
FRANKENBERG. Ein schokobrauner Geländewagen hat am Montag ein Verkehrszeichen im Wolfspfad überfahren und Sachschaden angerichtet.
Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am 27. Januar4 gegen 12.50 Uhr, als der Fahrer eines Geländewagens aus Richtung McDonalds kommend die Ruhrstraße in Richtung Kreiskrankenhaus befuhr. Am Abzweig in den Wolfspfad war der Fahrer nach Zeugenaussagen zu schnell unterwegs. Er rasierte die Beschilderung zur Forststraße ab, stieg zunächst aus, um sich den Schaden anzuschauen. Nach einer kurzen Phase der Überlegung setzte sich der Fahrer in seinen Geländewagen und fuhr in Richtung Krankenhaus davon.
Eine Zeugin, die den Vorgang mitbekommen hatte, rief umgehend die Polizei an. Leider konnte die Streife den beschädigten Geländewagen nicht im Nahbereich des Krankenhauses antreffen. Jetzt sucht die Polizei weitere Zeugen der Tat. Unter der Rufnummer 06451/72030 nehmen die Ermittler Hinweise dankend entgegen.
Dem Unfallverursacher legt die Polizei nahe, sich umgehend zu melden, um Weiterungen zu vermeiden.
Link: Unfallstandort am 27. Januar 2025 in Frankenberg.
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BAD WILDUNGEN. Ein weißer Benz und ein schwarzer Benz sind am Sonntag auf der Kreisstraße 43 kollidiert - es entstand ein geschätzter Sachschaden von 100.000 Euro.
Wie Zeuge an der Unfallstelle mitteilen konnten, befuhr gegen 15.30 Uhr ein 25-Jähriger aus Rösrath (NRW) mit seinem weißen Mercedes-Benz aus Richtung Reinhardshausen kommend in Richtung Bundesstraße 251. An der Einfahrt zum Wanderparkplatz Haselnköppl hielt der Fahrer seinen R1EC an, vermutlich wollte er sich neu orientieren. Zeitgleich näherte sich ein schwarzer AMG von hinten, der ebenfalls in Fahrtrichtung Bundesstraße unterwegs war.
Als der E-Benz auf gleicher Höhe war, öffnete der 25-Jährige die Fahrertür, um kurz auszusteigen. Dies führte zu einer Kollision mit einer Gesamtsachschadenshöhe von 100.000 Euro. Beim weißen Benz wurde die rechte Front eingedellt und die komplette Seite aufgerissen. Schaden: 50.000 Euro. Der schwarze AMG wurde ebenfalls ziemlich stark verformt, neben der fehlenden Fahrertür hatten sich tragende Teile derart verformt, dass an der Karosse ebenfalls ein Schaden von 50.000 Euro entstand. Der 76-jährige Fahrer aus Bad Wildungen blieb unverletzt.
Link: Unfallstandort am 26. Januar 2025 auf der K 43.
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BAD AROLSEN. Am Freitagmorgen haben glatte Straßen für zahlreiche Unfälle gesorgt, meistens blieb es bei Sachschäden.
Neben mehreren kleinen Unfällen in Nordhessen ereignete sich in der Landauer Straße ein Alleinunfall zwischen Bad Arolsen und Landau. Nach Angaben des Fahrzeugführers (47) kam er mit einem weißen VW-Transporter aus Richtung der Bundesstraße 450, um nach Bad Arolsen zu gelangen. In der Aartalsenke kam der Arolser mit dem Multivan ins Schlingern, um schlussendlich mit der Front um 5.45 Uhr in eine Leitplanke zu krachen. An dem VW entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.
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KORBACH. Gleich zwei Unfälle mussten die Beamten der Polizeistation Korbach am Dienstag aufnehmen - in beiden Fällen war Unaufmerksamkeit Auslöser der Unfälle.
Am Vormittag des 21. Januar war ein 19-Jähriger aus Höringhausen mit seinem schwarzen Polo auf der Strother Straße in Richtung Innenstadt unterwegs. An der Kreuzung setze der Waldecker korrekt den Blinker links, um in die Fröbelstraße abzubiegen. Hierzu nutze er den Abbiegestreifen, musste aber, weil die Lichtzeichenanlage auf Gelb umschaltete, den Vorgang unterbrechen. Er hielt an der Ampel an und wurde von einem von hinten herannahenden Audi erfasst. Vermutlich war Unaufmerksamkeit Auslöser des Auffahrunfalls, anders lässt sich der Vorgang nicht erklären. Die Unfallverursacherin, eine 23-jährige Frau aus dem Edertal, verletzte sich bei dem Auffahrunfall leicht und musste im RTW behandelt werden. Am Audi entstand Sachschaden, der Heckschaden am Polo ist ebenfalls beachtlich.
Gegen 15.50 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall in der Kreisstadt. Ein 63-Jähriger wollte mit seinem Hyundai aus dem Seitenstreifen heraus in der Louis-Peter-Straße auf die Fahrbahn fahren, und beachtetet dabei nicht den rückwärtigen Verkehr. Als ein mit mehreren Personen besetzter Volkswagen auf gleicher Höhe war, zog der Hyundai raus und stieß in die linke Seite des Golfs. Durch den Druck wurde der Unfallverursacher noch gegen ein anderes Fahrzeug geschoben. Der 46-jährige Fahrer des VWs hatte Glück im Unglück, seine Mitfahrer, darunter ein Kind (5) zogen sich leichte Verletzungen zu. Die Firma Gäbler schleppte die beiden Fahrzeuge ab. Der Hyundai hat nach Angaben der Polizei nur noch Schrottwert.
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KASSEL. Der Anblick vieler Polizeikräfte in der Kasseler Innenstadt hat am Dienstagnachmittag einen 27-Jährigen offenbar dazu bewegt, eine waghalsige Flucht vor der Polizei hinzulegen.
Polizeibeamte der OE City wollten den Mann am Stern kontrollieren. Zur Verhinderung der Kontrolle rannte er kurzerhand davon. Der Mann stieß während seiner Flucht mit einem anderen Fußgänger und anschließend mit einem E-Rollerfahrer zusammen. Nach kurzer Verfolgung konnte der Flüchtige durch Polizeikräfte gestoppt werden. Wie die aufnehmende Streife des Polizeireviers Mitte berichtet, ereigneten sich der Fluchtversuch und die anschließenden Zusammenstöße gegen 16 Uhr im Bereich der Unteren Königsstraße.
Der 27-Jährige aus Bad Arolsen sollte von Polizeikräften kontrolliert werden, flüchtete jedoch beim Erblicken der Polizei zu Fuß. Während seiner Flucht war ihm offensichtlich ein anderer Fußgänger im Weg, daher rannte er diesen rücksichtslos um. Der Fußgänger verletzte sich dabei leicht am Arm. Nur wenige Meter weiter stieß der Flüchtige mit einem 57-jährigen E-Rollerfahrer zusammen, welcher verbotenerweise auf dem Gehweg fuhr und sich bei dem Zusammenstoß ebenfalls leicht verletzte. Der 27-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und zog sich einen offenen Schienbeinbruch zu. Dies hielt ihn nicht davon ab, seine Flucht fortzusetzen. Polizeibeamte der OE City konnten ihn jedoch alsbald stoppen. Die nach dem erfolglosen Fluchtversuch durchgeführte polizeiliche Kontrolle erbrachte den vermeintlichen Grund für das gefährliche Davonlaufen: Der 27-Jährige hatte rund 12 Gramm Haschisch dabei. Nach polizeilich durchgeführten Erste-Hilfe Maßnahmen kam der 27-Jährige zur ärztlichen Versorgung mit einem Krankenwagen in ein Kasseler Krankenhaus. (ots/r)
GEMÜNDEN/WOHRA. Polizeikräfte und Retter mussten am Montag zu einem Unfall auf der Landesstraße 3073 ausrücken - ein Audi war von der Straße abgekommen und hing im Graben fest. An dem RS Q3 entstand ein Schaden von mindestens 40.000 Euro.
Die genaue Unfallursache muss noch geklärt werden. Fest steht, dass der 24-jährige Fahrer mit einem Audi gegen 22 Uhr die Landesstraße von Grüsen in Richtung Gemünden befuhr. Zunächst kam der 24-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte einen Baum, plättete einen Leitpfosten und kam im Flutgraben zum Stehen. Für den grauen Audi endete die Fahrt an dieser Stelle. Die Firma AVAS schleppte auf Anweisung der Polizei den von einem Bremer Audizentrum stammenden und mit roten Nummernschildern (HB) versehenen PKW ab. Mit einem RTW ging die Fahrt für den 24-Jährigen nach Marburg ins Uniklinikum.
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BATTENBERG. Am Montagabend, 20. Januar, gegen19 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus in Frohnhausen zu einem schweren Raubüberfall. Mehrere unbekannte Täter klingelten an der Haustür des 88-jährigen Hausbesitzers und seiner 78-jährigen Ehefrau und überwältigten sie.
Während das geschädigte Ehepaar durch einen Täter, der mit einer Schusswaffe bewaffnet war, kontrolliert wurde, durchsuchten die anderen Täter das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Es wurde Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Geschädigten erlitten einen Schock. Die Täter, deren Anzahl nicht feststeht, waren dunkel gekleidet, maskiert und ca. 20-30 Jahre alt. Die Kriminalpolizei in Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen, zu den Tätern oder zu verdächtigen Fahrzeugen geben können oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 in Verbindung zu setzen. (ots/r)
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GEMÜNDEN/WOHRA. In einem Gemündener Discounter sind zwei Frauen Opfer von Taschendieben geworden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und nimmt die aktuellen Fälle zum Anlass, um erneut vor diesem Phänomen zu warnen und Tipps zu geben, wie man sich vor Taschendieben schützen kann. Wie Dirk Richter mitteilt, ist das Wichtigste im Supermarkt nach wie vor: Die Handtasche oder der Rucksack gehören nicht in den Einkaufswagen.
Am Donnerstag, 16. Januar, war eine 73-Jährige gegen 8.30 Uhr zum Einkaufen in einem Discounter in der Ellnröder Straße in Gemünden. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihre Handtasche geöffnet worden war. Aus der während des Einkaufs im Einkaufswagen liegenden Handtasche hatten die unbekannten Diebe ihre Geldbörse gestohlen, ohne dass die 73-Jährige dies mitbekommen hatte. In der Handtasche befanden sich Debitkarten, Schlüssel und eine geringe Menge Bargeld. Mit einer entwendeten EC-Karte konnten die unbekannten Täter kurz nach dem Taschendiebstahl mehrfach Zigaretten an einem Automaten ziehen.
Der zweite Fall im selben Geschäft ereignete sich am Montag, 20. Januar, gegen 15.10 Uhr. Eine 72-Jährige hatte auch hier ihre Handtasche im Einkaufswagen liegen und stellte den Diebstahl ihrer Geldbörse aus der Handtasche ebenfalls erst an der Kasse fest. Neben Bargeld im unteren dreistelligen Bereich befanden sich Ausweispapiere und Debitkarten in ihrer Geldbörse. Mit einer der entwendeten Debitkarten konnten die unbekannten Taschendiebe kurz nach dem Diebstahl an einem Geldautomaten in der Gemündener Lindenstraße Bargeld abheben. Konkrete Hinweise auf die Täter konnten die beiden Frauen nicht geben. Der 73-Jährigen war lediglich eine Frau aufgefallen, die sich an ihr vorbeigedrängt hatte und das Geschäft schnellen Schrittes verließ. Diese Frau trug einen schwarzen Mantel, darunter eine schwarze Jacke mit Kapuze, die in das Gesicht gezogen war. Wer Zeuge eines Diebstahls geworden ist oder Hinweise auf die beschriebene Frau geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.
Taschendiebe machen sich insbesondere das Gedränge bei Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln zunutze, um zuzuschlagen. Doch schon mit einfachen Verhaltensmaßnahmen können Sie sich davor schützen, Opfer eines Diebstahls zu werden.
Tipps zum Schutz vor Taschendiebstahl
Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Die Handtasche gehört nicht in den Einkaufswagen. Vorsicht im Supermarkt, wenn Fremde nach einer bestimmten Ware fragen. Es könnte sein, dass aus Ihrer Tasche oder Kleidung etwas gestohlen wird. Führen Sie an Bargeld oder Zahlungskarten nur das Notwendigste mit sich. Achten Sie bei einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. Halten Sie Ihre Handtasche stets geschlossen und lassen diese nie unbeaufsichtigt. Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung und möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. Bewahren Sie EC- oder Kreditkarten immer getrennt vom Code / PIN auf. Melden Sie den Diebstahl sofort der Polizei über den Notruf 110. Zahlungskarte verloren oder gestohlen? Dann sperren Sie diese am besten sofort unter der zentralen Notruf-Nummer 116 116, rät Polizeisprecher Dirk Richter. (ots/r)
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WALDECK. Hessen Mobil führt an der Landesstraße L 3083 zwischen Korbach und Ober-Waroldern in der kommenden Woche (5 KW) Gehölzarbeiten durch.
Für die Arbeiten muss der Abschnitt zwischen den Abzweigen der K 15 und K 16 nach Strothe von Montag, dem 27. Januar bis Freitag, dem 31. Januar jeweils von 7.30 bis 17.30 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Für beide Fahrtrichtungen wird eine Umleitung über Strothe eingerichtet. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die erforderlichen Arbeiten, die damit verbundenen Einschränkungen.
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FRANKENAU. Für einen 58-jährigen Mann aus Kassel war am Dienstagvormittag Schluss mit der Autofahrt in Richtung Allendorf - die Fahrerin eines Ford Fiesta wollte auf der Straße wenden und hatte den nachfolgenden Verkehr übersehen.
Ereignet hatte sich der Unfall am 21. Januar, als eine 60-Jährige mit ihrem weißen Ford gegen 8.20 Uhr die Frankenberger Straße, Orts auswärts in Richtung Hardtberg unterwegs war. Im Bereich der letzten Häuser bremste die 60-jährige Frau aus Frankenberg stark ab und war im Begriff, ihr Fahrzeug zu wenden. Dabei kam es zur Kollision mit dem blauen Caddy. Beide Fahrzuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrerin des Fiesta wurde nach Fritzlar ins Kreiskrankenhaus transportiert. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 6500 Euro.
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