Christopher Rohde

Christopher Rohde

Freitag, 12 April 2024 19:25

Zigarettenschmuggler auf der A3 erwischt

LIMBURG. Bedienstete der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Gießen erwischten einen Schmuggler mit 15.000 Zigaretten auf der Autobahn 3 und verhinderten damit einen Steuerschaden für den Fiskus.

Bei Limburg überprüfte die Zollstreife einen Kleintransporter mit ukrainischer Zulassung. Dabei entdeckten die Zöllner auf der Ladefläche in einem Karton und einer Tasche 75 Stangen unverzollte und unversteuerte Zigaretten der Marke Winston mit ukrainischen Steuerzeichen. "Bei dieser Menge gehen wir von gewerbsmäßigem Handeln aus", so Michael Bender, Pressesprecher beim Hauptzollamt Gießen.

Darüber hinaus befanden sich in der Ladung noch Baumaterialien, unter anderem Fenster und Türen, die in der Ukraine gekauft wurden, für die ebenfalls die Einführungen nicht entrichtet worden waren. Gegen den 41-jährigen Fahrer mit ukrainischer Staatsangehörigkeit wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Zigaretten wurden sichergestellt.

Aber auch den ukrainischen Beifahrer überprüften die Kontrolleure genauer. Dabei stellten sie fest, dass gegen ihn ein Vollstreckungsauftrag wegen nicht gezahlter Tabaksteuer in Höhe von knapp 2000 Euro aus einem früheren Schmuggelversuch vorlag. 500 Euro der noch zu entrichtenden Tabaksteuer kassierten die Zöllner an Ort und Stelle ab. Die Restschuld muss der 40-Jährige noch zahlen.

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WALDECK. Am Ostersamstag (30. März) kam es in der Hauptstraße in Waldeck-Höringhausen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Korbach wurde der Brand vorsätzlich verursacht. Ein Tatverdächtiger war zunächst unbekannten Aufenthaltes, konnte aber am Donnerstag (11. April) durch die Beamten der Polizeistation Korbach festgenommen werden. Das Amtsgericht Korbach hat einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

Die Polizei erhielt am Ostersamstag gegen 21.45 Uhr von der Leitstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Mitteilung, dass es in dem Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße in Höringhausen brennt. Sofort eilten mehreren Streifenwagen zum Einsatzort, wo die Feuerwehren aus mehreren Waldecker Ortsteilen bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt waren. Da der Hausflur verqualmt war, mussten die Feuerwehren aus Höringhausen und Sachsenhausen eine sechsköpfige Familie mit Schiebeleiter aus dem zweiten Stockwerk retten. Sie wurden am Einsatzort versorgt. Nach ersten Erkenntnissen blieben sie unverletzt, sodass keine weiteren ärztlichen Behandlungen erforderlich waren. Nach vorläufigen Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Korbach hat noch am späten Ostersamstag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Dabei und bei weiteren Ermittlungen an den Folgetagen ergab sich der Verdacht, dass der Brand vorsätzlich in einer Wohnung im Hochparterre gelegt worden war. Ein Tatverdacht richtete sich gegen den damaligen Bewohner dieser Wohnung. Er konnte am Brandort nicht angetroffen werden und war zunächst unbekannten Aufenthaltes.

Am Donnerstagmorgen (11. April) konnte der 47-jährige Tatverdächtige durch die Polizei Korbach festgenommen werden. Vorausgegangen war die Mitteilung eines Besitzers eines Mehrfamilienhauses in Korbach, dass sich ein Mann unberechtigt im Keller seines Hauses aufhält.

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der zunächst unbekannte Mann gewaltsam Zutritt zu einem Kellerraum des Gebäudes verschafft hatte. Hier hatte er sich offensichtlich wohnlich eingerichtet und dazu auch die Elektrik manipuliert, um sich eine Stromversorgung zu verschaffen. Als die Polizei den Mann kontrollierte, verweigerte dieser zunächst Angaben zu seiner Person. Daraufhin wurde er zur Identitätsfeststellung in polizeiliches Gewahrsam genommen, wobei er sich körperlich wehrte und einen Polizeibeamten verletzte. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um den 47-jährigen Tatverdächtigen der Brandstiftung vom Ostersamstag in Höringhausen handelt.

Am Freitag stellte die Staatsanwaltschaft Kassel einen Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung mit dem Haftgrund der Fluchtgefahr gegen den 47-jährigen Wohnsitzlosen, der am gleichen Tag durch eine Haftrichterin des Amtsgerichts Korbach erlassen wurde. Der Tatverdächtige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an, es wurden weitere Verfahren wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Entziehung elektrischer Energie und Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Link: Höringhausen: Sechs Personen bei Wohnungsbrand gerettet (31. März 2024)

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KORBACH. Kurz vor 7 Uhr löste am 10. April 2024 die automatische Brandmeldeanlage in einer Altenpflegeeinrichtung in der Enser Straße aus.  Der Löschzug der Kernstadtwehr wurde alarmiert und rückte wenige Minuten später aus.

Durch Mitarbeiter der Einrichtung wurde ein brennender Mülleimer in einem Bewohnerzimmer festgestellt. Die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen durch das Personal waren erfolgreich. Seitens der Feuerwehr erfolgte lediglich noch eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera. Eine Person wurde im Nachgang vorsorglich aufgrund einer Rauchgasinhalation medizinisch versorgt.

Nach knapp 30 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wieder hergestellt werden.

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Freitag, 12 April 2024 07:43

VW-Bus touchiert Pferdeanhänger

GEMÜNDEN. Zwischen Grüsen und Gemünden hat sich am Mittwoch (10. April) ein Unfall ereignet - bislang konnte nicht geklärt werden, weshalb der grüne Transporter auf die Gegenfahrbahn geriet und dort einen Pkw mit Pferdeanhänger demoliert hat.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 50-jährige Frau mit einem grünen VW-Bus gegen 12 Uhr die Landesstraße 3073 von Gemünden (Wohra) nach Grüsen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Transporter auf die Gegenfahrbahn und streifte einen entgegenkommenden Pferdeanhänger, der von einem PKW gezogen wurde. Der Fahrer des PKW, ein Mann (67) aus Frankenau, blieb unverletzt. Auch die Frau im Volkswagen kam mit dem Schrecken davon.

Die beiden regionalen Abschleppunternehmen AVAS und Landau räumten die Unfallstelle ab. Auf insgesamt 7000 Euro schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden.

Link: Unfallstandort am 10. April 2024 bei Gemünden.

Donnerstag, 11 April 2024 20:51

Gefährliches Überholmanöver auf der B 485

WALDECK. Erneut hat sich im Landkreis Waldeck-Frankenberg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - wie so oft hat ein Verkehrsteilnehmer durch ein gefährliches Überholmanöver sich und andere gefährdet.

Wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, hatte ein 29-Jähriger aus Borken (Hessen) seinem Mercedes CLS 350 am Mittwoch auf dem Weg von Netze nach Sachsenhausen die "Sporen" gegeben. Eingangs der langen Geraden setzte der Hesse gegen 7.30 Uhr zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an. Während des Überholens näherte sich von vorne ein weiteres Fahrzeug. Beim Einscheren, vermutlich durch einen Lenkfehler, kam der weiße Benz auf die Bankette, plättete mehrere Leitpfosten und durchpflügte den Straßengraben - im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und blieb an der Bundesstraße 485 völlig beschädigt liegen.

Unverzüglich hielten anderer Verkehrsteilnehmer an, sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe bei dem 29-Jährigen. Andere setzten den Notruf bei der Leitstelle ab. Bei Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm zunächst ein Notarzt die medizinische Versorgung - mit Knochenbrüchen und multiplen Prellungen musste der Mann ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. An seinem Benz entstand Totalschaden, den die Beamten auf 10.000 Euro schätzen.

Link: Unfallstandort am 10. April 2024 auf der B 485.


Am 4. Januar 2024 ereignete sich an derselben Stelle ein Unfall mit Todesfolge auf der Bundesstraße 485 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Link: Rund 80.000 Euro Sachschaden auf der B 485.

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Donnerstag, 11 April 2024 14:21

Rucksackträger onaniert im Kurpark

BAD WILDUNGEN. Am Mittwochabend gegen 21.40 Uhr meldete eine Frau bei der Polizei, dass sie etwa eine Stunde vorher im Kurpark Reinhardshausen von einem Exhibitionisten belästigt worden sei. Die Polizei bittet um Hinweise.

Nach Angaben der Polizei war die 52-jährige Frau am Mittwoch gegen 20.50 Uhr auf dem Weg zu ihrer Reha-Klinik durch den Kurpark in Reinhardshausen geschlendert. Dabei traf sie auf einen Mann, der neben der Statue "Rote nackte Frau" stand und onanierte. Als die Frau an ihm vorbeiging, grüßte er und ließ sich nicht daran hindern, seine Handlungen fortzusetzen. Die 52-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, die den Mann im Rahmen der Fahndung nicht mehr antreffen konnte.

Von dem Exhibitionisten liegt folgende Beschreibung vor:  Etwa 50 bis 60 Jahre alt, etwa 180 cm groß, graue Haare, bekleidet mit dunkelblauem Jogginganzug mit weißen Streifen, trug weiße Turnschuhe und führte einen blauen Rucksack mit.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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EDERTAL. Im Edertal wurde am 10. April 2024 ein silberfarbener Mercedes mit dem amtlichen Kennzeichen KB-HB-234 gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich am Morgen gegen 7 Uhr in der Straße "Obere Stiegel" in Wellen.

Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs oder bezüglich der Täter werden von den Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen.


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Donnerstag, 11 April 2024 09:20

Schwerer Unfall in Frankenberg

FRANKENBERG. Zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden kam es am Dienstag im Kreuzungsbereich der Berleburger Straße - Rettungsdienset und Polizeikräfte sowie das Abschleppunternehmen AVAS rückten aus.

Ereignet hatte sich der Unfall um 16.25 Uhr, als eine Frau (66) aus Frankenberg mit ihrem weißen Renault die Auestraße in Richtung Berleburger Straße fuhr. Im Kreuzungsbereich bog die 66-Jährige rechts ab und übersah dabei einen Ford S-Max, der die Berleburger Straße befuhr. Es kam zur Kollision, wobei beide Fahrzeuge so stark beschädigt wurden, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Fahrerin des Ford, eine 33-Jährige, klagte über Rückenschmerzen - eine Mitnahme durch den Rettungsdienst lehnte die Frau aus Röddenau jedoch ab.

Auf 13.000 Euro beziffert die Polizei den Sachschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Link: Unfallstandort am 9. April 2024 in Frankenberg

KORBACH. Eine kuriose Unfallflucht ereignete sich am 9. April 2024 auf dem Schwimmbadparkplatz in der Pommernstraße. 

In der Zeit zwischen 8.10 Uhr und 9.40 Uhr hatte eine Frau ihren roten Peugeot 108 ordnungsgemäß auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad abgestellt. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem geparkten Fahrzeug.

Nach der Kollision ging der Verursacher in das Schwimmbad und ließ ein falsches Kennzeichen ausrufen. Nachdem sich daraufhin niemand meldete, stieg er wieder in sein Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle.

Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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