FRANKENBERG. Die Polizeistation Frankenberg sucht Zeugen einer Straftat, nachdem ein Ortsschild in Frankenberg entwendet wurde.
Der Diebstahl der Ortstafel, die in der Straße "In der Hohle" an der Einmündung zur Rosenthaler Straße stand, wurde am Donnerstag (16. Januar) durch die Stadt Frankenberg angezeigt. Die genaue Tatzeit ist noch nicht bekannt, den Sachschaden beträgt etwa 350 Euro. Wer Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Ortseingangsschildes geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)
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DIEMELSEE. Sturm und Schneebruch führten in der Nacht vom 9. auf den 10. Januar zur Vollsperrung der Landesstraße 3082 zwischen den Diemelseer Ortsteilen Giebringhausen und Deisfeld.
Im Laufe des heutigen Tages (16. Januar) konnte die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben werden. Mehrere Tage dauerten die Fällarbeiten und die Beseitigung der Bäume, die auf die Leitplanken gestürzt waren. Obwohl die Fahrbahn grob mit einem Rückeschild gesäubert wurde, sind Reste von Erde auf dem Asphalt zurückgeblieben. In diesem Bereich bitte langsam fahren.
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MARSBERG. Am Mittwoch wurde die Polizei über eine offensichtlich bevorstehende Fahrt unter Alkohol in Kenntnis gesetzt. Ein 32-jähriger Mann aus Offenbach fuhr gegen 6.40 Uhr auf ein Tankstellengelände auf der Kasseler Straße in Marsberg. Nach bisherigem Kenntnisstand gefährdete er hier bereits einen anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Zeuge schritt daraufhin ein und verhinderte die Weiterfahrt.
Darauf hin flüchtete der Mann zu Fuß, fiel aber im Nachgang erneut polizeilich auf. Der 32-Jährige ließ sich nach bisherigen Erkenntnissen mehrfach mit einem Taxi durch Marsberg befördern und bezahlte die entstandenen Kosten nicht. Er stand deutlich unter Alkoholeinfluss, sodass im Anschluss eine Blutprobe angeordnet wurde. Im Rahmen weiterer Überprüfungen stellten die Einsatzkräfte fest, dass die am o. g. Fahrzeug montierten amtlichen Kennzeichen nicht für dieses bestimmt waren. Der Pkw war nicht zugelassen und offensichtlich mit fremden Kennzeichen versehen worden. Das Verkehrskommissariat ermittelt nun wegen sämtlicher Delikte. (ots/r)
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BURGWALD. Auf dem Dach gelandet ist am Montag (13. Januar) ein roter Mercedes-Benz. Die Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.
Abgeschleppt werden musste am Montag ein roter Kleinwagen in Höhe der Ortschaft Bottendorf. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall um 10.40 Uhr auf der Rosenthaler Straße (L 3076) als eine 38-jährige Frau mit ihrem Mercedes von Frankenberg in Richtung Rosenthal unterwegs war. In einer Kurve kam die Frau, die im Bodenseekreis beheimatet ist, mit ihrem Benz nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Flutgraben, überschlug sich und kam im angrenzenden Feld auf dem Dach zum Liegen.
Unverletzt konnte die Fahrerin ihren PKW verlassen und den Notruf absetzen. Im Nachgang musste der Mercedes mit wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt werden.
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WINTERBERG. Am Montag, gegen 9.30 Uhr, ereignete sich auf der Straße "Im Orketal" in Elkeringhausen ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Ein 45-jähriger niederländischer Fahrer eines Kleintransporters kollidierte mit einem 60-jährigen Fußgänger aus Winterberg.
Nach bisherigen Erkenntnissen stellte sich der 60-Jährige dem Transporter in den Weg, um dessen Weiterfahrt zu verhindern. Der Fahrer bremste zunächst ab, setzte seine Fahrt kurze Zeit später jedoch fort und erfasste den Winterberger, der daraufhin zu Boden stürzte und schwer verletzt wurde. Nach dem Vorfall entfernten sich der Fahrer und seine 46-jährige Beifahrerin aus Winterberg vom Unfallort.
Im Rahmen einer Fahndung konnten sie jedoch wenige Stunden später auf der Autobahn im nördlichen Ruhrgebiet von Einsatzkräften festgestellt und zur Vernehmung zu den Polizeiwachen in Meschede und Brilon gebracht werden. An der Suche waren auch ein Polizeihubschrauber sowie Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Dortmund und Münster beteiligt. Der schwer verletzte Fußgänger wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war ebenfalls vor Ort. Das Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Die genauen Hintergründe, weshalb der Fahrer weiterfuhr, sind ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Die Verkehrsunfallflucht, die sich am 10. Januar in Bad Arolsen ereignet hatte, konnte zwischenzeitlich geklärt werden.
Was war geschehen?
Nach Informationen der Polizei hat sich der Unfall am 10. Januar gegen 23 Uhr in der Twiststraße in Höhe der Hausnummer 2 abgespielt. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr eine männliche Person die Twistestraße in Richtung Rauchstraße. In Höhe der Hausnummer 2 kam der Hyundai auf winterglatter Straße von der Fahrbahn ab und durchbrach einen Gartenzaun aus Metall. Bei dem Crash wurde sogar ein betoniertes Fundament aus dem Erdreich gerissen, sodass einzelne Teile des PKWs abgetrennt wurden. Wie ein Nachbar mitteilt, stieg der Unfallverursacher aus seinem silbergrauen i 40 aus, betrachtete den Schaden, setzte sich wieder ins Fahrzeug und gab Gas in Richtung Rauchstraße. Dort bog der i 40 nach links in Richtung Helsen ab. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Fest steht, dass es sich um einen silbergrauen Hyundai i 40 handelt, der vermutlich im Jahr 2016 gebaut wurde.
Fahrer meldet sich
Auf Nachfrage bei der Polizei hat sich der Fahrer inzwischen bei der Polizei gemeldet und den Unfall, sowie die Flucht zugegeben. Über die Versicherung wird zumindest der entstandene Schaden am Gartenzaun reguliert.
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FRANKENBERG. Im Kreiskrankenhaus Frankenberg fand Ende 2024 das Ausbildungsprojekt: „Auszubildende leiten Auszubildende an“ statt.
Während dieser Woche übernahmen die Auszubildenden des Pflegekurses PfK 10/22 die Rolle von Mentoren für den neuen Jahrgang PfK 10/24. Das Ziel: einen praxisnahen und unterstützenden Einstieg in den Stationsalltag zu ermöglichen und die Bilanz könnte nicht positiver ausfallen.
Ein sanfter Einstieg durch Anleitung auf Augenhöhe
Die ersten praktischen Schritte sind für jeden Auszubildenden eine Herausforderung. Die Mentoren, Auszubildende aus dem Oberkurs, begleiteten sie in kleinen Gruppen und unterstützten sie bei typischen Aufgaben wie Vitalzeichen messen, Körperpflege oder Patiententransport. „Es war toll, jemanden zu haben, der die gleichen Herausforderungen erst vor Kurzem selbst gemeistert hat. Dadurch fühlten wir uns gleich als Teil des Teams und konnten Fragen auf Augenhöhe stellen“, erzählt eine Teilnehmerin des PfK10/24.
Fünf intensive Tage voller Lernen und Reflexion
Das Projekt war durch einen strukturierten Ablauf geprägt, den die Praxisanleiterin Angela Eckel zusammen mit dem Kollegium erarbeitet hat. Die Pflegekräfte auf den einzelnen Stationen haben unterstützend mitgewirkt. Der Startschuss fiel mit einem Kennenlerntag für die Schüler des Ober- und Unterkurses im Schulzentrum für Pflegeberufe, bei dem sich die Praxisanleiter und die Auszubildenden trafen, um die Abläufe zu erläutern. Neben Einführungsgesprächen und einer Krankenhausführung wurden auch die Anleitungssituationen vorgestellt. In den nächsten drei Tagen waren die neuen Auszubildenden aktiv in Früh- und Spätdiensten auf den Stationen dabei. Zu Beginn jedes Dienstes nahmen sie an der Übergabe teil, bevor die geplanten Tätigkeiten gemeinsam mit den Mentoren und den Fachkräften besprochen und durchgeführt wurden.
Engagierte Unterstützung durch Praxisanleiter
Drei freigestellte Praxisanleiter, Angela Eckel, Sabine Zarstek und Thomas Wickert, standen den Gruppen während der gesamten Woche zur Seite. Sie begleiteten die Anleitungssituationen, gaben Feedback und waren jederzeit erreichbar. „Wir haben erlebt, wie gut unsere Auszubildenden Verantwortung übernehmen können. Das ist eine wertvolle Erfahrung, sowohl für die Mentoren als auch für uns als Praxisanleiter“, fasst Angela Eckel zusammen. Ein Gewinn für die gesamte Pflegeausbildung. Die Rückmeldungen aus allen Beteiligtenkreisen waren durchweg positiv. Die neuen Auszubildenden lobten den praxisnahen Einstieg und die Unterstützung durch die Mentoren. Gleichzeitig konnten die Mentoren ihre Fähigkeiten in Anleitung und Kommunikation stärken und Verständnis für die unterschiedlichen Generationen. Auch die Stationsleitung Saskia Hennig äußerte sich zufrieden: „Die enge Zusammenarbeit zwischen den Jahrgängen hat nicht nur den Stationsalltag bereichert, sondern auch den Teamgeist gestärkt.“
Das Kreiskrankenhaus setzt auf innovative Ausbildung
Mit diesem Projekt haben die Mitarbeitenden erneut unter Beweis gestellt, wie wichtig innovative Ansätze in der Pflegeausbildung sind. Der Erfolg des Projekts spricht dafür, es zu einer festen Institution im Ausbildungsalltag zu machen.„Es war beeindruckend, wie viel Engagement und Begeisterung alle Beteiligten mitgebracht haben“, resümiert die Praxisanleiterin Angela Eckel.„Solche Projekte zeigen, wie stark unsere zukünftigen Pflegekräfte sind – und wie wichtig ein gutes Miteinander für den Erfolg in der Pflege ist.“Das Kreiskrankenhaus dankt allen Auszubildenden, Praxisanleitern und Stationsleitungen für ihren Einsatz und freut sich auf die Fortsetzung dieses erfolgreichen Formats.
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FRANKENBERG. Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am heutigen Montagnachmittag ereignet hat, werden dringend gesucht.
Ermittler der Polizeistation Frankenberg sind auf Zeugenaussagen angewiesen und bitten um Mithilfe. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 18-Jähriger aus der Gemeinde Burgwald gegen 14.30 Uhr die Bundesstraße 253 aus Richtung Kaserne in Fahrtrichtung Allendorf. In Höhe der Einfahrt zur Landesstraße 3073 bemerkte der 18-Jährige eine aus Richtung Röddenauer Kreisel herannahende schwarze Limousine (vermutlich ein Audi) der von einer männlichen Person gesteuert wurde. Zunächst stoppte der unbekannte Fahrer seinen schwarzen PKW an der Haltelinie, gab dann jedoch Gas und bog nach links auf die B 253 in Richtung Kaserne ab. Um eine Kollision mit dem schwarzen PKW zu vermeiden, musste der 18-Jährige seine silbergraue A-Klasse mit einer Vollbremsung anfangen. Dabei brach das Heck des Benz aus, dieses stieß rechts gegen die Leitplanke. Sowohl an der Leitplanke, als auch an der A-Klasse entstand Sachschaden.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer der Limousine das Weite gesucht hatte. Zwei Zeugen, die zum Unfallzeitpunkt hinter dem 18-Jährigen fuhren, konnten die Angaben des Geschädigten bestätigen. Ein dritter Zeuge könnte allerdings weitere Angaben zum Vorgang und zum Fluchtfahrzeug machen. Dieser Zeuge möchte sich bitte bei der Polizei in Frankenberg melden. Die Rufnummer lautet 06451/72030.
Link: Unfallstandort am 13. Januar 2025 auf der B 253.
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KORBACH. Am Sonntag gegen 16.30 Uhr wurde der Löschzug der Kernstadtwehr zu einem Brand in der Toilettenanlage des städtischen Parkhauses in der Flechtdorfer Straße gerufen.
Unter Atemschutz konnte der Kleinbrand rasch gelöscht werden. Es brannte ein Müllbehälter im Innenraum. Mit einem Elektrolüfter wurden die Brandgase aus den Räumlichkeiten herausgedrückt. Nach knapp 30 Minuten war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte wieder beendet. Eine Streife der Korbacher Polizeistation hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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GEMÜNDEN. Auf der Kreisstraße 99 hat sich am Freitag eine Verkehrsunfallflucht ereignet - vorausgegangen war ein Spiegelunfall zwischen Lehnhausen und Gemünden.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall am 10. Januar gegen 13.15 Uhr, als eine Frau aus Gemünden mit ihrem blauen VW auf der K 99 in Richtung Gemünden unterwegs war. Zum angegebenen Zeitpunkt kam der 42-Jährigen 500 Meter hinter dem Ortsschild ein weißer Kleinwagen oder ein weißer Hochdach-Kombi entgegen. Gesteuert wurde der PKW von einer männlichen Person. Da der weiße PKW zu weit auf die Gegenfahrbahn geraten war, kollidierten die beiden Außenspiegel. An dem blauen VW entstand ein Schaden von 500 Euro.
Ohne sich um das Malheur zu kümmern, setzte der Fahrer des weißen PKWs seine Fahrt in Richtung Lehnhausen fort. Hinweise auf den PKW oder den Fahrer nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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