EDERTAL. Die Feuerwehr Edertal wurde am Montagnachmittag gegen 13 Uhr mit dem Stichwort "F LKW - Brand Landmaschine" in die Feldlage am Ortsausgang von Bergheim alarmiert.
Die ausgerückten Einsatzkräfte der Ortsteilwehren Bergheim-Giflitz, Wellen, Anraff, Mehlen und Hemfurth-Edersee fanden, unter der Einsatzleitung vom Bergheim-Giflitzer Wehrführer Mathias Ladwig, eine in Vollbrand stehende Rundballenpresse vor. Der Brand hatte sich bereits auf das Feld ausgedehnt.
Unter Einsatz der wasserführenden Löschfahrzeuge konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, so das die letzten Einsatzkräfte kurz nach 14 Uhr die Einsatzstelle verlassen konnten. Eine vorsorglich aufgebaute Wasserversorgung brauchte nicht mehr in Betrieb genommen werden.
BAD WILDUNGEN. Um 9.35 Uhr am Montagvormittag rückte die Wehren aus Bad Wildungen und Braunau aus - gemeldet wurde ein Wohnungsbrand der Kategorie F2.
Am Montagvormittag wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Straße "Am Taubenrain" alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um den Brand eines Raumbefeuchters handelt. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand unter Vornahme eines C-Rohres ab. Im Anschluss wurden die betroffenen Räumlichkeiten mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Drucklüfter belüftet. Die Hausbewohner wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus verbracht.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die 19 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Frank Volke beendet.
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BATTENBERG. Ein mit sieben Personen besetzter Mercedes-Benz ist am Sonntag von der Bildfläche verschwunden.
Nach Angaben der Polizei befuhr eine Ukrainerin am Sonntag die Bundesstraße 253 von Frankenberg in Richtung Biedenkopf. Gegen 14.50 Uhr kam der graue Vito zwischen Laisa und Eifa nach rechts von der Fahrbahn ab - ohne ersichtlichen Grund, wie ein Zeuge an der Unfallstelle mitteilte. "Der Wagen verschwand einfach von der Fahrbahn und landete in einem Flutgraben unterhalb der Böschung". Bei dem Unfall wurde eine Person schwer, eine weitere Person leicht verletzt. Mittels RTW kamen die Verletzten ins Krankenhaus.
Am grauen Vito, der im Landkreis Limburg-Weilburg (LM) zugelassen ist, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beamte der Polizeistation Frankenberg nahmen den Unfall auf. Die Firma AVAS aus Frankenberg wurde mit dem Abschleppen beauftragt.
Link: Unfallstandort am 20. August 2023 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
VÖHL. Mit schwersten Verletzungen ist am Sonntag ein 19-Jähriger ins Klinikum nach Marburg transportiert worden - vorausgegangen war ein Unfall auf der Bundesstraße 252 bei Schmittlotheim.
Ereignet hat sich der Unfall in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als der 19-Jährige mit einem Opel aus Richtung Frankenberg in Fahrtrichtung Korbach unterwegs war. Um 0.40 Uhr erreichte die Polizeistation Korbach die Mitteilung über diesen Unfall, gleichzeitig alarmierte die Leitstelle einen Notarzt aus Frankenberg und eine RTW-Besatzung aus Herzhausen.
Feuerwehr im Einsatz
Bei Eintreffen der Polizei wurde der Korbacher, der aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, bereits medizinisch versorgt. Umgehend ließ der Polizeiführer die Feuerwehren der Nationalparkgemeinde Vöhl anfordern. Einsatzkräfte aus Schmittlotheim, Buchenberg und Altenlotheim trafen gegen 0.50 Uhr ein, leuchteten die Unfallstelle großräumig aus und stellten den Brandschutz sicher. Darüber hinaus unterstützten die Ehrenamtlichen die Polizei und den Gutachter. Die Einsatzstelle wurde zudem gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut, um eine Gewässerverschmutzung der Eder zu verhindern.
Unfall wirft Fragen auf
Zum Zeitpunkt des Unfalls hatten sich Nebelbänke im Bereich der Bundesstraße gebildet, außerdem war die Fahrbahn feucht, sodass der 19-Jährige zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim von der Fahrbahn abgekommen war. Zunächst schleuderte der rote Agila über die Bundesstraße, dreht sich mehrfach und stieß mit dem Heck gegen eine Leitplanke, durchbrach diese und kam abrupt zum Stehen. Durch starke Fliehkräfte wurde der Korbacher durch die Heckscheibe ins Freie geschleudert. Zur genauen Unfallursache forderte die Polizei einen Gutachter an, dieser bestätigte, dass der Fahrer angeschnallt gewesen sei, durch die Wucht des Aufpralls sei der Fahrer trotzdem aus dem Auto geschleudert worden. An dem Fahrzeug, das in Frankenberg zugelassen ist, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Mit Kopfverletzungen kam der junge Fahrer ins Klinikum nach Marburg. Der Einsatz eines Rettungshubschraubers kam wegen des starken Nebels nicht infrage.
Bis 6 Uhr im Einsatz
Dankend erwähnt die Polizei den Einsatz der Vöhler Feuerwehren, die bis 6 Uhr den Gutachter unterstützten. Ab diesem Zeitpunkt konnte die B 252 für den Verkehr wieder freigegeben werden.
BRILON. Nach einem Gewitter kam es am Samstagabend (19. August 2023) im Briloner Ortsteil Rösenbeck zu einem beginnenden Dachstuhlbrand. Um 17.23 Uhr wurden die Einheiten aus Rösenbeck, Thülen, Madfeld und Brilon alarmiert.
Durch den Blitzeinschlag in den Kamin und der damit einhergehenden Rauchentwicklung wurde das Obergeschoss stark verraucht. Dank des beherzten Eingreifens eines Bewohners konnte das Feuer mittels Feuerlöscher bereits vor Eintreffen der Feuerwehr nahezu gelöscht werden. Durch die Einsatzkräfte, die unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgingen, wurde die Brandstelle mit Hilfe der Wärmebildkamera kontrolliert. Über die Drehleiter wurde zeitgleich der Kamin von außen auf Glutnester überprüft.
Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen konnten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
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BAD AROLSEN. Gegen 11.15 Uhr rückten am Samstag 18 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Karl-Heinz-Meyer in die Große Allee aus - laut Meldung der Leitstelle war ein Arbeiter mit den Händen während der Produktion in eine Maschine geraten.
Umgehend rückten auch ein Notarzt und eine RTW-Besatzung zur Firma Almo aus, schnell wurde der Verletzte schmerzfrei gestellt, mithilfe von Mechanikern konnte die Maschine innerhalb von 30 Minuten zerlegt und der Mitarbeiter zum Helikopter transportiert werden. Das Amt für Arbeitsschutz und Sicherheit wurde eingeschaltet. Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, steht noch nicht fest. Der Rettungshubschrauber Christoph 7 landete in Kassel, dort wurde der Patient dem Klinikum übergeben. Lebensgefahr besteht nicht, hieß es aus Arztkreisen.
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TWISTETAL. Ein trauriges Ereignis hat sich am Samstagabend auf der Landesstraße 3118 zwischen Twiste und Elleringhausen ereignet - ein Audi war gegen einen Straßenbaum geprallt, der Fahrer verstarb an der Unfallstelle.
Nach derzeitigem Kenntnisstand muss sich der Alleinunfall gegen 21.30 Uhr ereignet haben. Kurze Zeit später wählte ein Verkehrsteilnehmer die Rufnummer 112 und setzte den Notruf ab. Wie genau es zu diesem Unfall kam, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Polizei zog einen Gutachter hinzu, der noch in der Nacht seine Arbeit aufnahm. Fest steht, dass ein 32-Jähriger aus Twiste mit seinem schwarzen Audi auf der Landesstraße von Twiste in Richtung Elleringhausen unterwegs war.
Auf nahezu gerader Strecke kam der Audi nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen massiven Straßenbaum und kam erneut auf seiner Fahrspur zum Stehen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Motor aus dem Fahrzeug gerissen wurde und in der angrenzenden Wiese gelandet war. Ein Notarzt, RTW-Besatzungen, zwei Polizeistreifen und die Feuerwehren aus Berndorf, Twiste und Mühlhausen mit 45 Freiwilligen waren im Einsatz. Für den jungen Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Wie Gemeindebrandinspektor Stefan Rößner mitteilt, bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, die Unfallstelle abzusperren, auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen und die Unfallstelle auszuleuchten. Im weiteren Verlauf musste der Gutachter unterstützt werden. An dem Audi entstand Totalschaden. Beamte der Polizeistation Bad Arolsen mussten den Angehörigen die traurige Nachricht überbringen.
FRANKENBERG. Einen nicht alltäglichen Einsatz mussten die Beamten der Polizeidienststelle Frankenberg am Freitag erledigen.
Um 11.30 Uhr ging über die Notrufnummer der Hinweis ein, dass ein Mann im Nahbereich der Aral-Tankstelle in der Ederstraße randaliert. Mit zwei Streifenwagen rückten die Ordnungshüter an und fanden dort eine männliche Person vor, die, scheinbar betrunken, von einem Radfahrer zu berichten wusste, der im Stadtgebiet mit einem Hammer während der Fahrt die Heckscheibe an seinem silbergrauen Golf zerschlagen habe. Tatsächlich stand der in Kassel (KS) zugelassene Volkswagen mit eingeschlagener Heckscheibe in der Nähe. Es folgte ein Atemalkoholtest, dessen Promillewert deutlich ausfiel. Im Anschluss musste sich der Mann einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen.
Um den Fall abschließen zu können, sucht die Polizei nun den Radfahrer, der ein Scharmützel mit dem Golffahrer hatte. Auch Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06451/72030 bei der Polizei in Frankenberg.
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EDERTAL. Für einen 60-jährigen Motorradfahrer aus Bad Wildungen endete der Ausflug am Freitag im Wehrweg in Wellen mit schweren Verletzungen.
Vermutlich war Unaufmerksamkeit schuld an dem Verkehrsunfall, der sich am Freitag im Edertal ereignete. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 60-Jährige mit seiner BMW den Wehrweg. Hinter ihm hatte sich eine 49-jährige Frau aus dem Edertal mit ihrem Skoda Fabia angeschlossen. In Höhe einer Firma für Landtechnik wollte die 49-Jährige nach rechts abbiegen, übersah dabei aber den Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die BMW samt Fahrer zu Boden ging. Mit einem Unterschenkelbruch, Prellungen und Schürfwunden musste der Biker ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Sowohl am Skoda, als auch am Motorrad entstand Sachschaden. Die unter Schock stehende Frau wurde ebenfalls medizinisch behandelt.
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BAD AROLSEN. Gut eine Stunde stand ein Opel Antara am Freitag auf dem Parkstreifen in der Bahnhofstraße in Bad Arolsen. Während dieser Zeit hat ein bislang unbekanntes Fahrzeug den linken Außenspiegel abrasiert - der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Nach Polizeiangaben wurde der graue Opel um 12.20 Uhr gegenüber der großen Eisdiele in Höhe der Hausnummer 29 in Richtung Kirche geparkt. Bei der Rückkehr des Fahrzeugführers um 13.30 Uhr lag der Spiegel auf dem Asphalt. Wer Hinweise zur Unfallflucht geben kann, wird gebeten, sich bei der Wache Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 zu melden.
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