Christopher Rohde

Christopher Rohde

NETZE/SACHSENHAUSEN.  Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Blitzgerät steht in der Senke, etwa in Höhe des Aussiedlerhofs, am Abzweig nach Selbach. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, geblitzt wird in beide Richtungen.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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Sonntag, 27 Juni 2021 14:50

Mercedes kracht in Wartehaus

FRANKENBERG. Sein Glück herausgefordert hat am Sonntagvormittag der Fahrer eines schwarzen Mercedes-Benz. Jetzt droht dem 19-Jährigen der Führerscheinentzug, auch die Stadt Frankenberg wird Ansprüche stellen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall am 27. Juni gegen 10.50 Uhr in der Otto-Stoelcker-Straße. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Frankenberger mit seiner Limousine aus Richtung Schreufa kommend die Otto-Stoelcker-Straße und war nach links von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegensteuern brach das Fahrzeug aus und kam im Fahrgastunterstand "Goßbergstraße" zum Stehen. Glücklicherweise befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Menschen im Wartebereich.

Eine hinzugerufene Polizeistreife nahm den Unfall auf, bemerke dann aber, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Es folgte die Fahrt im Streifenwagen zum Krankenhaus - dort wurde dem 19-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein. Mitarbeiter des Betriebshofes sperrten den Fahrgastunterstand ab und säuberten die Unfallstelle.

Wie hoch die Schäden sind, steht noch nicht fest. Der Benz musste von der Firma AVAS abgeschleppt werden.

FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert seit August 2020 im Auftrag des Landkreises Waldeck Frankenberg die Kreisstraße K 96 im Bereich der Ortsdurchfahrt von Haubern in zwei Bauabschnitten.

Aufgrund von Zusatzarbeiten bei der gleichzeitig durchgeführten Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen durch die Energiegesellschaft und das Abwasserwerk Frankenberg muss die Strecke bis Freitag, den 30. Juli voll gesperrt bleiben.  Die ausgewiesenen Umleitungsstrecken bleiben bis zu diesem Zeitpunkt bestehen.  Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Baumaßnahme auf rund 1,1 Mio. €. Davon trägt der Landkreis Waldeck-Frankenberg rund 510.000 € für die Erneuerung der Fahrbahn der Kreisstraße.  Die Projektbeteiligten bitten Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Baumaßnahme verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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DIEMELSEE. In der Gemeinde Diemelsee hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - vier Rettungswagen, ein Notarzt, eine Polizeistreife und die Feuerwehr waren im Einsatz.

Auf Nachfrage bei der Polizei bestätigte der Polizeiführer vor Ort, dass sich der Verkehrsunfall gegen 12.20 Uhr in Höhe von Hof Erleheim ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 34-Jährige mit ihrem lichtblauen Opel Zafira aus der Hofeinfahrt nach links heraus um auf die Landesstraße 3076 in Richtung Helmscheider Höhe zu gelangen. Auf dem Beifahrersitz saß der Vater der 34-Jährigen. Vermutlich übersah die Fahrerin den von Links aus Richtung Korbach herannahenden roten Toyota, sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzuge kam.

Infolge der Kollision blockierte die Bremsen am CX-5, der Toyota durchfuhr einen Flutgraben, nahm dabei das Schild "Abfallanlagen" mit und kam nach etwa 50 Metern auf einer Wiese zum Stehen. Die beiden Insassen (53) aus Lichtenfels wurden leichtverletzt. Zeugen wählten die Notrufnummer, sodass vier Rettungswagen auf dem Gelände des Hofes eintrafen - später musste ein Notarzt hinzugerufen werden. Insgesamt zählte die Polizei drei leichtverletzte Personen, die Unfallverursacherin trug sogar schwere Verletzungen davon.

Idealerweise befuhr die Besatzung eines Feuerwehrautos die Landesstraße kurz nach dem Unfall in Richtung Korbach. Die Kameraden hatten einen Termin zur Atemschutzprüfung und stoppten ihr Einsatzfahrzeug. Mit geübten Händen wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe abgestreut. Nach Schätzungen der mit der Unfallaufnahme beauftragten Beamten waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beträgt knapp 20.000 Euro.(112-magazin)

Link: Unfallstandort am 26. Juni 2021 auf der L3076.

LICHTENFELS. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit am Donnerstag zu einem Alleinunfall auf der Kreisstraße 49 in Lichtenfels.

Auf regennasser Fahrbahn war der 18-jährige Mann aus Altenlotheim von Münden kommend in Richtung Neukirchen unterwegs, als er die Kontrolle über seinen grauen Fiesta verlor. Der Frankenauer geriet mit seinem Ford nach links in den Straßengraben, überschlug sich und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Leichtverletzt konnte sich der 18-Jährige befreien und das Auto verlassen. 

Eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung nahm den Unfall auf und schätzt den Sachschaden auf 8000 Euro. Abgeschleppt wurde der Fiesta von der Firma AVAS aus Frankenberg.

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BAD AROLSEN.  Am Freitagabend gegen 19 Uhr ging das Umkleidegebäude des alten Hallenbades im Birkenweg in Flammen auf. Weithin waren dichte Rauchschwaden über dem Thielebachtal sichtbar. Gerade einmal vier Minuten dauerte es, bis die Feuerwehren Bad Arolsen und Mengeringhausen von der Sichtung der Rauchwolke bis zum Eintreffen am abrissreifen Schwimmbad eintrafen.

Zu diesem Zeitpunkt stand der Trakt des Umkleidegebäudes bereits in Vollbrand. Mit 60 Freiwilligen rückte der Bad Arolser Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer aus. Mittels C-Rohren und unter Atemschutz rückten die Trupps vor und starteten den ersten Schnellangriff. Die Drehleiter wurde ebenfalls in Stellung gebracht, sodass von oben mit Löschwasser unterstützt werden konnte. Parallel dazu bauten die Kameradinnen und Kameraden Löschwasserleitungen zu den Hydranten auf. Mit Feuerhaken konnten die Dachziegeln des Gebäudes heruntergerissen werden - das erleichterte die Löscharbeiten erheblich.

Die Zufahrt vom BBW Kreisel in den Birkenweg wurde gesperrt. Polizeikräfte sicherten die Einsatzstelle ab. Da in dem Gebäude keine Stromversorgung angeschlossen ist, geht die Polizei nicht von einem technischen Defekt aus. Bis in die späten Abendstunden zogen sich die Löscharbeiten - verletzt wurde niemand.

Eine Fotostrecke folgt!

Link: Einsatzstandort altes Schwimmbad in Bad Arolsen.

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FRANKENAU. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Waldecker Straße, nur wenige hundert Meter vom Ortskern entfernt, brach in den frühen Morgenstunden des 25. Juni ein Feuer aus. Nach derzeitigem Kenntnisstand waren sämtliche Feuerwehren der Frankenauer Ortsteile inklusive der Stadtwehr im Einsatz um eine brennende Scheune zu löschen und Tiere aus dem angrenzenden Stall zu retten. Eine Drehleiter mit Besatzung aus Frankenberg war ebenfalls im Einsatz.

Um 2.10 Uhr wurden die Ehrenamtlichen über Sirenen und per Warnapp alarmiert. Die Einsatzleitung hat der Frankenauer Stadtbrandinspektor Manuel Kühn übernommen. Nach Polizeiangaben stand der Stall, in dem neben 100 Kühen, Bullen und Rindern auch verschiedene landschaftliche Geräte untergebracht waren, im Vollbrand. Auf dem Dach des Gebäudes war eine Photovoltaikanlage installiert, welche ebenfalls durch das Feuer vollständig zerstört wurde. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Die Anzahl der verletzten oder verstorbenen Tiere steht zurzeit noch nicht fest - bislang sind 40 Tiere tot aufgefunden worden. Ein Bulle ist in den Nationalpark geflüchtet, wie schwer das Tier verletzt ist, steht nicht fest. Nach dem Tier wird intensiv gesucht.

Um 4.10 Uhr konnte Manuel Kühn der Leitstelle Feuer aus melden. Mit 14. Trupps unter Atemschutz, zwei C-Rohren, der Drehleiter und mit zwei Riegelstellungen konnte das Feuer gelöscht und ein Übergreifen auf das Haupthaus und eine weitere Stallung verhindert werden. Neben der Sicherung der angrenzenden Gebäude legten die Einsatzkräfte den Fokus auf die Tierrettung. Familienangehörige, die auf dem Hof leben, halfen tatkräftig mit, trotzdem konnten nicht alle Tiere gerettet werden. Obwohl die Feuerwehr den Brand zügig unter Kontrolle hatte, kam es am Anfang zu Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung. Da das Anwesen außerhalb der Ortschaft liegt, mussten Löschwasserleitungen mehrere hundert Meter zum Einsatzort verlegt werden. Die Wasserversorgung wurde zudem von Tankfahrzeugen unterstützt, wie Manuel Kühn mitteilte.

Nach derzeitigen Stand beträgt der Sachschaden mindestens 500.000 Euro. Zur Unterstützung der Feuerwehr wurde bei der Brandbekämpfung auch das technische Hilfswerk eingesetzt. Mit einem Bagger mussten Rundballen auseinandergezogen und Trümmerteile beseitigt werden. Trotz Einbringung von Netzmitteln zogen sich die Nachlöscharbeiten über mehrere Stunden hin. Eine Veterinärin war ebenfalls vor Ort.

Die Kriminalpolizei in Korbach übernimmt die weitere Sachbearbeitung. Dazu werden die Beamten der Kripo einen Sachverständigen des Hessischen Landeskriminalamtes hinzuziehen.

KASSEL. Während der Versammlungslagen am 20. März 2021 in Kassel kam es gegen 18.30 Uhr am Friedrichsplatz zu einem tätlichen Angriff auf dort eingesetzte Beamte der Bundespolizei.

Ein bislang unbekannter Täter hatte in einem unübersichtlichen Geschehen einem Polizisten einen Fußtritt gegen den Oberschenkel versetzt und ihn mit beiden Händen und mit voller Kraft gegen die Brust gestoßen. Der Beamte wurde dadurch leicht verletzt. Anschließend versuchte der Unbekannte einen anderen Polizisten zu stoßen, indem er Druck mit seiner Hand gegen dessen Halsbereich ausübte. Danach nutzte der Täter die hektische Situation und das Menschengedränge, um den Festnahmeversuchen der Polizisten zu entgehen. Da der Mann bislang nicht identifiziert werden konnte, jedoch Bilder des Tatverdächtigen vorliegen, ordnete ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel nun die Veröffentlichung dieser Fotos an.

Am 20. März hatten sich in Kassel etwa 20.000 Menschen zu verbotenen und nicht verbotenen, corona-kritischen Demonstrationen zusammengefunden. Die geschädigten Beamten der Bundespolizei waren am späten Nachmittag im Bereich einer noch stattfindenden, verbotenen Versammlung auf dem Friedrichsplatz eingesetzt.

Die Ermittlungen zu diesem Fall werden bei der regionalen Ermittlungsgruppe 1 der Kasseler Polizei geführt. Zeugen, die Hinweise auf den Tatverdächtigen geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

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HÖXTER. Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (23. Juni) in Höxter einen Besen auf die B 64 geworfen und ein fahrendes Auto getroffen.

Gegen 20.25 Uhr war ein 60-Jähriger mit seinem Nissan Navara auf der Bundesstraße in Richtung Godelheim unterwegs. Unmittelbar vor der Fußgängerbrücke in Höhe des Friedhofs schlug ein Gegenstand in die Windschutzscheibe ein. Der Mann bremste sofort ab und stellte fest, dass ein Straßenbesen zunächst seine Scheibe traf und dann auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Der Fahrer aus dem Kreis Holzminden verletzte sich nicht. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet. Die Polizei schätzt den an dem Nissan entstanden Schaden auf rund 2000 Euro.

Hinweise auf eine Person, die den Besen geworfen hat, erhofft sich die Polizei Höxter unter der Rufnummer 05271/962-0. (ots/r)

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Freitag, 25 Juni 2021 13:12

Drei Verletzte bei Auffahrunfall

HÖXTER. Bei einem Auffahrunfall in Bad Driburg am Donnerstag, 24. Juni, sind drei Personen verletzt worden.

Ein 53-jähriger Mann aus Nieheim fuhr gegen 16.45 Uhr auf der regennassen Dringenberger Straße mit seinem VW Passat stadteinwärts. In Höhe der Einmündung zur Erich-Klausener-Straße musste er aufgrund einer roten Ampel abbremsen. Dies bemerkte eine 42-jährige Ford EcoSport fahrende Frau aus Willebadessen nicht rechtzeitig und fuhr auf den Passat auf.

Neben der Polizei wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert. Der Fahrer des VW, die Fahrerin des Ford und ihre 8-jährige Beifahrerin verletzten sich und wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Ford war aufgrund des Frontschadens nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden an beiden Autos schätzt die Polizei auf rund 12.000 Euro. (ots/r)

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