frankenberg auch in diesem Jahr im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. aktiv.

Um die Initiative lebendig zu gestalten, wurde eine spannende „Jagd nach Sturzrisiken“ inszeniert, die über eine ganze Woche stattfand. Alle Mitarbeitenden hatten die Gelegenheit, ihren detektivischen Spürsinn unter Beweis zu stellen.

In einem ungenutzten Patientenzimmer wurde dazu eine alltägliche Krankenhausszene nachgestellt, die mit möglichen Sturzrisiken für den Patienten präpariert war. So gab es neben klassischen Stolperfallen zum Beispiel auch einen ungesicherten Rollstuhl, eine angeschlossene Infusion, mangelnde Beleuchtung oder eine Pfütze im Bad zu entdecken. Pflegekräfte achten aber nicht nur auf die Sicherheit im Zimmer und an den Einrichtungsgegenständen. Schon zur Aufnahme des Patienten wird erfasst und protokolliert, ob alters- oder krankheitsbedingt eine erhöhte Sturzgefährdung besteht, die die besondere Aufmerksamkeit der Pflegekräfte erfordert.

Bei der sogenannten Sturzrisikoerfassung werden Einschränkungen der Mobilität und Sehbeeinträchtigungen notiert, ebenso die kognitive Verfassung, die durch eine Erkrankung oder Medikamente eingeschränkt sein kann. Diese Anamnese wird von der aufnehmenden Pflegefachkraft erstellt und in der Patientenakte dokumentiert, damit alle Mitarbeitenden darüber informiert sind. Diese Anamnese basiert auf den in der Pflege entwickelten sogenannten Expertenstandards.

Diese Standards definieren die qualitätsorientierte pflegerische Versorgung von Patienten und Pflegebedürftigen nach einheitlichen Kriterien, die auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand beruhen. Die Sturzprophylaxe ist einer von dreizehn Expertenstandards, die jede Pflegekraft kennt und beachtet. Insgesamt gab es fünfzehn Sturzrisiken zu entdecken, und die Teilnehmenden hatten zwei Minuten Zeit, um möglichst viele davon aufzuspüren. Diese innovative Herangehensweise schärfte das Bewusstsein für Sturzgefahren im Krankenhausalltag und förderte den Austausch unter den Mitarbeitern. Besonders erfolgreiche „Detektive“wurden am Ende mit Preisen belohnt. Letztlich profitierte die Sicherheit der Patientinnen und Patienten von dieser kreativen Aktion, die auf spielerische Weise wichtige Erkenntnisse vermittelte. (JM)

-Anzeige-

Sonntag, 29 September 2024 17:20

Hyundai angefahren - Weißes Fluchtauto gesucht

VÖHL. Einem Schweizer Staatsbürger wurde in Marienhagen übel mitgespielt - seinen am Sportplatz abgestellten Hyundai hat ein Unbekannter angefahren. Anschließend ergriff der Täter die Flucht.

Wie die Polizei mitteilt, wurde der Hyundai i30 am Samstag (28. September) um 18 Uhr in Höhe der Hausnummer 5 abgestellt. Als der Schweizer am Folgetag (29. September) gegen 11.45 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung seitlich links an der vorderen Stoßstange fest. Die Polizei nimmt an, dass ein anderes Fahrzeug diese Beschädigung herbeigeführt hat. Der Fahrer des Fluchtwagens hinterließ weder eine Nachricht, noch hat er sich bei der Polizei gemeldet, um den Schaden anzuzeigen.

An dem Hyundai entstand ein geschätzter Sachschaden von 2000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten weißen Farbabrieb an dem beschädigten Fahrzeug fest. Um den Fall zügig aufklären zu können, nimmt die Polizei Zeugenhinweise unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

-Anzeige-

FRANKENBERG. Gleich zwei Unfälle mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Samstag aufnehmen. Einmal war Alkohol im Spiel, ein weiterer Unfall wurde durch nicht angepasste Geschwindigkeit verursacht. Im Zusammenhang der beiden Unfälle weist die Polizei nochmal darauf hin, dass zum Herbstanfang eine erhöhte Unfallgefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit besteht. Auch sollten Verkehrsteilnehmer keine alkoholischen Getränke zu sich nehmen, wenn eine Fahrzeug geführt werden muss.

Zu schnell unterwegs

Bereits um 18.10 Uhr rückte eine Polizeistreife in Richtung Allendorf (Eder) aus. Dort war ein Mann (30) aus Frankenberg mit seinem grauen Ford auf der Landesstraße 3382 aus Richtung Dodenau in Fahrtrichtung Allendorf unterwegs gewesen. In Höhe der Ortschaft Battenfeld, kurz vor Bundesstraße 236, geriet der Fiesta außer Kontrolle. Trotz eines Abfangversuchs rutschte der Fiesta etwa 80 Meter über eine Wiese, um dann gegen einen Baum zu prallen. An dem grauen Ford entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Zur Untersuchung kam der 30-Jährige mit einem RTW ins Kreiskrankenhaus Frankenberg. Der Ford musste abgeschleppt werden.

Alkohol im Blut

Ein weiterer Unfall mit geringem Sachschaden, aber starken Nebenwirkungen ereignete sich um 21.50 Uhr auf der Bundesstraße 252 zwischen den Burgwalder Ortsteilen Bottendorf und Ernsthausen. Zur genannten Urzeit war eine 33-jährige Frau mit ihrem Audi auf der B 252 unterwegs. Vermutlich führte überhöhter Alkoholgenuss dazu, dass die Frau aus Burgwald nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der A3 landete im Straßengraben, die Frau blieb unverletzt. Unglücklicherweise führte eine Polizeistreife eine Kontrollfahrt im Bereich Burgwald durch, sodass die Beamten den Unfall aufnehmen konnten. Dabei nahmen die Ordnungsgüter Alkoholgeruch in der Atemluft der Fahrerin wahr. Es erfolgte ein Atemalkoholtest, der positiv ausfiel, sowie eine Blutentnahme im Kreiskrankenhaus Frankenberg. Der Führerschein der Frau musste sichergestellt werden.

-Anzeige-

   

«StartZurück3456789101112WeiterEnde»
Seite 8 von 516

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige