KORBACH. Einer bislang ungeklärten Verkehrsunfallflucht gehen die Ermittler der Korbacher Polizei nach - es werden Zeugen gesucht.
Am Donnerstag (16. Mai) hatte der Fahrzeugführer seinen schwarzen Mercedes-Benz in der Limmerstraße in Höhe der Hausnummer 4 auf dem Parkplatz gegen 11 Uhr abgestellt. Bei seiner Rückkehr zur E-Klasse um 22 Uhr, stellte der Mann eine Beschädigung an der hinteren Stoßstange fest. Vom Unfallverursacher fehlte jede Spur, auch eine Nachricht hatte der Verkehrssünder nicht hinterlassen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat. Hinweise zum Verursacher nimmt die Behörde unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
Der Schaden wird auf 900 Euro geschätzt.
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HÖXTER. Vier schwere Verkehrsunfälle beschäftigten die Polizei am Donnerstag (16. Mai 2024) im Kreisgebiet Höxter. Nach einem Frontalzusammenstoß in Beverungen schwebt ein Mann weiter in Lebensgefahr. Insgesamt verletzten sich bei den Unfällen sechs Personen, darunter ein 7-Jähriges Kind.
Gegen 13.25 ereignete sich der erste Verkehrsunfall auf der Hansastraße in Höxter-Albaxen. Ein 7-Jähriger aus Höxter beabsichtigte die Hansastraße als Fußgänger zu überqueren und trat auf die Straße. Zur gleichen Zeit kam von links eine 27-Jährige mit ihrem schwarzen Hyundai. Sie fuhr auf der Hansastraße in Richtung Ortskern. Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung konnte ein leichter Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Junge verletzte sich leicht und benötigte nach Rücksprache mit den Eltern keine medizinische Betreuung. Am PKW entstand kein Schaden.
Kurze Zeit später, gegen 14.15 Uhr, überschlug sich ein 20-Jähriger aus Lemgo mit seinem VW Polo. Er fuhr auf der Landesstraße 946 von Bödexen in Richtung Albaxen. In einer Linkskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab. Er überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Lemgoer stieg alleine aus dem deformierten PKW aus. Mit einem Rettungswagen kam er schwer verletzt in ein Krankenhaus. Ein Abschlepper barg den PKW, an dem ein Totalschaden entstand. Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße 946 gesperrt.
Der nächste schwere Verkehrsunfall ereignete sich auf der Bundesstraße 64 in Bad Driburg-Herste. Gegen 16.30 Uhr war ein 20-Jähriger mit seinem Opel Astra unterwegs. Er fuhr von Bad Driburg kommend in Richtung Brakel. Nach ersten Ermittlungen verlor er auf der regenassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen PKW. Er geriet ins Schleudern und kam rechts von der Straße ab. Der PKW überschlug sich mehrfach und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Auf dem Dach liegend stoppte der Opel. Der 20-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Zur medizinischen Untersuchung wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, wo er stationär aufgenommen wurde. Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Verkehr wurde durch die Kolleginnen und Kollegen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Den Abschluss machte ein Frontalzusammenstoß zwischen Beverungen und Dalhausen. Ein 23-Jähriger aus Beverungen war mit einem grauen Honda auf der Bundesstraße 241 in Richtung Beverungen unterwegs. Gegen 21.35 Uhr geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Auf dieser befand sich ein Mercedes, mit einem 26-Jähriger aus Beverungen auf dem Fahrersitz und einem 17-Jährigen aus Lauenförde als Beifahrer. Auf Höhe der Einmündung zum Jakobsberg kam es zur Kollision. Der 23-Jährige war nicht ansprechbar. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus - bei ihm besteht Lebensgefahr. Die beiden Insassen aus dem Mercedes wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser gefahren. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Für die Unfallaufnahme wurde ein Unfallteam aus Bielefeld angefordert. Die Unfallstelle war für die Dauer von sechs Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (ots/r)
ALLENDORF. Im Zeitraum einer Woche haben unbekannte Täter Brennholz in der Gemarkung Allendorf gestohlen.
Wie der Besitzer mitteilt, war das Holz am 8. Mai noch an der Örtlichkeit aufgestapelt, am 15. Mai war das Brennholz von einer Wiese bei Allendorf/Eder weg.
Bei dem Brennholz handelte es sich um mehrere Rollen mit einer Länge von drei Metern und ofenfertiges Holz auf fünf Gitterpaletten, der Tatort befindet sich in der Gemarkung "Schenkelswiese" nahe der alten Kämmersmühle bei Allendorf/Eder. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 2000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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WALDECK. Ab Freitag wird die Strecke zwischen Freienhagen und Ippinghausen für den Verkehr freigegeben - lediglich kleine Restarbeiten müssen erledigt werden.
Hessen Mobil führt seit Sommer letzten Jahres umfangreiche Straßenbauarbeiten in mehreren Bauabschnitten zwischen dem Waldecker Stadtteil Freienhagen und dem Wolfhagener Stadtteil Ippinghausen durch. Am Freitag, dem 17. Mai, wird nun die Vollsperrung im letzten Bauabschnitt aufgehoben. Lediglich vor dem Abzweig der L 3198 nach Landau bleibt die Fahrbahn bis zum Monatsende halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen.
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KORBACH. Vermutlich führte ein technischer Defekt am Mittwoch zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 251. Die Korbacher Feuerwehr eilte mit sechs Fahrzeugen zum Einsatz.
Während der Fahrt auf der Korbacher Umgehungsstraße bemerkte der 66-jährige Fahrer eines Q3 einen starken Leistungsabfall des Motors - kurze Zeit später stieg Rauch aus den Lüftungsschlitzen an der Beifahrerseite. Daraufhin steuerte der Meineringhäuser seinen Audi auf die rechte Bankette, hielt an und wollte nach dem Rechten schauen. Nur Sekunden später stand der Audi in Vollbrand. Umgehend setzte der Fahrer um 10.37 Uhr den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Pkw in voller Ausdehnung. Zusätzlich hatte dich das Feuer auf den Grünstreifen und die angrenzende Böschung ausgebreitet. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz und C-Rohr vor, um den PKW zu löschen. Ein weiterer Trupp löschte mit einem weiteren C-Rohr die Böschung ab. Löschschaum musste eingesetzt werden, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Verletzt wurde niemand.
Mittels Abschleppdienst wurde das Fahrzeug entsorgt, die Straße war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Weitere Bilder sind auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Korbach zu sehen. (hier Klicken)
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FRANKENBERG. Ein Auffahrunfall mit rund 8000 Euro Sachschaden ereignete sich am 13. Mai 2024 auf der Ruhrstraße in Frankenberg.
Gegen 19.15 Uhr befuhr eine 42-Jährige mit ihrem VW Passat die Ruhrstraße in Richtung Goßbergstraße. Auf Höhe der dortigen McDonald's-Filiale wollte die Fahrerin nach links abbiegen und musste in Folge dessen verkehrsbedingt anhalten.
Der folgende Fahrer (21) eines schwarzen Audi A7 bemerkte dieses Bremsmanöver zu spät und prallte frontal in das Heck des blauen Passat. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 8000 Euro.
Als Unfallursache gibt die Frankenberger Polizei zu geringen Sicherheitsabstand an. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Ein Mercedes C 200 ist am vergangenen Wochenende angefahren worden - vom Verursacher fehlt jede Spur.
Am Samstag (11. Mai) hat der Besitzer seinen Benz um 19 Uhr in der Blumenstraße in Korbach auf Höhe der Hausnummer 33 abstellt. Als er an Folgetag, um 15.30 Uhr sein Fahrzeug erneut aufsuchte, musste er am vorderen linken Stoßfänger Beschädigungen in Form von Lackabriebspuren feststellen. Hinweise zu dem Verursacher liegen bisher nicht vor. Mögliche Zeugenhinweise werden von der Polizei Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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ROSENTHAL. Einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 13. Mai 2024 in Rosenthal ereignet hat, gehen derzeit die Beamten der Polizeistation Frankenberg nach.
Die Geschädigte hatte ihren dunkelroten VW Tiguan mit Frankenberger Zulassung am 13. Mai in der Zeit von 12 Uhr bis 16.25 Uhr in der Reisbergstraße (Höhe Hausnummer 8) abgestellt. Als die Fahrerin zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie Schäden im linken Frontbereich feststellen. Ein bislang Unbekannter war im genannten Zeitraum mit dem VW kollidiert und anschließend geflüchtet. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro.
Am Fahrzeug der Geschädigten konnten die eingesetzten Beamten gelbe Fremdfarbe feststellen. Weitere Hinweise liegen bislang nicht vor.
Zeugenaussagen werden unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.
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VOLKMARSEN. Hessen Mobil beseitigt in dieser Woche Schadstellen an der Landesstraße L 3075 im Volkmarser Stadtteil Ehringen.
Deshalb wird der Abschnitt zwischen Erpebrücke und dem Abzweig der Kreisstraße K 11 in der Zeit von Montag, dem 13. bis Mittwoch, dem 15. Mai halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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KORBACH. Zu zwei Einsätzen musste die Korbacher Feuerwehr in der Nacht auf den 12. Mai 2024 ausrücken.
Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde zunächst gegen 22.30 Uhr zur Louis-Peter-Schule gerufen. Dort hatte die interne Brandmeldeanlage ausgelöst. Gemeinsam mit dem Schulleiter wurde das Objekt kontrolliert, ein Auslösegrund konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Gegen 4 Uhr in der Nacht musste dann der Hilfeleistungszug ausrücken. In einer Altenpflegeeinrichtung in der Enser Straße erwartete die ehrenamtlichen Kräfte eine besondere Notlage. Ein Bewohner hatte sich beim Betätigen der elektronischen Verstelleinrichtung mit dem Bein im Pflegebett verklemmt. Da ihn das Pflegepersonal sowie der bereits alarmierte Rettungsdienst nicht aus seiner misslichen Lage befreien konnte, wurde die Feuerwehr hinzugezogen.
Die ehrenamtlichen Kräfte machten sich rasch ein Bild der Situation. Mit wenigen geschickten Handgriffen konnte im Gestänge des Pflegebettes der notwendige Bewegungsraum geschaffen werden, um den Patienten aus der sehr schmerzvollen Situation zu befreien. Technisches Gerät brauchte nicht eingesetzt zu werden. Die weitere Versorgung übernahm dann der Rettungsdienst.
Nach gut 20 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt werden.
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