FRANKENBERG. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am 23. August 2023 in Frankenberg. Wo das Fahrzeug des Geschädigten genau angefahren wurde, ist bislang nicht bekannt.
Der Geschädigte stellte seinen Skoda Rapid in der Zeit zwischen 13.15 Uhr und 13.45 Uhr sowohl gegenüber des Telekom-Shops als auch an der SB-Tankstelle in der Ruhrstraße ab. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem weißten Skoda und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Es entstanden Schäden am hinteren Kotflügel.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.
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WALDECK. Ein Fahrfehler beendete die Motorradfahrt am Dienstag um 12 Uhr auf der Landesstraße 3083 im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Mit Rückenverletzungen musste am 22. August ein Mann aus Ippenbühren (NRW) ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilen konnte, war der 61-Jährige um die Mittagszeit mit seiner Triumph von Dehringhausen in Richtung Freienhagen unterwegs gewesen. In einer Rechtskurve kam der Biker von der Landesstraße 3083 ab und stieß gegen eine Leitplanke. Mitsamt seiner Maschine stürzte der 61-Jährige auf den Asphalt. Während an seinem Motorrad ein leichter Sachschaden von 1000 Euro angenommen wird, hat es den Motorradfahrer selbst schlimm erwischt. Mit einem RTW kam der Mann aus Ippenbühren ins Krankenhaus.
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BAD AROLSEN. Die Fälle von Unfallfluchten im Landkreis Waldeck-Frankenberg nehmen nicht ab - am Freitag vergangener Woche wurde ein roter Hyundai auf dem Parkplatz vor dem Arobellabad angefahren, der Unfallverursacher suchte sein Heil in der Flucht.
Ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, hat der Verursacher sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Um 8.50 Uhr, am 18. August, hatte der Fahrzeugführer den roten I 20 ordentlich in einer Parkbucht in der Schlesienstraße abgestellt. Als er um 10.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er beachtliche Schäden an der linken Seite des Pkws fest. Auf etwa 1000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme konnten die Beamten weiße Fremdfarbe am roten Hyundai feststellen.
Zeugen können bei der Aufklärung des Falles helfen. Die Rufnummer lautet 05691/97990 und ist 24 Stunden am Tag erreichbar.
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RHENA. Am Montagabend (21. August 2023) fand eine komplexe Übungseinheit zum Thema Technische Hilfeleistung im Korbacher Ortsteil Rhena statt. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr Rhena arbeitete dabei intensiv mit der benachbarten Feuerwehr Diemelsee-Schweinsbühl zusammen. Komplettiert wurde das Geschehen durch eine Ausbildungseinheit des Deutschen Roten Kreuzes, die mit mehreren Rettungswagen vor Ort war.
Ausgearbeitet wurde das Übungsszenario vom Rhenaer Wehrführer Hendrik Pöttner. Nach einer kurzen Einführung übernahm er gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Carsten Vahland auch die Rolle des Übungsbeobachters.
Zwei Fahrzeuge waren in der Ortslage zusammengestoßen, insgesamt drei Personen waren verletzt und eingeklemmt. Bereits der Ablauf orientierte sich am realen Einsatzgeschehen. Ein Rettungswagen traf als erstes an der Einsatzstelle ein. Nach der Lageerkundung und Patientensichtung wurden weitere Kräfte zielgerichtet angefordert. Zeitversetzt trafen dann die Feuerwehren Rhena und Schweinsbühl an der Einsatzstelle ein. Beide Wehren verfügen über eine Sonderausrüstung zur technischen Hilfeleistung. In Abstimmung mit dem Rettungsdienst wurden bereits erste Rettungsmaßnahmen eingeleitet. In den nächsten Minuten erreichten dann zwei weitere Rettungswagen den Einsatzort.
Die Feuerwehren setzten zur Befreiung der eingeklemmten Personen hydraulisches Rettungsgerät ein. Neben dem Spreizer und der Rettungsschere kamen verschiedene weitere technische Hilfsmittel zum Einsatz. Bei einem Fahrzeug wurde eine große Rettungsöffnung durch Entfernung der Türen und der B-Säule angelegt. Bei dem anderen wurde das gesamte Fahrzeugdach abgenommen, um eine patientenorientierte Rettung mit dem Spineboard realisieren zu können.
Auch spezielle Nebentätigkeiten standen auf der Agenda. Der Brandschutz an der Einsatzstelle wurde durch einen Dreifach-Schutz (Wasser, Schaum, Pulver) sichergestellt. Die gesamte Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Für die Landung eines angeforderten Rettungshubschraubers wurde die Flutlichtanlage auf dem örtlichen Sportplatz in Betrieb genommen. Auch die Patientenverlegung mit dem RTW zum Landeplatz wurde geübt.
Insgesamt waren an der Ausbildungseinheit 30 ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehren Rhena und Schweinsbühl sowie acht Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus Korbach und Frankenberg beteiligt. Die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert. Die Kommunikation untereinander sowie das gegenseitige Verständnis konnten durch die gemeinsame Arbeit gestärkt werden. In der Abschlussbesprechung zog Stadtbrandinspektor Carsten Vahland ein sehr positives Fazit. Gerade die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit sei sehr wichtig und spiegele sich auch in den entsprechenden Alarmplänen wider. Die Führungskräfte der beteiligten Einheiten lobten durchweg das von Wehrführer Hendrik Pöttner angewendete Ausbildungsformat.
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KORBACH. Einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Sonntag in der Kreisstadt ereignet hat, gehen die Beamten der Korbacher Polizeidienststelle derzeit nach.
Am 20. August 2023 um 12 Uhr wurde ein grauer Toyota ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand im Rhenaer Weg in Korbach in Fahrtrichtung Westring geparkt. Gut 20 Minuten später kehrte der Fahrer zu seinem Fahrzeug zurück. In diesem Zeitraum wurde der Kotflügel hinten links durch einen blauen unbekannten Pkw beschädigt. Der Fahrzeugführer setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Laut Polizeiangaben wird die Reparatur am Avensis mindestens 1500 Euro kosten.
Hinweise werden unter der Rufnummer 05631/9710 erbeten.
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KASSEL. Dank eines aufmerksamen Passanten konnte eine Streife des Polizeireviers Ost in der Nacht zum 22. August die gefährliche Schlangenlinienfahrt eines berauschten Autofahrers beenden, bevor jemand zu Schaden kam. Der Zeuge hatte kurz vor Mitternacht über den Notruf 110 die Polizei alarmiert, da ein Golf auf der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Altmarkt auffallende Schlangenlinien und ohne Licht durch die Dunkelheit fuhr, nachdem der Mann am Steuer augenscheinlich vorher kurz eingeschlafen war.
Sofort wurde eine Funkfahndung nach dem VW ausgestrahlt. Diese führte wenige Minuten später zum Erfolg, als die Streife den gesuchten PKW auf der Leipziger Straße entdeckte. Die auffällige Fahrweise des Golf-Fahrers blieb auch den Beamten nicht verborgen, denn anstelle des Blinkers schaltete er beim Abbiegen die Warnblinkanlage ein, bevor er in der Waisenhausstraße angehalten wurde. Bei der anschließenden Kontrolle offenbarten sich den Beamten zahlreiche Verstöße.
Der 29-Jährige aus Kassel war weder im Besitz eines Führerscheins, noch nüchtern. Wie er einräumte, hatte er vor der Fahrt Kokain und Alkohol zu sich genommen. Darüber hinaus stellten die Polizisten fest, dass die Kennzeichen erst in der Nacht zum Montag von einem geparkten Auto in der Lilienthalstraße gestohlen worden waren und der VW Golf überhaupt nicht zugelassen oder versichert ist. Da die Eigentumsverhältnisse des Autos noch nicht geklärt werden konnten und zumindest der Verdacht des Diebstahls besteht, wurde der PKW sichergestellt und abgeschleppt. Den 29-Jährigen nahmen die Beamten mit auf das Revier, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr, Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen des Kennzeichendiebstahls ermittelt. (ots/r)
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FRANKENAU. Ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3332 hat am Montag Polizeikräfte, Retter, die Feuerwehr und einen Rettungshubschrauber auf den Plan gerufen.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle wurde ein 62-Jähriger aus Wuppertal so schwer verletzt, dass ein Rettungshubschrauber angefordert werden musste. Ereignet hatte sich der Unfall gegen 13.50 Uhr auf der Landesstraße 3332 (Bergstraße), als der Biker mit seiner Yamaha XJR von Frankenau kommend in Richtung Allendorf (Hardtberg) unterwegs war. In einer Rechtskurve wurde der 62-Jährige mit seiner im Kreis Mettmann (ME) zugelassenen Maschine aus der Kurve getragen und stieß mit einem entgegenkommenden weißen Toyota zusammen. Durch den Aufprall kam die Yamaha von der Fahrbahn ab und flog in ein Gehölz.
Am Yaris, der in Gießen (GI) zugelassen ist, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Fahrer (58) und die Beifahrerin (61) kamen mit leichten Verletzungen ins Frankenberger Krankenhaus. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen, um den Unfall zu rekonstruieren. Eine Blutentnahme bei dem Motorradfahrer wurde ebenfalls angeordnet, sein Krad wurde sichergestellt.
Im Einsatz war auch die Feuerwehr Frankenau, die Straße wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und Betriebsstoffe abgestreut. Im Nachgang halfen die Einsatzkräfte dem Bergungsunternehmen AVAS, um die Strecke wieder freizumachen.
BATTENBERG. Übersehen hat am Montagabend der Besitzer eines Audi A4 einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer bei Battenberg - es entstand ein Gesamtsachschaden von 24.000 Euro, zwei Personen kamen mit leichten Verletzungen davon.
Vermutlich ist es der physischen Belastbarkeit des 58-jährigen KTM-Fahrers aus dem Märkischen Kreis (MK) zu verdanken, dass nicht mehr passiert ist. Gegen 18.10 Uhr war der Biker mit seinem Motorrad aus Richtung Frankenberg kommend auf der Bundesstraße 253 in Richtung Eifa unterwegs gewesen, als ein wartepflichtiger Pkw aus der Biedenkopfer Straße auf die Bundesstraße einbog. Trotz der eingeleiteten Vollbremsung kollidierte der 58-Jährige mit der seitlichen Partie des silbergrauen Audi A4. Sowohl der Pkw-Fahrer, ein 29-Jähriger aus Battenberg, als auch der Motorradfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Die Polizei aus Frankenberg nahm den Unfall auf, die Firma AVAS transportierte die KTM ab.
Link: Unfallstandort am 21. August 2023 bei Battenberg.
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VOLKMARSEN. Mit hoher Geschwindigkeit hat ein Verkehrsteilnehmer aus dem Kreis Höxter (HX) am Sonntag einen Unfall verursacht, Fremdschaden angerichtet und einen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet - zurückgelassen hat der Rowdy einen Nebelscheinwerfer und ein Stück seiner Stoßstange.
Ereignet hat sich der Unfall am 20. August 2023 auf der Landesstraße 3080 zwischen Breuna und Volkmarsen. Nach Angaben der Polizei befuhr der Unbekannte mit einem Audi (A3 oder A4) gegen 16.10 Uhr die Landesstraße von Breuna in Richtung Volkmarsen. Kurz vor dem Abzweig nach Ehringen, also in der letzten Rechtskurve der Serpentinen geriet der Audi (blau oder schwarz) aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, riss der Fahrer des Audi das Lenkrad nach rechts, übersteuerte den Wagen, plättete zwei Leitpfosten und landete im Straßengraben. Dabei wurde ein Nebelscheinwerfer aus der Stoßstange gerissen. Mit durchdrehenden Reifen gelang es dem Fahrer wieder auf den Asphalt zu gelangen. Dort gab der Unfallverursacher nochmal alles: Mit Höchstgeschwindigkeit entfernte sich der Audi und verschwand in Volkmarsen.
Um den Fall zügig aufklären zu können, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Fragmente des Kennzeichens konnten abgelesen werden. Fest steht, dass die Kennung mit HX beginnt. Auch ein A und ein D sollen sich auf dem Kennzeichen befinden. Der Audi muss rechts vorne Beschädigungen aufweisen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
Dem Unfallverursacher rät die Polizei, sich umgehend auf der Dienststelle zu melden, um Weiterungen zu vermeiden.
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FRANKENBERG. Nachdem ein 83-Jähriger aus Bad Laasphe mit seinem grauen Audi Q2 ein geparktes Auto gerammt hat, entfernte er sich von der Unfallstelle - einer Zeugin gab der Senior zu verstehen, den Schaden bei der Polizei anzuzeigen, dies unterließ der Unfallverursacher.
Aus diesem Grund ermittelt die Frankenberger Polizei wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte eine Frau aus Allendorf (Eder) ihren grauen Skoda in der Straße "Auf der Burg" am 17. August um 8 Uhr am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Bei ihrer Rückkehr am 21. August um 14 Uhr stellte die 62-Jährige eine erhebliche Beschädigung an der Stoßstange des Fabia mit einer Schadenssumme von 1500 Euro fest. Eine hinzugerufene Streife nahm den Unfall auf und recherchierte intensiv. Dabei kamen die Beamten dem Mann aus dem Landkreis Siegen-Wittgenstein auf die Spur.
Um den Fall zügig abschließen zu können, bittet die Polizei die Zeugin, sich bei der Dienststelle zu melden. Bei der Zeugin soll es sich um eine Frau handeln, die den Unfall beobachtet hat und einen Zettel an die Windschutzscheibe des Skoda befestigen wollte, mit ihrer Rufnummer und dem Kennzeichen des Unfallverursachers. Dieses edle Vorhaben wusste der 83-Jährige zu verhindern - er versicherte der Zeugin glaubhaft, sich umgehend bei der Polizei zu melden, um den Schaden zu regulieren. Dieses Versprechen löste der Mann allerdings nicht ein.
Den Kontakt zur Polizeidienststelle Frankenberg kann die Zeugin unter der Rufnummer 06451/72030 herstellen. Vielen Dank im Voraus.
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