BAD WILDUNGEN. Völlig entnervt hat sich ein polnischer LKW-Fahrer in eine verfahrene Situation begeben - er folgte den Anweisungen seines Navigationssystems und hinterließ hohen Sachschaden.
Mindestens 10.000 Euro Fremdschaden hat ein polnischer LKW-Fahrer (40) am Montag gegen 1 Uhr in Wega verursacht. Nach Angaben der Polizei musste der Fahrer eines DAF aufgrund einer Straßensperrung einen Umweg in Kauf nehmen. Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke ließ der Fahrer links liegen und vertraute den Anweisungen seines Navigationsgerätes. Dieses führte den Trucker in den Forellenweg und dort war dann Schluss. Zunächst versuchte der Fahrer den Truck aus der verfahrenen Situation herauszubringen. Dabei wurde ein VW Up demoliert, danach eine Mauer beschädigt und zu guter Letzt ein Stromkasten der EWF.
Wie hoch der Schaden am LKW ist, muss noch geprüft werden. Polizeikräfte lotsten den Mann aus dem Forellenweg.
-Anzeige-
HESSEN. Nach langwierigen Ermittlungen der ehemaligen Sonderkommission Rhein-Main des Hauptzollamtes Gießen wegen organisierter Schwarzarbeit erging durch das Landgericht Frankfurt am Main ein deutliches Urteil gegen die Angeklagten.
Wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in 55 Fällen, des Betrugs in 50 Fällen und der Steuerhinterziehung in 56 Fällen wurden ein 58-jähriger Türke zu sechs Jahren und neun Monaten, ein 45-jähriger Serbe zu sechs Jahren und acht Monaten, ein 49-jähriger Serbe und ein 51-jähriger Grieche zu je zwei Jahren und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurde die Einziehung von rund 2,6 Millionen Euro angeordnet.
Die geständigen Geschäftsleute betrieben gemeinsam über Jahre hinweg einen Schwarzarbeiterring im Baugewerbe. Der durch die Bande verursachte Gesamtschaden für den Fiskus beträgt rund 17 Millionen Euro. Auf die Schliche kam der Zoll den Verurteilten durch Geldwäscheverdachtsanzeigen der Financial Intelligence Unit (FIU - Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen). Es fiel auf, dass immer wieder hohe Bargeldentnahmen im zeitlichen Zusammenhang mit überwiesenen Rechnungen der Baufirma des 58-jährigen Türken standen.
Auch tauchten die Verurteilten im Rahmen von Ermittlungen des Bundeskriminalamts gegen Nutzer von Krypto-Handys auf. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main bündelte die Erkenntnisse und beauftragte die ehemalige Sonderkommission Rhein-Main des Zolls daraufhin mit den weiteren Ermittlungen. Unter dem Decknamen „Medusa“ wurden die Verurteilten dann im Juni 2022 verhaftet und bei vielzähligen Durchsuchungen umfangreiches Beweismaterial sowie 450.000 Euro Bargeld, Gold und Diamanten sichergestellt.
Anhand der vorangegangenen Erkenntnisse sowie monatelanger Auswertung des Beweismaterials gelang es den Ermittlern des Zolls nicht nur die Machenschaften der Verurteilten aufzudecken, sondern auch deren Netzwerk von Scheinfirmen zu zerschlagen. So hatte die Bande über mehrere Jahre Arbeitnehmer beschäftigt, die sie lediglich geringfügig oder gar nicht zur Soziallversicherung anmeldete und schwarz entlohnte. Die ausgezahlten Schwarzlöhne generierten die Verurteilten mit fingierten Zahlungen von Scheinrechnungen für nicht erbrachte Bauleistungen. Hierzu bediente sich der 58-jährige Türke eines gut aufgebauten Netzwerks vonS cheinfirmen des 45-jährigen Serben. Die Verurteilten wollten so Personalkosten senken, um am Markt günstigere Bauleistungen anbieten zu können und sich somit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Die umfangreichen Ermittlungserkenntnisse und Beweise der Finanzkontrolle Schwarzarbeit führten nun zu geständigen Einlassungen und zu den beachtlichen Freiheitsstrafen. (ots/r)
-Anzeige-
BAD WILDUNGEN. Am Freitag, dem 27. September 2024 lädt die Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen in Kooperation mit dem Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe der Polizei Hessen, dem Deutschen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wildungen, der Bergwacht, dem Förderverein Christoph 7 und der DLRG zu einem spannenden Blaulichttag ein. Veranstaltungsort ist die Wandelhalle in Bad Wildungen.
Der Asklepios Blaulichttag findet im Rahmen der bundesweiten "Woche der Wiederbelebung" statt und bietet am Vormittag zunächst den Abgänger-Schülern der Gesamtschule Edertal-Bergheim, dem Gustav-Stresemann-Gymnasium, der Ense-Schule sowie der Hans-Viessmann-Schule die Möglichkeit, hautnah zu erleben, wie die Arbeit von Notaufnahmen und "Blaulichtorganisationen" funktioniert. Darüber hinaus soll die Veranstaltung dazu beitragen, das eigene Verantwortungsbewusstsein für Erste Hilfe zu stärken. Hierfür wird es unter anderem ein Reanimationstraining mit insgesamt 60 Übungspuppen geben.
Die Schüler erhalten während des Tages nicht nur einen Einblick in die Bedeutung von Notfall-Maßnahmen, sondern auch in die verschiedenen Berufe im Gesundheitswesen sowie der Notfall- und Rettungsdienste. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern möchten wir das Interesse an diesen Berufsfeldern wecken und für eine mögliche Karriere in diesen Bereichen begeistern“, berichten die Organisatorinnen Nicola Michailidis und Nicole Dietz aus der Unternehmenskommunikation von Asklepios.
Ab 13 Uhr bleibt das Setting auch für die Bevölkerung bestehen und bietet zahlreiche Mitmachaktionen und Stationen für Groß und Klein. Die Besucher können sich auf informative Stände, spannende Vorführungen und die Möglichkeit freuen, mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen. „Wir möchten den Bürgern zeigen, wie wichtig die Arbeit der Blaulichtorganisationen ist und wie wir alle im Notfall zusammenarbeiten können“, so Andreas Spratte, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Notfallmedizin. Zudem besteht ausreichend Zeit, sich über mögliche berufliche Veränderungen oder ehrenamtliche Tätigkeiten zu informieren.
Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Die Organisatorinnen sowie alle Verantwortlichen der Blaulichtorganisationen freuen sich auf zahlreiche Besucher und einen unterhaltsamen und lehrreichen Tag. Die Veranstaltung endet um 17 Uhr. „Ein besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartnern für die wertvolle Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir den Bürgern der Region zeigen, was wir alle tagtäglich leisten“, freut sich Fabian Mäser, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen, auf den ersten Bad Wildunger Blaulichttag.
Link: Mehr Informationen unter www. Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen.
-Anzeige-
WOLFHAGEN. Zeugen eines Vorfalls, der sich am späten Samstagabend im Stadtpark Bruchwiesen in Wolfhagen ereignet hat, suchen derzeit die Ermittler des Kommissariats 12 der Kasseler Kripo.
Eine 24-jährige Frau aus dem Landkreis Kassel war dort ihren Angaben zufolge von einem unbekannten Mann bedrängt, festgehalten und begrapscht worden. Sie habe sich daraufhin zur Wehr gesetzt, sodass sie sich losreißen und weglaufen konnte. Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter verlief anschließend ohne Erfolg. Die Kripo ermittelt nun wegen eines Sexualdelikts. Nach Angaben der 24-Jährigen hatte sie zur Tatzeit gegen 23.15 Uhr allein in dem Park neben der Holzbrücke gesessen, als plötzlich der unbekannte Mann auf sie zukam. Als er sie bedrängte und unsittlich berührte, riss sie sich los und rannte in Richtung Siemensstraße, so die junge Frau, die unverletzt blieb. Der Täter sei ihr zunächst noch gefolgt, bis er in Höhe der Bunsenstraße schließlich von ihr abließ und sich dort seine Spur verliert.
Von ihm liegt folgende Beschreibung vor: Männlich, etwa 25 bis 30 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, dunklerer Teint, dunkle Haare und dunkler Vollbart, der Mann sprach gebrochenes Deutsch, trug eine graue Jacke mit Kapuze. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden beim Kommissariat 12 der Kasseler Kripo geführt. Die Ermittler suchen Zeugen, die am Samstagabend im Bereich des Tatorts einen Mann gesehen haben, auf den die Täterbeschreibung zutrifft. Möglicherweise haben Besucher der Schlagerparty in der Siemensstraße Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen. Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen unter der Rufnummer 0561/9100 entgegen. (ots/r)
-Anzeige-
TWISTETAL. Hoher Sachschaden und mehrere verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitag auf der Bundesstraße 252 ereignet hat.
Rund 42.000 Euro Sachschaden und mindestens vier verletzte Personen gehen auf das Konto eines 20-jährigen Verkehrsteilnehmers, der mit seinem Nissan Pathfinder einen Unfall am Mühlhäuser Hammer verursacht hat. Ereignet hatte sich die Karambolage am 20. September, als der Fahrer des Pathfinders gegen 16 Uhr die B 252 von Berndorf in Richtung Twiste befuhr. Aufgrund eines Rückstaus hatte sich auf der Bundesstraße eine Schlange bis zum Bauer Becker gebildet. Dies übersah der Mann aus Goßen (Brandenburg) und stieß mit der Front ins Heck eines Volvo 960, in dem zwei Personen aus Frankfurt saßen. Sekundenbruchteile später wurde der Volvo auf einen Touran geschoben, von diesem abgewiesen und gegen einen aus Richtung Bad Arolsen entgegenkommenden LYNK & CO geschleudert.
In dem mit drei Personen besetzten Volkswagen wurden zwei Personen verletzt. Der in Dürkheim an der Weinstraße (DÜW) gemeldete Touran hat einen Schaden von 11.000 Euro erlitten. Zudem wurde der Fahrer (28) des LYNK & Co verletzt und ins Krankenhaus transportiert. An dem in China produzierten PKW entstand Sachschaden von 12.000 Euro. Leichtverletzt blieben die beiden Insassen (65 und 63 Jahre) im Volvo. Der Sachschaden am 960-er Volvo wurde auf 8000 Euro geschätzt. Hinzu kommt die beschädigte Leitplanke (1000 Euro), in die einer der PKW gekracht war. Zählt man den Schaden des Pathfinders hinzu, kommt eine Gesamtsumme von 42.000 Euro zusammen.
Die Feuerwehr Mühlhausen war vor Ort, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und sperrte die Straße für die zeitaufwändige Unfallaufnahme und den Abtransport der Fahrzeuge. Die beiden Abschleppunternehmen Gäbler und Heidel machten die Straße wieder frei.
KASSEL. Rund 250.000 Euro Sachschaden und 12 verletzte Personen sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Freitag (20. September) gegen 16.15 Uhr auf der A 44 zwischen der Anschlussstelle Kassel-Wilhelmshöhe und dem Autobahnkreuz Kassel-West ereignet hat.
Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein mit einer 51-jährigen Person besetzter LKW die BAB 44 in östliche Richtung. In Höhe Kilometer 6,0 fuhr der LKW auf das durch eine Baustelle bedingte Stauende auf und stieß mit den stehenden Fahrzeugen zusammen. Insgesamt wurden 10 Fahrzeuge bei dem Verkehrsunfall beschädigt, die Gesamtschadenshöhe beträgt 250.000 Euro. Bei dem Crash waren 28 Fahrzeuginsassen unmittelbar beteiligt, wovon 12 Personen verletzt wurden. Zwei der verletzten Personen wurden aufgrund ihrer Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern stationär aufgenommen. Vor Ort waren auch die Feuerwehr Kassel, Rettungskräfte und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die BAB 44 war zum Unfallzeitpunkt ab der Anschlussstelle Kassel-Wilhelmshöhe voll gesperrt; der Verkehr wurde mit Umleitungsempfehlung abgeleitet.
Die Feuerwehr
unter dem Einsatzleiter Christoph Seifert wurde um 16.15 Uhr alarmiert. Mit 46 Einsatzkräften rückte der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Kassel zur Unfallstelle aus. Bei dem Unfall wurden zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, sie mussten von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Insgesamt wurden 28 beteiligte Personen von zwei Notärzten gesichtet, 12 von ihnen mussten vom Rettungsdienst in Kasseler Krankenhäuser transportiert werden. Im Einsatz war zudem ein Rettungsdiensthund und der Rettungshubschrauber Christoph 7. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Kassel für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden, es kam zu einem Rückstau.
-Anzeige-
KORBACH. Vermutlich führte am Donnerstag mangelnde Fahrpraxis zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Personenkraftwagen - es entstand Sachschaden, die Motorradfahrerin zog sich leichte Verletzungen zu.
Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, befuhr gegen 11 Uhr eine Frau (47) aus Korbach mit einer Kawasaki die Straße "Am Ziegelgrund", um nach rechts auf den Nordring einzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Schranken am Bahnübergang parallel zur Flechtdorfer Straße geschlossen. Daher musste eine 52-Jährige mit ihrem Dongfeng im Bereich des Nordrings bei Rot warten, um anschließend in die Flechtdorfer Straße abbiegen zu können.
Dazu kam es jedoch nicht, beim Abbiegevorgang aus der Straße "Am Ziegelgrund" in den Nordring gab die Bikerin aus unerklärlichen Gründen Gas und stieß in die Front des Dongfeng. Mit leichten Verletzungen kam die Motorradfahrerin ins Krankenhaus nach Korbach. Der Schaden am Motorrad wird auf 3000 Euro geschätzt, der Schaden am DFSK beläuft sich auf 4000 Euro.
-Anzeige-
FRANKENBERG. Einer ungeklärten Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeistation Frankenberg derzeit nach.
Ereignet hat sich der Vorfall am Dienstag (17. September) in der Forststraße, in Höhe des Kreiskrankenhauses. Dort hatte der Fahrer seinen weißen BMW um 9 Uhr rückwärts in einer Parkbucht abgestellt. Bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug stellte er gegen 11.30 Uhr eine ordentliche Beule in der Beifahrertür fest. Vermutlich wurde die Tür durch einen Stoß beschädigt. Vom Verursacher fehlt jede Spur. Auf etwa 800 Euro schätzt die Polizei die Reparaturkosten.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
-Anzeige-
BAD AROLSEN. Abrupt endete am Dienstag die Autofahrt eines polnischen Staatsbürgers in der Landstraße - bei der Unfallaufnahme in Mengeringhausen stellten die Beamten eine Alkoholfahne bei dem Mann fest.
Beeindruckt von dem hohen Sachschaden, stieg um 14.25 Uhr ein Mann (42) aus seinem weißen Fiat Ducato, scheinbar war der in Bad Arolsen wohnende Fahrer unverletzt. Vorbeifahrende Fahrzeugführer hielten in Höhe der Hausnummer 25 an und wollten Erste Hilfe leisten. Dies lehnte der 42-Jährige ab. Im Rahmen der Unfallaufnahme fiel den Beamten die Alkoholfahne auf, sodass eine Blutentnahme angeordnet werden musste. Den Führerschein des Mannes zogen die Ordnungshüter ein.
Was war geschehen?
Gegen 14.25 Uhr befuhr der 42-Jährige die Landstraße von Bad Arolsen in Richtung Mengeringhausen. In Höhe der Hausnummer 25 stieß der Fiat gegen einen ordentlich am Fahrbahnrand geparkten VW-Touran, dieser wiederum wurde auf einen davor geparkten Skoda Fabia geschoben. Es entstand hoher Sachschaden, den die Polizei mit mindestens 15.000 Euro angibt. Wie die Polizei mitteilt, war der Aufprall so stark, dass das rechte Vorderrad am Fiat abgerissen und die Front völlig beschädigt wurde. Quer zur Fahrbahn kam der Fiat zum Stehen und musste abgeschleppt werden.
-Anzeige-
BAD WILDUNGEN. Sämtliche Rettungshubschrauber aus Hessen und Nordrhein-Westfalen waren am Sonntagmittag im Einsatz, daher musste die Bundespolizei mit einem Hubschrauber aushelfen.
Vorausgegangen war ein Motorradunfall auf der Kreisstraße 43 im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Wie genau es dazu kommen konnte, steht nicht fest. Anhand von Zeugenaussagen befuhr eine Motorradgruppe, bestehend aus sechs Personen gegen 12.15 Uhr die Kreisstraße von Hundsdorf in Richtung Armsfeld. In der ersten Linkskurve hinter Hundsdorf beschleunigte der 51-jährige Frontmann seine Multistrada 1200, kam nach rechts von der Straße ab, durchfuhr einen Straßengraben, danach einen Feldweg und wurde auf einen Acker geschleudert. Dabei ging nicht nur die Ducati zu Bruch.
Die fünf Motorradfahrer hielten sofort an, sicherten die Unfallstelle ab und eilten zum Unfallopfer. Über den Notruf 112 wurde die Leitstelle in Kenntnis gesetzt, die sogleich die Polizei, den Rettungsdienst und den Notarzt zur K 43 entsandte. Multiple Knochenbrüche und schwere Prellungen des Niederländers mussten in einer Spezialklinik behandelt werden. Da kein Rettungshubschrauber greifbar war, unterstützte die Polizei mit einem Hubschrauber. Der in Zwartsluis wohnende Mann konnte schnell nach Kassel verlegt und erfolgreich operiert werden.
An seiner Ducati entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt. Die Firma Landau schleppte das Motorrad ab.
-Anzeige-