GEMÜNDEN. Mehrere Leitplankenfelder, zwei verletzte Personen und ein demolierter Audi sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Sonntagabend auf der Landesstraße 3296 ereignet hat.
Ob nicht angepasste Geschwindigkeit oder ein Fahrfehler ursächlich für den Alleinunfall ist, darüber konnte die Polizei keine Aussage treffen. Fest steht, dass der mit drei Personen besetzte schwarze Audi gegen 20.15 Uhr von Dodenhausen in Richtung Gemünden unterwegs war. In einer Kurvenlage geriet der A3 von der Ideallinie ab und stieß nach einer Drehung links gegen die Leitplanke. Rund 3000 Euro muss der 19-Jährige aus Bad Wildungen nun abschreiben. Hinzu kommen etwa 2500 Euro für die Instandsetzung der Leitplanken.
Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Straßenmeisterei in Aktion treten. Von der Firma Landau wurde das Fahrzeug abgeschleppt. Zwei der Insassen kamen nach Frankenberg ins Krankenhaus.
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WILLINGEN. Zwischen Schwalefeld und Rattlar hat sich am frühen Samstagmorgen ein Alleinunfall ereignet - fast hätte der Mann aus der Gemeinde Willingen sein Ziel erreicht, so aber wurde er von einem Baum gestoppt.
Etwa 500 Meter vor dem Ortsschild Rattlar geriet der Volkswagen des 30-Jährigen aufgrund starken Alkoholkonsums von der Fahrspur ab, sein Golf wurde mit der Seite gegen einen Baum geschleudert, woraufhin das Fahrzeug nach rechts abgewiesen wurde, sich überschlug und im Graben zum Stehen kam. Nach Angaben von Zeugen muss sich der Unfall, bei dem sich der Upländer Verletzungen zugezogen hat, gegen 3.10 Uhr passiert sein. Auf absehbare Zeit wird der 30-Jährige die Strecke zwischen Schwalefeld und Rattlar mit einem PKW nicht mehr befahren können, weil die Beamten den Führerschein des Mannes beschlagnahmten. Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus wurde der Mann entlassen.
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EDERTAL. Tätige Reue hat ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Paderborn gezeigt und ist nach einem Unfall zum Tatort zurückgekehrt.
Neben einem Gesamtsachschaden von 23.000 Euro, dem drohenden Verlust seiner Fahrerlaubnis und den Abschleppkosten wird der Mann aus Bad Wünnenberg vermutlich um eine Strafzahlung nicht herumkommen. Nach bisheriger Kenntnislage befuhr der 23-Jährige mit seinem schwarzen VW die Bahnhofstraße in Giflitz, um nach links auf die B 485 in Richtung Bad Wildungen einzubiegen. Dabei übersah der Fahrer eine Frau (45) aus Zierenberg, die mit einem Seat auf der Bundesstraße unterwegs war. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, wobei der Passat einen Totalschaden von 20.000 Euro zu verkraften hatte. An dem älteren Seat der Frau entstand Sachschaden von 3000 Euro.
Bei Eintreffen der Polizeistreife war der Beschuldigte zunächst von der Unfallstelle geflüchtet, kehrte ab nach wenigen Minuten selbständig zum Tatort zurück. Das zunächst als unerlaubtes Entfernen vom Unfallort eingestufte Delikt konnte durch tätige Reue zumindest entschärft werden. Der Grund für sein Verhalten war schnell gefunden: Alkohol am Steuer hieß der Tatvorwurf. Es erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus, sein Führerschein musste eingezogen werden. Beide Fahrzeuge wurden durch Firmen abgeschleppt, die Straßenmeisterei reinigte die Fahrbahn.
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FRANKENBERG. Am Dienstag hat ein unbekannter Fahrzeugführer einen grauen Volkswagen auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes beschädigt.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Die Polizei geht von einer Verkehrsunfallflucht aus. Um den Missetäter zu finden, benötigt die Polizei Zeugenaussagen. Ereignet hat sich die Straftat am 26. August in der Zeit zwischen 14.25 und 14.45 Uhr auf dem Parkplatz an der Siegener Straße. Dort hatte der Frankenberger seinen grauen Jetta ordentlich geparkt. Nur zehn Minuten entfernte sich der Besitzer von seinem Volkswagen, um Einkäufe zu erledigen. Beschädigt wurde die hintere Beifahrertür des Jetta mit einem Sachschaden von ca. 1000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030.
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BATTENBERG. Derzeit sucht die Polizei Frankenberg einen weißen SUV - das Fahrzeug muss an der Fahrerseite erheblich beschädigt sein. Nach Angaben der Polizei hat sich der Fahrer des SUV nach der Kollision mit einem Wohnmobil, von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um die Sache zu kümmern.
Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am Montag (25. August) um 16.58 Uhr auf der Bundesstraße 253. Nach Angaben des Geschädigten und zwei weiterer Zeugen war der Fahrer des SUV von Battenberg kommend, in Richtung Eifa unterwegs gewesen. Auf einer langen Geraden, etwa in Höhe der Ortschaft Frohnhausen geriet sein SUV etwa einen Meter nach links auf die Gegenfahrbahn, ein entgegenkommender Fahrzeugführer in seinem Wohnmobil konnte nicht weiter nach rechts ausweichen, sodass sich beide Fahrzeuge berührten, und zwar so stark, dass Teile vom Wohnmobil abgerissen wurden. Auch einige Fragmente vom SUV konnten sichergestellt werden.
Jetzt sucht die Polizei weitere Zeugen, die Angaben zum Fluchtfahrzeug oder zum Fahrer machen können. Die Kontaktnummer zur Polizei lautet 06451/72030. Vermutet wird das Fahrzeug im Raum Hatzfeld oder Biedenkopf.
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DIEMELSEE. Zu einem Rettungseinsatz rückten Retter und Polizeikräfte am Sonntag aus - ein Radfahrer und ein Motorradfahrer stießen an der Einmündung der Seebrücke zur Kreisstraße 63 zusammen.
Um 13.05 Uhr erreichte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Alarmmeldung, dass ein Radfahrer im Bereich der Seebrücke von seinem Cube geholt und mit der Hüfte auf den Asphalt aufgeschlagen worden war. Unverzüglich rückten Retter und Polizeikräfte aus. Während sich der Notarzt und eine RTW-Besatzung um den verletzten 36-Jährigen aus Brilon kümmerten, nahm die Streifenwagenbesatzung den Unfall auf.
Anhand von Zeugen und der Spurenlage konnte der Unfall schnell rekonstruiert werden. Der 59-jährige Motorradfahrer befuhr die K 63 von Heringhausen in Richtung Giebringhausen, zeitgleich näherte sich der Briloner mit seinem Herrenrad über die Seebrücke radelnd dem Abzweig zur K 63. Dort bog der Briloner links ab, ohne den Vorfahrtsberechtigten auf seiner 1000 Kawasaki wahrzunehmen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der 36-Jährige stürzte. Sowaol am Motoprrad, als auch am Herrenrad entstand Sachschaden. Der Motorradfahrer aus Geseke blieb unverletzt.
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VOLKMARSEN. Nach einem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem Radfahrer hat der Unfallverursacher das Weite gesucht - die verletzt am Boden liegende Frau ließ er zurück, ohne sich um sie zu kümmern.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall am 22. August gegen 15.40 Uhr in der Lütersheimer Straße in Volkmarsen. Dort befuhr der unbekannte Radfahrer mit einem schwarzen Rad die Lütersheimer Straße, gefolgt von der Radfahrerin. In Höhe "Haus am Scheid" setzte die Radfahrerin zum Überholen an. Ohne sich umzudrehen, bog der Radfahrer nach links ab und kollidierte mit der Frau - beide kamen zu Fall, wobei der Mann abrupt aufstand, sich erneut auf sein schwarzes Rad setzte und Fersengeld gab.
Der Geflüchtete wird wie folgt beschrieben: Schwarze Jacke, breite Schultern, das schwarze Rad hat kein Akku. Mehr ist nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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FRANKENBERG. Derzeit sucht die Polizei in Frankenberg einen Verkehrsteilnehmer, der am heutigen Donnerstag seine Ladung verloren hat. Inzwischen haben sich Verkehrsteilnehmer gemeldet, die Schäden an den Autoreifen haben.
Um 12.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer bei der Leitstelle in Kassel Metallspäne und Nägel auf der Ruhrstraße, etwa in Höhe der Tankstelle. Auf ca. 30 Meter Länge hat dort ein Verkehrsteilnehmer Metallspäne verloren. Ob von einem Hänger oder einem Pritschenwagen ist nicht bekannt. Da sich in diesem Bereich zwischen MC Donald und der Tankstelle keine Fahrbahnunebenheit befindet, gibt der "glänzende Fund" der Polizei Rätsel auf. Es wird vermutet, dass die Späne von einem metallverarbeitenden Betrieb kommen.
Nach Sichtung der Spurenlage muss der Verursacher in Richtung Röddenau unterwegs gewesen sein. Inzwischen hat die Straßenmeisterei die Späne aufgenommen und entsorgt. Nun gilt es, den Verursacher zu finden. Gut möglich, dass Verlust der Späne nicht bemerkt wurde. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Am 20. August kam es auf der Kreisstraße 15 zu einem Unfall - es blieb beim Sachschaden.
Ereignet hat sich der Unfall zwischen einem schwarzen Audi und einem landwirtschaftlichem Gespann am Mittwoch gegen 15.40 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Korbach und Strothe. Wie die Polizei mitteilt, befuhren ein im Landkreis Gütersloh (GT) zugelassener Fendt mit angehängtem Ladewagen und dahinter ein schwarzer Audi die K 15 in Richtung Strothe. Am Abzweig zum Tretbecken setzte der Fahrer (22) des Fendt ordentlich den Fahrtrichtungsanzeiger und bog nach links in den Feldweg ab.
Diesen Abbiegevorgang übersah der Fahrer (34) des Audi und setzte zum Überholen des Gespanns an. Völlig überrascht vom nach links einschwenkenden Fendt versuchte der Höringhäuser noch eine Vollbremsung hinzulegen. Dies gelang jedoch nicht gänzlich. Mit der rechten Frontpartie stieß der Audi gegen den Ladewagen. Während am Ladewagen kein Schaden zu sehen war, muss der Audifahrer vermutlich 5000 Euro in die Reparatur seines Wagens stecken. Verletzt wurde niemand.
Link: Unfallstandort am 20. August 2025 auf der K 15.
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KORBACH. Scheinbar hat der Zeugenaufruf zu einer Verkehrsunfallflucht am 15. August dieses Jahres Früchte getragen - der Verursacher meldete sich am Folgetag um 10.30 Uhr auf der Polizeiwache in Korbach und gab an, vom Unfall nichts mitbekommen zu haben. Das ältere Ehepaar hatte sich in Dorfitter eingemietet und wollte am 19. August die Heimreise nach Dänemark antreten.
Was war geschehen?
Drei Jugendliche konnten am Freitag um 17 Uhr eine Unfallflucht beobachten und hatten satte 45 Minuten auf den Geschädigten, einen 79-Jährigen aus Willingen gewartet. Passiert war der Unfall in der 1. Ebene im Kaufland-Parkhaus. Nach Angaben von drei jugendlichen Zeugen war ein in Dänemark registrierter Kleinwagen gegen den geparkten Mercedes eines Mannes aus Willingen gefahren und hatte einen Fremdschaden von mindestens 3000 Euro produziert. Laut Aussagen der drei jugendlichen Zeugen, hat das Ehepaar im Kleinwagen den Unfall mitbekommen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte das Ehepaar seinen Weg fort. Gut 45 Minuten mussten die Zeugen warten, bis der Senior zu seinem Mercedes zurückkehrte. Dort beschrieben sie den Unfallhergang und konnten detaillierte Angaben zum Fluchtfahrzeug und zum älteren Ehepaar, das aus Dänemark stammt, machen. (Hier gehts zum Link: Nach Kollision - Jugendliche geben entscheidenden Hinweis)
Ehepaar meldet sich auf der Wache
Nach Angaben des älteren Ehepaares wurden sie von Bekannten auf einen Presseartikel aufmerksam gemacht und hätten dann erst den Schaden am eigenen Fahrzeug bemerkt. Daraufhin seien sie am 16. August unverzüglich zur Polizeistation gefahren und hätten sich gestellt. Inzwischen konnte die Versicherung aktiviert werden. Ein besonderer Dank gilt nochmals den drei Jugendlichen, die eigentlich zur Klärung des Falles beigetragen haben.
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