KORBACH. In der Nacht von Donnerstag (11. April) auf Freitag (12. April) entwendete ein Unbekannter Elektrowerkzeuge aus einer Gartenhütte auf dem Gelände des Korbacher Kleingartenvereins an der Strother Straße.
Der Täter öffnete die Tür der Gartenhütte auf noch nicht geklärte Weise. Aus der Hütte entwendete er Elektrowerkzeuge, darunter eine Schlagbohrmaschine der Marke Makita und eine Stichsäge der Marke Bosch im Wert von mehreren hundert Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Wetterburg und Volkmarsen kam es am 15. April 2024. Eine Person wurde verletzt, es entstand erheblicher Sachschaden.
Um 7.50 Uhr wurde die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert. Zunächst war gemeldet worden, dass eine Person bei einem Unfall zwischen Wetterburg und Volkmarsen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt worden sei und das Fahrzeug brenne. Aufgrund dieser Annahme machten sich direkt rund 40 Einsatzkräfte unter der Leitung von Kai Wiebusch auf den Weg zum Unfallort. Glücklicherweise stellte sich die tatsächliche Einsatzlage weniger dramatisch dar.
Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 24-Jähriger kurz zuvor die Landesstraße 3080 von Wetterburg in Richtung Volkmarsen befahren. In einer langgezogenen Linkskurve verlor der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Ford Mustang. Das Fahrzeug geriet nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht in den Straßengraben. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr befreiten den Fahrer nach ihrer Ankunft aus dem Unfallfahrzeug und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Zudem stellten sie den Brandschutz sicher, nahmen ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und entfernten Trümmerteile von der Fahrbahn.
Der Mustang mit Waldecker Zulassung (WA) wurde stark beschädigt, es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 20.000 Euro. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Klinikum nach Kassel transportiert. Aufgrund der Schäden musste der Mustang abgeschleppt werden. Für der Dauer der Einsatz- und Abschlepparbeiten wurde der Verkehr über einen parallel zur Landesstraße verlaufenden Feldweg umgeleitet.
Um den Unfallhergang besser nachvollziehen zu können, bitten die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen um Hinweise anderer Verkehrsteilnehmer. Unter der Telefonnummer 05691/97990 werden Zeugenaussagen entgegengenommen.
Link: Unfallstandort auf der Landesstraße 3080 (15. April 2024)
VOLKMARSEN. Zwei nicht mehr fahrbereite Personenkraftwagen und ein beschädigtes Wohnmobil sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag auf der Landesstraße 3080 ereignet hat - verletzt wurde augenscheinlich niemand.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr einen Frau (80) aus Hann-Münden mit ihrem Opel die Landesstraße von Volkmarsen in Richtung Wetterburg. An der Einmündung zum Hassia-Club für Windhunderennen wollte die Seniorin nach Links in den Feldweg abbiegen. Auch der nachfolgende Fahrer aus Hamburg (HH) im Wohnmobil verlangsamte seine Geschwindigkeit, um nicht aufzufahren. Wider Erwarten bog die 80-Jährige um 11 Uhr nach links ab und übersah dabei einen entgegenkommenden Mazda 2, der von einer Frau aus Paderborn in Richtung Volkmarsen gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Opel und dem im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen Mazda, wobei ein PKW gegen das stehende Wohnmobil geschleudert worden war.
Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die beiden PKW mussten mit Achsschäden abgeschleppt werden - auf 10.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt.
Link: Unfallstandort am 13. April auf der Landesstraße 3080.
BATTENBERG. Hessen Mobil führt in der Zeit von Montag, dem 15. bis Freitag, dem 26. April entlang der Landesstraße L 3382 zwischen Battenberg und dem Battenberger Stadtteil Dodenau Baugrunduntersuchungen durch. Deshalb wird die Strecke im Abschnitt der jeweiligen Arbeiten halbseitig gesperrt.
Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht bei der Vorbeifahrt.
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KORBACH. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 12. April 2024 in Korbach - es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Um 22.34 Uhr wurde den Beamten der Polizeistation Korbach ein Alleinunfall an der Bundesstraße 251 gemeldet. Ein 18-Jähriger hatte kurz zuvor mit einem schwarzen Mercedes die Bundesstraße von Willingen in Richtung Korbach befahren. Im Kreisverkehr beim Gartencenter Meckelburg verpasste der junge Mann aus bislang ungeklärter Ursache seine Ausfahrt und krachte die Böschung hinunter auf das Gelände der Firma Horizont.
Sowohl der 18-Jährige als auch seine drei Mitfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Am Mercedes entstand allerdings Sachschaden in Höhe von rund 7500 Euro. Den Fremdschaden schätzen die Beamten der Polizei Korbach auf mindestens 2000 Euro. Es waren weder Alkohol noch Drogen im Spiel. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des Mercedes.
Die Feuerwehr Korbach war im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen.
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LICHTENAU. Am Samstagmorgen (13. April 2024) kam es in Lichtenau zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad.
Ein 51-Jähriger aus Bad Arolsen befuhr gegen 9.15 Uhr mit seinem Citroen C4 die Lange Straße in Fahrtrichtung Paderborn. In Höhe der Einmündung Wasserstraße bog er nach links ab - hierbei übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer auf seinem Kraftrad der Marke Piaggio. Durch die Wucht der Kollision wurde der Paderborner über die Motorhaube des Autos geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde der Motorradfahrer mit einem RTW in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Lange Straße zeitweise voll gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle entfernt werden.
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KORBACH. Am Donnerstag (11. April 2024) brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Korbach ein. Es wird um Hinweise gebeten.
Die Bewohner hatten ihr Einfamilienhaus in der Schillerstraße am Vormittag gegen 9.30 Uhr verlassen. Als sie gegen 14.15 Uhr zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass bei ihnen eingebrochen worden war. Die Täter hatten eine Terrassentür aufgehebelt und konnten so in das Gebäude gelangen. Hier durchwühlten sie die Räumlichkeiten und Schränke. Sie entwendeten Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.
Den entstandenen Sachschaden schätzen die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 200 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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FRANKENBERG. Einen grauen Nissan Micra übersehen hat am Freitagnachmittag eine Frau (39) aus Battenberg - beim Abbiegen rammte sie einen entgegenkommenden Nissan.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr die 39-Jährige gegen 15.30 Uhr mit ihrem silbergrauen Audi die Rosenthaler Straße von Frankenberg in Richtung Rosenthal. Am Knotenpunkt der L 3076 wollte die Battenbergerin ihren A4 nach links auf die Bundesstraße 253 lenken, übersah dabei aber einen aus Richtung Bottendorf kommenden Nissan, der von einem Mann (70) aus der Gemeinde Burgwald gelenkt wurde. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Nissan einen Totalschaden davontrug.
Fahrbereit war der ältere Audi zwar noch, der Sachschaden wird dennoch auf 2000 Euro geschätzt. Für den Micra hingegen war die Fahrt im Frankenberger Land wohl die Letzte. Auf rund 5000 Euro wird der Schaden geschätzt. Beide Verkehrsgegner wurden vom Rettungsdienst untersucht, Verletzungen konnten nicht festgestellt werden. Die Firma AVAS rückte an und lud den Micra auf.
Google-Link: Unfallstandort am 12. April 2024 bei Frankenberg.
LIMBURG. Bedienstete der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Gießen erwischten einen Schmuggler mit 15.000 Zigaretten auf der Autobahn 3 und verhinderten damit einen Steuerschaden für den Fiskus.
Bei Limburg überprüfte die Zollstreife einen Kleintransporter mit ukrainischer Zulassung. Dabei entdeckten die Zöllner auf der Ladefläche in einem Karton und einer Tasche 75 Stangen unverzollte und unversteuerte Zigaretten der Marke Winston mit ukrainischen Steuerzeichen. "Bei dieser Menge gehen wir von gewerbsmäßigem Handeln aus", so Michael Bender, Pressesprecher beim Hauptzollamt Gießen.
Darüber hinaus befanden sich in der Ladung noch Baumaterialien, unter anderem Fenster und Türen, die in der Ukraine gekauft wurden, für die ebenfalls die Einführungen nicht entrichtet worden waren. Gegen den 41-jährigen Fahrer mit ukrainischer Staatsangehörigkeit wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Zigaretten wurden sichergestellt.
Aber auch den ukrainischen Beifahrer überprüften die Kontrolleure genauer. Dabei stellten sie fest, dass gegen ihn ein Vollstreckungsauftrag wegen nicht gezahlter Tabaksteuer in Höhe von knapp 2000 Euro aus einem früheren Schmuggelversuch vorlag. 500 Euro der noch zu entrichtenden Tabaksteuer kassierten die Zöllner an Ort und Stelle ab. Die Restschuld muss der 40-Jährige noch zahlen.
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WALDECK. Am Ostersamstag (30. März) kam es in der Hauptstraße in Waldeck-Höringhausen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach wurde der Brand vorsätzlich verursacht. Ein Tatverdächtiger war zunächst unbekannten Aufenthaltes, konnte aber am Donnerstag (11. April) durch die Beamten der Polizeistation Korbach festgenommen werden. Das Amtsgericht Korbach hat einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei erhielt am Ostersamstag gegen 21.45 Uhr von der Leitstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Mitteilung, dass es in dem Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße in Höringhausen brennt. Sofort eilten mehreren Streifenwagen zum Einsatzort, wo die Feuerwehren aus mehreren Waldecker Ortsteilen bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt waren. Da der Hausflur verqualmt war, mussten die Feuerwehren aus Höringhausen und Sachsenhausen eine sechsköpfige Familie mit Schiebeleiter aus dem zweiten Stockwerk retten. Sie wurden am Einsatzort versorgt. Nach ersten Erkenntnissen blieben sie unverletzt, sodass keine weiteren ärztlichen Behandlungen erforderlich waren. Nach vorläufigen Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro.
Die Kriminalpolizei Korbach hat noch am späten Ostersamstag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Dabei und bei weiteren Ermittlungen an den Folgetagen ergab sich der Verdacht, dass der Brand vorsätzlich in einer Wohnung im Hochparterre gelegt worden war. Ein Tatverdacht richtete sich gegen den damaligen Bewohner dieser Wohnung. Er konnte am Brandort nicht angetroffen werden und war zunächst unbekannten Aufenthaltes.
Am Donnerstagmorgen (11. April) konnte der 47-jährige Tatverdächtige durch die Polizei Korbach festgenommen werden. Vorausgegangen war die Mitteilung eines Besitzers eines Mehrfamilienhauses in Korbach, dass sich ein Mann unberechtigt im Keller seines Hauses aufhält.
Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der zunächst unbekannte Mann gewaltsam Zutritt zu einem Kellerraum des Gebäudes verschafft hatte. Hier hatte er sich offensichtlich wohnlich eingerichtet und dazu auch die Elektrik manipuliert, um sich eine Stromversorgung zu verschaffen. Als die Polizei den Mann kontrollierte, verweigerte dieser zunächst Angaben zu seiner Person. Daraufhin wurde er zur Identitätsfeststellung in polizeiliches Gewahrsam genommen, wobei er sich körperlich wehrte und einen Polizeibeamten verletzte. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um den 47-jährigen Tatverdächtigen der Brandstiftung vom Ostersamstag in Höringhausen handelt.
Am Freitag stellte die Staatsanwaltschaft Kassel einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung mit dem Haftgrund der Fluchtgefahr gegen den 47-jährigen Wohnsitzlosen, der am gleichen Tag durch eine Haftrichterin des Amtsgerichts Korbach erlassen wurde. Der Tatverdächtige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an, es wurden weitere Verfahren wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Entziehung elektrischer Energie und Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Link: Höringhausen: Sechs Personen bei Wohnungsbrand gerettet (31. März 2024)
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