Christopher Rohde

Christopher Rohde

WALDECK-FRANKENBERG. Ein schlimmer Unfall ist für die Angehörigen eines Opfers eine starke seelische Belastung und absolute Ausnahmesituation. Betroffene werden in diesen Stunden in der Regel von Notfallseelsorgern aufgefangen und betreut – oft direkt am Unfallort.

Für ihre Arbeit hat der Landkreis den Kirchenkreisen in Waldeck-Frankenberg jetzt Notfall-Westen übergeben. Die Notfallseelsorge bei traumatischen Ereignissen ist Teil der psychosozialen Notfallversorgung und wird in Waldeck-Frankenberg zu einem großen Teil durch die Pfarrerinnen und Pfarrer im Landkreis, aber auch durch zahlreiche geschulte Ehrenamtliche übernommen. Ihre Hilfe richtet sich an Menschen, die von plötzlichen Notfällen betroffen sind – als Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen oder auch Ersthelfer.

Die Notfallseelsorge ist eine professionelle Begleitung und ein ökumenisches Angebot der Kirchen für alle Menschen – unabhängig von Religion und Konfession. Allein im vergangenen Jahr waren die Notfallseelsorger an 61 Einsätzen in Waldeck-Frankenberg beteiligt; in diesem Jahr waren es bereits 18 Einsätze. Alarmiert werden sie in der Regel über die Leitstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg, wenn die Einsatzkräfte vor Ort sie anfordern. Dann eilen sie zusätzlich zu den Rettungskräften an den Unfallort und leisten den Betroffenen seelische Unterstützung.

Sämtliche 35 lila Westen, die der Landkreis angeschafft und den Kirchenkreisen für die Notfallseelsorge übergeben haben, sollen den Pfarrerinnen und Pfarrern und Ehrenamtlichen die Arbeit an der Unfallstelle erleichtern. Denn sie sind sichtbares Erkennungszeichen für Betroffene und bieten den in der Notfallseelsorge Tätigen auch ein gewisses Maß an Arbeitssicherheit. Übergeben wurden sie vom Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises Karl-Friedrich Frese an die Dekanin des Kirchenkreises Eder Petra Hegmann, den Beauftragten für Notfallseelsorge im Kirchenkreis Twiste-Eder Pfarrer Jörg Schultze in Vertretung für die Dekanin Eva Brinke-Kriebel und Pfarrerin Sabrina Niemeyer, die Koordinatorin für Notfallseelsorge im Landkreis Waldeck-Frankenberg und Beauftragte für Notfallseelsorge im Kirchenkreis Eder ist.

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WILLINGEN. (Stellenanzeige) Bastian Becker Garten- & Landschaftsbau ist Ihr Ansprechpartner in Willingen und Umkreis für Gartenneugestaltung und Gartenumgestaltung. 

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Garten- und Landschaftsbau Bastian Becker

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34508 Willingen

Mobil: 0175/5955580

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LICHTENFELS. Hessen Mobil erneuert ab Montag, dem 15. April bis voraussichtlich Ende August die Fahrbahn der Landesstraße L 3076 zwischen den Lichtenfelser Stadtteilen Dalwigksthal und Rhadern.

Auf einer Länge von knapp 3 Kilometern werden die vorhandenen Asphaltschichten in einer Gesamthöhe von ca. 20 cm abgetragen. Anschließend erhält die Fahrbahn eine neue Asphalttrag- und Deckschicht in gleicher Gesamthöhe. Sämtliche Anschlussbereiche und Zufahrten werden an die neue Fahrbahn angeglichen.

Während der Bauzeit muss der Abschnitt für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt von Rhadern über Goddelsheim, Hillershausen nach Medebach und weiter über die L 740 und L 617 nach Dalwigksthal. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert.

Das Land Hessen investiert insgesamt ca. 1,5 Millionen Euro in die Sanierung dieses Abschnitts der Landesstraße. Hessen Mobil bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

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Montag, 08 April 2024 08:25

Blitzer auf der B 253 innerorts

FRANKENAU. Derzeit wird in Dainrode auf der Bundesstraße 253 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in Höhe einer ehemaligen Gastwirtschaft in beiden Richtungen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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VÖHL.  Gegen 20.20 Uhr am Freitag wurden die Feuerwehren aus Schmittlotheim, Kirchlotheim, Ederbringhausen und Herzhausen von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert, mit dem Hinweis, dass zwei Personen aus der Eder bei Schmittlotheim gerettet werden müssen.

Ein Passant hatte die Hilferufe gehört und umgehend den Notruf 112 abgesetzt. Zur Unterstützung eilten die Feuerwehren Sachsenhausen, Korbach und Frankenau zur Einsatzstelle. Zügig konnten die beiden Personen aus der Hochwasser-führenden Eder gerettet werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, ob sich noch mehr Personen im Wasser befanden, machten sich mehrere Suchtrupps mit Wärmebildkameras auf die Suche. Zwei Drohnen, die aus Sachsenhausen und Korbach nachalarmiert wurden, suchten an der Eder abwärts das Ufer sowie das Gewässer ab. Hier gab es keine Feststellung.

Im Einsatz waren neben Einheiten der Feuerwehr auch eine Polizeistreife aus Frankenberg, der Promedica Rettungsdienst aus Herzhausen, ein Notarzt und der Johanniter Rettungsdienst. Wie die beiden Personen ins Wasser gelangen konnten, steht nicht fest.

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DIEMELSEE. Zum ersten schweren Verkehrsunfall dieses Jahres kam es am Samstag auf der Randstraße am Diemelsee - ein Motorradfahrer kam schwerverletzt ins Korbacher Krankenhaus.

Als um 14.10 Uhr der Notruf bei der Leitstelle einging, rückten Polizeikräfte, ein Notarzt und zwei RTW-Besatzungen in Richtung Sperrmauer aus. Zunächst war vermutet worden, dass sich die Unfallstelle auf hessischem Gebiet ereignet hatte. Dies bewahrheitete sich zwar nicht, trotzdem nahmen Beamte der Polizeistation Bad Arolsen den Unfall auf. 

Wie Verkehrsteilnehmer an der Unfallstelle zu berichten wussten, war ein 32-Jähriger mit seiner blauen Yamaha R1 aus Richtung Heringhausen in Fahrtrichtung Sperrmauer unterwegs gewesen. Ihm entgegen kam ein 29-Jähriger aus Bad Wünnenberg, der einen Buggy in Paderborn gemietet hatte. Etwa 150 Meter vor der Sperrmauer kam es im Kurvenbereich zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer aus Harsewinkel (NRW) schwere Verletzungen davontrug. Mit einem RTW wurde der Mann ins Krankenhaus nach Korbach gebracht.

Unverletzt hingegen blieb der Buggy-Fahrer, der behauptet, die R1 sei ihm auf seiner Fahrbahn entgegengekommen. Diese Behauptung stellt der Motorradfahrer infrage und gab seinerseits an, der Buggy habe seine Fahrspur benutzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 zu melden.

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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag drangen Unbekannte in das umzäunte Gelände der Müllumschlagstation in der Giflitzer Straße in Bad Wildungen ein. Hier brachen sie die Motorhaube und die Tankabdeckung eines Traktors auf - aus dem Tank zapften sie etwa 40 Liter Diesel ab.

Insgesamt richteten die Täter Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro an. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)

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DIEMELSEE. Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum zwischen Januar und April im Raum Diemelsee eine hölzerne Sitzgarnitur sowie ein Hinweisschild. Die Gemeinde hat Anzeige erstattet, die Polizei sucht nach Zeugen.

Zwischen dem 21. März und dem 4. April wurde in der Feldgemarkung zwischen Adorf und Giershagen "Auf dem Foggenberg" eine Sitzgruppe aus Massivholz entwendet. Die Sitzgruppe besteht aus zwei Bänken und einem Tisch. In die Armlehnen der Bänke sowie in die Querstrebe des Tisches ist das Logo des Naturparks Diemelsee eingebrannt. Aufgrund des Gewichtes er Sitzgruppe geht die Polizei davon aus, dass die Täter zur Verladung eine Maschine benutzten. Außerdem muss der Abtransport mit einem größeren Fahrzeug erfolgt sein. Die Sitzgruppe hat einen Wert von etwa 1500 Euro.

Ein weiterer Diebstahl ereignete sich zwischen dem 31. Januar und dem 18. Februar in der Feldgemarkung zwischen Adorf und Vasbeck. Hier wurde eine hölzerne Infotafel zum Windpark entwendet. Die Täter flexten das Schild ab und nahmen es mit. Es entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro.

Zu beiden Fällen liegen bislang keine Täterhinweise vor. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

Freitag, 05 April 2024 08:37

B 251: Schutzplanken werden neu gesetzt

WILLINGEN. Hessen Mobil führt ab Montag, dem 8. April bis Ende des Monats Schutzplankenarbeiten an der Bundesstraße B 251 zwischen Willingen und Usseln durch. 

Während der Bauarbeiten muss die Strecke halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

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KORBACH. Am Donnerstagvormittag (4. April 2024) waren 25 ehrenamtliche Kräfte der Kernstadtwehr fast vier Stunden lang im Einsatz, um eine größere Ölspur im Bereich der Altstadt zu beseitigen.

Die Alarmierung erfolgte gegen 8.30 Uhr. Ein technischer Defekt an einem LKW hatte dazu geführt, dass die Fahrbahnen der Stechbahn, der Tränkestraße, der Klosterstraße sowie teilweise der Strother Straße über die gesamte Straßenbreite mit einem schmierigen Ölfilm überzogen waren. Die betroffenen Strecken wurden abgestreut und zu Teilen mit einer Seifenlauge gereinigt, das kontaminierte Bindemittel wurde aufgenommen und der Entsorgung zugeführt.

Der zeitweise starke Dauerregen war nicht nur eine besondere Belastung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, sondern führte auch dazu, dass sich der Ölfilm über die Kanalisation bis hin zum Gewässerlauf der Kuhbach ausbreitete. In Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde wurden im Bachlauf zwei Ölsperren gesetzt, auch die Kläranlage des Abwasserverbandes Ittertal wurde vorsorglich informiert. Gegen 12 Uhr war die Sicherheit für den Straßenverkehr wieder hergestellt, eine größere Umweltverschmutzung konnte verhindert werden.

Während der Einsatzmaßnahmen kam es zu Behinderungen im Bereich des Altstadtringes, auch der Stadtbusverkehr war von den Einschränkungen betroffen. Einsatzleiter war Frank Schalk von der Kernstadtwehr. Die Polizei Korbach war ebenfalls eingebunden und konnte den Verursacher zeitnah ermitteln. Gegen 12.30 Uhr war die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge im Stützpunkt wieder hergestellt.

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