KORBACH. Dem unbekannten Fahrer einer schwarzen Limousine, der am Sonntag (8. September) die B 251 von Korbach kommend in Fahrtrichtung Freienhagen befuhr, wird Straßenverkehrsgefährdung vorgeworfen. Leider hat sich der Fahrer seiner Verantwortung durch Flucht entzogen, daher bittet die Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung des Falles.
Wie die Polizei mitteilt, war der Mazdafahrer gegen 17.40 Uhr auf dem Teilstück von Meineringhausen in Richtung Korbach unterwegs, als ihm ein schwarzer Audi auf seiner Fahrspur entgegenkam. Kurz zuvor hatte der Audi mehrere Personenkraftwagen auf der Bundesstraße 251 überholt. Um eine Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, riss der Fahrer des Mazda das Lenkrad herum, schlidderte über den Grünstreifen und kam am Parkplatz zum Stehen. Dabei wurde der graue Mazda beschädigt.
Jetzt sucht die Polizei diejenigen Fahrzeugführer, die ebenfalls von dem schwarzen Audi überholt wurden. Eventuell hat jemand das Kennzeichen notiert oder sich gemerkt. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710.
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BAD WILDUNGEN. Etwa eine Stunde musste die Verbindung zwischen Bad Wildungen und Altwildungen am Freitag für den Verkehr gesperrt werden. Ein Unfall hatte für lange Rückstaus gesorgt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war ein Food-LKW von Bad Wildungen kommend auf der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs gewesen, um auf die Bundesstraße 485 zu gelangen. Kurz vor Altwildungen musste der in Bömighausen (Willingen) stationierte LKW in einer engen Linkskurve stark ausholen, was auch gelang. Trotzdem wurde der Fahrer, ein 50-Jähriger aus Diemelsee, von einem Oldtimer um 12.25 Uhr aus der Bahn geworfen.
Anhand der Spurenlage muss der Oldtimer der Marke Excalibur von oben (Gemeindestraße) kommend in Richtung Riesendamm unterwegs gewesen sein. Aufgrund der regennassen Fahrbahn rutsche der Oldtimer in der Spitzkehre geradeaus in den entgegenkommenden Food-LKW, der von einem Mann (50) aus Diemelsee gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der LKW stark an der Achse getroffen und der Unterboden beschädigt wurde. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Glücklicherweise blieb der Diemelseer unverletzt.
Für das Duo im Excalibur ging die Sache nicht so glimpflich aus. Der Fahrer, ein 66-Jähriger aus Ludwigsburg, blieb zwar unverletzt, sein Beifahrer (66) aus Langen musste mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert werden. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.
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DIEMELSEE. Erneut rückten Retter und Polizeikräfte zum sogenannten "Sudecker Kreuz" zwischen Adorf und Flechtdorf aus - ein Fiat und ein Dacia kollidierten im Einmündungsbereich.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall am Samstag, gegen 13.15 Uhr zwischen Adorf und Flechtdorf. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr ein Frau (68) aus Diemelsee die Landesstraße 3082 von Sudeck in Richtung Landesstraße 3076. Obwohl 100 Meter vor der T-Kreuzung eine Warntafel auf die Gefahrenstelle hinweist, etwa 50 Meter vor der Haltelinie ein Stopp-Zeichen angekündigt wird und an der Haltelinie selbst durch zwei Stopp-Schilder die Fahrerin sensibilisiert werden sollte, bog die 68-Jährige mit ihrem Fiat 500 nach links in Richtung Adorf ab.
Unglücklicherweise näherte sich eine 41-Jährige, ebenfalls aus Diemelsee, mit ihrem schwarzen Dacia dem Einmündungsbereich, um in Richtung Flechtdorf zu gelangen. Dieses Unterfangen wurde durch den Fiat vereitelt. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzuge, wobei sich der Sandero überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Am Sandero entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei auf 15.000 Euro schätzt. Der Fiat hat einen Schaden von 3000 Euro davongetragen. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, kam die 41-Jährige ins Korbacher Krankenhaus.
Link: Erneut Unfall am "Sudecker Kreuz" - Frau schwerverletzt (14.08.2024)
Link: Toyota und Audi krachen am "Sudecker Kreuz" zusammen (05.05.2022)
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DIEMELSEE. Größeren Schaden haben etwa 70 Feuerwehrleute aus der Gemeinde Diemelsee und Korbach in Schweinsbühl verhindert - ein Gartentraktor stand in einer Scheune in der Deisfelder Straße Vollbrand.
Am Donnerstag um kurz vor 19 Uhr wurde die Feuerwehr Diemelsee zu einem brennenden Gartentraktor in einer Garage in Schweinsbühl gerufen. Nach Alarmplan alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Schweinsbühl, Deisfeld, Benkhausen, Adorf, Korbach und Rhena.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Stellplatz des Gebäudes mit drei Stellplätzen bereits im Vollbrand. Unter Einsatzleitung des zweiten stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Andreas Figge wurde zunächst die Brandbekämpfung von außen eingeleitet, im weiteren Verlauf muste auch im Innenangriff die Brandbekämpfung weiter durchgeführt werden. Anschließend wurde ein Teil der Garage noch mit Schaummittel geflutet. Da die Ausbreitung des Feuers zu Beginn noch unklar war, wurde die Feuerwehr Korbach mit der Drehleiter nachgefordert. Diese brauchte aber nicht mehr eingesetzt werden. Nach einer halben Stunde konnte "Feuer aus" gemeldet werden, die Nachlöscharbeiten und Kontrollen mittels Wärmebildkamera waren gegen 20.15 Uhr beendet.
Die anderen beiden Stellplätze samt untergestellten Fahrzeugen konnten gehalten werden. Insgesamt waren fünf Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über eine Zisterne im Ortskern sichergestellt. Ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte und eine Streife der Polizei Nordhessen waren ebenfalls vor Ort. Gegen 21 Uhr rückten die insgesamt 70 Einsatzkräfte wieder ab.
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HÖXTER. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, (4. September) im Warburger Ortsteil Bonenburg - dabei verletzten sich zwei Beifahrerinnen, eine sogar schwer.
Gegen 19.10 Uhr befuhr ein 27-Jähriger aus Marsberg mit seinem Mercedes auf die L 828 in Richtung Willebadessen. Mit im Mercedes saß eine 37-Jährige aus Marsberg auf dem Beifahrersitz. Zur gleichen Zeit fuhr ein 19-Jähriger aus Warburg mit seinem Seat auf der L 837 zur L 828. Eine 18-Jährige aus Warburg saß auf dem Beifahrersitz. Nach ersten Aussagen beabsichtigte der Seat links auf die L828 einzufahren. Dabei kam es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Pkw.
Die 19-Jährige verletzte sich leicht, die 37-Jährige schwer. Sie kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Die L 828 war für etwa zwei Stunden gesperrt. (ots/r)
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KORBACH. Beim Abbiegen von der Flechtdorfer Straße in die Skaggerakstraße hat am Dienstag ein Volvo einen Kradfahrer aus der Bahn geworfen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen 12.20 Uhr, als eine Volvofahrerin (58) aus Korbach die Flechtdorfer Straße stadtauswärts befuhr. An der Einmündung in die Skaggerkstraße bog 58-Jährige links ab - zeitgleich überholte ein 65-Jähriger aus Hofstadt mit seiner Suzuki den Volvo. Gegenüber der Polizei gab der Motorradfahrer an, dass der Volvo den Blinker nicht gesetzt habe und er den vorausfahrenden PKW überholen wollte. Dabei sei es zur Kollision gekommen.
An dem Volvo entstand Sachschaden an der Fahrerseite, auch die Suzuki musste erhebliche Blessuren hinnehmen.
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VÖHL. Nachdem am Freitag (30. August) der Fahrer eines blauen PKWs zwischen Hof-Lauterbach und Vöhl eine Verkehrsunfallflucht hingelegt hatte, sorgte am Montag (2. September) der Fahrer eines blauen Personenkraftwagens erneut für einen Polizeieinsatz.
Wie die Polizei in Korbach mitteilt, war der Fahrer eines Opels gegen 10.30 Uhr auf der Kreisstraße 25 von Obernburg in Richtung Dorfitter (B 252) unterwegs. Ihm entgegen kam ein blauer Kombi älteren Baujahrs, der von einem Mann, ca. 40 Jahre, mit Glatze und einer Körpergröße von 165 Zentimeter geführt worden war. Im Kurvenbereich vor der Auffahrt zur B 252 kam es zur seitlichen Berührung der Autos. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Beschuldigte die Fahrt fort. Es besteht der Verdacht, dass es sich um den Fahrer handelt, der bereits am 30. August einen Verkehrsunfall mit anschließender Flucht in der Großgemeinde Vöhl verursacht hat.
Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
Link: K 25 - Polo landet im Straßengraben.
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BAD WILDUNGEN. Am Dienstag, dem 3. September, sorgte ein polnischer Staatsbürger (38) mit seinem Mercedes-Benz für einen erheblichen Feuerwehreinsatz.
In den Abendstunden kam es zu einem schweren Unfall, bei dem der Tank eines LKW beschädigt wurde. Rund 400 Liter Diesel liefen durch die Kanalisation in den Uhrenbach. Polizei und Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.
Gegen 18.15 Uhr meldete der LKW-Fahrer einen Unfall an der Kreuzung Brunnenallee / Kleine Allee. Der 38-jährige Fahrer gab an, beim Abbiegen von der Brunnenallee in die Kleine Allee eine steinerne Beetumrandung touchiert zu haben, wodurch der Tank seines 18-Tonners aufgerissen wurde. Der Diesel trat aus, und ein Teil des Kraftstoffs gelangte über die Kanalisation in den Uhrenbach.
Die alarmierte Feuerwehr, die mit dem Einsatzstichwort "H GEFAHR 1" alarmiert wurde, setzte Bindemittel auf der Straße und Ölsperren im Uhrenbach ein. Trotz dieser Maßnahmen konnte eine Verschmutzung des Gewässers nicht vollständig verhindert werden, und mehrere tote Fische wurden aufgefunden. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren aus Odershausen, Hundsdorf und Korbach nachgefordert.
Der LKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Der polnische LKW-Fahrer erhielt vor Ort ein Verwarngeld für die Ordnungswidrigkeit. Der Schaden durch die Wasserverunreinigung wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Bis Mitternacht waren insgesamt 54 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz. (ots/r)
ALLENDORF/EDER. Seit mehreren Wochen spielt die Lichtzeichenanlage bei Rennertehausen an der sogenannten "Viessmannkreuzung" verrückt. Die Autofahrer nervt es, auch kommt es immer wieder zu Unfällen. Besonders schlimm muss der Dienstagmorgen gewesen sein, als die Lichtzeichenanlage für alle Verkehrsteilnehmer auf Rot stand.
"Nichts ging mehr, es hatte sich ein Rückstau bis fast zum Kreisel bei Bettenfeld gebildet, weil sämtliche Verkehrsteilnehmer auf Grün gewartet haben", sagte ein Mann aus Battenberg dem 112-Magazin. Zwei Auffahrunfälle mit leichtem Sachschaden waren die Folge. Polizeikräfte aus Frankenberg sorgten dann für einen reibungslosen Verkehrsfluss, auch wurde die Ampel ausgeschaltet, um weitere Unfälle zu vermeiden.
Erst in der Vergangenheit kam es an dieser Kreuzung zu einem Unfall, wo beide Verkehrsgegner behauptet hatten, die Ampel hätte Grün gezeigt (Grün oder Rot: Unfall an der Viessmannkreuzung). Wer zuständig ist für die Reparatur der Ampelanlage konnte noch nicht ermittelt werden. Hessen Mobil sieht die Deutsche Bahn in der Verantwortung, die Bahn sagt, dass die Ampelanlage in den Zuständigkeitsbereich von Hessen-Mobil gehört.
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ALLENDORF/EDER. Starkregen hat am Donnerstag auf der Bundesstraße 236 für einen Unfall gesorgt - glücklicherweise blieb es bei einem Sachschaden von 5000 Euro. Verletzt wurde der Fahrer, ein 20-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis, nicht.
Ereignet hatte sich der Unfall gegen 18.15 Uhr, als der Hallenberger mit seinem grauen Ford von Allendorf in Richtung Bromskirchen unterwegs war. Auf dem Teilstück von Allendorf in Richtung des Abzweigs nach Osterfeld trat plötzlich Starkregen auf. In Sekundenschnelle stand die B 236 unter Wasser, sodass Aquaplaning den Reifenkontakt zum Asphalt unterbrach. In einer Rechtskurve kam der graue Fiesta ins Schleudern und im Anschluss nach links von der Fahrbahn ab. Es entstand Sachschaden von 5000 Euro. Mittels Abschlepper wurde der Fiesta auf den Schrottplatz transportiert.
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