Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am 17. April 2024 in Bad Wildungen. Die Polizei sucht Zeugen.

In der Zeit von 5.20 Uhr bis 17.10 Uhr war ein schwarzer Opel Crossland mit Waldecker Zulassung (WA) auf dem PKW-Parkplatz des Wildunger Bahnhofs ordnungsgemäß abgestellt worden. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit der Fahrerseite des Opel und beschädigte dabei die Hintertür. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete unerlaubt vom Ort des Geschehens.

Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. 

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BAD WILDUNGEN. Sachschäden in einer Gesamthöhe von 13.000 Euro hat am Montag ein Bürger aus Bad Wildungen mit seinem Nissan verursacht.

Einer Verkehrsunfallflucht mussten die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen am Montag gegen 20.50 Uhr nachgehen. In Höhe der Esso-Tankstelle war der 63-Jährige mit seinem Nissan aus Richtung Eselspfad in Fahrtrichtung Itzelstraße unterwegs gewesen. Kurz vor dem Kreisverkehr kam der Nissan nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte über die Verkehrsinsel und räumte dabei ein Verkehrsschild und einen Metallrahmen ab. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Bad Wildunger seine Fahrt fort.

Im Rahmen der Fahndung konnte der 63-Jährige angetroffen und zur Rede gestellt werden. Die Unfallspuren am Fahrzeug passten zum Unfallhergang. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 13.000 Euro geschätzt. Aufgrund einer leichten Alkoholfahne ließ sich der Mann auf einen Atemalkoholtest ein. Der Wert war jedoch so gering, dass die Beamten auf eine Blutentnahme verzichten konnten. Somit blieb es bei einer Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. An seinem Nissan entstand ein Schaden von 11.000 Euro.

Link: Unfallstandort am 22. April 2024 in Bad Wildungen

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TWISTETAL. Gegen 6 Uhr am heutigen Dienstag wurde die Polizeistation Bad Arolsen über einen Unfall am Ortsrand von Twiste informiert.

Nach bisherigen Zeugenaussagen an der Unfallstelle befuhr eine Frau aus Volkmarsen mit ihrem Passat die Bundesstraße 252 aus Richtung Berndorf in Fahrtrichtung Bad Arolsen. Kurz vor dem dortigen Bahnübergang kamen sich der Passat und ein entgegenkommender 40-Tonner ziemlich nahe. Wer von den beiden Verkehrsteilnehmern die Fahrbahnmitte überquert hatte, konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Fest steht, dass der Passat mit der linken Frontpartie den Staukasten des LKW gegen die zweite Achse des Aufliegers schob.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem Passat entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Beamte der Polizeistation Arolsen waren mit zwei Streifenwagen vor Ort und mussten den Verkehr regeln. Dabei kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.

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VOLKMARSEN/IMMENHAUSEN. Zu zwei gleichartigen Einbrüchen in Discounter-Lagerräume während des laufenden Geschäftsbetriebs kam es in Nordhessen am vergangenen Wochenende. In beiden Fällen, die sich am Freitagabend (19. April) in Volkmarsen und am Samstagabend (20. April) in Immenhausen ereigneten, lenkten Täter die Angestellten in den Märkten ab, während Komplizen die Türen zu den Lagerräumen aufbrachen und dort Zigaretten entwendeten. Beide Taten dürften im Zusammenhang stehen. Die Polizei sucht in beiden Fällen nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.

Offenbar vier Täter in Volkmarsen

Bei dem Einbruch in das Lager des Discounters in der Arolser Straße in Volkmarsen hatte ein unbekannter Mann gegen 19.50 Uhr am Freitag eine Kassiererin mit Fragen zu Windeln in englischer Sprache abgelenkt. Wenig später stellten sie und ihre Kolleginnen die gewaltsam aufgebrochene Lagerraumtür fest. Zwei im Laden zurückgelassene und mit Waren gefüllte Einkaufswagen sprachen zudem dafür, dass neben dem ablenkenden und dem einbrechenden Täter noch zwei weitere Komplizen zur Tatzeit in dem Discounter waren, offenbar um die anderen Mitarbeiterinnen gegebenenfalls ablenken zu können. Die Unbekannten hatten es in dem Lagerraum gezielt auf Kartons mit Zigaretten abgesehen. Der einbrechende Täter war mit Beute in noch unbekannter Höhe durch ein Fenster im Aufenthaltsraum geflüchtet, während seine Komplizen im Markt zeitgleich ebenfalls das Weite suchten. Der ablenkende Täter wird wie folgt beschrieben.

  • etwa 1,65 Meter groß
  • 40 bis 45 Jahre alt
  • helle, kurze Haare
  • sprach mit osteuropäisch klingendem Akzent
  • trug helle Oberbekleidung, Jeans und dunkle Schuhe

Gleiche Vorgehensweise in Immenhausen

Auch im Discounter in der Grebensteiner Straße in Immenhausen waren offenbar vier Täter am Werk. Gegen 19.40 Uhr lenkten drei Männer am Samstagabend die Angestellten im Markt ab, während ihr Komplize die Tür zum Lagerraum aufbrach, Zigaretten in noch unbekannter Menge entwendete und ebenfalls über ein Fenster flüchtete. Auch die drei Täter im Markt ergriffen daraufhin die Flucht. In diesem Fall können zwei der vier Täter beschrieben werden.

Erster Täter

  • rund 40 Jahre alt
  • etwa 1,60 Meter groß
  • dunklerer Teint
  • kurze schwarze Haare und schwarzer Vollbart
  • schlank
  • trug kleine Ohrringe in beiden Ohren, eine Brille mit runden Gläsern und eine braune Lederjacke.

Zweiter Täter

  • ebenfalls etwa 40 Jahre alt
  • etwa 1,70 Meter groß
  • dunklerer Teint
  • schlank
  • trug blaue Jeans und eine schwarze Lederjacke

Die Ermittlungen zum Einbruch in Volkmarsen werden bei der Polizeistation Bad Arolsen und zu dem Fall in Immenhausen bei der Polizeistation Hofgeismar geführt. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte entweder unter der Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizeistation in Bad Arolsen oder unter der Telefonnummer 05671/99280 bei der Polizeistation in Hofgeismar. (ots/r)

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Montag, 22 April 2024 16:57

Hund von Mazda überrollt

FRANKENBERG. Tödlich verletzt wurde am Sonntagnachmittag ein Hund im Schwedensteinweg. Das Tier ist von einem PKW erfasst worden.

Nach Angaben von Zeugen ereignete sich der Unfall gegen 16.45 Uhr, als zwei Hundebesitzer auf gegenüberliegenden Gehsteigen ihre Hunde ausführten. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat eine Chihuahua-Hündin (6) versucht, spontan die Fahrbahn zu überqueren. Dabei wurde die Hündin von einem Mazda erfasst. Die 35-jährige Fahrerin hatte keine Chance auszuweichen oder eine Gefahrenbremsung hinzulegen. Weshalb sich der Hund vom Führer trennen konnte, steht nicht fest.

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BAD WILDUNGEN. Am Samstag (20. April 2024) haben die Feuerwehren der Stadt Bad Wildungen zusammen mit weiteren Einheiten eine Waldbrandübung im Stadtwald süd-westlich des Stadtteils Braunau durchgeführt. Nach dem, durch die "Arbeitsgruppe Waldbrandbekämpfung" ausgearbeiteten, Übungsszenarios wurden um 8.15 Uhr die Feuerwehren Braunau, Odershausen und Bad Wildungen mit dem Einsatzstichwort "F WALD 1" nach Odershausen alarmiert - bereits auf der Anfahrt wurden die Feuerwehren aus Bergfreiheit und Armsfeld nachgefordert.

Da sich bei der Erkundung vor Ort herausstellte, dass es an mehreren Stellen im Wald brannte, ließ der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf "F WALD 2" erhöhen, was zur Folge hatte, dass alle Feuerwehren aus Bad Wildungen sowie die Feuerwehren Fritzlar und Frankenberg (Eder) mit deren Tanklöschfahrzeugen, die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes und der ELW 2 aus Korbach nachalamiert wurden.

Aufgrund der Größe der Einsatzstelle wurde diese in drei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Ebenso wurden dem Einsatzleiter drei Abschnittleiter für die Bereiche Brandbekämpfung, Wasserversorgung und Bereitstellungsraum zur Seite gestellt. An allen drei Einsatzabschnitten galt es schnellstmöglich eine Löschwasserversorgung aufzubauen, um eine wirkungsvolle Brandbekämpfung durchführen zu können. Dies gelang mit der Verlegung von zahlreichen Schläuchen und dem Aufstellen von Fallbehältern, die von den löschwasserführenden Fahrzeugen im Pendelverkehr eingespeist wurden. Die Koordination der Einsatzkräfte wurde vom Feuerwehrhaus Odershausen aus organisiert, dass als Bereitstellungsraum und Verpflegungsstelle für die Einsatzkräfte diente.

Im Anschluss an die fast sechsstündige Übung fand auf dem Dorfplatz in Odershausen ein kurze Nachbesprechung statt. Insgesamt nahmen an der Übung über 100 Einsatzkräfte und zahlreiche Einsatzfahrzeuge teil. 

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FRANKENBERG. Mit einem Audi A6 hat am Freitag ein Fahrzeugführer einen Unfall produziert - in Höhe "Thonet Quartier" fuhr der Mann auf einen roten Kleinwagen auf, dieser stieß anschließend noch einen weiteren Audi an.

Ereignet hat sich der Unfall gegen 21 Uhr, als der Fahrer des A6 im Schnödeweg unterwegs war. In einer leichten Rechtskurve muss der Fahrer des A6 einen geparkten Sirion übersehen haben. Mit der Front stieß der im Landkreis Waldeck-Frankenberg (FKB) zugelassenen Audi ins Heck des roten Daihatsu. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Sirion gegen einen weiteren Audi geschoben. Sowohl das Fahrzeug des Unfallverursachers, als auch der rote Kleinwagen mussten abgeschleppt werden. Über die Höhe der Sachschäden liegen keine Angaben vor.

Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, hieß es aus Polizeikreisen.

Link: Unfallstandort am 19. April 2024 in Frankenberg.

KASSEL. Bei einem Dachstuhlbrand in Kassel kam in der Nacht von Samstag auf Sonntag neben der Drehleiter der Berufsfeuerwehr die Hubarbeitsbühne der Werkfeuerwehr Daimler zum Einsatz.

40 Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpften den Brand eines viergeschossigen Gebäudes in der Friedrich-Ebert-Straße - das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude konnte verhindert werden. Die evakuierten Bewohner wurden vorübergehend in einer nahegelegenen Gaststätte betreut. Eine Familie konnte nicht in ihre Wohnung zurückkehren und musste vorläufig in einer anderen Wohnung untergebracht werden.

Schwierig gestaltete sich für die Feuerwehr den Dachstuhl zu erreichen - Trümmerteile erschwerten den Zugang über den Treppenraum. Durch den Fahrdraht der Straßenbahn stand für die Drehleiter nur wenig Bewegungsraum zur Verfügung. Der Einsatzleiter forderte daher die Hubarbeitsbühne der Werkfeuerwehr Daimler an. Durch das Gelenk im Mast der Bühne konnte das Dach besser erreicht und eine gezielte Brandbekämpfung durchgeführt werden.

Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen musste die Friedrich-Ebert-Straße voll gesperrt werden. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Niederzwehren und Wolfsanger sowie die Werkfeuerwehr Daimler im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

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DIEMELSEE. Hessen Mobil führt im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße K 64 zwischen Deisfeld und Schweinsbühl durch.

Deshalb wird die Strecke in der Zeit von Donnerstag, dem 25. bis Dienstag, dem 30. April für den Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung aus Korbach Richtung Deisfeld erfolgt über die L 3082 nach Deisfeld. Von Willingen führt die Umleitung nach Schweinsbühl von der B 251 über die K 67. Beide Strecken sind ausgeschildert.

Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten um Verständnis für die notwendigen Straßenbauarbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen.

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LENGEFELD. Zu einem Fahrzeugbrand wurden die Feuerwehr Lengefeld und die Korbacher Kernstadtwehr am 20. April 2024 alarmiert.

Kurz vor 16 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass auf der Winterberger Straße in Lengefeld ein Fahrzeug der Marke Dodge brennt. Unverzüglich machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zum Ort des Geschehens.

Ein Mann aus Korbach hatte zuvor mit seinem Dodge Caravan die Winterberger Straße befahren, als plötzlich Qualm aus dem Motorraum aufstieg. Der Fahrer lenkte das Fahrzeug geistesgegenwärtig auf einen Feldweg, brachte sich in Sicherheit und wählte den Notruf. 

Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die Flammen konnten von den Kameradinnen und Kameraden zügig gelöscht, ein Ausbrennen des Dodge aber nicht mehr verhindert werden.

Verletzt wurde niemand. Die Beamten der Korbacher Polizei gehen bislang davon aus, dass ein technischer Defekt ursächlich war. Wegen möglicher Umweltschäden wurde die Untere Wasserbehörde eingeschaltet.

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