DIEMELSTADT. Keine verletzten Personen, aber zwei beschädigte PKW mit einem Gesamtsachschaden von 6000 Euro mussten die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen am 8. Juli 2025 ins Protokoll aufnehmen.
Gegen 14.45 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Hauptstraße und der Orpethaler Straße zu einem Verkehrsunfall. Nach vorliegenden Informationen befuhr ein Ortsansässiger (72) mit seinem grünen BMW die Hinterstraße in Richtung Hauptstraße und bog dort ab. Zeitgleich beabsichtigte der Fahrer (58) in seinem grauen Opel Zafira im großen Bogen von der Orpetaler Straße nach rechts in die Hauptstraße abzubiegen. Dort kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei beide so stark beschädigt wurden, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Sowohl dem Fahrer aus Wrexen, als auch dem Fahrer aus Volkmarsen wird ein Bußgeldverfahren verordnet. Der 520-er BMW hat einen Schaden von geschätzt 4000 Euro zu verzeichnen, der Schaden am Opel wird auf 2000 Euro geschätzt.
Link: Unfallstandort am 8. Juli 2025 in Wrexen.
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KORBACH. Zu einer Verkettung unglücklicher Umstände kam es am Dienstag, gegen 12.30 Uhr, auf der Heerstraße in Korbach - jetzt sucht die Polizei einen Unfallverursacher, der sich aus dem Staub gemacht hat.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall am 8. Juli auf der Heerstraße in Richtung Arolser Landstraße, etwa kurz hinter der Ampelanlage im Bereich der Strother Straße. Nach Überquerung der Lichtzeichenanlage musste ein Fahrzeugführer seinen PKW mit angehängtem Wohnwagen wegen einer Panne stoppen. Da sich von hinten zwei weiter Personenkraftwagen näherten, schaltetet der Gespannfahrer die Warnblinkanlage ein und war im Begriff auszusteigen, um das Warndreieck aufzustellen.
Dazu kam es jedoch vorerst nicht mehr, weil sich die beiden hinter dem Wohnwagen befindlichen Fahrzeugführer uneinig waren. Während der Fahrer des schwarzen Kleinwagens gleich hinter dem Wohnwagen unschlüssig war, ob er an dem stehenden Gespann vorbeifahren soll, hatte der hinter ihm stehende weniger Geduld. Als beide zur gleichen Zeit die Vorbeifahrt proben wollten, kam es zur seitlichen Berührung der Fahrzeuge. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Auch in diesem Fall entschied sich der unbekannte Fahrzeugführer schnell - er gab Gas und entfernte sich von der Unfallstelle in Richtung Innenstadt.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls und benötigt Hinweise zum Fluchtfahrzeug. Über die Rufnummer 05631/9710 werden Hinweise entgegengenommen.
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KORBACH. Jede Blutspende hilft, Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in die Walmehalle nach Meineringhausen ein.
Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Montag (14. Juli) in der Walmehalle in Meineringhausen Blut spenden. Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demografie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden.
Jede Spende zählt.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.
Link: Anmeldeformular DRK
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BAD AROLSEN. Beamte der Polizeistation Korbach suchen einen Verkehrsteilnehmer, der aufgrund eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr durch zwei Porschefahrer eine Gefahrenbremsung auf der Bundesstraße 252 hinlegen musste.
Ereignet hat sich der Vorfall am heutigen Dienstag (8. Juli) um 13.42 Uhr auf der Strecke zwischen Bad Arolsen und Diemelstadt im Bereich Gashol. Zum angegebenen Zeitpunkt waren ein schwarzer und ein grauer Porsche von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt unterwegs. Mit hoher Geschwindigkeit wohlgemerkt, die jedoch wegen vorausfahrender Personenkraftwagen reduziert werden musste. Der erste schwarze 911-er nutzte eine Lücke und überholten einen Verkehrsteilnehmer, dem folgte der graue Porsche, ohne auf den Gegenverkehr zu achten.
Fast wäre es zu einer Kollision gekommen, nur durch eine Vollbremsung konnte der entgegenkommende Fahrzeugführer einen Zusammenstoß mit dem grauen Porsche verhindern. Der bereits überholte PKW-Fahrer setzte einen Notruf bei der Polizei ab, die konnten die Raser aber nicht mehr dingfest machen. Um einen weiteren Zeugen befragen zu können, bittet die Polizei in Korbach denjenigen Verkehrsteilnehmer um Kontaktaufnahme, der die Gefahrenbremsung durchgeführt hat. Die Rufnummer lautet 05631/9710.
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BAD AROLSEN. (Werbung) Die Gesundheit Nordhessen ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern auch einer der attraktivsten.
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KORBACH. Am Montag (7. Juni) zwischen 5 und 14 Uhr entwendete ein Unbekannter ein Motorrad, welches anschließend beschädigt aufgefunden werden konnte. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat.
Das grüne Motorrad der Marke Kawasaki, Typ KLX 250, stand auf einem Stellplatz vor einem Haus in der Korbacher Sudetenstraße. Ein unbekannter Täter knackte das Lenkradschloss und schloss das Motorrad anschließend kurz, um es zu entwenden. Aus unbekannten Gründen ließ der Täter das Motorrad im Nahbereich des Tatortes beschädigt zurück. Die Maschine hat einen Wert von etwa 1500 Euro, den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 300 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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KORBACH. Erneut hat es am "Melm" zwischen Korbach und Meineringhausen gekracht - diesmal war es ein Porsche mit einem Zeitwert von 70.000 Euro, der buchstäblich zerlegt wurde.
Ereignet hat sich der Unfall am Montagmorgen um kurz vor 1 Uhr. Zum angegebenen Zeitpunkt war der mit fünf Personen besetzte Porsche auf der Bundesstraße 251 von Korbach in Richtung Meineringhausen unterwegs. In einer langgezogenen Kurve verlor der 19-jährige Fahrer die Kontrolle über den Porsche, das Fahrzeug kam ins Schleudern, plättete einen Leitpfosten und kam nach der Kollision mit der Leitplanke hinter dieser völlig zerstört zum Stehen.
Die vier männliche Mitfahrer aus Eslohe (18), Korbach (20), Schmallenberg (16) und Berlin (19) kamen in Krankenhäuser nach Frankenberg, Korbach und Marsberg. Ob auch der Fahrer aus Waldeck verletzt wurde, steht nicht fest. Gesichert ist allerdings, dass der Fahrer weder unter Drogen noch unter Alkoholeinwirkung stand. Auch war das im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassene Fahrzeug (WA) versichert.
Die Firma Gäbler musste in den frühen Morgenstunden ausrücken, um den E-Porsche aus dem Hang zu heben und der Entsorgung zuzuführen.
Link: Fünf Personen bei Unfall schwer verletzt (6. Juli 2025)
Link: Vorfahrtsregel missachtet - mit erheblichen Folgen (4. Juli 2025)
BAD WILDUNGEN. Ein Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt Mandern hat am Donnerstag um 20.15 Uhr Polizeikräfte, Abschleppdienste und den Rettungsdienst auf den Plan gerufen. Was zunächst als Routinefall galt, entpuppte sich später zu einem Sammelsurium an Straftatbeständen.
Wie die Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt, ereignete sich der Verkehrsunfall am 3. Juli, als eine 52-jährige Frau die Bundesstraße 253 von Bad Wildungen in Richtung Fritzlar befuhr. In Höhe der Bachstraße wollte die Frau mit ihrem Volkswagen links abbiegen. Dabei übersah sie einen aus Richtung Fritzlar entgegenkommenden Honda. Im Einmündungsbereich der Fritzlarer Straße zur Bachstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden PKW. Völlig überrascht vom Abbiegemanöver konnte der 22-jährige Hondafahrer nicht mehr reagieren. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Am VW entstand ein Totalverlust von 10.000 Euro, der Schaden am Honda wird mit 2000 Euro bewertet. Leichte Verletzungen hatte sich die Frau, die in einem Wildunger Stadtteil beheimatet ist, bei dem Unfall zugezogen, hieß es aus Polizeikreisen. Um die Straße wieder freizumachen, forderte die Polizei den Abschleppdienst Gäbler an.
Bei der Unfallaufnahme strömte den Beamten Alkoholgeruch aus Richtung des ebenfalls in einem Wildunger Stadtteil wohnenden 22-jährigen Hondafahrers entgegen. Ein durchgeführter Atemtest zeigte einen eindeutig zu hohen Promillewert an. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht zugelassen ist. Der junge Mann hatte Kennzeichen angebracht, die keinen Bezug zum Honda haben. Einen Führerschein konnten die Beamten dem 22-Jährigen nicht abknöpfen - er besitzt keinen.
In der Summe mussten die Beamten mehrere Anzeigen anfertigen: Fahren unter Alkoholeinwirkung, Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr ohne Versicherungsschutz, Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und weil das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß angemeldet war, muss sich der Mann wegen Steuerbetrugs verantworten. Die Kosten der Blutentnahme im Krankenhaus wird der Alkoholsünder ebenfalls tragen müssen.
Link: Unfallstandort am 3. Juli 2025 in Mandern, im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
BAD AROLSEN. Um Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht bittet die Polizei in Bad Arolsen.
Nach Angaben der ermittelnden Beamten wurde ein blauer Chevrolet am Donnerstag (3. Juli) auf dem Parkplatz des Herkules-Marktes gegen 11.30 Uhr abgestellt. Der Fahrer selbst entfernte sich vom Fahrzeug und kehrte etwa 30 Minuten später zurück. Dabei bemerkte er eine deutliche Beschädigung hinten rechts am Chevy. Vermutet wird, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Rangieren den Unfall verursacht hat. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, suchte der Täter sein Glück in der Flucht.
Um den Fall aufklären zu können, bittet die Polizei um Hinweise zum Fahrer oder zum Fluchtfahrzeug. Die Rufnummer der Wache lautet 05691/97990.
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HOCHSAUERLANDKREIS. Wegen möglichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz ermittelt die Polizei, nachdem ein Hund Donnerstagnachmittag im verschlossenen Auto am Hennesee eingesperrt war - Aufmerksame Zeugen informierten die Polizei.
Bei Eintreffen der Polizei war der Hund zwar bereits aus dem Auto geholt worden, aktuellen Ermittlungen zufolge befand er sich davor allerdings für einen Zeitraum von mehr als 40 Minuten in dem heißen Auto auf einem Parkplatz "Ober der Hasselt". Jetzt liegt der Fall bei der Kriminalpolizei. Die Polizei appelliert: Lassen Sie Ihr Kind und Haustier bei hoher Temperatur niemals im Auto zurück. Der Innenraum erhitzt sich blitzschnell. Wenn Sie ein Kind oder Tier allein im Auto sehen, suchen Sie den Fahrer oder rufen Sie die Polizei, um das Fahrzeug zu öffnen.
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