FRANKENBERG. Als eine junge Frau ihren Audi A1 am Dienstag (21. Dezember) um 10.45 Uhr auf dem Parkplatz an der Ederberglandhalle geparkt hatte, war die Welt noch in Ordnung - bei ihrer Rückkehr fielen der Frau im Heckbereich ihres schwarzen A1 orangefarbene Abriebspuren auf.
Bei näherer Betrachtung musste die Halterin des Fahrzeugs eine Beschädigung feststellen. Gegen 12.30 Uhr informierte die Frau die Polizei, die sogleich den Schaden aufnahm. Von dem Verursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Nach Schätzung der Beamten dürfte die Reparatur etwa 1000 Euro betragen. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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WETTERBURG. In der Zeit von Montagabend (20. Dezember) bis Mittwochmorgen (22. Dezember) versuchte ein Unbekannter einen Warenautomat am Wasserskizentrum des Twistesees aufzubrechen. Dabei richtete er hohen Sachschaden an, konnte aber nur geringe Beute machen. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Täter versuchte den hochwertigen Warenautomaten aufzuhebeln, was ihm jedoch nicht gelang. Auch die Versuche, einen Glaseinsatz einzuschlagen, brachten keinen Erfolg. Der Täter konnte lediglich einige Waren von geringem Wert durch einen Schlitz entwenden. Durch das brachiale Vorgehen hinterließ der Täter einen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt in diesem Fall die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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FRANKENBERG. In der Nacht von Dienstag (21. Dezember) auf Mittwoch (22. Dezember) brach ein Unbekannter in eine Kindertagesstätte in der Parkstraße in Frankenberg ein. Er öffnete gewaltsam eine Tür und konnte so in das Gebäude gelangen. Dort brach er einen Spind auf, konnte aber letztlich nichts entwenden. Den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 1000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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DIEMELSTADT. Erneut rückte das THW Ortsverband Korbach aus, um die Überreste einer Hanfplantage in Rhoden zu beseitigen - weit über 100 Pflanzen hatte die Polizei bereits abtransportieren lassen und der Vernichtung zugeführt.
Wie Einsatzleiter Dirk Gernand berichtet, rückte das THW am Mittwoch gegen 8 Uhr mit 14 Einsatzkräften aus, um im Warburger Weg ein Gebäude zu räumen. Ebenso wie bereits in Eppe und Medebach am 10. Dezember dieses Jahres, mussten Pflanzkübel, Lüftungsschläuche, Filter und Beleuchtungseinheiten aus dem Haus gebracht und abtransportiert werden. Zuvor wurde die Stromversorgung im Haus abgeklemmt.
Das sagt die Polizei
Am Dienstag (21. Dezember) durchsuchten Polizeibeamte der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg ein Wohnhaus in Diemelstadt-Rhoden. Dort stellten die Ermittler eine größere Cannabisplantage sicher und nahmen einen Mann und eine Frau fest. Aus bei der Kriminalpolizei Korbach geführten Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass in einem Wohnhaus in Diemelstadt-Rhoden Cannabis angebaut wird. Die Staatsanwaltschaft Kassel beantragte daher einen Durchsuchungsbeschluss für dieses Haus, der von einem Richter am Amtsgericht Kassel erlassen wurde.
Am frühen Dienstagmorgen vollstreckten die Polizeibeamten den richterlichen Beschluss. Dabei wurden sie fündig. In dem Wohnhaus stellten sie eine Cannabisplantage mit über 100 Pflanzen, umfangreiche Anbauutensilien zum professionellen Betrieb einer sogenannten Indoor-Plantage sowie weitere Beweismittel, wie Mobiltelefone, sicher. Bei der Sicherstellung der Anlage und der Anbauutensilien unterstützte das Technische Hilfswerk (THW) Korbach.
In dem Haus nahmen die Polizisten einen 27-jährigen Mann und eine 20-jährige Frau vorläufig fest. Am Mittwoch (22. Dezember) wurden die Beschuldigten der zuständigen Richterin des Amtsgerichts Korbach vorgeführt. Diese erließ den von der Staatsanwaltschaft Kassel beantragten Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen gegen den 27-Jährigen Beschuldigten. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt. Der Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gegen die 20-Jährige wurde nach haftrichterlicher Anhörung der Beschuldigten von der Staatsanwaltschaft zurückgenommen. Die Frau befindet sich wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach und der Staatsanwaltschaft Kassel dauern an.
Link: THW räumt Marihuana-Plantagen in Eppe und Medebach. (10.12.2021)
OLSBERG. Zu einem Wohnungsbrand in Olsberg-Elpe wurden die Löschgruppen Elpe und Gevelinghausen zusammen mit dem Löschzug Bigge-Olsberg am Mittwochmorgen (22. Dezember) um 4.34 Uhr alarmiert.
Bei Eintreffen der LG Elpe brannte es im Bereich des Treppenhauses eines Einfamilienhauses. Noch während die ersten Einsatzkräfte sich an der Einsatzstelle ausrüsteten, gab es eine Durchzündung. "Das 1. Obergeschoss und der Dachstuhl standen in kurzer Zeit in Vollbrand", so Einsatzleiter Thorsten Brolle.
Alle acht Bewohner konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Sie wurden mit sechs weiteren Nachbarn zunächst vom Rettungsdienst des HSK und danach von nachalarmierten Einheiten des DRK im Feuerwehrhaus Elpe betreut. Ebenfalls wurden der Löschzug Siedlinghausen und eine zweite Drehleiter aus Winterberg angefordert.
Die Ortsdurchfahrt Elpe blieb während der Löscharbeiten mehrere Stunden voll gesperrt. Vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen aus Meschede-Enste wurde ein Wechselladerfahrzeug mit Kran angefordert, um den Dachstuhl für Nachlöscharbeiten zu entfernen. Weiter war ein Gerätewagen Logistik vom ZFR mit im Einsatz, um weitere Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle zu bringen.
Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und Polizei waren mit 21 Fahrzeugen vor Ort. Über die Brandursache und die Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
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FRANKENBERG. Auf der Kreisstraße 99 zwischen Willersdorf und Oberholzhausen hat sich am Dienstagabend ein Alleinunfall ereignet - der Fahrer konnte sich selbst aus dem Auto retten und die Notrufnummer 112 wählen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein 53-jähriger Mann aus Frankenberg gegen 19.50 Uhr die Kreisstraße 99 von Oberholzhausen in Richtung Willersdorf. In Höhe einer Parkbucht geriet der schwarze Ford Focus auf die Bankette, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Auf dem Dach liegend endete die Fahrt für den Ford in einer Wiese.
Umgehend nach der Alarmierung wurde die Freiwillige Feuerwehr Willerdorf in Alarmbereitschaft versetzt - mit zwei Löschfahrzeugen und zehn Einsatzkräften führte die Fahrt zur Kreisstraße 99. Dort angekommen ließ der Einsatzleiter einen schnellen Löschangriff durchführen. Parallel dazu wurde nach Absprache mit der Polizei die Straße gesperrt und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Vermutlich war Betriebsstoff bei dem Ford ausgelaufen und hatte sich entzündet. Bei Eintreffen der Wehr stand der Focus bereits in Vollbrand.
Um ein Herunterkühlen des Stahlgerippes zu beschleunigen wurde Löschschaum eingesetzt. Auf etwa 4000 Euro wird der Sachschaden an dem Ford geschätzt. Eine RTW-Besatzung konnte wieder abrücken, weil der Fahrer angab nicht verletzt worden zu sein. Die Firma AVAS transportierte den schrottreifen Ford ab.
FANKENBERG. Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro ist am Montag bei einer Unfallflucht in Frankenberg entstanden.
Der Geschädigte hatte seinen blauen Opel Astra am 20. Dezember gegen 6.35 Uhr auf den Park & Ride Parkplätzen am Frankenberger Bahnhof abgestellt. Gegen 15.30 Uhr musste er feststellen, dass ein Unbekannter bei einem Parkmanöver die Beifahrerseite des Astra stark beschädigt hatte.
Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Frankenberger Polizei auf etwa 1000 Euro. Bislang liegen keine Informationen über den Verursacher vor, Hinweise zu diesem oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)
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bahnhof park and ride
morgens geparkt bis späten nachmittag
beim ein und ausparken rechts beschädigt
20.12. zwischen 6 u.35 uhr und 15.30 uhr am bahnhof park und ride
ein opel astra in blau beifahrertür durch ein fahrzeug beschädigt
keine hinweise bisher 1000 Euro
FRANKENBERG. Am Montag (20. Dezember) kam es zu einer Sachbeschädigung an einem Auto in Frankenberg.
Der Fahrer hatte seinen schwarzen VW Golf gegen 17 Uhr in der Straße Pferdemarkt in der Frankenberg Altstadt abgestellt. Als er nur etwa eine Stunde später zu seinem Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein Unbekannter die Beifahrerseite auf einer Länge von über einem Meter zerkratzt hatte. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg, unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Obwohl die Polizei immer wieder über die örtliche Presse Warnungen über falsche Polizeibeamte ausspricht, gelingt es den Gaunern, gerade ältere Menschen mit üblen Methoden um ihr Erspartes zu bringen.
Wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt, haben bislang unbekannte Täter am letzten Donnerstag (16. Dezember) eine Frau in Bad Arolsen-Mengeringhausen betrogen. Im guten Glauben, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, übergab sie eine vierstellige Summe an angebliche Polizeibeamte. Die Kriminalpolizei Korbach sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen und den Geldabholer geben können.
Am Donnerstagabend meldete sich die Seniorin bei der Polizei in Bad Arolsen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie das Geld schon an die Betrüger übergeben, sie war erst später misstrauisch geworden. Gegen 10 Uhr hatte sie den ersten Anruf eines angeblichen Polizisten erhalten. Dieser schilderte ihr die schon bekannte Geschichte, dass es in ihrer Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen sei. Da auch ihr Name auf einer Liste stehe, sei ihr Geld nicht mehr sicher. Aufgrund der seriös wirkenden Gesprächsführung gelang es dem angeblichen Polizeibeamten, die Frau nach ihren finanziellen Verhältnissen auszufragen. Danach erklärte der Betrüger, dass auch das Geld bei ihrer Bank nicht sicher sei und außerdem überprüft werden müsse.
Die jetzt verunsicherte Seniorin folgte den weiteren Anweisungen des falschen Polizisten und fuhr nach Bad Arolsen, wo sie bei einem Geldinstitut ihr Geld abhob. Die Frage eines Angestellten nach dem Grund beantwortete sie damit, dass sie ein Auto kaufen wolle und Weihnachtseinkäufe erledigen müsse. Weiteres Bargeld hob sie an einem Geldautomaten in Mengeringhausen ab.
Unmittelbar nachdem sie wieder zu Hause war, rief der falsche Polizist erneut an. Sie wurde nun aufgefordert, das Geld in einem Umschlag bei einer in der Nähe befindlichen Baustelle zu deponieren. Die Seniorin folgte den Anweisungen, legte das Geld im Briefumschlag auf Pflastersteinen einer Baustelle in der Obere Torstraße ab, ging sofort wieder nach Hause und wartete einige Stunden. Nachdem sich die angeblichen Polizeibeamten nicht wie versprochen erneut meldeten, um das Geld nach der Überprüfung zurückzugeben, wurde die Seniorin misstrauisch und verständigte die Polizeistation Bad Arolsen.
Im Zusammenhang mit der Tat könnte ein Mann stehen, der sich im Tatzeitraum im Bereich der Baustelle Obere Torstraße aufgehalten hat. Dieser konnte wie folgt beschrieben werden: Etwa 30 bis 40 Jahre alt, groß und schlank, kurze, blonde Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke. Außerdem soll sich ein verdächtiges Auto im Bereich des Tatortes aufgehalten haben. Dabei handelt es sich um einen grünen Kleinwagen mit ortsfremden Kennzeichen. Zeugen, die am Donnerstag, 16. Dezember, zwischen 10 Uhr und 14 Uhr in Bad Arolsen-Mengeringhausen verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder Hinweise zu dem beschriebenen Mann oder dem grünen Kleinwagen geben können, melden sich bitte unter der Tel. 05631/9710 bei der Kriminalpolizei Korbach. (ots/r)
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WARBURG/DIEMELSTADT. Bei einem Zusammenstoß mit einem abbiegenden Lkw ist die Fahrerin eines Autos verletzt worden. Die Bundesstraße 7 musste am Dienstag, 21. Dezember, zwischen Warburg-Scherfede und Diemelstadt-Wrexen für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Gegen 7 Uhr war eine 31-jährige Frau aus Warburg mit ihrem VW Golf auf der Briloner Straße von Scherfede kommend in Richtung Diemelstadt-Wrexen unterwegs und wollte einen Pkw und einen Lkw überholen. An einer Zufahrt zu einem Betriebsgelände beabsichtigt der 49-jährige Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Eichsfeld nach links abzubiegen. Zeugenangaben nach setzte der Lkw-Fahrer keinen Blinker. Beim Abbiegen des Lkw kam es zum Zusammenstoß mit dem überholenden VW Golf. Zu einer Kollision mit dem Pkw, der sich hinter dem Lkw befunden hatte und bereits von dem Golf überholt worden war, ist es nicht gekommen.
Bei dem Unfall verletzte sich die 31-jährige Golf-Fahrerin. Mit einem Rettungswagen wurde sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme wies der Lkw linksseitig an der Anstoßstelle und der VW Golf im Frontbereich einen Schaden auf. Der VW musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr hatte vor Ort auslaufende Betriebsstoffe abgebunden und die Polizei dabei unterstützt, den Verkehr an den Sperrungen abzuleiten. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf rund 7500 Euro geschätzt. (ots/r)
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