
WALDECK/TWISTETAL. Auf rund 180.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt, den ein LKW-Fahrer aus der Gemeinde Twistetal am Mittwoch verursacht hat.
Ereignet hat sich der Unfall am 26. März in den Vormittagsstunden auf der Landesstraße 3118 zwischen Höringhausen und Nieder-Waroldern. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war der 67-jährige Twistetaler mit einem Muldenkipper von Höringhausen kommend unterwegs, als er nach rechts auf die Bankette kam. Hier sackte der mit 24-Tonnen beladene MAN etwas ein, sodass der Fahrer die Spur nicht halten konnte. Trotz Gegenlenkens stieß das Führerhaus gegen einen Straßenbaum und entrindete diesen. Von dort wurde der LKW nach links abgewiesen, kippte um und landetet mit dem Führerhaus im Böschungsbereich, das Schüttgut auf dem Asphalt.
Schnell war der Notruf abgesetzt, die Feuerwehr rückte an, sicherte die Unfallstelle ab und half bei den Absperrmaßnahmen. Inzwischen hatte eine RTW-Besatzung den Bereich erreicht und den verletzten Fahrer ins Korbacher Krankenhaus gebracht. Polizeikräfte nahmen den Unfall auf und sorgten dafür, dass ein Unternehmen die Straße wieder frei macht. Dazu wurde neben den helfenden Händen der Feuerwehren Waldeck und Twistetal, auch ein Bagger angefordert. Wie Einsatzleiter Andreas Lamotte an der Unfallstelle miteilte, waren 28 Feuerwehrleute an den Maßnahmen beteiligt.
Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf 180.000 Euro geschätzt.
Link: Unfallstandort am 26. März 2025 auf der Landesstraße 3118.
FRANKENBERG. Die nachfolgende Verkehrsunfallflucht ist schon einige Tage her, allerdings sucht die Polizei weiterhin nach Zeugen, die Angaben zum Täter oder zum Fluchtfahrzeug machen können.
Ereignet hat sich eine Unfallflucht am 1. März in der Zeit zwischen 11.30 und 13 Uhr auf dem ALDI-Parkplatz in der Röddenauer Straße. Dort hatte der Besitzer seinen neuen Skoda um 11.30 Uhr geparkt, um Einkäufe zu erledigen. Bei seiner Rückkehr hatte der Halter die Beschädigung an der Front, den Scheinwerfern und den Kotflügeln nicht bemerkt. Erst einige Tage später sah er die Bescherung und meldete den Vorfall der Polizei. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden von fast 6000 Euro an dem Karoq. Als einzigen Hinweis zum Fluchtfahrzeug konnte die Polizei rote Fremdfarbe an dem PKW feststellen.
Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06451/72030 bei der Polizei Frankenberg.
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WALDECK. Auch in Sachsenhausen hat sich am Dienstag (25. März) eine Verkehrsunfallflucht ereignet, und zwar auf dem LIDL-Parkplatz an der Wildunger Straße.
Wie die Polizei in Bad Wildungen mitteilt, hatte der Fahrer seinen schwarzen BMW (330 d x-drive) um 9 Uhr auf dem Parkplatz ebgestellt. Bei seiner Rückkehr um 9.20 Uhr stellte er Beschädigungen an der Frontpartie, und einem Scheinwerfer fest. Der Schaden wird auf 3500 Euro geschätzt. Vermutlich ist der Schaden von einem anderen Fahrzeugführer beim Rangieren verursacht worden. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
BAD AROLSEN. Exakt 15 Minuten hat ein 77-jähriger Mann aus Volkmarsen seinen silbergrauen KIA unbeaufsichtigt gelassen. In dieser Zeit muss ein anderer Verkehrsteilnehmer den Carenz angefahren haben.
Ereignet hat sich die Sache am heutigen Mittwoch (26. März) in der Zeit von 11.15 bis 11.30 Uhr auf dem Parkplatz der Firma Meckelburg in der Ostpreußenstraße in Mengeringhausen. Als der Senior zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er frische Beschädigungen an der Fahrerseite seines KIA fest. Die Fahrertür und die hinter Tür weisen erhebliche Dellen auf. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur, daher bitte die Polizei Bad Arolsen um Zeugenhinweise. Die Rufnummer lautet 05691/97990.
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BURGWALD. Hessen Mobil führt Arbeiten an der Bundesstraße 252 innerhalb von Bottendorf aus. Gearbeitet wird an den Kanalschächten. Die Wolkersdorfer Straße wird dafür am Mittwoch, dem 26. März halbseitig gesperrt.
Der Linienbusverkehr wird trotz der Bauarbeiten aufrechterhalten. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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FRANKENBERG. Zwei Sattelzüge näherten sich am Dienstagmorgen im Gegenverkehr auf der Bundesstraße 253 zwischen Geismar und Frankenberg, etwa in Höhe der Müllstation. Einer der Fahrer musste ausweichen, um eine Kollision zu verhindern, der andere Fahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort.
Ein ereignisreicher Tag für die Beamten der Polizeistation Frankenberg: Stundenlange Vollsperrung der B 253, renitente Verkehrsteilnehmer, ein beschädigter Tandemzug, ein demolierter Mercedes und eine Verkehrsunfallflucht beschäftigten die Beamten von 8.40 Uhr bis 18 Uhr.
Zeugen berichteten an der Unfallstelle, dass ein roter Sattelzug, vermutlich mit polnischen Kennzeichen, gegen 8.40 Uhr die B 253 von Geismar in Richtung Kläranlage (B 252) befuhr. In einer Rechtskurve kam der Sattelzug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu weit nach links über die Mittellinie. Dies veranlasste den Fahrer (52) des entgegenkommenden Volvo seinen LKW nach rechts auf die Bankette zu lenken, um eine Kollision zu verhindern. Dabei geriet der Penny-Laster in den Straßengraben, der Hänger blieb an einer Eiche hängen, wobei eine große Menge Leergut aus dem Anhänger geschleudert wurde. Im Anschluss schob sich der Tandem nach links über die Gegenfahrbahn und stieß gegen die Leitplanke.
Damit nicht genug, hatte sich aus Richtung Geismar ein Mercedes-Benz der Unfallstelle genähert. Der Fahrer der B-Klasse hatte keine Chance auszuweichen und stieß mit der Front gegen das Führerhaus des Volvo. Glücklicherweise blieb der Mann (79) aus Frankenau bei dem Unfall unverletzt. Auch der LKW-Fahrer, der in Wölfersheim wohnt, kam mit dem Schrecken davon.
Umgehend wurde Hessen Mobil informiert, gemeinsam mit der Polizei wurden Beschilderungen an der Abfahrt der B 252 (Kläranlage) zur B 253 in Richtung Geismar aufgestellt, um die Unfallaufnahme, sowie Aufräumarbeiten nicht zu behindern. Auch aus Richtung Geismar wurden Autofahrer mit Verbotsschildern darauf aufmerksam gemacht, dass die Weiterfahrt nicht möglich ist. Dies schien den Verkehrsteilnehmern allerdings egal zu sein. Massenhaft wurden die Verkehrsteilnehmer zum Wenden aufgefordert - nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Rettungsfahrzeuge oder die Feuerwehr die Einsatzstelle hätten erreichen müssen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden ein Gesamtsachschaden von 30.000 Euro produziert. Bis 18 Uhr war die B 253 in diesem Bereich gesperrt. Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Grünes Energiemanagement, Einsatz von modernster Technik und Ausbildung von Nachwuchskräften: Am Freitag vor zwei Wochen standen verschiedene Themen zur Zukunftssicherung des Standortes Korbach der Firma Weidemann im Fokus.
Gemeinsam berichteten die Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und Jens Harde ihren Besuchern, Landrat Jürgen van der Horst und Bürgermeister Stefan Kieweg über ihre Vorhaben in den kommenden Jahren und über die Weiterentwicklung des Firmenstandorts in Korbach.
Wichtiger Arbeitgeber für die Region
„Die Firma Weidemann ist ein wichtiger Partner des Landkreises Waldeck-Frankenberg und der Stadt Korbach“, waren sich Landrat Jürgen van der Horst und Bürgermeister Stefan Kieweg einig. Mit aktuell rund 600 Beschäftigten mit steigender Tendenz bietet die Firma mit ihrem Standort in Korbach vielen Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises Waldeck-Frankenberg eine sichere Arbeitsstelle. Von der Lagerung der Einzelteile über die Lackierung via Pulverbeschichtung zur Montage und anschließendem Vertrieb der Maschinen für Landwirtschaft und Bau, gibt es auch so einiges zu tun. Damit dies auch weiterhin so bleibt, möchten die Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und Jens Harde den Firmenstandort weiterentwickeln und zukunftssicher aufstellen. „Ich bin seit nun 20 Jahren hier tätig und ich sehe Korbach auch weiterhin als wichtigen Firmenstandort an“, erklärte Bernd Apfelbeck beim Gespräch.
Nachwuchskräfte im Landkreis
Auch die Ausbildung von Nachwuchskräften war bei dem Gespräch ein Thema. Jens Harde dazu: „Uns ist die Ausbildung von Nachwuchskräften sehr wichtig. Wir bilden auch über den Bedarf aus und legen großen Wert auf eine hohe Qualität unseres Ausbildungsprogramms. Unsere Auszubildenden sind Multiplikatoren und Fürsprecher unseres Unternehmens.“ Landrat Jürgen van der Horst betonte, dass der Landkreis stetig daran arbeitet, die Möglichkeiten im Landkreis für Firmen und Nachwuchskräfte weiter auszubauen. So wird unter anderem ein neuer Campus für die Technische Hochschule Mittelhessen in Frankenberg errichtet.
Produktion effektiver gestalten
Im Industriegebiet Korbach ist Weidemann seit 2007 zu finden. Mit dem Verwaltungstrakt und den Hallen für Entwicklung, Produktion und Lagerung nimmt die Firma dort eine große Fläche ein. In den kommenden Jahren sollen bauliche Maßnahmen die Effizienz der Herstellung der Land- und Baumaschinen steigern. „Für solche Fälle haben wir ein besonderes Verfahren entwickelt. Gemeinsam mit unseren Fachdiensten Bauen und Umweltwerden wir uns im Vorfeld der Antragsstellung zusammensetzen und gemeinsam Herausforderungen und Hürden identifizieren, die bei der Antragsstellung direkt berücksichtigt werden können. Damit sorgen wir dafür, dass Anträge nicht gegebenenfalls mehrfach ergänzt und angepasst werden müssen. Dieses Verfahren macht es dem Antragssteller, aber auch uns als Verwaltung einfacher“, erklärte der Landrat.
Mit grüner Energie CO₂ und Kosten senken
Auch die grüne Energieplanung darf bei einer Standortkonzeptionierung nicht fehlen. „Ein gutes Klimamanagement ist in der heutigen Zeit enorm wichtig. Neben den wirtschaftlichen Aspekten sollte der Klimaschutz bei überarbeiteten Standortkonzepten unbedingt mitgedacht werden, auch bei der Regenwasserspeicherung und Nutzung“, wies Bürgermeister Stefan Kieweg im Gespräch hin. In Korbach und Umgebung sollen in den kommenden Jahren einige Windkraftanlagen entstehen. Die Firma Weidemann plant, sich an die Windenergie anschließen zu lassen und sich so – neben der bereits vorhandenen Energiegewinnung durch Fotovoltaik – noch grüner aufzustellen.
Link: Am 19. November 2018 brannte ein Waldstück bei Nieder-Waroldern. Auch dort kam ein Radlader von Weidemann zum Einsatz. (mit Fotostrecke)
KORBACH. Die KoCoS Messtechnik AG entwickelt, produziert und vertreibt Mess- und Prüfsysteme für Betriebsmittel im Bereich der elektrischen Energieversorgung sowie laseroptische Inspektionssysteme zur Qualitätsüberwachung. KoCoS steht seit mehr als 35 Jahren für innovative Technologie mit höchstem Qualitätsanspruch. Fachkompetenz, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft bilden das Fundament der Unternehmensgruppe. Kollegialität, Flexibilität und Verlässlichkeit in einer Kultur des Vertrauens und des Respekts prägen unser tägliches Handeln.
Für unsere Zentrale in Korbach suchen wir ab sofort einen Produktionsmitarbeiter Schaltschrankbau (m/w/d)
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
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KoCoS Messtechnik AG
Personalabteilung
Frau Stefanie Meier
Südring 42
34497 Korbach
Per E-Mail: bewerbung(at)kocos.com
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre KoCoS Messtechnik AG
Die Firma KoCoS bietet weitere Stellen an. Klicken Sie bitte auf das Banner und informieren Sie sich.
WILLINGEN. Ohne Beute blieben bisher unbekannte Täter bei einem Einbruchsversuch in der Nacht von Samstag (22. März) auf Sonntag (23. März) in Willingen. Die Polizei sucht Zeugen.
Wie Polizeisprecher Dirk Richter mitteilt, gelangten die Täter gegen 1.30 Uhr an die Rückseite des Gebäudes in der Briloner Straße in Willingen. Hier versuchten sie mit Werkzeug eine Tür zu dem Schuhgeschäft aufzubrechen. Da dies nicht gelang, mussten die Täter die Flucht ohne Beute antreten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Die Hilfsbereitschaft eines Seniors nutzte ein unbekannter Dieb am Freitag (21. März) in Bad Arolsen aus. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der über 80-jährige Mann stand am Freitag gegen 14 Uhr mit seinem Auto vor einer Bankfiliale in der Bad Arolser Schloßstraße. Zu diesem Zeitpunkt saß der Senior auf dem Fahrersitz, als es plötzlich an der Scheibe klopfte. Der Senior öffnete das Fenster der Fahrerseite, als ein Unbekannter nach einem Geldwechsel fragte. Die Hilfsbereitschaft des späteren Opfers nutzte der unbekannte Täter schamlos aus und entwendete mehrere 50-Euro-Scheine aus dem Geldbeutel.
Den Diebstahl stellte der Senior erst fest, als sich der Unbekannte bereits in Richtung Kirchplatz entfernt hatte. Der Täter war zwischen 30 und 40 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß und hatte hellbraune Haare und einen Schnauzbart. Er war bekleidet mit einem grauen Pullover und Jeans. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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